oder was tun mit lästigen kleinen Kläffern...
Ich glaub, ich muss den Tiger mal nach Mitte schicken, damit er da mal einen Dauerbeller erlöst... ;-)
Der Blog eines aus dem Takt geratenen Gastronoms. Ich bin Mike und Besitzer des Barprojekts Triobar, dieses Barkonstrukt ist anders und eher als ein Speakeasy zu verstehen. Dieser Blog spiegelt meine Sichtweise zu den Themen Bars, Leben & Barkultur.
Mittwoch, 30. Juni 2010
Dienstag, 29. Juni 2010
Montag, 28. Juni 2010
Hellboys Dad
oder Ted Munats Botschaft an die Besucher von TOTC...
Die Munat-Brothers sind wirkliche fabelhafte Jungs und ihr Einsatz für die Barkultur ist mindestens so gross wie ihr Humor. Vielleicht kann sich ja der eine oder andere noch an Hellboy als Barback erinnern, das war meine absolute Lieblingsserie im Le Mixeur-Blog. Ich liebe und verehre diese Seite von Teds Humor, ganz anders aber auch sehr gelungen ist dieser Artikel!
Sein Bruder Cha(rle)s ist die andere treibende Kraft der West Coast Libation und er ist einer der wichtigsten Förderer der Bartender-Netzwerke in Seattle und Portland.
Die Munat-Brothers sind wirkliche fabelhafte Jungs und ihr Einsatz für die Barkultur ist mindestens so gross wie ihr Humor. Vielleicht kann sich ja der eine oder andere noch an Hellboy als Barback erinnern, das war meine absolute Lieblingsserie im Le Mixeur-Blog. Ich liebe und verehre diese Seite von Teds Humor, ganz anders aber auch sehr gelungen ist dieser Artikel!
Sein Bruder Cha(rle)s ist die andere treibende Kraft der West Coast Libation und er ist einer der wichtigsten Förderer der Bartender-Netzwerke in Seattle und Portland.
Howdy folks,
We will be having our "industry launch" at Tales of the Cocktail at the Hotel Monteleone in New Orleans, July 21-25. Copies of Left Coast Libations will be for sale throughout the week at the Tales bookstore, located in the lobby of the Monteleone.
Thursday, July 22nd, from 12:30-1pm I will be at the store signing books and breaking hearts. Please come by and see me, hold me, kiss me. According to my schedule, we will be at the signing table right after Left Coast Libations Mentor Robert Hess, so come down early and make a party of it! Plus, Robert has promised to stick around during my session to sing a half-hour long, a capella version of "Bohemian Rhapsody."
Actually, he promised no such thing, but it's just the type of things that tends to happen at Tales, don't you think?
At the same time I'm signing books, others in the LCL brigade will be visiting with Domaine de Canton Ginger Liqueur in their tasting room, also at the Monteleone. We'll have some books back there as well, and be making a drink or two from Left Coast Libations featuring Canton. Canton will also be making cocktails, so stop by and sip on something free and delicious while curling up on a comfy chair and reading your shiny new copy of Left Coast Libations. Don't spill ginger liqueur on it though.
We're working on some other things as well, so expect an update or two before July 21. And if any of you have events happening at Tales and would like to invite LCL to horn in on your racket, let me know.
ta ta for now,
Ted
Sonntag, 27. Juni 2010
Ein ganz ruhiger Samstagabend
oder mit einem wunderbaren Gast ganz allein bei mir in der Bar...
Der Anruf ereilte mich während ich einer Gruppe Pharmaschnösel erklärte, was ich von Teambildungsevents halte. Die Jungs waren gerade am gehen und wahrscheinlich wäre ich sonst auch nach Hause gegangen, so aber reservierte einer meiner absoluten Lieblingsgäste sich einen Platz für diesen Abend.
Mike, ist das okay, wenn ich vorbeikomme, hast du heute offen? Brauche endlich mal wieder einen guten Drink!
Na wenn einer so lieb fragt, da kann man ja gar nicht nein sagen, 30 Minuten später war er dann auch da. Er war etwas überrascht das es so leer war, aber er und ich können auch alleine sehr viel Spass haben und so wurde es dann auch ein ganz besonderer Abend.
Cocktails nahm er nur 2, aber verkostet haben wir dutzende von Spirituosen.
Er ist ein grosser Kenner der Barszene und hat daheim selbst eine profunde Auswahl an delikaten Kostbarkeiten, um die ihn so manche Bar beneiden würde. Was er aber noch nie probiert hatte, das war ein white dog, ein ungelagerter "Bourbon-Whiskey". Ich mag white dogs, aber sie sind hier extrem rar in Deutschland und daher auch nur selten in einer Bar anzutreffen. Hat einer von euch schon mal einen Whiskey Sour mit einem white dog gemixt? Nein, das ist schade, sollte ihr ehrlich mal versuchen... l e c k e r
Vor einigen Tagen meldete sich ein Freund bei mir und bat mich um eine ehrliche Meinung zu einem neuen Produkt. Ich versprach ihm, es mal zu verkosten und auch dessen Mixibility zu testen und so kramte ich auch diese Flasche heraus, um auch seine Meinung zu dem Produkt mal zu hören. Es handelt sich hierbei um den Licor Beirao, einen portugiesischen Kräuterlikör, der vom Geschmack schwer zu beschreiben ist. Einerseits erinnert er ein wenig an Chartreuse, andererseits aber auch an Licor 43, ja das klingt seltsam...
Er hat eine dominante Nase, die einen aber in die Irre führt, da er sich auf der Zunge dann ganz anders präsentiert. Mein Gast alles andere als ein Likörchentrinker war eher skeptisch, aber sprach dem Produkt durchaus nicht seinen Reiz ab. Da sein Cocktail nun schon fast leer war, entschied ich mich damit nun auch noch zu mixen. Ich machte ihm einen Jamaican-Sour mit einem soften Jamaicaner aus der Plantation-Serie und etwas Limette und verzichtete auf den Zucker und setzte dafür lieber etwas vom Licor Beirao zu. Ein überaus gelunger Drink, wie ich fand, aber auch mein Gast war sehr angenehm überrascht. Kennt einer von euch den Licor Beirao bereits??? Vielleicht vom Portugalurlaub oder so??? oder hat einer von euch Rezepte mit Beirao bereits gemixt???
Ausklingen liessen wir dann den Abend im Kaminzimmer bei 2 alten Jamaicanern, einem 27 jährigen von den Berry Brothers und einem Hudson Bay Rum aus den 50er Jahren. Es war einfach ein fantastischer Abend mit einem brillianten Gast und vielen flüssigen Kostbarkeiten...
Der Anruf ereilte mich während ich einer Gruppe Pharmaschnösel erklärte, was ich von Teambildungsevents halte. Die Jungs waren gerade am gehen und wahrscheinlich wäre ich sonst auch nach Hause gegangen, so aber reservierte einer meiner absoluten Lieblingsgäste sich einen Platz für diesen Abend.
Mike, ist das okay, wenn ich vorbeikomme, hast du heute offen? Brauche endlich mal wieder einen guten Drink!
Na wenn einer so lieb fragt, da kann man ja gar nicht nein sagen, 30 Minuten später war er dann auch da. Er war etwas überrascht das es so leer war, aber er und ich können auch alleine sehr viel Spass haben und so wurde es dann auch ein ganz besonderer Abend.
Cocktails nahm er nur 2, aber verkostet haben wir dutzende von Spirituosen.
Er ist ein grosser Kenner der Barszene und hat daheim selbst eine profunde Auswahl an delikaten Kostbarkeiten, um die ihn so manche Bar beneiden würde. Was er aber noch nie probiert hatte, das war ein white dog, ein ungelagerter "Bourbon-Whiskey". Ich mag white dogs, aber sie sind hier extrem rar in Deutschland und daher auch nur selten in einer Bar anzutreffen. Hat einer von euch schon mal einen Whiskey Sour mit einem white dog gemixt? Nein, das ist schade, sollte ihr ehrlich mal versuchen... l e c k e r
Vor einigen Tagen meldete sich ein Freund bei mir und bat mich um eine ehrliche Meinung zu einem neuen Produkt. Ich versprach ihm, es mal zu verkosten und auch dessen Mixibility zu testen und so kramte ich auch diese Flasche heraus, um auch seine Meinung zu dem Produkt mal zu hören. Es handelt sich hierbei um den Licor Beirao, einen portugiesischen Kräuterlikör, der vom Geschmack schwer zu beschreiben ist. Einerseits erinnert er ein wenig an Chartreuse, andererseits aber auch an Licor 43, ja das klingt seltsam...
Er hat eine dominante Nase, die einen aber in die Irre führt, da er sich auf der Zunge dann ganz anders präsentiert. Mein Gast alles andere als ein Likörchentrinker war eher skeptisch, aber sprach dem Produkt durchaus nicht seinen Reiz ab. Da sein Cocktail nun schon fast leer war, entschied ich mich damit nun auch noch zu mixen. Ich machte ihm einen Jamaican-Sour mit einem soften Jamaicaner aus der Plantation-Serie und etwas Limette und verzichtete auf den Zucker und setzte dafür lieber etwas vom Licor Beirao zu. Ein überaus gelunger Drink, wie ich fand, aber auch mein Gast war sehr angenehm überrascht. Kennt einer von euch den Licor Beirao bereits??? Vielleicht vom Portugalurlaub oder so??? oder hat einer von euch Rezepte mit Beirao bereits gemixt???
Ausklingen liessen wir dann den Abend im Kaminzimmer bei 2 alten Jamaicanern, einem 27 jährigen von den Berry Brothers und einem Hudson Bay Rum aus den 50er Jahren. Es war einfach ein fantastischer Abend mit einem brillianten Gast und vielen flüssigen Kostbarkeiten...
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Makers Mark,
Plantation-Serie,
white dog
Samstag, 26. Juni 2010
Die WM-Spiele der deutschen Mannschaft
oder warum ich bisher keines richtig sah...
Ich mag Fussball und die WM finde ich besonders nett, aber dieses Jahr ist das alles ein wenig anders...
Das soll jetzt keine Schmähschrift gegen die Vuvuzela und Zombies auf dem Kudamm werden, sondern einen kleinen Einblick auf meine momentane Auftragslage sein, der veranschaulicht das es doch viele gibt denen diese WM völlig egal ist.
Wie könnte es sonst sein, das ich für alle Spiele der deutschen Mannschaft Reservierungen hatte, obwohl wir keinen Fussball zeigen und auch diesen Sonntag während der grossen Fussballschlacht Deutschland vs England, halte ich für eine kleine Runde ein privates Cocktailtasting. Die guten Spiele der Portugiesen und Brasilianer habe ich verpasst, weil ich bei Besprechungen für neue Projekte war. Argentinien (mein WM-Favorit) wird von einer Frauengruppe regelmässig für ihren besonderen Cocktailevent gebucht, während ihre Männer sich über schwitzende Fussballer erfreuen, geniessen sie lieber kühle Cocktails auf ihrer Terrasse. Der Gatte der Dame, mit der Terrasse hatte beschlossen sich vom gemeinsamen Konto 2200 € zu gönnen, um aus dem Wohnzimmer ein Heimkino zu machen, sie stellte ihn zur Rede und nun gönnt sie sich ihren besonderen Cocktailspass auf Balkonien. Pech für mich das der Gatte wie ich grosser Argentinienfan ist, während der Argentinienspiele mixe ich nun für 8 bezaubernde Damen, die sich beim Fussball maximal für den Beau Beckham interessieren.
Naja, ich werde jetzt mal zum Cocktailkurs gehen und so auch keinen Blick auf das heutige Spiel werfen können ;-)
Ich mag Fussball und die WM finde ich besonders nett, aber dieses Jahr ist das alles ein wenig anders...
Das soll jetzt keine Schmähschrift gegen die Vuvuzela und Zombies auf dem Kudamm werden, sondern einen kleinen Einblick auf meine momentane Auftragslage sein, der veranschaulicht das es doch viele gibt denen diese WM völlig egal ist.
Wie könnte es sonst sein, das ich für alle Spiele der deutschen Mannschaft Reservierungen hatte, obwohl wir keinen Fussball zeigen und auch diesen Sonntag während der grossen Fussballschlacht Deutschland vs England, halte ich für eine kleine Runde ein privates Cocktailtasting. Die guten Spiele der Portugiesen und Brasilianer habe ich verpasst, weil ich bei Besprechungen für neue Projekte war. Argentinien (mein WM-Favorit) wird von einer Frauengruppe regelmässig für ihren besonderen Cocktailevent gebucht, während ihre Männer sich über schwitzende Fussballer erfreuen, geniessen sie lieber kühle Cocktails auf ihrer Terrasse. Der Gatte der Dame, mit der Terrasse hatte beschlossen sich vom gemeinsamen Konto 2200 € zu gönnen, um aus dem Wohnzimmer ein Heimkino zu machen, sie stellte ihn zur Rede und nun gönnt sie sich ihren besonderen Cocktailspass auf Balkonien. Pech für mich das der Gatte wie ich grosser Argentinienfan ist, während der Argentinienspiele mixe ich nun für 8 bezaubernde Damen, die sich beim Fussball maximal für den Beau Beckham interessieren.
Naja, ich werde jetzt mal zum Cocktailkurs gehen und so auch keinen Blick auf das heutige Spiel werfen können ;-)
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Triobar arbeitet,
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Freitag, 25. Juni 2010
Mors certa, hora incerta.
oder Gewiss ist der Tod, ungewiss die Stunde...
Peter Stang ist tot und die Barszene hat einen der besten Geniesser verloren...
Eigentlich fing dieser Tag gut an, aber nun...
Der Tod gehört zum Leben, er macht das Leben erst so besonders, das war eine Diskussion, die ich mit Peter eines Nachts in meiner Bar führte. Stets wenn Peter anrief war meine Bar auch offen, denn kaum ein Gast war so anspruchsvoll und einfach zugleich, jemanden wie Peter Stang liess man nicht vor verschlossener Tür stehen und das war nicht nur bei mir so. Ich habe es in London, Wien und anderswo erlebt, was er wollte war stets klar und eine höfliche Mahnung an alle Möchtegern-Bartender:
Leidenschaft und Barkultur!!! Peter Stang hat mich genauso gefordert, wie er mich auch gefördert hat.
Leider wird es mal wieder Zeit einen Becher aus dem Schrank zu nehmen, einen Becher ehrenvoll zur Seite zustellen, ihn ein letztes Mal mit einem Getränk zubefüllen und leise Servus zu sagen.
Schön zu wissen, das nun da oben jemand nach den rechten Drinks Auschau halten wird ...
Peter, ich vermisse Dich!
Peter Stang ist tot und die Barszene hat einen der besten Geniesser verloren...
Peter Stang
*14.12.1948 †23.06.2010
Eigentlich fing dieser Tag gut an, aber nun...
Der Tod gehört zum Leben, er macht das Leben erst so besonders, das war eine Diskussion, die ich mit Peter eines Nachts in meiner Bar führte. Stets wenn Peter anrief war meine Bar auch offen, denn kaum ein Gast war so anspruchsvoll und einfach zugleich, jemanden wie Peter Stang liess man nicht vor verschlossener Tür stehen und das war nicht nur bei mir so. Ich habe es in London, Wien und anderswo erlebt, was er wollte war stets klar und eine höfliche Mahnung an alle Möchtegern-Bartender:
Leidenschaft und Barkultur!!! Peter Stang hat mich genauso gefordert, wie er mich auch gefördert hat.
Leider wird es mal wieder Zeit einen Becher aus dem Schrank zu nehmen, einen Becher ehrenvoll zur Seite zustellen, ihn ein letztes Mal mit einem Getränk zubefüllen und leise Servus zu sagen.
Schön zu wissen, das nun da oben jemand nach den rechten Drinks Auschau halten wird ...
Peter, ich vermisse Dich!
Das Bergmannstrassenfest
oder Kreuzberg jazzt - Kreuzberg kocht...
Strassenfeste sind des einen Freud und des anderen Leid. Eine Freude ist es für alle Besucher, die in Massen durch die Bergmannstrasse ziehen und sich gar nicht satt sehen können. Die, die hier hier wohnen sind völlig abgegessen davon, das man in der geliebten Strassen auf einmal mitten in der Belagerungszone wohnt.
Jeder der in der Bergmannstrasse und angrenzendem Kiez schon länger wohnt wird mir zustimmen und alle die von weit her kommen um Kreuzberg kocht und jazzt zu erleben, halten mich sicher jetzt für einen elenden Spielverderber.
Bergmannstrassenfest
Kreuzberg jazzt - Kreuzberg kocht
25.6.2010 - 27.06.2010
Strassenfeste sind des einen Freud und des anderen Leid. Eine Freude ist es für alle Besucher, die in Massen durch die Bergmannstrasse ziehen und sich gar nicht satt sehen können. Die, die hier hier wohnen sind völlig abgegessen davon, das man in der geliebten Strassen auf einmal mitten in der Belagerungszone wohnt.
Jeder der in der Bergmannstrasse und angrenzendem Kiez schon länger wohnt wird mir zustimmen und alle die von weit her kommen um Kreuzberg kocht und jazzt zu erleben, halten mich sicher jetzt für einen elenden Spielverderber.
Bergmannstrassenfest
Kreuzberg jazzt - Kreuzberg kocht
25.6.2010 - 27.06.2010
Liebe Bergmannstrassenkiezbewohner,
ich leide dieses Wochenende seelisch mit euch und hoffe das der Spuk möglichst spurlos an euch vorübergeht!!!
Liebe Strassenfestbesucher, euch wünsche ich ein unvergleichlich schönes Strassenfest und vielleicht seht ihr ja den einen oder anderen mit einem Fahrrad oder Kinderwagen sich durch die Massen schieben. Bitte seid nett zu ihm, denn sie sind auch nett zu euch, denn nur Dank der Toleranz und Rückssichtnahme des Kiezes ist so ein wunderschönes Strassenfest möglich und daher bitte recht freundlich. DANKE
Donnerstag, 24. Juni 2010
Gesicht gesucht
oder der Blog zum Buch...
Das neue Buch von Peter & Martina haben wir ja schon vorgestellt, bzw eine strikte Kaufempfehlung ausgesprochen, aber wusstet ihr auch das die beiden einen Blog zum Buch haben? Nein?!? Na gut das ich euch das noch gesagt habe...
Der eine oder andere wird sich fragen wozu noch ein Blog, ich habe ja schon wie befohlen das Buch geordert. Ganz einfach die beiden möchten ihren interessierten Lesern von „Berlin schenkt ein“ einen zusätzlichen Mehrwert ermöglichen, indem wir (Sie und DU) das Buch an dieser Stelle ergänzen, aktualisieren und bereichern. Immer wieder gibt es in dieser schnellen Zeit Veränderungen, neue Konzepte und Produkte, Eröffnungen und Schließungen. Neuigkeiten dieser Art möchten sie mit diesem Blog begleiten.
Mal sehen was die beiden noch so wollen...
Peter & Martina:Gleichzeitig möchten wir mit Ihnen, unseren Lesern, ins Gespräch kommen und Ihre Anregungen erfahren. Sie haben eine Neueröffnung entdeckt die dringend untersucht werden sollte? Sie haben einen Veranstaltungstipp, der mit Getränken in Berlin zu tun hat? Sie haben eine Veränderung oder Geschäftsaufgabe einer, im Buch besprochenen gastronomischen Einrichtung, bemerkt? Ihr eigenes Lokal oder Geschäft wird im Buch beschrieben und Sie möchten die Leser über Neuerungen in Kenntnis setzen? Sie sind erzürnt, weil Ihr Lieblingsladen im Buch keine Erwähnung findet? Sie kennen ein neues flüssiges Produkt aus Berlin, das wir unbedingt verkosten und besprechen sollten? Sie haben Fragen an die Autoren?
------------------------------------------------------------------------------
Ihr seid ja immer noch hier!!! Na klar, ihr wohllt ja auch noch was gewinnen...
Zeigen Sie uns Ihr Gesicht. Spielen Sie mit dem Cover von "Berlin schenkt ein" und gewinnen Sie exquisite kulinarische Preise. Vom 23. Juni 2010 bis 15. Oktober 2010 können Sie auf explorise.de Ihr Gesicht auf dem Cover von Berlin schenkt ein platzieren.
Die End-Gewinner werden am 20. Oktober 2010 bekannt gegeben. Folgende Preise warten auf Sie:
* 1. Preis
5-Gänge-Menü inkl. Weinbegleitung im Wert von ca. 240 EUR im Sternerestaurant „Weinbar Rutz“. Für 2 Personen, mit unserem Autor Peter Eichhorn.
* 2. Preis
Rumtasting für 2 Personen im Rumclub Berlin im Wert von ca. 160 EUR.
* 3. Preis
Ein Karton (6 Flaschen) „Riesling Unplugged“ vom Weingut Tesch im Wert von ca. 60 EUR.
Das neue Buch von Peter & Martina haben wir ja schon vorgestellt, bzw eine strikte Kaufempfehlung ausgesprochen, aber wusstet ihr auch das die beiden einen Blog zum Buch haben? Nein?!? Na gut das ich euch das noch gesagt habe...
Der eine oder andere wird sich fragen wozu noch ein Blog, ich habe ja schon wie befohlen das Buch geordert. Ganz einfach die beiden möchten ihren interessierten Lesern von „Berlin schenkt ein“ einen zusätzlichen Mehrwert ermöglichen, indem wir (Sie und DU) das Buch an dieser Stelle ergänzen, aktualisieren und bereichern. Immer wieder gibt es in dieser schnellen Zeit Veränderungen, neue Konzepte und Produkte, Eröffnungen und Schließungen. Neuigkeiten dieser Art möchten sie mit diesem Blog begleiten.
Mal sehen was die beiden noch so wollen...
Peter & Martina:Gleichzeitig möchten wir mit Ihnen, unseren Lesern, ins Gespräch kommen und Ihre Anregungen erfahren. Sie haben eine Neueröffnung entdeckt die dringend untersucht werden sollte? Sie haben einen Veranstaltungstipp, der mit Getränken in Berlin zu tun hat? Sie haben eine Veränderung oder Geschäftsaufgabe einer, im Buch besprochenen gastronomischen Einrichtung, bemerkt? Ihr eigenes Lokal oder Geschäft wird im Buch beschrieben und Sie möchten die Leser über Neuerungen in Kenntnis setzen? Sie sind erzürnt, weil Ihr Lieblingsladen im Buch keine Erwähnung findet? Sie kennen ein neues flüssiges Produkt aus Berlin, das wir unbedingt verkosten und besprechen sollten? Sie haben Fragen an die Autoren?
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Ihr seid ja immer noch hier!!! Na klar, ihr wohllt ja auch noch was gewinnen...
Zeigen Sie uns Ihr Gesicht. Spielen Sie mit dem Cover von "Berlin schenkt ein" und gewinnen Sie exquisite kulinarische Preise. Vom 23. Juni 2010 bis 15. Oktober 2010 können Sie auf explorise.de Ihr Gesicht auf dem Cover von Berlin schenkt ein platzieren.
Die End-Gewinner werden am 20. Oktober 2010 bekannt gegeben. Folgende Preise warten auf Sie:
* 1. Preis
5-Gänge-Menü inkl. Weinbegleitung im Wert von ca. 240 EUR im Sternerestaurant „Weinbar Rutz“. Für 2 Personen, mit unserem Autor Peter Eichhorn.
* 2. Preis
Rumtasting für 2 Personen im Rumclub Berlin im Wert von ca. 160 EUR.
* 3. Preis
Ein Karton (6 Flaschen) „Riesling Unplugged“ vom Weingut Tesch im Wert von ca. 60 EUR.
Am Wettbewerb teilnehmen
Mittwoch, 23. Juni 2010
Es ist endlich soweit
oder jetzt bekommt Berlin es kräftig eingeschenkt...
Peter Eichhorns neuester Bücherstreich ist endlich da...
Gierig und allzu lange musste ich auf dieses Buch warten und mit Sicherheit wird auch dieses Buch so manchen Berliner Gastrokenner arg überraschen, denn Peter Eichhorn ist ein wahrer Spirituosen und Cocktailfreund und dazu ein excellenter Kenner der Barszene.
Seiner "Spitzen"-Zunge kann man vertrauen und wen er ins Visier genommen hat, der sollte sich nicht fürchten, sondern lieber zeigen was alles in ihm steckt.
Von 17.00-20.00 Uhr stellt er heute, in der Kapelle am Zionskirchplatz 22-24, stellt er nun sein neues Buch vor:
Berlin schenkt ein
und mit Sicherhheit wird auch das wieder ein absoluter Verkaufsschlager.
Wer also gern und viel in Berlin unterwegs ist, dem rate ich es sich bald zuzulegen,
damit er all die weissen Flecken auf der eigenen Barkarten schnell tilgen kann.
Allen Berlinbesuchern empfehle ich es als unerlässlicher Begleiter für berauschende Stunden und trinksicheren Genuß.
und hier endlich auch noch der Bestell-Link
Wie auch beim ersten Band: Berlin beisst sich durch hatte Peter auch hier beim zweiten Band einen Co-Autor...
Hier mal die Mini-Vita der 2 Spürnasen:
Autor: Peter Eichhorn
Jahrgang 1970, liebt und lebt die Hauptstadt als selbständiger Food-Journalist, Autor, Stadtführer und Reiseleiter. Er hält regelmäßig Seminare zu Weinen, Spirituosen und Berliner Bargeschichte und moderiert Verkostungen. Als Mitverfasser arbeitete Eichhorn bislang an Berlin - Sehenswürdigkeiten und Museen und Berlin - Sakrale Orte sowie Berlin schenkt ein mit.
Martina Marx
Die Inhaberin von delicious tours, einem Unternehmen für kulinarische Reiseorganisation und Beratung, kennt sich bestens in der Berliner Gastronomie-Szene aus. Sie schreibt für Gourmetzeitschriften und veranstaltet Genießer-Events.
Dienstag, 22. Juni 2010
Etwas Bitteres braucht der Mensch
oder wenn schon Alkoholfrei, dann aber bitte auch lecker...
Warum der eine oder andere alkoholfrei trinkt, das kann die verschiedensten Gründe haben, der eine muss noch fahren, ein anderer ist noch ein wenig angeschlagen, andere wiederum nehmen Medikamente, manche Menschen tragen andere in sich herum, und und und...
Was mich an vielen alkoholfreien Drinks allerdings ärgert, ist das sie meist nur 2 Geschmacksrichtungen ansprechen entweder süß oder cremig.
Viel zu selten findet man auch mal einen etwas balancierteren Cocktail, der sich mit bitteren oder frischen (nicht fruchtigen) Aromen auf der Zunge präsentiert.
Meine Herzensdame liebt den Sprizz (vielleicht weil wir ihn auf unserer Hochzeitsreise in Venedig kennengelernt haben;-). Doch während ihrer Schwangerschaft mit unserem Sohn, wollte und sollte sie auf Alkohol verzichten, was ja auch kein Problem ist...
Doch nie fällt der Verzicht schwerer, als wenn er einen direkt und momentan betrifft, so experimentierte ich das erste Mal an einer alkoholfreien Variante des Sprizz und entdeckte dabei SanBitter wieder. Ich kannte es aus unserem Italienurlaub, aber danach war es mir wieder entfallen... Doch der Sprizz (SanSin) wurde der Hit in meiner Bar, denn Schwangerschaften scheinen zeitweilig doch arg ansteckend zu sein. ;-)
Hier meine Rezeptvariante des alkoholfreien Sprizz:
Warum der eine oder andere alkoholfrei trinkt, das kann die verschiedensten Gründe haben, der eine muss noch fahren, ein anderer ist noch ein wenig angeschlagen, andere wiederum nehmen Medikamente, manche Menschen tragen andere in sich herum, und und und...
Was mich an vielen alkoholfreien Drinks allerdings ärgert, ist das sie meist nur 2 Geschmacksrichtungen ansprechen entweder süß oder cremig.
Viel zu selten findet man auch mal einen etwas balancierteren Cocktail, der sich mit bitteren oder frischen (nicht fruchtigen) Aromen auf der Zunge präsentiert.
Meine Herzensdame liebt den Sprizz (vielleicht weil wir ihn auf unserer Hochzeitsreise in Venedig kennengelernt haben;-). Doch während ihrer Schwangerschaft mit unserem Sohn, wollte und sollte sie auf Alkohol verzichten, was ja auch kein Problem ist...
Doch nie fällt der Verzicht schwerer, als wenn er einen direkt und momentan betrifft, so experimentierte ich das erste Mal an einer alkoholfreien Variante des Sprizz und entdeckte dabei SanBitter wieder. Ich kannte es aus unserem Italienurlaub, aber danach war es mir wieder entfallen... Doch der Sprizz (SanSin) wurde der Hit in meiner Bar, denn Schwangerschaften scheinen zeitweilig doch arg ansteckend zu sein. ;-)
Hier meine Rezeptvariante des alkoholfreien Sprizz:
SPRIZZ - SANSIN
10 cl SanBitter
10 cl alkoholfreier Sekt
5 cl Soda
alles auf Eiswürfel ins Gästeglas und dazu eine Orangenzeste, sowie eine Scheibe Zitrone
Montag, 21. Juni 2010
Fête de la Musique - Fest der Musik
oder der European & Worldwide Music-Day...
Vom Sommeranfang ist leider noch nicht viel zu spüren, aber die Fete de la Musique wird von Jahr zu Jahr grösser und langsam auch zu einer festen Institution in dieser Stadt.
Viele Bars und Cafes in Berlin zeigen an diesem Tag gerne mal ihre musikalische Seite und man ist überrascht wieviele Musiker hinter Deutschlands Theken stehen...
Dieses Jahr sind auf der Fete de la Musique auch die Kinder sehr stark vertreten und einige Plätze dieser Stadt werden von den Kinder gerockt, auch einige Bars haben ein klares Kindermusikprogramm, so zum Beispiel das Maigold in der Merseburger Str. 7, in 10823 Berlin.
Sehr gespannt bin ich auf das Team vom Salut in der Goltzstr. (Schöneberg), deren Planungen für die Fete de la Musique beschäftigen Caro & Dejan schon seit Wochen und sie bangen um das gute Wetter an diesem Tag. Also wer Zeit und Lust hat, sollte beim Salut unbedingt mal vorbeischauen...
Ich wäre auch im Salut, aber wir haben heute endlich mal wieder Barbesetzung im Marriott, daher haben wir uns dem Thema: Fete de la Musique, ebenfalls angenommen, wenn auch wohl eher in flüssiger Form...
Die Fete de la Musique basiert auf den folgenden Prinzipien:
- findet alljährlich am 21. Juni zum Sommeranfang statt
- ist ein Live-Musik-Fest
- ist ein außergewöhnlicher Tag für alle Arten von Musik
- ist ein Fest an dem alle MusikerInnen teilnehmen können
- alle teilnehmenden MusikerInnen treten ohne Honorar auf
- alle Veranstaltungen sind öffentlich und ohne Eintritt zugänglich
- ist vor allem eine Outdoor-Veranstaltung (unter freiem Himmel)
- Indoor-Spielstätten können sich auch beteiligen, wenn sie das Prinzip des freien Eintritt für alle Besucher wahren
- in diesem Sinne und ohne Gewinnabsichten verpflichten sich alle Co-Organisatoren die Fête de la Musique - Fest der Musik zu fördern und zu unterstützen
Vom Sommeranfang ist leider noch nicht viel zu spüren, aber die Fete de la Musique wird von Jahr zu Jahr grösser und langsam auch zu einer festen Institution in dieser Stadt.
Viele Bars und Cafes in Berlin zeigen an diesem Tag gerne mal ihre musikalische Seite und man ist überrascht wieviele Musiker hinter Deutschlands Theken stehen...
Dieses Jahr sind auf der Fete de la Musique auch die Kinder sehr stark vertreten und einige Plätze dieser Stadt werden von den Kinder gerockt, auch einige Bars haben ein klares Kindermusikprogramm, so zum Beispiel das Maigold in der Merseburger Str. 7, in 10823 Berlin.
Sehr gespannt bin ich auf das Team vom Salut in der Goltzstr. (Schöneberg), deren Planungen für die Fete de la Musique beschäftigen Caro & Dejan schon seit Wochen und sie bangen um das gute Wetter an diesem Tag. Also wer Zeit und Lust hat, sollte beim Salut unbedingt mal vorbeischauen...
Ein volles Tagesprogramm erfordert eine gute Planung!!!
Ich wäre auch im Salut, aber wir haben heute endlich mal wieder Barbesetzung im Marriott, daher haben wir uns dem Thema: Fete de la Musique, ebenfalls angenommen, wenn auch wohl eher in flüssiger Form...
Strawberryfields for ever... 9,50
oder wenn Perus Spirituose Nr.1 sich mit deutschen Erdbeeren vergnügt.
6 cl Pisco, 4 cl Ananassaft, 4 Erdbeeren, 3 cl Limette, 2 dash Orange-Bitters
I heard it through the Grapevine... 12,50
Trauben in jeder Art zaubern einen einzigartigen Sour
6 cl Pisco, 6 Weintrauben, 4 cl PX-Sherry, 2 cl vert jus
100% Champs & 100% Tequila... 12,50
Mexicos delikate Verführung zum Frappee
6 cl 1800 Anejo-Tequila, 3 cl Espresso, 2 cl Kahlua, 3 Bl Vanilleeis
Rum and Coca-Cola... 9,50
Ein Klassiker der Karibik im rauchigen Kleid
6 cl Pampero Seleccion, 15 cl Mexican Coke, Smoked Ice
Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe... 9,50
Deutschlands Antwort auf karibischen Fancy-Firlefanz
6 cl Kaiser-Kümmel, 15 cl Rhabarbernektar, 3 cl Holunderblütensirup, 2 cl Zitrone, 5 cl Sekt
The Girl from Ipanema... 12,50
Brasiliens Temperament & das Feuer der Leidenschaft
6 cl Serra des Almas-Cachaca, 3 cl Limette, 2 Bl Mangokonfitüre, 2 cl Ahornsirup, Prise Chili
Summer in the City... 9,50
Ein abgewandelter Klassiker wird zum Hit des Sommers
6 cl Tanqueray, 2 BL Orangenmarmelade, 2 cl Grand Marnier, 2 cl Limette, Soda
Underneath the mangotree... 12,50
Miss Moneypennys Ersatzbefriedigung, fast so delikat wie 007
6 cl Ron Zacapa, 1 Bl Mangokonfitüre, 2 dash Orange-Bitters, 1 cl Mozart Dry
Samstag, 19. Juni 2010
Galerie Crosshill
oder unerwartete Konfrontation mit Kunst...
Die Serie erinnert mich sehr stark an einen Nachrichtensprecher, der aber völlig unverständlich bleibt, als Hintergrund dient aber wohl der weltberühmte Mangafilm namens AKIRA...
Mich kotzt es an was ich sehe!
Das Schild ist recht unauffällig, in der Nähe einer Videoüberwachten Eingangstür, eines Puffs zu sehen...
Diese 3 Affen sind unter den Yorck-Brücken anzutreffen und fordern einen auf sich einer anderen Lebensweise zu stellen, als sie es tun.
Das was da wie eine besprühte Decke über einem Obdachlosen aussieht, ist ein belgisches Kunstprojekt einer Underground-Objektart-Gruppe. Diese Puppe wird an öffentlichen Plätzen in ganz Europa hingelegt und das gern in der Nähe von Museen, Theatern oder anderen öffentlichen Plätzen mit Nachtverkehr.
Es soll zum nachdenken auffordern, ob sich solch reiche, westliche Metropolen, die angeblich so politisch korrekt handeln, sich überhaupt klar darüber sind das es eigentlich nicht sein kann, das es Menschen dort gibt, die kein Dach über dem Kopf haben um menschenwürdig zu übernachten.
Die Serie erinnert mich sehr stark an einen Nachrichtensprecher, der aber völlig unverständlich bleibt, als Hintergrund dient aber wohl der weltberühmte Mangafilm namens AKIRA...
Mich kotzt es an was ich sehe!
Das Schild ist recht unauffällig, in der Nähe einer Videoüberwachten Eingangstür, eines Puffs zu sehen...
Diese 3 Affen sind unter den Yorck-Brücken anzutreffen und fordern einen auf sich einer anderen Lebensweise zu stellen, als sie es tun.
Das was da wie eine besprühte Decke über einem Obdachlosen aussieht, ist ein belgisches Kunstprojekt einer Underground-Objektart-Gruppe. Diese Puppe wird an öffentlichen Plätzen in ganz Europa hingelegt und das gern in der Nähe von Museen, Theatern oder anderen öffentlichen Plätzen mit Nachtverkehr.
Es soll zum nachdenken auffordern, ob sich solch reiche, westliche Metropolen, die angeblich so politisch korrekt handeln, sich überhaupt klar darüber sind das es eigentlich nicht sein kann, das es Menschen dort gibt, die kein Dach über dem Kopf haben um menschenwürdig zu übernachten.
Freitag, 18. Juni 2010
Im Netz bleibt nichts verborgen
oder Cocktailian reinkommen - Mixologen bitte draussenbleiben...
Namen sind wie Schall und Rauch, so heißt es in einem Sprichwort
und mir ist das egal ob ich Mixologen oder Cocktailians bei mir in der Bar sitzen habe, schließlich sind das alles Gäste, die vielleicht nur etwas mehr Aufmerksamkeit suchen und spezielle Getränkevorlieben haben; aber wer bei mir in die Bar kommt, der bekommt auch meine Aufmerksamkeit, egal welchen Titel er hat.
Etwas was eure volle Aufmerksamkeit erhalten sollte, ist aber das neue Buch das Mixology herausgibt (mit Unterstützung von Pernod Ricard), hier hat Mixology ein neues Fundament für die deutschsprachige Cocktailbücherszene gesetzt. Es ist ein überaus fundierter und stylischer Wälzer geworden, der Spass beim lesen macht und viel Wissen vermittelt.
Für Barbuchsammler empfehle ich die limitierte Auflage des Absolut Cocktailian, um damit dann mal beim Mixology-Team vorstellig zu werden, für eine Widmung vom Team...
(in einigen Jahren bestimmt ordentlich was wert...)
Falls der Link zu Mixology nicht klappen sollte, versucht mal den: Cocktailian.net
--- ---- ---
Wie eure Widmung dann beginnt weiss ich natürlich nicht, recht einfallslos wäre aber: Für die Barchefin, das geht doch persönlicher...
Eine ehemalige Barchefin hat nun auch ihren eigenen Blog gestartet und er hat den Titel Schneiders gesammelte Grütze und bisher präsentiert er auch fast nur altes, aber ihr könnt euch sicher sein, da wird jemand demnächst noch mehr und auch aktuelleres verkünden, ob das dann nur Grütze sein wird - das soll jeder selbst entscheiden...
Namen sind wie Schall und Rauch, so heißt es in einem Sprichwort
und mir ist das egal ob ich Mixologen oder Cocktailians bei mir in der Bar sitzen habe, schließlich sind das alles Gäste, die vielleicht nur etwas mehr Aufmerksamkeit suchen und spezielle Getränkevorlieben haben; aber wer bei mir in die Bar kommt, der bekommt auch meine Aufmerksamkeit, egal welchen Titel er hat.
Etwas was eure volle Aufmerksamkeit erhalten sollte, ist aber das neue Buch das Mixology herausgibt (mit Unterstützung von Pernod Ricard), hier hat Mixology ein neues Fundament für die deutschsprachige Cocktailbücherszene gesetzt. Es ist ein überaus fundierter und stylischer Wälzer geworden, der Spass beim lesen macht und viel Wissen vermittelt.
Für Barbuchsammler empfehle ich die limitierte Auflage des Absolut Cocktailian, um damit dann mal beim Mixology-Team vorstellig zu werden, für eine Widmung vom Team...
(in einigen Jahren bestimmt ordentlich was wert...)
Falls der Link zu Mixology nicht klappen sollte, versucht mal den: Cocktailian.net
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Wie eure Widmung dann beginnt weiss ich natürlich nicht, recht einfallslos wäre aber: Für die Barchefin, das geht doch persönlicher...
Eine ehemalige Barchefin hat nun auch ihren eigenen Blog gestartet und er hat den Titel Schneiders gesammelte Grütze und bisher präsentiert er auch fast nur altes, aber ihr könnt euch sicher sein, da wird jemand demnächst noch mehr und auch aktuelleres verkünden, ob das dann nur Grütze sein wird - das soll jeder selbst entscheiden...
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Geometrieunterricht der anderen Art
oder die seltsame Frage: Sind das runde Eiswürfel???
Auf die Frage, ob das runde Eiswürfel sind, hätte sich mein Physik- und Mathelehrer nur wütend umgedreht und nach einem 10 minütigen Kurzreferat über Geometrie, mich zum nachsitzen verurteilt. Der Gast aber war freiwillig hier erschienen, um bei mir etwas zu trinken und bezahlte auch noch dafür, daher erkärte ich ihm nur, das das ein Eisball sei und dieser aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften am besten dafür geeignet wäre, sein Drink zu kühlen, ohne ihn dabei zu allzu sehr zu verwässern. Staunend blickte er mich an und sagte:
An diesem Abend sprachen wir noch viel über Physik in der Bar, diskutierten über Kerntemperaturen, fachsimpelten über vieles was im ersten Moment nicht so nach Physik aussieht, aber die elementarsten Regeln der Physik beinhaltet. Irgendwie kamen wir dann zurück auf die Eisformen zu sprechen und ich zeigte ihm die unterschiedlichen Eiskugelformen und zeigte ihm auch die unterschiedlich schönen Ergebnisse. Eine ideale Eiskugel sollte möglichst gleichmässig rund sein und keinen klar erkennbaren Rand von der Form haben, aber gerade bei den 3er Sets aus Plastik ist dies ein stetes Manko, den man nur durch viel Feinarbeit ausgleichen kann. Sehr viel besser sind Formen aus Silikon, aber bisher waren sie nur in Japan erhältlich...
Einige Wochen vergingen und jener besagter Gast erschien wieder und wünschte sich einen Sazerac von mir, aber bitte ohne Eis. Klarer Gästewunsch, ich mixte seinen Sazerac und goss ihn dann ins Glas, er probierte ihn, überlegte kurz und sagte dann:
Die Eiskugel war extrem gut und kam eindeutig aus keiner der Plastikformen und hatte auch nur einen minimal erkennbaren Rand von der Form, aus der sie kam. Stolz präsentierte er mir die Form, die diesen schönen Eisball modelliert hatte. Es war eine Silikonform in Form einer abgeflachten Kugel, die Materialstärke sprach für eine lange Lebensdauer. Ich befragte ihn natürlich sofort, wie ich an diese Kugelformen aus Silikon herankommen könnte, aber er lachte nur und schenkte mir die Form. Im Laufe des Abends erzählte er dann, das er Grafiker sei und für grosse Firmen das Katalog-Layout erstelle, so auch für Muji (ein japanischer Designer-Laden mit Ablegern in allen grossen Städten der Welt) und das er diese Eiskugelformen dort im Katalog gesehen habe und sie nun auf anraten eines Grafikers, auch im aktuellen europäischen Katalog seien.
Muji hatte diese Kugelformen früher schon geführt, sie dann aber wieder für den deutschen Markt verworfen, die neuen Formen sind etwas anders, aber von der Qualität sogar noch besser...
Auf die Frage, ob das runde Eiswürfel sind, hätte sich mein Physik- und Mathelehrer nur wütend umgedreht und nach einem 10 minütigen Kurzreferat über Geometrie, mich zum nachsitzen verurteilt. Der Gast aber war freiwillig hier erschienen, um bei mir etwas zu trinken und bezahlte auch noch dafür, daher erkärte ich ihm nur, das das ein Eisball sei und dieser aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften am besten dafür geeignet wäre, sein Drink zu kühlen, ohne ihn dabei zu allzu sehr zu verwässern. Staunend blickte er mich an und sagte:
So hätte mir ein Mathelehrer mal Geometrie näherbringen sollen.Das Eis war gebrochen...
An diesem Abend sprachen wir noch viel über Physik in der Bar, diskutierten über Kerntemperaturen, fachsimpelten über vieles was im ersten Moment nicht so nach Physik aussieht, aber die elementarsten Regeln der Physik beinhaltet. Irgendwie kamen wir dann zurück auf die Eisformen zu sprechen und ich zeigte ihm die unterschiedlichen Eiskugelformen und zeigte ihm auch die unterschiedlich schönen Ergebnisse. Eine ideale Eiskugel sollte möglichst gleichmässig rund sein und keinen klar erkennbaren Rand von der Form haben, aber gerade bei den 3er Sets aus Plastik ist dies ein stetes Manko, den man nur durch viel Feinarbeit ausgleichen kann. Sehr viel besser sind Formen aus Silikon, aber bisher waren sie nur in Japan erhältlich...
Einige Wochen vergingen und jener besagter Gast erschien wieder und wünschte sich einen Sazerac von mir, aber bitte ohne Eis. Klarer Gästewunsch, ich mixte seinen Sazerac und goss ihn dann ins Glas, er probierte ihn, überlegte kurz und sagte dann:
Ein so schöner Drink hat eine Eiskugel von besonderer Schönheit verdient!Wie von Zauberhand holte er schnell eine fast perfekte Eiskugel hervor und liess sie ins Glas gleiten, grinsend strahlte er mich dabei an.
Die Eiskugel war extrem gut und kam eindeutig aus keiner der Plastikformen und hatte auch nur einen minimal erkennbaren Rand von der Form, aus der sie kam. Stolz präsentierte er mir die Form, die diesen schönen Eisball modelliert hatte. Es war eine Silikonform in Form einer abgeflachten Kugel, die Materialstärke sprach für eine lange Lebensdauer. Ich befragte ihn natürlich sofort, wie ich an diese Kugelformen aus Silikon herankommen könnte, aber er lachte nur und schenkte mir die Form. Im Laufe des Abends erzählte er dann, das er Grafiker sei und für grosse Firmen das Katalog-Layout erstelle, so auch für Muji (ein japanischer Designer-Laden mit Ablegern in allen grossen Städten der Welt) und das er diese Eiskugelformen dort im Katalog gesehen habe und sie nun auf anraten eines Grafikers, auch im aktuellen europäischen Katalog seien.
Muji hatte diese Kugelformen früher schon geführt, sie dann aber wieder für den deutschen Markt verworfen, die neuen Formen sind etwas anders, aber von der Qualität sogar noch besser...
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netter Gast,
Triobar empfiehlt
Donnerstag, 17. Juni 2010
Tastings rund ums Zuckerrohr
oder der Barfish hat Cachaca im Visier...
Der Cachaca-Blog von Alessandro berichtete natürlich zuerst davon, aber über manche Dinge kann man gar nicht genug berichten. Die Jungs vom Barfish werden ihren neuen und sehr schicken Tastingroom, mit 2 Tasting rund um Brasiliens National-Spirituose Nr.1 einweihen! Wer wie ich den Barfish schon seit vielen Jahren beobachtet, dem kann es gar nicht verborgen geblieben sein, das das Team um Alexander Troppmann im letzten Jahr mächtig Gas gegeben hat. Der neue Tastingroom ist da nur eines der Feature, aber eines was sehr gelungen ist und absolut stimmig ins Konzept passt. Weiter so!!!
Demnächst ist dort dann auch eine Zacapa Masterclass, also wer wirklich mehr über Zacapa erfahren will, der sollte gleich mal bei den Jungs nachfragen. Die Plätze sind recht begrenzt sein und daher werden sie leider auch schnell vergriffen sein...
Ein anderes Tasting was ich auch schon hier im Blog angekündigt hatte, scheint auch schon viele Interessenten zu haben, den der Freitagtermin für das Rum-Tasting von Dirk Becker bei Uwe Wagmüller ist ausgebucht, aber es sind noch Plätze für den Samstagstermin zu haben:
Der Cachaca-Blog von Alessandro berichtete natürlich zuerst davon, aber über manche Dinge kann man gar nicht genug berichten. Die Jungs vom Barfish werden ihren neuen und sehr schicken Tastingroom, mit 2 Tasting rund um Brasiliens National-Spirituose Nr.1 einweihen! Wer wie ich den Barfish schon seit vielen Jahren beobachtet, dem kann es gar nicht verborgen geblieben sein, das das Team um Alexander Troppmann im letzten Jahr mächtig Gas gegeben hat. Der neue Tastingroom ist da nur eines der Feature, aber eines was sehr gelungen ist und absolut stimmig ins Konzept passt. Weiter so!!!
Cachaca-Tasting Barfish
Termin 1: Donnerstag der 8. Juli 2010, 19:00 Uhr
Termin 2: Dienstag der 27. Juli 2010, 19:00 Uhr
Ort: Barfish Warenlager, München-Perlach
Kostenbeitrag: 25,00 Euro
Anmeldung: http://events.barfish.de
Demnächst ist dort dann auch eine Zacapa Masterclass, also wer wirklich mehr über Zacapa erfahren will, der sollte gleich mal bei den Jungs nachfragen. Die Plätze sind recht begrenzt sein und daher werden sie leider auch schnell vergriffen sein...
Ein anderes Tasting was ich auch schon hier im Blog angekündigt hatte, scheint auch schon viele Interessenten zu haben, den der Freitagtermin für das Rum-Tasting von Dirk Becker bei Uwe Wagmüller ist ausgebucht, aber es sind noch Plätze für den Samstagstermin zu haben:
Samstag den 26.Juni, 20.00 Uhr.
Unkostenbeitrag: 45,00 Euro, dafür gibt es dann in der Pause auch ein kleines Buffet.
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Rumexperte,
Triobar empfiehlt,
Uwe Wagmüller
Alles andere als ein Miesepeter
oder wenn der Koch zur Kunst wird...
Christian Lohse ist der, der hier so frech lacht und lachen tut er gern und viel. Christian ist definitiv kein leichter Geselle, aber ich schätze die kurzen, aber meist sehr leidenschaftlich geführten Debatten mit ihm. Er hat wie kein anderer Koch in den letzten Jahren die Koch- und Restaurantszene in Berlin geprägt, die neue Berliner Schule hat man durchaus größtenteils ihm zu verdanken. Seine Zunge, die er hier auf dem Bild so frech rausstreckt, ist wohl sein wichtigstes Werkzeug im Beruf und das nicht nur um zu verkosten. Nein - Christian Lohse ist ein Querdenker und einer der Fehler und Niederlagen auch offen zugeben kann, wer sich mit ihm einmal richtig auseinandergesetzt hat, der kennt diese flotte Zunge und ihre messerscharfe Ironie gepaart mit unheimlich viel Erfahrung und Ideen.
Wer seine lukullische Köstlichkeiten mal erleben möchte, dem rate ich einen Tisch zum Lunch im Fischers Fritz zu buchen, dort kann man eines der superleckeren 3-Gänge Menüs bereits für 35 € verkosten, preiswerter kann man gar nicht zum Sternefresser werden.
Wer sich eher nur visuell verführen lassen will von wahren Kochkünstlern, dem rate ich zur folgenden Ausstellung:
Christian Lohse ist der, der hier so frech lacht und lachen tut er gern und viel. Christian ist definitiv kein leichter Geselle, aber ich schätze die kurzen, aber meist sehr leidenschaftlich geführten Debatten mit ihm. Er hat wie kein anderer Koch in den letzten Jahren die Koch- und Restaurantszene in Berlin geprägt, die neue Berliner Schule hat man durchaus größtenteils ihm zu verdanken. Seine Zunge, die er hier auf dem Bild so frech rausstreckt, ist wohl sein wichtigstes Werkzeug im Beruf und das nicht nur um zu verkosten. Nein - Christian Lohse ist ein Querdenker und einer der Fehler und Niederlagen auch offen zugeben kann, wer sich mit ihm einmal richtig auseinandergesetzt hat, der kennt diese flotte Zunge und ihre messerscharfe Ironie gepaart mit unheimlich viel Erfahrung und Ideen.
Wer seine lukullische Köstlichkeiten mal erleben möchte, dem rate ich einen Tisch zum Lunch im Fischers Fritz zu buchen, dort kann man eines der superleckeren 3-Gänge Menüs bereits für 35 € verkosten, preiswerter kann man gar nicht zum Sternefresser werden.
Wer sich eher nur visuell verführen lassen will von wahren Kochkünstlern, dem rate ich zur folgenden Ausstellung:
KOCHKUNST
Galerie im Einstein
Unter den Linden 42
10117 Berlin
15.6.2010 - 25.07.2010
Mittwoch, 16. Juni 2010
Lapis philosophorum
oder der Stein der Weisen sitzt im Ruhrgebiet...
Der werte Marc Stein beschäftigt mich schon länger, denn immer wieder poltert er los und provoziert durch seine Äußerungen zur Barszene und abgedrehte Barideen oder über zu "teure" Cocktails. Laut dem Eintrag in seiner Facebook-Biographie:
was soll ich lügen, ich bin der geilste
scheinen wir es hier mit dem wahren Meister aller Klassen zu tun.
Dieser Mr.Ich-habe-die-Weisheiten-mit-der-Schöpfkelle-gefressen schaltete sich nun bei einem Facebookeintrag von Herrn Adam ein, welcher über den neuen Vertriebsweg von Whitley Neill Gin berichtete.
Marc Stein (geborener Ruhrpottler und 31 Jahre alt), kennt sich anscheinend so gut aus, das er Helmut Adam mit Binsenweisheiten versorgen kann, war mein erster Gedanke, aber er legte noch so fulminant nach; das es mich nicht wundern würde, wenn er das er bei seinem Biographhieeintrag ehrlich meint.
Helmut meldete sich vorher noch kurz dazu, aber war wohl auch recht überrascht, was ihm da entgegen gebracht wurde und vor allem wie.
Wer sich für die gesamte Weisheit des Herr Stein interessieren sollte, dem empfehle ich die Pinnwand von Herrn Adam aufzusuchen, oder sicherlich auch demnächst hier...
Der werte Marc Stein beschäftigt mich schon länger, denn immer wieder poltert er los und provoziert durch seine Äußerungen zur Barszene und abgedrehte Barideen oder über zu "teure" Cocktails. Laut dem Eintrag in seiner Facebook-Biographie:
was soll ich lügen, ich bin der geilste
scheinen wir es hier mit dem wahren Meister aller Klassen zu tun.
Dieser Mr.Ich-habe-die-Weisheiten-mit-der-Schöpfkelle-gefressen schaltete sich nun bei einem Facebookeintrag von Herrn Adam ein, welcher über den neuen Vertriebsweg von Whitley Neill Gin berichtete.
Marc Stein via Facebook an Helmut Adam:
irgendwann wirst auch du noch merken, dass man nicht für jeden cocktail nen eigenen schnapps kaufen kann! klassische kurnikova: sieht toll aus, gewinnste aber nix mit... genauso ist es auch bei 400 flaschen im rückbuffet...
Marc Stein (geborener Ruhrpottler und 31 Jahre alt), kennt sich anscheinend so gut aus, das er Helmut Adam mit Binsenweisheiten versorgen kann, war mein erster Gedanke, aber er legte noch so fulminant nach; das es mich nicht wundern würde, wenn er das er bei seinem Biographhieeintrag ehrlich meint.
Helmut meldete sich vorher noch kurz dazu, aber war wohl auch recht überrascht, was ihm da entgegen gebracht wurde und vor allem wie.
Helmut Adam via Facebook:@Marc Wo haben wir denn das geschrieben? Dass man zu jedem Cocktail eine andere Spirituose braucht? Nirgendwo.
Die Meldung ist im Uebrigen ne Meldung und keine Kaufempfehlung. *kopfschuettel*
Marc Stein via Facebook an Helmut Adam:
sorry aber so kommt es einen jeden tag vor... wenn ich alles kaufen würde, was du/ ihr empfehlt, hätte ich schon kein geld mehr!!! und der sprit ist da nicht mal das teuerste... da wären noch eismaschinen, die kugeleis machen, teure unnütze designertapeten, martinigläser, die man sich an den ringfinger stülpen kann, eigentlich alle neuesten kreationen an gartenkräuter, die auf einmal als deko ins bzw ans glas geklatscht werden,( schonmal drann gedacht, das ruccola auch nur ein unkraut ist?), himalayasalz für die margarita, stilles wasser vom fujijama( weiss der geier, obs so geschrieben wird), sag mir, wann ich mit meiner liste aufhören soll!!!
lass den vertretern ihre arbeit und kauf mal wieder das nette umschlagpapier für dein leseprodukt!!! denn wenns bei bp weiter so schlecht läuft, haben wir schneller kein öl mehr zur herstellung deiner folie, als dir lieb ist.
Wer sich für die gesamte Weisheit des Herr Stein interessieren sollte, dem empfehle ich die Pinnwand von Herrn Adam aufzusuchen, oder sicherlich auch demnächst hier...
Guerilla Gardening
oder die Anleitung zur Verschönerung deines Kiezes...
Wenn der Staat sparen muss und so Grünanlagen verkommen lässt, zu inoffiziellen Müllhaden und akzeptierten Hundeklos, kann man aber immer noch selber etwas tun.
Guerilla Gardening, und andere Webseiten zeigen wie schön dieser Bürgerprotest sein kann und das er so manchen Schandfleck zum Aushängeschild werden lässt.Viel braucht man nicht, aber Ausdauer und einen klitzekleinen grünen Daumen. Dieses urbane Robin-Hood-Gärtnern ist etwas sehr schönes und man macht vielen Menschen damit eine Freude, auch wenn man wohl nie ein direktes Lob erfährt. Streng genommen reichen ein handvoll Samen die man irgendwo über so einen Schandfleck verstreut, aber mit der Zeit wird der Einsatz von einer kleinen Schippe schonmal notwendig. Wie bei allen Hobbies steigert man sich mit der Zeit und man investiert nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Geld. Was man aber nie denken sollte, ist das dieses Stück Grünfläche nun das eigene wäre oder das alle Leute es mit Respekt behandeln werden. Zum urbanen Gartenbesetzen gehört nunmal auch der Rückschlag, weil einige Leute denken das wäre ein besonders schönes Hundeklo, oder andere wiederum reissen die Blumen und Pflanzen einfach heraus, um sie auf ihren Balkon zupflanzen. Für Gastronomen ist dieses wilde pflanzen, aber auch ideal um die Strassenansicht vor dem Lokal spürbar zu verschönern. Ebenso hält es aufmerksame Hundebesitzer davon ab, dort ihrem kleinen Liebling die Baumtoilette zu besuchen.
So manch direkter Anwohner des Kiez räumt vielleicht sogar einen kleinen Lärmbonus dem Gastronomen ein oder besucht ihn mal wieder zu einem Kaffee oder einen Feierabendbier. Das Ordnungsamt ist wiederum nicht immer davon begeistert, aber echte Guerilla Gardening Helden lassen sich davon nicht abhalten. Die Pflanzen die sich für Wild-Bepflanzungen eignen sind eher robuste Vertreter ihrer Art und sollte auch durchaus mal einige trockene Tage gut ohne Wasser überstehen können. Sie sollten auch vom Wuchs etwas robuster sein, sind die Setzling oder Pflanzen sehr zart, so werden sie wohl manche unvorsichtige Schuhsohle nicht überstehen.
Wenn der Staat sparen muss und so Grünanlagen verkommen lässt, zu inoffiziellen Müllhaden und akzeptierten Hundeklos, kann man aber immer noch selber etwas tun.
Guerilla Gardening, und andere Webseiten zeigen wie schön dieser Bürgerprotest sein kann und das er so manchen Schandfleck zum Aushängeschild werden lässt.Viel braucht man nicht, aber Ausdauer und einen klitzekleinen grünen Daumen. Dieses urbane Robin-Hood-Gärtnern ist etwas sehr schönes und man macht vielen Menschen damit eine Freude, auch wenn man wohl nie ein direktes Lob erfährt. Streng genommen reichen ein handvoll Samen die man irgendwo über so einen Schandfleck verstreut, aber mit der Zeit wird der Einsatz von einer kleinen Schippe schonmal notwendig. Wie bei allen Hobbies steigert man sich mit der Zeit und man investiert nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Geld. Was man aber nie denken sollte, ist das dieses Stück Grünfläche nun das eigene wäre oder das alle Leute es mit Respekt behandeln werden. Zum urbanen Gartenbesetzen gehört nunmal auch der Rückschlag, weil einige Leute denken das wäre ein besonders schönes Hundeklo, oder andere wiederum reissen die Blumen und Pflanzen einfach heraus, um sie auf ihren Balkon zupflanzen. Für Gastronomen ist dieses wilde pflanzen, aber auch ideal um die Strassenansicht vor dem Lokal spürbar zu verschönern. Ebenso hält es aufmerksame Hundebesitzer davon ab, dort ihrem kleinen Liebling die Baumtoilette zu besuchen.
So manch direkter Anwohner des Kiez räumt vielleicht sogar einen kleinen Lärmbonus dem Gastronomen ein oder besucht ihn mal wieder zu einem Kaffee oder einen Feierabendbier. Das Ordnungsamt ist wiederum nicht immer davon begeistert, aber echte Guerilla Gardening Helden lassen sich davon nicht abhalten. Die Pflanzen die sich für Wild-Bepflanzungen eignen sind eher robuste Vertreter ihrer Art und sollte auch durchaus mal einige trockene Tage gut ohne Wasser überstehen können. Sie sollten auch vom Wuchs etwas robuster sein, sind die Setzling oder Pflanzen sehr zart, so werden sie wohl manche unvorsichtige Schuhsohle nicht überstehen.
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schönerer Kiez
Dienstag, 15. Juni 2010
Sushi, Sushi, Sushi
oder nicht nur der Ball ist rund...
Endlich wieder Sushi im Institut für angewandte Barkultur.
Delikates Sushi und leckere Cocktails, was braucht man mehr?!?
Lust und Zeit?!?
Na dann meldet euch schnell noch an:
Vielleicht sehen wir uns ja dann...
Fussball??? Das Spiel der deutschen Mannschaft war dann doch schon
und unsere Bar bleibt Fussballfreiezone
Endlich wieder Sushi im Institut für angewandte Barkultur.
Delikates Sushi und leckere Cocktails, was braucht man mehr?!?
Lust und Zeit?!?
Na dann meldet euch schnell noch an:
Freitag, den 18.06.2010
Das Sushi-Fest startet um 20.00 Uhr
Pro Person 17,50 €, es sei denn ihr habt vorbestellt,
dann nur 15,00 €.
Anmeldungen unter 0163-2075677
oder per email an info@triobar.net
Vielleicht sehen wir uns ja dann...
Fussball??? Das Spiel der deutschen Mannschaft war dann doch schon
und unsere Bar bleibt Fussballfreiezone
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tolle Drinks
Montag, 14. Juni 2010
Cognac
oder Sazerac mit Fishermens Friend...
Gestern führte es eine kleine 3er Gruppe von mutigen Barkultur-Entdeckern in meine kleine Bar und wild wurde verkostet und leidenschaftlich experimentiert. Irgendwie kamen wir auf das Thema Cognac und dann entdeckten wir den Cognac Cautier gemeinsam neu, erst ging es nur um die besondere Flaschenform, aber schnell waren die Tastinggläser mit diesem aussergewöhnlichen Cognac wieder gefüllt und endlich war er mir auch wieder ganz präsent auf der Zunge.
Dieser Cognac verführt Single Malts-Fan zum Cognac und zaubert einen fantastischen Sazerac, der leichte Aromen der Seeluft (wie Jod & Salz) ihm verleiht.
Definitiv passt die dezente Süße eines Sazerac mit den feinen Nuancen der Seeluft so wunderbar zusammen, als ob dieser Cognac, mit seinem so ungewöhnlichenn Aromenprofil nur dafür geschaffen wurde.
Meine Empfehlung
8 cl Gautier Cognac Prestige
1 cl Nektar de Cognac
2 cl Absinth (Tabu Classic Strong)
5 dash Peychauds Bitter
(Gästeglas mit Absinth auswaschen, restlichen Zutaten auf viel Eis verrühren und dann ins Gästeglas abseihen)
Langsam Freunde - langsam!
Ruhig bleiben, ich sehe hier schon die ersten Barkulturwächter ihre Messer wetzen, um mich zu lynchen.
Nicht, das ich davor Angst hätte mit euch wild zu diskutieren, aber es ist anders als ihr denkt!
Gestern führte es eine kleine 3er Gruppe von mutigen Barkultur-Entdeckern in meine kleine Bar und wild wurde verkostet und leidenschaftlich experimentiert. Irgendwie kamen wir auf das Thema Cognac und dann entdeckten wir den Cognac Cautier gemeinsam neu, erst ging es nur um die besondere Flaschenform, aber schnell waren die Tastinggläser mit diesem aussergewöhnlichen Cognac wieder gefüllt und endlich war er mir auch wieder ganz präsent auf der Zunge.
Schande, wie konnte er mir nur so entfallen sein?
Wie konnte ich so einen extravaganten Cognac nur so sträflich behandeln und ihn aus meinem Aromengedächtnis verstossen haben?
Unverzeihlich!
Dieser Cognac verführt Single Malts-Fan zum Cognac und zaubert einen fantastischen Sazerac, der leichte Aromen der Seeluft (wie Jod & Salz) ihm verleiht.
Definitiv passt die dezente Süße eines Sazerac mit den feinen Nuancen der Seeluft so wunderbar zusammen, als ob dieser Cognac, mit seinem so ungewöhnlichenn Aromenprofil nur dafür geschaffen wurde.
Meine Empfehlung
8 cl Gautier Cognac Prestige
1 cl Nektar de Cognac
2 cl Absinth (Tabu Classic Strong)
5 dash Peychauds Bitter
(Gästeglas mit Absinth auswaschen, restlichen Zutaten auf viel Eis verrühren und dann ins Gästeglas abseihen)
Samstag, 12. Juni 2010
Des einen Freud - des anderen Leid
oder das größte schwul-lesbische Strassenfest Europas...
Es ist wieder einmal ein Jahr vorbei und wieder ist das schwul-lesbische Strassenfest in der Motzstrasse und den angrenzenden Strassen drumherum. Es ist das grösste seiner Art in Europa und innerhalb der zwei Tage werden bis zu 500.000 Menschen dort erwartet, die dort ausgelassen singen und tanzen (und nicht nur das ;-), Cocktails schlürfen, Bier trinken, Prosecco zwitschern und Unmengen von Imbissbuden leerfuttern.
Von 10.00 - 23.00 Uhr läuft das offizielle Programm, die Djs der einzelnen Schwulen- und Lesbendiscos legen allein auf 5 Bühnen auf, so hämmern die Beats der unterschiedlichen Stile wild durch die Strassenschluchten. Das Epizentrum ist die Kreuzung Motzstr/Ecke Eisenacher Str., hier sind Bars wie der Hafen, das Eldorado oder auch das berühmte TOM's, bis tief in die Nacht sind hier Unmengen von Feierwütigen anzutreffen, spürbarer leeren sich die Strassen erst ab 02.00 Uhr, dann verlagert sich die Szene in die Clubs. Während dieser 2 Tage lebt und feiert die Community ausgelassen auf der Strasse und präsentieren stolz ihre grosse Akzeptanz in der Stadt.
Begeistert waren mein Sohn und ich auf einem neuen Kinder-Spielplatz in Kreuzberg gewesen, aber inzwischen war es höchste Zeit nach Hause zu gehen und die allabendliche Zu-Bett-Geh-Rituale zu starten. Am U-Bhf Nollendorfplatz angekommen, setze ich den Kleinen in den Kinderwagen, bis zu unserer Wohnung sind es nur noch 5 Minuten, normalerweise, aber heute ist besagtes Strassenfest. Geschickt manövriere ich um die ersten Alkoholleichen herum, weiche den Schlangenlinien der noch nicht Alkoholtoten aus, warte geduldig wo sich Lücken ergeben um grosse Gruppe zu überholen. Der Gehweg ist voll mit Scherben, Flaschen sieht man kaum, die haben die eifrigen Pfandsammler alle bereits eingesammelt. Von unserer Wohnung aus kann man alle 5 Bühnen hören, aber nur eine sehen, doch bis zur Wohnung sind es noch knapp 30 Meter...
Die ersten Besucher des Strassenfestes sind überrascht von meinem Anliegen mit einem Kinderwagen ein überfülltes Happening wie dieses zu besuchen, das ich hier wohne ist für sie irrelevant. Es wird immer voller und inzwischen verfluche ich das Fest und seine Partypeople. Ein nettes Paar vor mir, erklärt das es besser wäre hier nicht weiter zu wollen, denn da vor dem Hafen wäre kein durchkommen.
Vielen Dank für den Hinweis - okay, dann wickle ich den Jungen hier, statt in unserer Wohnung, im dritten Stock, über dem Hafen!
4 Meter weiter pöbelt mich ein Mann an, das man mit einem kleinen Kind nicht um die Zeit auf einem Strassenfest sein sollte. Ich blicke ihn kurz an und verkneife mir einen Kommentar. 2 weitere Meter sind geschafft, als mich eine Gruppe junger Männer darüber aufklärt das da hier zu voll wäre für einen Kinderwagen.Super Tip, soll ich ihn dann hier einfach stehen lassen und morgen früh abholen. Vielleicht rückt ihr einfach mal zur Seite und ich schaffe dann auch noch die 10 Meter bis zu meiner Haustür. 5 Meter später, meckert mich eine Gruppe Undefinierbarer an, ich solle aufhören mit dem Kinderwagen mich hier durchzupflügen. Inzwischen bin ich genervt und der Kleine wirkt ein wenig verschreckt.Pass auf, du trabst irgendwie zur Seit und lässt mich endlich in meinen Hausflur kommen und ich vergesse deinen Kommentar einfach und nicht meine guten Manieren. Endlich habe ich die Stufen zu unserer Haustür erreicht, vor mir sitzen circa 30 Leute und starren mich an. Du hier ist kein Platz mehr, schallt es mir entgegen. Aber ich wohne hier!!! Ein Idiot, erlaubt sich mir zu erläutern, das man doch wissen sollte wo man hinzieht.Pass auf Du Flachzange, wir haben diese Wohnung seit dreissig Jahren, damals hat es so einen Strassenfest noch nicht gegeben, aber durchaus schon so einige Schwule, die finde ich auch sehr nett, aber solche Idioten wie du, werden auch nicht symphatischer oder cleverer, wenn sie mit Männer statt mit Frauen schlafen. Steht jetzt auf und zeigt das ihr auch respektvoll seid und meine Geduld nicht weiter strapazieren wollt...Na los
Macht schon, hämmert ein mächtiger Bass hinter mir, ein Mitarbeiter des Hafens entschuldigt sich bei mir und weist die Sitzenden grob an sich sofort zu erheben.Ich sage es kein 2.tes Mal. KLAR! Die Menge erhebt sich und zwei der Leute heben den Kinderwagen mit an und heben ihn die Treppen rauf, während ich die Schlüssel raushole und aufschliesse.
Entschuldigung murmeln einige, ich lächle sie an und wünschen noch einen schönen Abend.
Morgen ist noch ein weiterer Tag Strassenfest und dann ist erstmal wieder für ein Jahr Ruhe... Strassenfeste sind toll, so lange man dort in der Strasse nicht wohnen muss.
Es ist wieder einmal ein Jahr vorbei und wieder ist das schwul-lesbische Strassenfest in der Motzstrasse und den angrenzenden Strassen drumherum. Es ist das grösste seiner Art in Europa und innerhalb der zwei Tage werden bis zu 500.000 Menschen dort erwartet, die dort ausgelassen singen und tanzen (und nicht nur das ;-), Cocktails schlürfen, Bier trinken, Prosecco zwitschern und Unmengen von Imbissbuden leerfuttern.
Von 10.00 - 23.00 Uhr läuft das offizielle Programm, die Djs der einzelnen Schwulen- und Lesbendiscos legen allein auf 5 Bühnen auf, so hämmern die Beats der unterschiedlichen Stile wild durch die Strassenschluchten. Das Epizentrum ist die Kreuzung Motzstr/Ecke Eisenacher Str., hier sind Bars wie der Hafen, das Eldorado oder auch das berühmte TOM's, bis tief in die Nacht sind hier Unmengen von Feierwütigen anzutreffen, spürbarer leeren sich die Strassen erst ab 02.00 Uhr, dann verlagert sich die Szene in die Clubs. Während dieser 2 Tage lebt und feiert die Community ausgelassen auf der Strasse und präsentieren stolz ihre grosse Akzeptanz in der Stadt.
Begeistert waren mein Sohn und ich auf einem neuen Kinder-Spielplatz in Kreuzberg gewesen, aber inzwischen war es höchste Zeit nach Hause zu gehen und die allabendliche Zu-Bett-Geh-Rituale zu starten. Am U-Bhf Nollendorfplatz angekommen, setze ich den Kleinen in den Kinderwagen, bis zu unserer Wohnung sind es nur noch 5 Minuten, normalerweise, aber heute ist besagtes Strassenfest. Geschickt manövriere ich um die ersten Alkoholleichen herum, weiche den Schlangenlinien der noch nicht Alkoholtoten aus, warte geduldig wo sich Lücken ergeben um grosse Gruppe zu überholen. Der Gehweg ist voll mit Scherben, Flaschen sieht man kaum, die haben die eifrigen Pfandsammler alle bereits eingesammelt. Von unserer Wohnung aus kann man alle 5 Bühnen hören, aber nur eine sehen, doch bis zur Wohnung sind es noch knapp 30 Meter...
Die ersten Besucher des Strassenfestes sind überrascht von meinem Anliegen mit einem Kinderwagen ein überfülltes Happening wie dieses zu besuchen, das ich hier wohne ist für sie irrelevant. Es wird immer voller und inzwischen verfluche ich das Fest und seine Partypeople. Ein nettes Paar vor mir, erklärt das es besser wäre hier nicht weiter zu wollen, denn da vor dem Hafen wäre kein durchkommen.
Vielen Dank für den Hinweis - okay, dann wickle ich den Jungen hier, statt in unserer Wohnung, im dritten Stock, über dem Hafen!
4 Meter weiter pöbelt mich ein Mann an, das man mit einem kleinen Kind nicht um die Zeit auf einem Strassenfest sein sollte. Ich blicke ihn kurz an und verkneife mir einen Kommentar. 2 weitere Meter sind geschafft, als mich eine Gruppe junger Männer darüber aufklärt das da hier zu voll wäre für einen Kinderwagen.Super Tip, soll ich ihn dann hier einfach stehen lassen und morgen früh abholen. Vielleicht rückt ihr einfach mal zur Seite und ich schaffe dann auch noch die 10 Meter bis zu meiner Haustür. 5 Meter später, meckert mich eine Gruppe Undefinierbarer an, ich solle aufhören mit dem Kinderwagen mich hier durchzupflügen. Inzwischen bin ich genervt und der Kleine wirkt ein wenig verschreckt.Pass auf, du trabst irgendwie zur Seit und lässt mich endlich in meinen Hausflur kommen und ich vergesse deinen Kommentar einfach und nicht meine guten Manieren. Endlich habe ich die Stufen zu unserer Haustür erreicht, vor mir sitzen circa 30 Leute und starren mich an. Du hier ist kein Platz mehr, schallt es mir entgegen. Aber ich wohne hier!!! Ein Idiot, erlaubt sich mir zu erläutern, das man doch wissen sollte wo man hinzieht.Pass auf Du Flachzange, wir haben diese Wohnung seit dreissig Jahren, damals hat es so einen Strassenfest noch nicht gegeben, aber durchaus schon so einige Schwule, die finde ich auch sehr nett, aber solche Idioten wie du, werden auch nicht symphatischer oder cleverer, wenn sie mit Männer statt mit Frauen schlafen. Steht jetzt auf und zeigt das ihr auch respektvoll seid und meine Geduld nicht weiter strapazieren wollt...Na los
Macht schon, hämmert ein mächtiger Bass hinter mir, ein Mitarbeiter des Hafens entschuldigt sich bei mir und weist die Sitzenden grob an sich sofort zu erheben.Ich sage es kein 2.tes Mal. KLAR! Die Menge erhebt sich und zwei der Leute heben den Kinderwagen mit an und heben ihn die Treppen rauf, während ich die Schlüssel raushole und aufschliesse.
Entschuldigung murmeln einige, ich lächle sie an und wünschen noch einen schönen Abend.
Morgen ist noch ein weiterer Tag Strassenfest und dann ist erstmal wieder für ein Jahr Ruhe... Strassenfeste sind toll, so lange man dort in der Strasse nicht wohnen muss.
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TOM's BAR,
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voller Leute
Freitag, 11. Juni 2010
Sommer in Berlin
oder Bars mit und ohne WM-Leben...
Jeder hat gern was zu gucken, die einen interessieren sich für Leder und Kunststoff im fernen Afrika und andere für Menschen ganz generell. Public Viewing war das Zauberwort der letzten WM und hat Deutschland ein Sommermärchen beschert. Dort kamen beide Sehgruppen wohl auf ihre Kosten, daher bieten auch dieses Jahr so viele Bars WM-Spielservice der Extraklasse!!! Wir machen da zwar nicht mit, aber ich wünsche allen Bars, ob mit oder ohne TV ganz viele tolle Gäste während der nächsten 4 Wochen. Auf das Deutschland wieder in einen märchenhaften Rausch verfällt, egal ob nun von haarigen Fussballerbeinen oder fantastischen Cocktails.
Galander Bar
Großbeerenstraße 54
10965 Berlin
030 2850-9030
Victoria-Bar
Potsdamer Strasse 102
10785 Berlin
030 2575 9977
Vis a Vis
Raumerstr 15 - Ecke Dunckerstr, Am Helmholtzplatz (Prenzlauer Berg)
Salut
Goltzstraße 7
10781 Berlin (Schöneberg)
030 - 74698504
(wie mir eben mitgeteilt wurde ist auch die Riva-Bar, in der Dircksenstrasse, S-Bahnbogen 142 - in Berlin Mitte, dem FSC-Berlin angehörig)
Miguels Cigarren-Lounge
Berliner Str.1
10715 Berlin
030 - 75650803
Rum-Club & Triobar
Ohne Reservierung - kein Einlass
0163-2075677
Berlin (Mi, Fr, Sa)
Stagger Lee Bar
Nollendorfstraße 27
10777 Berlin
030 - 29036158
Reingold
Novalisstrasse 11
10115 Berlin (Mitte)
030 - 28387676
Jeder hat gern was zu gucken, die einen interessieren sich für Leder und Kunststoff im fernen Afrika und andere für Menschen ganz generell. Public Viewing war das Zauberwort der letzten WM und hat Deutschland ein Sommermärchen beschert. Dort kamen beide Sehgruppen wohl auf ihre Kosten, daher bieten auch dieses Jahr so viele Bars WM-Spielservice der Extraklasse!!! Wir machen da zwar nicht mit, aber ich wünsche allen Bars, ob mit oder ohne TV ganz viele tolle Gäste während der nächsten 4 Wochen. Auf das Deutschland wieder in einen märchenhaften Rausch verfällt, egal ob nun von haarigen Fussballerbeinen oder fantastischen Cocktails.
FSC - Berlin (Fussball-Screen-Cocktails)
Galander Bar
Großbeerenstraße 54
10965 Berlin
030 2850-9030
Victoria-Bar
Potsdamer Strasse 102
10785 Berlin
030 2575 9977
Vis a Vis
Raumerstr 15 - Ecke Dunckerstr, Am Helmholtzplatz (Prenzlauer Berg)
Salut
Goltzstraße 7
10781 Berlin (Schöneberg)
030 - 74698504
(wie mir eben mitgeteilt wurde ist auch die Riva-Bar, in der Dircksenstrasse, S-Bahnbogen 142 - in Berlin Mitte, dem FSC-Berlin angehörig)
CFC - Berlin (Cigarren-Fussball-Coolers)
Miguels Cigarren-Lounge
Berliner Str.1
10715 Berlin
030 - 75650803
FFZ - Berlin (Fussballfreiezone)
Rum-Club & Triobar
Ohne Reservierung - kein Einlass
0163-2075677
Berlin (Mi, Fr, Sa)
Stagger Lee Bar
Nollendorfstraße 27
10777 Berlin
030 - 29036158
Reingold
Novalisstrasse 11
10115 Berlin (Mitte)
030 - 28387676
Donnerstag, 10. Juni 2010
Fundstück der Woche
oder in den Untiefen der verlassenen Keller...
Die einen sagen: Es gibt Booth's noch!
Die anderen sagen: Es gibt keinen Booth's Gin mehr!!
Ich aber sage nur: Adieu - mein lieber Booth's Gin...
Egal wie auch immer, in Berlin ist er momentan aus und das wird er wohl auch für längere Zeit noch bleiben und in den anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus. In einzelnen Bars wird er noch ausgeschenkt, aber auch deren Reserven gehen langsam zur Neige. Schade um einen wirklich tollen Gin, aber wer den Verlust nicht ertragen kann, dem empfehle ich eine Versorgungsfahrt in die USA oder Afrika, dort wird er immer noch produziert. Was heißt das ist euch zu weit??
Na gut, dann wohl doch lieber auf einen Booth's Tonic (RIP to Queen Mumm) im ehrenwerten Hause des Rum Traders, denn der hat rechtzeitig vorgesorgt und die Lager voll damit.
So geniesse ich, kleine Grille, lieber meinen Feierabend am Tresen des fleissigen Herrn Ameise Scholl...
Den Rum Trader findet ihr hier
und auch was man so über ihn sich & anderen alles erzählt:
Die einen sagen: Es gibt Booth's noch!
Die anderen sagen: Es gibt keinen Booth's Gin mehr!!
Ich aber sage nur: Adieu - mein lieber Booth's Gin...
Egal wie auch immer, in Berlin ist er momentan aus und das wird er wohl auch für längere Zeit noch bleiben und in den anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus. In einzelnen Bars wird er noch ausgeschenkt, aber auch deren Reserven gehen langsam zur Neige. Schade um einen wirklich tollen Gin, aber wer den Verlust nicht ertragen kann, dem empfehle ich eine Versorgungsfahrt in die USA oder Afrika, dort wird er immer noch produziert. Was heißt das ist euch zu weit??
Na gut, dann wohl doch lieber auf einen Booth's Tonic (RIP to Queen Mumm) im ehrenwerten Hause des Rum Traders, denn der hat rechtzeitig vorgesorgt und die Lager voll damit.
So geniesse ich, kleine Grille, lieber meinen Feierabend am Tresen des fleissigen Herrn Ameise Scholl...
Den Rum Trader findet ihr hier
und auch was man so über ihn sich & anderen alles erzählt:
Rum Trader
Fasanenstr.40
10719 Berlin
Mo - Sa (um angemessene Bekleidung wird gebeten)
während der heissen Tage des Sommers meist erst ab 21.30 Uhr
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Triobar rettet
Ohne Worte (bzw Mitteilung an e i n e n Leser)
oder bitte einmal an die eigene Nase fassen...
Es ist besser manches einfach stehen zu lassen, als auf jeden Schwachsinn mit noch mehr Schwachsinn zu reagieren.
Jean-Pierre Ebert / rivabar Berlin
Mittwoch, 9. Juni 2010
There is Music in your Drink
oder während der Fete de la Musique besetzen wir das Marriott...
Am 21.06.2010 sind die Barbesetzer mal wieder zu Gast im Marriott,
passend zur Fete de la Musique ist auch unsere Drink-Menue recht beschwingt
Am 21.06.2010 sind die Barbesetzer mal wieder zu Gast im Marriott,
passend zur Fete de la Musique ist auch unsere Drink-Menue recht beschwingt
Strawberryfields for ever... 9,50
oder wenn Perus Spirituose Nr.1 sich mit deutschen Erdbeeren vergnügt.
Pisco, Ananassaft, Erdbeeren, Limette, Orangebitter
I heard it through the Grapevine... 12,50
Trauben in jeder Art zaubern einen einzigartigen Sour
Pisco, Weintrauben, PX-Sherry, vert jus
100% Champs & 100% Tequila... 12,50
Mexicos delikate Verführung zum Frappee
1800 Anejo-Tequila, Espresso, Kahlua, Vanilleeis
Rum and Coca-Cola... 9,50
Ein Klassiker der Karibik im rauchigen Kleid
Pampero Seleccion, Mexican Coke, Smoked Ice
Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe... 9,50
Deutschlands Antwort auf karibischen Fancy-Firlefanz
Kaiser-Kümmel, Rhabarbernektar, Holunderblütensirup, Zitrone, Sekt
The Girl from Ipanema... 12,50
Brasiliens Temperament & das Feuer der Leidenschaft
Serra des Almas-Cachaca, Limette, Mangokonfitüre, Ahornsirup, Chili
Summer in the City... 9,50
Ein abgewandelter Klassiker wird zum Hit des Sommers
Tanqueray, Orangenmarmelade, Grand Marnier, Limette, Soda
Underneath the mangotree... 12,50
Miss Moneypennys Ersatzbefriedigung, fast so delikat wie 007
Ron Zacapa, Mangokonfitüre, Orange-Bitters, Mozart Dry
Be prepared
oder Angst habe ich keine, aber...
wer will schon einen Einlauf von der Drinks!
Das "Partnermedium der Barszene", verschickte Pipetten an Bars.
Wer sich fragte was das soll, dem empfehle ich im Blog von Herrn Meyer oder im Bartender Labor zu stöbern. Vielleicht kann sich ja noch der eine oder andere daran erinnern, das das Roomers in Frankfurt wegen "gravierender Mängel" aus dem Rosengarten der Drinks geworfen wurde. Anscheinend gönnt die Mixology nicht jeder Bar diesen Ritterschlag und versucht das schlimmste zu verhindern.
Wenn der Rosen-Berg nicht zur Pipette kommt, dann muss halt die Pipette zur Bar kommen...
(ja - dieser Artikel ist satirisch verseucht)
Dienstag, 8. Juni 2010
Die Rückkehr der Hausbar
oder der mühsame Weg der Barkultur...
Wie Ulf-Neuhaus via Facebook gestern verlautete:
In dieser Botschaft verwiess er dann auch noch auf einen Link in Süddeutsche.de.
Ich bin ein grosser Fan der Süddeutschen gewesen und einige ihre Ausgaben wie das Magazin halte ich bis heute für extrem lesenswert, aber Helmut Adam & Alexander Troppmann haben durchaus recht mit ihrem Hinweis, das die Süddeutschen in den letzten Jahren arg an Qualität verloren hat. Doch warum rege ich mich so über die Süddeutsche auf, wer es noch nicht getan hat, dem empfehle ich mal die Fotostrecke des Links anzuklicken.
Ich kann Bastian Heusers Meinung dazu nur allzu gut verstehen:
Doch was mich extrem geärgert hat, war das Ulf Neuhaus denkt, das diese Rückkehr zur Hausbar der leise Tod der Bartender wäre.
Viele Leute träumen von einer Hausbar, aber wer verwirklicht schon seine Träume...
Ich kenne einige dieser Menschen persönlich, die sich den Traum von der eigenen Hausbar erfüllt haben, aber das Internet ist voll mit Leuten die über ihre eigene Hausbar berichten:
Wie kommen solche Leute auf die Idee eine Hausbar zu haben zu wollen, weil sie vorher öfter in einer Bar waren und das einfach so toll fanden. Je besser ihre Barbesuche sind, desto eher sind sie davon begeistert und wollen mehr darüber erfahren. Es wird für sie zum Hobby: Cocktails trinken, vielleicht sogar zur Leidenschaft und nun wollen sie erst recht noch mehr darüber erfahren...
Das sind die Menschen auf die sich jeder Barkeeper freut, wenn er mal wieder stundenlang einfach nur eine Caipi-Maschine war und endlich mal wieder so etwas wie Anerkennung und Respekt erfährt für seinen Beruf.
Die Jungs vom C&D-Forumstreffen kennen meine alljährlichen Ansprache schon und ertragen sie einfach heldenhaft jedes Jahr aufs neue. ;-) (Stimmts Zeed?!?)
Aus diesen Nerds & Freaks sind einige echte Bereicherungen für die Barszene in Deutschland gekommen in den letzten 2 Jahren:
So z.Bsp. die Jungs von Forgotten Flavours,
oder sogenannte Hobbymixer, die auf einmal bei Profi-Wettbewerben (Drambuie-Contest, BMGP, Amarula...) ganz vorn mitgemischt haben,
eine brilliante Meisterleistung eines dieser Wahnsinnigen führte wohl zum größten Onlinetasting Deutschlands,
keinesfalls zu vergessen die grosse Barbloggerszene mit solchen Vorzeigeblogs wie Trinklaune, Cocktails Old Fashioned, Cocktailwelten und und und...
Die Rückkehr der Hausbar ist für mich ein erstes Zeichen, das die Barkultur sich langsam wieder einen Platz im Lebensgefühl der Menschen in diesem Lande sichert.
Wie Ulf-Neuhaus via Facebook gestern verlautete:
Die Rückkehr der Hausbar > der leise Tod der Barkeeper!
In dieser Botschaft verwiess er dann auch noch auf einen Link in Süddeutsche.de.
Ich bin ein grosser Fan der Süddeutschen gewesen und einige ihre Ausgaben wie das Magazin halte ich bis heute für extrem lesenswert, aber Helmut Adam & Alexander Troppmann haben durchaus recht mit ihrem Hinweis, das die Süddeutschen in den letzten Jahren arg an Qualität verloren hat. Doch warum rege ich mich so über die Süddeutsche auf, wer es noch nicht getan hat, dem empfehle ich mal die Fotostrecke des Links anzuklicken.
Ich kann Bastian Heusers Meinung dazu nur allzu gut verstehen:
Wie ich solche grottenschlecht recherchierten Füll-Artikel hasse...und das in der Süddeutschen...
Doch was mich extrem geärgert hat, war das Ulf Neuhaus denkt, das diese Rückkehr zur Hausbar der leise Tod der Bartender wäre.
Sorry Ulf,
aber das ist absoluter Schwachsinn!!!
Du, als ehemaliger Koch, solltest das eigentlich besser wissen!
Diejenigen, die sich teure Profi-Küchen in ihre Eigenheime einbauen lassen, gehen noch öfter auswärts essen, als die mit den normalen Küchen. Nur wer sich auskennt, kann die Qualität auch schätzen! Der Mensch war seit Beginn seiner Evolution ein Selbstversorger, aber er ist halt auch gern ein geselliges Wesen und deshalb treibt es ihn raus unter Menschen, egal ob nun um zu speisen oder trinken.
Viele Leute träumen von einer Hausbar, aber wer verwirklicht schon seine Träume...
Ich kenne einige dieser Menschen persönlich, die sich den Traum von der eigenen Hausbar erfüllt haben, aber das Internet ist voll mit Leuten die über ihre eigene Hausbar berichten:
Link 1
Link 2
Link 3
Link 4
Link 5
Link 6
Wie kommen solche Leute auf die Idee eine Hausbar zu haben zu wollen, weil sie vorher öfter in einer Bar waren und das einfach so toll fanden. Je besser ihre Barbesuche sind, desto eher sind sie davon begeistert und wollen mehr darüber erfahren. Es wird für sie zum Hobby: Cocktails trinken, vielleicht sogar zur Leidenschaft und nun wollen sie erst recht noch mehr darüber erfahren...
Das sind die Menschen auf die sich jeder Barkeeper freut, wenn er mal wieder stundenlang einfach nur eine Caipi-Maschine war und endlich mal wieder so etwas wie Anerkennung und Respekt erfährt für seinen Beruf.
Die Jungs vom C&D-Forumstreffen kennen meine alljährlichen Ansprache schon und ertragen sie einfach heldenhaft jedes Jahr aufs neue. ;-) (Stimmts Zeed?!?)
Aus diesen Nerds & Freaks sind einige echte Bereicherungen für die Barszene in Deutschland gekommen in den letzten 2 Jahren:
So z.Bsp. die Jungs von Forgotten Flavours,
oder sogenannte Hobbymixer, die auf einmal bei Profi-Wettbewerben (Drambuie-Contest, BMGP, Amarula...) ganz vorn mitgemischt haben,
eine brilliante Meisterleistung eines dieser Wahnsinnigen führte wohl zum größten Onlinetasting Deutschlands,
keinesfalls zu vergessen die grosse Barbloggerszene mit solchen Vorzeigeblogs wie Trinklaune, Cocktails Old Fashioned, Cocktailwelten und und und...
Die Rückkehr der Hausbar ist für mich ein erstes Zeichen, das die Barkultur sich langsam wieder einen Platz im Lebensgefühl der Menschen in diesem Lande sichert.
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Sag mir was du isst
oder der beste Köfte der Stadt...
Wenn mich zuweilen der Hunger packt und ich gerade idealerweise auch noch in Kreuzberg bin, dann gibt es für mich stets einen Anlaufpunkt der gutes Essen und einen soliden Preis verspricht: TAKIL KÖFTE
Takil Köfte, in der Gneisenauer Str.24, in 10961 Berlin ist nach meiner Meinung der beste Köfte-Imbiss der Stadt. Das Fleisch ist frisch und der Grill stets sauber und gepflegt, die Jungs hinter der Theke verstehen ihr Geschäft und agieren freundlich & flink. Doch das besondere an dem Laden ist auch das Klientel, es setzt sich so mulitkulturell zusammen, wie Kreuzberg selbst. Sehr viele Türken und Araber bestellen fleissig im Laden selber und das spricht nunmal für die Qualität, das Publikum ist von 6-80 Jahren alt und doch stets aufmerksam und nett, schnell kommt man in ein espräch über den kiez und bei ein bis zwei Tees hat man schnell mal beschlossen, die Köfte doch lieber vor Ort zu essen statt sie wie bestellt mitzunehmen.
Der Laden ist einfach zu empfehlen!!!
Wenn mich zuweilen der Hunger packt und ich gerade idealerweise auch noch in Kreuzberg bin, dann gibt es für mich stets einen Anlaufpunkt der gutes Essen und einen soliden Preis verspricht: TAKIL KÖFTE
Takil Köfte, in der Gneisenauer Str.24, in 10961 Berlin ist nach meiner Meinung der beste Köfte-Imbiss der Stadt. Das Fleisch ist frisch und der Grill stets sauber und gepflegt, die Jungs hinter der Theke verstehen ihr Geschäft und agieren freundlich & flink. Doch das besondere an dem Laden ist auch das Klientel, es setzt sich so mulitkulturell zusammen, wie Kreuzberg selbst. Sehr viele Türken und Araber bestellen fleissig im Laden selber und das spricht nunmal für die Qualität, das Publikum ist von 6-80 Jahren alt und doch stets aufmerksam und nett, schnell kommt man in ein espräch über den kiez und bei ein bis zwei Tees hat man schnell mal beschlossen, die Köfte doch lieber vor Ort zu essen statt sie wie bestellt mitzunehmen.
Der Laden ist einfach zu empfehlen!!!
TAKIL KÖFTE
Gneisenauer Str.24
10961 Berlin
Mo - SO 12.00 - 24.00 Uhr
Labels:
Berlin,
grandioses Köfte,
Köfte,
toller Imbiss,
Triobar empfiehlt
Montag, 7. Juni 2010
Neue Eisballformen
oder Danke an das Rheinkind...
Manchmal überrascht einen das Christkind, aber mitten im anfänglichen Sommer 2010
überraschte mich das Rheinkind (alias Frauke) mit einer netten kleinen Email, die den Hinweis auf diese tollen Eisballformen hatte.
Sie schrieb, das sie an mich denken musste, als sie den Discovery-Katalog so durchblätterte und plötzlich diese Eiskugelformen entdeckte. Beim Online-stöbern im Discovery 24-Versand entdeckte ich dann noch einige andere Sachen, die durchaus spannend sind, doch davon dann ein anderes Mal mehr...
Wer von euch eigene Kinder hat, oder auch nur "geborgte", dem empfehle ich aber auch ganz dringend mal einen Blick auf die schönen Dinge des Rheinkinds zu werfen, sehr genial finde ich die Kindertaschen...
Manchmal überrascht einen das Christkind, aber mitten im anfänglichen Sommer 2010
überraschte mich das Rheinkind (alias Frauke) mit einer netten kleinen Email, die den Hinweis auf diese tollen Eisballformen hatte.
Sie schrieb, das sie an mich denken musste, als sie den Discovery-Katalog so durchblätterte und plötzlich diese Eiskugelformen entdeckte. Beim Online-stöbern im Discovery 24-Versand entdeckte ich dann noch einige andere Sachen, die durchaus spannend sind, doch davon dann ein anderes Mal mehr...
Wer von euch eigene Kinder hat, oder auch nur "geborgte", dem empfehle ich aber auch ganz dringend mal einen Blick auf die schönen Dinge des Rheinkinds zu werfen, sehr genial finde ich die Kindertaschen...
Who the F U C K is SLAM
oder wenn Marketing-Agenturen die Basics vergessen...
Wer SLAM ist weiss ich natürlich inzwischen, aber warum sie mich angefragt haben, das weiss ich leider nicht...
Slam-PR ist eine PR & Marketingagentur, die zumindest laut ihrem Internetauftritt somit das hippeste ist, was es wohl auf dem Erdenball so gibt. Guerilla Marketing soll eine ihre Stärken sein, aber sie macht auch aus Gerntrinkern wahre Markenfans und ähnliches...
Slam ist hauptsächlich auf dem UK- und US-Markt unterwegs, doch auch in Australien, Südamerika, etc unterwegs, natürlich auch in Deutschland und so kommt es das ich darüber schreibe.
Slam vertritt nun auch in Deutschland Russian Standard, einen durchaus akzeptablen Vodka, der sich speziell in der Clubszene einen guten Namen gemacht hat. Nun versucht Slam auf viefältigste Art und Weise diesen Vodka zu promoten und zu lancieren, (ein Beispiel für diesen Versuch hier), aber wie sie dabei auf mich kamen, das war wohl eher die Arbeit einer Paste&Copy-Maus.
Einige Bartender fanden wohl die Präsente von einem Spirituosen-Hersteller in der Aufmachung nicht so gelungen und echauffierten sich ein wenig darüber,
ich kritisierte das und nun ereifere ich mich selbst,
weil mir jemand eine Verlosung für meinen Blog anbietet?
Ich finde es einfach sehr stümperhaft wie Slam-PR an mich herantritt
und wie sehr sie die einfachsten Basics einer gelungenen PR vergessen haben:
Sei spannend
Sei persönlich
Sei zuvorkommend
Liebes Slam-Team,
das ist einfach ein lieblos heruntergetippter Text,
der eine extrem unpersönliche Anrede hat
und alles andere als spannend zu lesen ist.
Warum sollte ich das hier meinen Lesern anbieten,
was ist mein besonderer Nutzen hierbei???
Ich verlose ein Gewinn-Set für euch und
wo bleibt die besondere Gewinn-Situation für mich?
Warum habt ihr ausgerechnet meinen Blog mit dafür rausgesucht?
Zuvorkommend seid ihr mit euren Download-Links und so,
aber wer euch Gutes tut, dem gegenüber sollte man dann auch zuvorkommend sein.
Ihr bietet ja nicht mal einen Linktausch an,
oder eine Nennung meines Blogs irgendwo...
Ihr nehmt einfach die Promo-Packs von eurem Kunden
und schreibt eine Rundmail für eine Verlosungskooperation.
Wahrscheinlich ist dieser Service für euren Kunden,
aber wiederum extrem kostenintensiv...
Viel Geld verlangen für wenig Leistung (so sehe ich das zumindest als ehemaliger Werbekaufmann)!
Hanseatische Geschäftsfreunde von mir sagen immer:
Ein Geschäft ist es nur dann, wenn beide Seiten davon profitieren!
Mal sehen, ob ich was von euch höre???
Wer SLAM ist weiss ich natürlich inzwischen, aber warum sie mich angefragt haben, das weiss ich leider nicht...
Slam-PR ist eine PR & Marketingagentur, die zumindest laut ihrem Internetauftritt somit das hippeste ist, was es wohl auf dem Erdenball so gibt. Guerilla Marketing soll eine ihre Stärken sein, aber sie macht auch aus Gerntrinkern wahre Markenfans und ähnliches...
Slam ist hauptsächlich auf dem UK- und US-Markt unterwegs, doch auch in Australien, Südamerika, etc unterwegs, natürlich auch in Deutschland und so kommt es das ich darüber schreibe.
Slam vertritt nun auch in Deutschland Russian Standard, einen durchaus akzeptablen Vodka, der sich speziell in der Clubszene einen guten Namen gemacht hat. Nun versucht Slam auf viefältigste Art und Weise diesen Vodka zu promoten und zu lancieren, (ein Beispiel für diesen Versuch hier), aber wie sie dabei auf mich kamen, das war wohl eher die Arbeit einer Paste&Copy-Maus.
Einige Bartender fanden wohl die Präsente von einem Spirituosen-Hersteller in der Aufmachung nicht so gelungen und echauffierten sich ein wenig darüber,
ich kritisierte das und nun ereifere ich mich selbst,
weil mir jemand eine Verlosung für meinen Blog anbietet?
- Vorschlag Verlosungskooperation -
DAVAI! – Mit Russian Standard Vodka echte russische „Vodka-Kultur“ erleben
Liebe Redaktions-Kollegen,
Russian Standard Vodka freut sich, seine Expertise zu authentisch-russischem Trinkgenuss zu teilen und nennt die Drink-Trends für diesen Sommer: pur aber auch in Kombination mit frischen Beeren sind Vodka-Shots der absolute Party-Renner.
Was sagen eigentlich die Russen beim Prosten? „Na zdorovie“? - das stimmt nicht ganz!
Denn gerade beim Vodkagenuss ist der passende Trinkspruch traditionsgemäß wichtig – immer verbunden mit einem herzlichen „Davai!“ (Los geht’s!).
Für den authentisch-russischen Trinkgenuss an lauen Sommerabenden bieten wir Ihnen für Ihre Leser die Verlosung von brandneuen RUSSIAN STANDARD VODKA Duo-Packs (2 Flaschen und 2 Shot-Gläser) zusammen mit 2 echten Hinguckern: DAVAI T-Shirts! Mit dieser Ausstattung kann jede Party starten!
Unter diesem Download-Link finden Sie die Grafikanmutungen der Duo-Packs und Davai-Shirts.
Eine Idee zur Umsetzung:
a) Fragen Sie Ihre Leserinnen und Leser nach ihren ganz persönlichen Trinksprüchen. Der beste Trinkspruch gewinnt! Was wird der Party-Trinkspruch 2010? oder
b) Machen Sie z.B. ein kleines Quiz: Welcher dieser beiden natürlichen Rohstoffe wird zur Herstellung von Russlands No. 1 Premium-Vodka Russian Standard Vodka verwendet?
A) Russischer Winterweizen aus der Zentralen Schwarzerde-Region
B) Kartoffelschalen von Biobauern (Tipps unter www.russianstandardvodka.com)
Wir freuen uns auf Ihr Interesse an einer Verlosungskooperation bzw. Ihre Vorschläge zur Umsetzung. Bitte nutzen Sie das beigefügte Antwort-Fax, ebenfalls als PDF im Download-Link zu finden.
Fotomaterial von RSV Produkten und weitere Informationen zu den Drinks senden wir Ihnen gerne zu.
Mit besten Grüßen & einem herzlichen „Davai!“
S. H. / SLAM PR
i.A. Russian Standard Vodka
Was ist los mit uns Bar-Blogern?
Ich finde es einfach sehr stümperhaft wie Slam-PR an mich herantritt
und wie sehr sie die einfachsten Basics einer gelungenen PR vergessen haben:
Sei spannend
Sei persönlich
Sei zuvorkommend
Liebes Slam-Team,
das ist einfach ein lieblos heruntergetippter Text,
der eine extrem unpersönliche Anrede hat
und alles andere als spannend zu lesen ist.
Warum sollte ich das hier meinen Lesern anbieten,
was ist mein besonderer Nutzen hierbei???
Ich verlose ein Gewinn-Set für euch und
wo bleibt die besondere Gewinn-Situation für mich?
Warum habt ihr ausgerechnet meinen Blog mit dafür rausgesucht?
Zuvorkommend seid ihr mit euren Download-Links und so,
aber wer euch Gutes tut, dem gegenüber sollte man dann auch zuvorkommend sein.
Ihr bietet ja nicht mal einen Linktausch an,
oder eine Nennung meines Blogs irgendwo...
Ihr nehmt einfach die Promo-Packs von eurem Kunden
und schreibt eine Rundmail für eine Verlosungskooperation.
Wahrscheinlich ist dieser Service für euren Kunden,
aber wiederum extrem kostenintensiv...
Viel Geld verlangen für wenig Leistung (so sehe ich das zumindest als ehemaliger Werbekaufmann)!
Hanseatische Geschäftsfreunde von mir sagen immer:
Ein Geschäft ist es nur dann, wenn beide Seiten davon profitieren!
Mal sehen, ob ich was von euch höre???
Sonntag, 6. Juni 2010
Fett oder was???
oder neues zum Geschmack via Web.de...
Fett ist möglicherweise die 6. Geschmacksrichtung
5 Geschmacksrichtungen sind in der Wissenschaft ja bereits bekannt, australische Forscher glauben jetzt, eine sechste ausgemacht zu haben: Fett.
Bislang sei die Forschung davon ausgegangen, dass die menschliche Zunge zwischen süß, sauer, salzig, bitter und umami - einem Geschmack, der unter anderem bei Sojasoße und Fleisch zur Geltung kommt - unterscheiden könne, so Russell Keast von der Deakin Universität. Eine Untersuchung habe aber ergeben, dass der Mensch auch Fett als eigenen Geschmack wahrnehmen könne.
Bei Versuchenreihen mit 30 Probanden haben die Forscher herausgefunden, dass die Versuchspersonen in der Lage waren, aus ansonsten geschmacklosen Lösungen verschiedene Fettsäuren herauszuschmecken. Dabei entdeckten die Wissenschaftler dann auch einen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und der Fähigkeit, Fett zu erschmecken.
Sie fanden heraus, dass die Probanden, deren Geschmackssinn für Fett ausgeprägt ist und die somit sehr geringe Konzentrationen von Fett herausschmecken, weniger Fett essen als diejenigen, deren Geschmackssinn für Fett weniger ausgeprägt ist, (laut Keast).
Erstere hätten auch einen niedrigeren Body Mass Index, eine Kennzahl für das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße. Das liege womöglich daran, dass der Körper bei Menschen mit einem schlechten Geschmackssinn für Fett die aufgenommene Menge nicht erkenne und daher nicht signalisiere, dass kein Fett mehr gegessen werden solle. Das könne eine Erklärung für Übergewicht sein. Die im British "Journal of Nutrition" veröffentlichte Studie mehrerer australischer Forschungseinrichtungen könne Fett aber noch nicht endgültig als sechsten Geschmackssinn klassifizieren, betonte Keast. Dazu müssten erst bestimmte Vorgänge an den Rezeptoren der Geschmackszellen im Mund erwiesen sein. Die Hinweise, dass Fett ein sechster Geschmackssinn sei, würden sich aber hiermit verdichten.
Diesen wunderbaren Kühlschrankmagneten gibt es übrigens hier...
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