Der Blog eines aus dem Takt geratenen Gastronoms. Ich bin Mike und Besitzer des Barprojekts Triobar, dieses Barkonstrukt ist anders und eher als ein Speakeasy zu verstehen. Dieser Blog spiegelt meine Sichtweise zu den Themen Bars, Leben & Barkultur.
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Ein Hoch auf diese Frau
oder mein innigster Dank gilt Frau Cochrane...
Josephine Cochrane kam aus guten Hause und technisches Gedankengut gab es aureichend in ihrem Stammbaum, doch der Grund sich an die Entwicklung der segensreichen Geschirrspülmaschine zu machen war dann doch der folgende:
Sie war durchaus vermögend Frau und gab gerne Partys, doch ärgerte sie sich, dass ihre Angestellten dann stets so viel Geschirr zerbrachen, doch selber abwaschen wollte sie natürlich auch nicht; deshalb ging sie das ganze durchaus systematisch an und fing mit der Entwicklung eines Gerät für das Spülen an.
1883 begann sie ihre Ideen in die Tat umzusetzen, mit der Hilfe des Eisenbahnmechanikers George Buttler baute sie dann auch die erste Maschine.
Bereits 3 Jahre später, am 28. Dezember 1886 wurde der Geschirrspüler dann auf ihren Namen patentiert und auf der Weltausstellung in Chicago 1893 bekam sie dann bereits den Preis für „die beste mechanische Konstruktion, Haltbarkeit und Zweckentsprechung“.
Happy Birthday und alles Gute zum 125. Geburtstag liebste Geschirrspülmaschine!!!
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Cocktailkünstler Stephan Hinz
oder was der Hinz anpackt, das macht er auch richtig...
Über Stephan Hinz zu schreiben und Begriffe wie Ausnahmetalent, junger Wilder oder Startender würde zwar für Traffic vielleicht sorgen, aber wäre wohl doch eher eine unpassende Begriffssuche für einen ganz und gar außergewöhnlichen Bartender!
Stephan ist der bescheidene junge Bartender, der nicht das grosse Rampenlicht sucht, aber in jedem bravourös besteht.
Vom Namen kannte ich ihn schon länger, doch nie werde ich vergessen als er mich mal inkognito bei den Barbesetzungen im Reingold besuchte.
Relaxt und ganz bescheiden orderte er Drinks bei mir während ich gerade etwas gegen den Ansturm kämpfte und ich ihn deswegen zu einem Black Mojito verdonnerte.
Ich brauchte etwas Luft und es war Mojito-Night, aber man sollte niemals seine Gäste unterschätzen. Höflich trank er den Black mojito und liess mich weiter im Dunkeln tappen. Seit diesem Tag habe ich meine Augen aber nicht mehr von ihm gelassen und habe eine steile Karriere verfolgen können.
Wer mehr über diesen genialen Bartender und seine Pläne erfahren möchte dem empfehle ich die folgende Seite.
www.cocktailkunst.de
Über Stephan Hinz zu schreiben und Begriffe wie Ausnahmetalent, junger Wilder oder Startender würde zwar für Traffic vielleicht sorgen, aber wäre wohl doch eher eine unpassende Begriffssuche für einen ganz und gar außergewöhnlichen Bartender!
Stephan ist der bescheidene junge Bartender, der nicht das grosse Rampenlicht sucht, aber in jedem bravourös besteht.
Vom Namen kannte ich ihn schon länger, doch nie werde ich vergessen als er mich mal inkognito bei den Barbesetzungen im Reingold besuchte.
Relaxt und ganz bescheiden orderte er Drinks bei mir während ich gerade etwas gegen den Ansturm kämpfte und ich ihn deswegen zu einem Black Mojito verdonnerte.
Ich brauchte etwas Luft und es war Mojito-Night, aber man sollte niemals seine Gäste unterschätzen. Höflich trank er den Black mojito und liess mich weiter im Dunkeln tappen. Seit diesem Tag habe ich meine Augen aber nicht mehr von ihm gelassen und habe eine steile Karriere verfolgen können.
Wer mehr über diesen genialen Bartender und seine Pläne erfahren möchte dem empfehle ich die folgende Seite.
www.cocktailkunst.de
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Stephan Hinz,
super Bartender
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Das hat mir den Tag versüßt
oder mein Dank geht nach Hamburg...
Herr Meyers Post ärgern mich zuweilen und manchmal denke ich mir:
Was für ein Blödmann und umgekehrt ist das sicherlich genauso,
aber dieser Post ist wirklich schön und hat mir den Tag versüßt.
Hier geht es zum Artikel
Danke dafür nach Hamburg!
Herr Meyers Post ärgern mich zuweilen und manchmal denke ich mir:
Was für ein Blödmann und umgekehrt ist das sicherlich genauso,
aber dieser Post ist wirklich schön und hat mir den Tag versüßt.
Hier geht es zum Artikel
Danke dafür nach Hamburg!
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diese Absage hat Stil,
Herr Meyer,
Hubertusrat,
Jägermeister
Montag, 5. Dezember 2011
Post im Briefkasten
oder Jägermeister beeindruckt mich...
Jägermeister kenne ich von klein auf, nicht das ich jetzt viel größer sei ;-),
doch Jägermeister hat mich als Kind schon stark beeinflusst.
Weihnachten 1980 erhielten mein großer Bruder und ich eine Carrera-Bahn und ich damit meinen ersten Jägermeister-Wagen (einen 6-rädrigen Formel Eins Boliden und später den legendären M1 von BMW) natürlich alle in orange.
Legendär ebenso die Werbekampagnen von Jägermeister, die allesamt völlig in der übermäßig geführten PolticalCorrectness-Debatte heute so nicht mehr möglich wären.
Man überrollte dann noch die Fußball-Bundesliga und setzte Eintracht Braunschweig den stolzen Hirschen auf die Brust.
Doch irgendwann kam dann der Absturz, bzw der Sinkflug und die Mast AG verschwand fast ganz in der Versenkung, doch wieder katapultierte man sich mittels frecher Werbung weit nach vorn. Diesmal beeindruckte mich Jägermeister als Firma, die ganz auf freches Marketing setzte und (damals noch in der Werbung tätig) träumte ich davon eine ganz ähnliche Kampagne mal zu entwerfen...
Nun ja, wie die werte Leserschaft weiss kam es ganz anders!
Das Jägermeister mich mal als Barmann beeindrucken würde,
davon ging ich eher nicht aus,
aber das was die Jungs aus Wolfenbüttel samt ihrer Agenturen da in den letzten 2 Jahren fabriziert haben, das beeindruckt mich nun schon.
Gratulation zum Hubertus-Rat, doch meine ganze Hochachtung die gilt dem neuesten Schlag aus dem Hause Mast!
Das Jägermeister-Bartender-Praktikum verdient meine vollste Anerkennung und ich wünsche allen Bewerbern viel Erfolg!!!
Jägermeister kenne ich von klein auf, nicht das ich jetzt viel größer sei ;-),
doch Jägermeister hat mich als Kind schon stark beeinflusst.
Weihnachten 1980 erhielten mein großer Bruder und ich eine Carrera-Bahn und ich damit meinen ersten Jägermeister-Wagen (einen 6-rädrigen Formel Eins Boliden und später den legendären M1 von BMW) natürlich alle in orange.
Legendär ebenso die Werbekampagnen von Jägermeister, die allesamt völlig in der übermäßig geführten PolticalCorrectness-Debatte heute so nicht mehr möglich wären.
Man überrollte dann noch die Fußball-Bundesliga und setzte Eintracht Braunschweig den stolzen Hirschen auf die Brust.
Doch irgendwann kam dann der Absturz, bzw der Sinkflug und die Mast AG verschwand fast ganz in der Versenkung, doch wieder katapultierte man sich mittels frecher Werbung weit nach vorn. Diesmal beeindruckte mich Jägermeister als Firma, die ganz auf freches Marketing setzte und (damals noch in der Werbung tätig) träumte ich davon eine ganz ähnliche Kampagne mal zu entwerfen...
Nun ja, wie die werte Leserschaft weiss kam es ganz anders!
Das Jägermeister mich mal als Barmann beeindrucken würde,
davon ging ich eher nicht aus,
aber das was die Jungs aus Wolfenbüttel samt ihrer Agenturen da in den letzten 2 Jahren fabriziert haben, das beeindruckt mich nun schon.
Gratulation zum Hubertus-Rat, doch meine ganze Hochachtung die gilt dem neuesten Schlag aus dem Hause Mast!
Das Jägermeister-Bartender-Praktikum verdient meine vollste Anerkennung und ich wünsche allen Bewerbern viel Erfolg!!!
Mittwoch, 16. November 2011
Warum Ginger Beer nicht mehr Ginger Beer sein darf
oder warum Goliath sich keine Freunde macht...
Zur Zeit ist ein Schutzverband gegen Unwesen in der Wirtschaft e. V. wohl griesgrämig aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und versucht nun durch allerlei Rechtsverdreherei
und wildesten Winkeladvokatismus seine nicht erkennbare Funktion als Schutzverband noch weiter zu untermauern. Dieser versucht nun einen Anti-Ginger Beerischen Schutzwall zu errichten, natürlich nur zum Wohle des deutschen Konsumenten,
das wissen wir ja alle...
Wirtschaftliche Hintergründe gibt es da natürlich nicht
... Nachtigall, ick hör dir trapsen...
Doch das ist echt peinlich und besonders fragwürdig,
da man angeblich den Verbraucher schützen möchte
und daher den Verbraucherschutz, als Hebel missbraucht.
Man möchte den Konsumenten vor etwas schützen, aber natürlich auch nur den deutschen Konsumenten, denn nur der ist anscheinend zu blöde um zu erkennen, das es sich bei Ginger Beer nicht um Bier handelt, sondern es sich wie bei Ginger Ale einfach nur um eine Ingwerlimonade handelt.
Limonadenhersteller sollen den Begriff Ginger Beer in Deutschland nicht mehr nutzen dürfen.
Einen größeren Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört...
Ginger Ale ist klar verständlich für den Verbraucher, aber Ginger Beer das ginge ja nun nicht, das würde ja den deutschen Konsumenten verunsichern.
Daweil wissen doch viele Kunden nicht mal,
das Ginger das englische Wort für Ingwer ist.
Wo ist denn da unser werter Schutzverband?
Doch wer hat diesen Verein nur beauftragt???
Diese Frage sollte man sich ebenso stellen, wie die Frage ob so ein Schutzverband wirklich von Nöten ist!
Ich zitiere mal aus seiner homepage:
Anscheinend versteckt sich also nur ein viel größerer Konkurrent,
der hier mittels einer Marionette, lästige Konkurrenz los werden will...
wer mehr wissen möchte, der sollte mal hier draufschauen
Ich habe mich entschieden an Thomas Henry Ginger Beer festzuhalten - jetzt erst recht!!!
Zur Zeit ist ein Schutzverband gegen Unwesen in der Wirtschaft e. V. wohl griesgrämig aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und versucht nun durch allerlei Rechtsverdreherei
und wildesten Winkeladvokatismus seine nicht erkennbare Funktion als Schutzverband noch weiter zu untermauern. Dieser versucht nun einen Anti-Ginger Beerischen Schutzwall zu errichten, natürlich nur zum Wohle des deutschen Konsumenten,
das wissen wir ja alle...
Wirtschaftliche Hintergründe gibt es da natürlich nicht
... Nachtigall, ick hör dir trapsen...
Doch das ist echt peinlich und besonders fragwürdig,
da man angeblich den Verbraucher schützen möchte
und daher den Verbraucherschutz, als Hebel missbraucht.
Man möchte den Konsumenten vor etwas schützen, aber natürlich auch nur den deutschen Konsumenten, denn nur der ist anscheinend zu blöde um zu erkennen, das es sich bei Ginger Beer nicht um Bier handelt, sondern es sich wie bei Ginger Ale einfach nur um eine Ingwerlimonade handelt.
Limonadenhersteller sollen den Begriff Ginger Beer in Deutschland nicht mehr nutzen dürfen.
Einen größeren Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gehört...
Ginger Ale ist klar verständlich für den Verbraucher, aber Ginger Beer das ginge ja nun nicht, das würde ja den deutschen Konsumenten verunsichern.
Daweil wissen doch viele Kunden nicht mal,
das Ginger das englische Wort für Ingwer ist.
Wo ist denn da unser werter Schutzverband?
Doch wer hat diesen Verein nur beauftragt???
Diese Frage sollte man sich ebenso stellen, wie die Frage ob so ein Schutzverband wirklich von Nöten ist!
Ich zitiere mal aus seiner homepage:
Der Schutzverband versteht sich nun seit über 40 Jahren zugunsten der Mitglieder gewissermaßen als ein "Schutzschild" für Gewerbetreibende, deren Konkurrenten mit wettbewerbswidrigen Mitteln arbeiten. Daraus ergibt sich auch Zweck und Ziel des Schutzverbandes, nämlich den unlauteren Wettbewerb in allen Erscheinungsformen im Zusammenwirken mit Behörden und Gerichten zu bekämpfen.
http://www.blogger.com/img/blank.gif
Oft ärgern unlautere Werbemethoden durch Mitbewerber, will man aber gegen diese vorgehen, müßte man dem Verletzter offen gegenüber treten, was vielfach als unangenehm empfunden wird. Dies kann mannigfache Gründe haben, angefangen von nachbarschaftlichen Beziehungen bis hin zu wirtschaftlicher Unterlegenheit. Der Schutzverband bietet hier die Möglichkeit Mißstände abzustellen. Für den Fall, daß die Beschwerde aufgegriffen wird, wird die Rechtsverfolgung unter Wahrung der Anonymität des Beschwerdeführers durchgeführt.
Anscheinend versteckt sich also nur ein viel größerer Konkurrent,
der hier mittels einer Marionette, lästige Konkurrenz los werden will...
wer mehr wissen möchte, der sollte mal hier draufschauen
Ich habe mich entschieden an Thomas Henry Ginger Beer festzuhalten - jetzt erst recht!!!
Was gibt es an Ginger Beer nicht zu verstehen (Teil I)
oder ist Ginger Ale soviel verständlicher???
Zur Zeit streiten zwei Parteien vor Gericht darum,
was den deutschen Konsumenten verwirrt und was nicht.
Im Kern geht es darum:
Limonadenhersteller sollen den Begriff Ginger Beer in Deutschland nicht mehr nutzen dürfen.
Das dürfte wohl auch zur Folge haben, das viele Gastronomen ihre Karte ändern müssten... schliesslichen wären diese ja auch für die Konsumenten missverständlich!!!
also wenn man da mal bei Wiki nachschlägt, steht da folgendes zu Ale:
zu Ginger Ale steht folgendes:
ich bin gespannt...
Zur Zeit streiten zwei Parteien vor Gericht darum,
was den deutschen Konsumenten verwirrt und was nicht.
Im Kern geht es darum:
Limonadenhersteller sollen den Begriff Ginger Beer in Deutschland nicht mehr nutzen dürfen.
Das dürfte wohl auch zur Folge haben, das viele Gastronomen ihre Karte ändern müssten... schliesslichen wären diese ja auch für die Konsumenten missverständlich!!!
also wenn man da mal bei Wiki nachschlägt, steht da folgendes zu Ale:
Ale ist ein althergebrachter Begriff für ein fermentiertes alkoholisches Getränk, das hauptsächlich aus gemälzter Gerste hergestellt wird. Ale ist in Großbritannien beheimatet und dort bleibt „Ale“ umgangssprachlich synonym für beer.
zu Ginger Ale steht folgendes:
Ginger Ale [ˈʤɪnʤɐ ˈeɪɫ] ist ein Softdrink, der seinen Geschmack und seinen Namen der Ingwerwurzel (engl. ginger) verdankt. Es ist ein klassisches Auffüllgetränk. Bekannte Hersteller von Ginger Ale sind z. B. Schweppes oder Canada Dry. Die hellbraune Farbe rührt vom beigesetzten Zuckercouleur her. Trotz seiner Namensverwandtschaft mit der englischen Biersorte Ale handelt es sich beim Ginger Ale nicht um ein durch einen Fermentationsprozess gewonnenes Produkt, sondern um eine Limonade mit Pflanzenauszügen.
Ähnliche Getränke sind das ebenfalls englische Ginger Beer (ursprünglich alkoholhaltig) und die Berliner Fassbrause, die sowohl vom Aussehen als auch vom Geschmack an Ginger Ale erinnern, jedoch allgemein als Kräuterlimonaden gelten.
ich bin gespannt...
Montag, 14. November 2011
Brand Ambassador par excellence
oder wie kann man so jemanden gehen lassen???
Campari macht grossartige Umsatzzahlen mit Aperol und die Kasse des italienischen Konzern ist gut gefüllt und so kann man sich so manchen Neuerwerb leisten.
Unverständlich für mich allerdings die Entscheidung Sagatiba zu kaufen und ausgerechnet den charismatischen und überaus geschätzen sowie erfolgreichen Global Brand Ambassador zu entlassen. John Gakuru hat auch in Deutschland viele Freunde und legendär ist sein Arbeitspensum gewesen, der Mann wurde bei den Tales of the Cocktails zum besten Brand Ambassador weltweit ausgezeichnet. Seine Reputation ist bravourös, die Bartender schätzen und lieben ihn, er kennt fast alle in der Bar-Szene weltweit und seine Name galt schon wie ein eigener Brand.
Kein Wunder daher das John, nach dem Campari keinen Sinn mehr in der Funktion des Global Brand Ambassador sah, nun mit dem Gedanken spielt einen eigenen Cachaca auf den Markt zu bringen. So konnt man es bei Facebook in seinem Status lesen
Als ich das letzte Mal seinen Status las waren da über 50 begeisterte Kommentare von Kollegen aus aller Welt, auch ich versprach ihm zu unterstützen, vielleicht gibt es ja demnächst einen Cachaca-Workshop bei der Barlife Experience Tour.
Wer allerdings mehr brasilianisches Lebensgefühl erleben will,
dem rate ich sich noch schnell bei mir zu melden,
denn am Freitag findet endlich mal wieder Cook & Cocktail statt
und diesmal ist das Thema Brasilien.
Es erwartet euch ein köstliches 3-Gänge Menü und dazu beste Cachaca-Drinks...
Das Essen kostet 16 € und die Drinks sind nicht inklusive
Campari macht grossartige Umsatzzahlen mit Aperol und die Kasse des italienischen Konzern ist gut gefüllt und so kann man sich so manchen Neuerwerb leisten.
Unverständlich für mich allerdings die Entscheidung Sagatiba zu kaufen und ausgerechnet den charismatischen und überaus geschätzen sowie erfolgreichen Global Brand Ambassador zu entlassen. John Gakuru hat auch in Deutschland viele Freunde und legendär ist sein Arbeitspensum gewesen, der Mann wurde bei den Tales of the Cocktails zum besten Brand Ambassador weltweit ausgezeichnet. Seine Reputation ist bravourös, die Bartender schätzen und lieben ihn, er kennt fast alle in der Bar-Szene weltweit und seine Name galt schon wie ein eigener Brand.
Kein Wunder daher das John, nach dem Campari keinen Sinn mehr in der Funktion des Global Brand Ambassador sah, nun mit dem Gedanken spielt einen eigenen Cachaca auf den Markt zu bringen. So konnt man es bei Facebook in seinem Status lesen
John Gakuru
QUESTION: If I had my own brand of cachaça, would you help me sell it?!
Als ich das letzte Mal seinen Status las waren da über 50 begeisterte Kommentare von Kollegen aus aller Welt, auch ich versprach ihm zu unterstützen, vielleicht gibt es ja demnächst einen Cachaca-Workshop bei der Barlife Experience Tour.
Wer allerdings mehr brasilianisches Lebensgefühl erleben will,
dem rate ich sich noch schnell bei mir zu melden,
denn am Freitag findet endlich mal wieder Cook & Cocktail statt
und diesmal ist das Thema Brasilien.
Es erwartet euch ein köstliches 3-Gänge Menü und dazu beste Cachaca-Drinks...
Das Essen kostet 16 € und die Drinks sind nicht inklusive
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Aperol,
Cachaca-Experte,
Campari,
John Gakuru
Mittwoch, 2. November 2011
Drinks gekonnt in Szene gesetzt
oder Dekoration fernab vom Bananendelphin...
Das Junior Camp der Barlife Experience Tour bittet zu einem Workshop der besonderen Art, einem Workshop der euch helfen soll, eure Drinks und Euch besser in Szene zu setzen. Wenn die Bar eine Bühne ist, dann sollten die Drinks auch gut in Szene gesetzt werden, um eure Gäste alias Zuschauer auch echt zu verblüffen. Zieht sie visuell in den Bann und verführt alle Sinne eurer Gäste...
Lasst euch helfen und inspirieren wie man Signature-Drinks den Glamourtouch verpassen kann, oder präsentiert eure Drinks akzentuierter im Gastraum.
Spielerischer, doch keineswegs verspielter Umgang mit Dekoration,
fernab von Bananendelphin und sonstige Fruchtkorbschnitzern.
Seid dabei...
Zeit Montag, 14. November 2011 · 15:30 - 18:00 Uhr
Ort Triobar
Freitag, 2. September 2011
Fremdscham-Alarm
oder warum ich das Buch Generation Wodka nicht für gut befinde...
Hallo Jörg,
mir ging es ganz ähnlich, als ich deinen Post über dieses unsäglich polemische Buch Generation Wodka las. Wer sich mal auch nur ansatzweise durch die Statistiken des Buches gekämpft hat, merkt zugleich das es sich keineswegs um eine ganze Generation handelt, sondern nur wirklich um eine kleine Randgruppe. Diese wird jedoch medienwirksam durch das PR-Eldorado der Boulevardpresse aufgeplustert.
Überaus peinlich geraten ist das Cover dieser Schmähschrift, das hat Bildzeitung-Niveau. Das Buch wurde mir von einer Mutter aus dem Kindergarten meines Sohnes empfohlen, doch auch diese verwies auf einige sehr gewollte Beispiele.
Hier mal zum nachlesen was Propaganda bedeutet und der Begriff wurde schon weit vor den Stalinisten und Nationalsozialisten genutzt, aber wird heute oftmals durch PR ersetzt.
Selbstgefälligkeit ist ein ernstzunehmendes Problem, aber ich bin mir sicher du kämpfst dagegen an. ;-)
Nein, lieber Jörg, das hatten wir nicht...
auch hier machst du es dir etwas leicht und deine Aussage hat einen stark polemischen Charakter, aber das hängt vielleicht mit deiner latenten Selbstgefälligkeit zusammen, doch diese bekämpfst du sicherlich sonst recht erfolgreich.
Erstens wüsste ich nicht was das Buch Generation Wodka oder der ÖPNV mit unseren vorigen Diskussionen zu tun hätte, zweitens ich es bewunderswert finde deine Kernkompetenz für wirtschaftliche Zusammenhänge ganz allein an deiner gastronomischen Ausbildung festzumachen.
Desweiteren sind wir beide Kaufleute und selbst wenn ich nicht BWL studiert hätte, wüsste ich gern, seid wann wir anderen die Kernkompetenz absprechen können, einfach so.
Würde man es sich so einfach machen, könnte ich dir auch jegliche Kompetenz in Eigenmarketing absprechen, da du weder Werbekaufmann gelernt hast, noch Marketing studiert hast, aber auch das wäre nur allzu selbstgefällig.
Vielen Dank für diese interessante Einlassung
Reine Polemik ;-) Selbstgefälligkeit 3. Teil
Doch unterliegt dieser bestimmten Regeln und Prämissen, nebenbei auch durchaus subventioniert.
Der relevante Passus dazu hier:
Das Regionalisierungsgesetz der Bundesrepublik vom 27. Dezember 1993 definiert die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr als eine Aufgabe der grundgesetzlich verankerten Daseinsvorsorge. Die Nahverkehrsgesetze der Länder beschreiben diese Aufgabe näher, indem sie genauere Angaben zur Berücksichtigung bestimmter öffentlicher Ziele setzen. So fordern die meisten Landesgesetze die Berücksichtigung der Interessen von Senioren, Familien, die Anbindung sozial wichtiger Ziele und die Verbindung zu den Mittel- und Oberzentren. Zur Sicherstellung der Mobilität der Bürger ist er nach wie vor von großer Bedeutung.
Herr Meyer, wir reden hier zum Teil von stark subventionierten Betrieben (die Bahn samt S-Bahn zum Beispiel) und wer hat die Streckennetze dieser Fahrbetriebe errichtet?
Hier spreche ich ihnen einfach mal sämtliche Kompetenzen zu meiner Bar, mit Hilfe der Meyerschen Denkmethode ab!
Wann war der Herr Meyer denn einmal in der Triobar, das er auch nur annähernd aus erster Hand wissen könnte, wie es sich mit dem Hausrecht und meinen Gästen so verhält.
Sollte das nicht so sein und sie waren doch schon einmal in meiner Bar, so bitte ich sie mich darüber in Kenntnis zu setzen oder hier einfach mal den Mund zu halten.
und auch hier erkennt man wiedermals ihrer eklante Unkenntnis in Bezug auf die Triobar,
sie kennen ihre Gäste nicht, aber behaupten zu wissen, das ich damit ein Problem hätte.
Ich verbiete keine lauten Gäste, sondern ich bitte um Respekt für die Ruhe der anderen.
Ich bin es nicht der es ihnen verbietet, ich biete es ihnen nur nicht an und das ist ein feiner Unterschied. Darf ich denn meinen Aperol Sprizz bei ihnen trinken, wenn ich ihn mir selber mitbringe??
Herr Meyer ein offentsichtlich stark betrunkener Gast, sollte generell nicht mehr bedient werden ;-) und das Hooligans stets betrunken Randale machen ist wieder einmal eines ihrer Abziehbild-Klischees.
Betrunken kämpft und verteidigt man sich nur schlecht, das weiss jeder der Kreuzberger Nächte, allerdings der unangenehmen Art, auch mal kennenlernen durfte.
Sollte ein Gast in diesem körperlichen Zustand sein, so habe ich sogar eine Pflicht dafür zu sorgen, das ihm nicht noch mehr Schaden zustößt.Diese Reglung betrifft übrigens alle Personen die Alkohol beruflich ausschenken.
Doch betrachten wir das ganze mal bei ruhigem Blute. Wir beide und einige davon kennen wir durchaus namentlich hatten schon Gäste, die die Keramikabteilung ruiniert haben, aber haben wir ihnen deshalb gleich ein Hausverbot erteilt?
Ich zumindest nicht und sollte es passieren das mir ein Gast einmal auf die Theke kotzen sollte, so werde ich auch nicht gleichzeitig ein Alkoholverbot für alle aussprechen und mein Hausverbot auf alle anderen ausweiten.
Zum Schluß sei noch anzumerken, das ich es auch widerlich finde, wenn völlig Besofffene in die U-Bahn kotzen, doch halte ich die Reglung das zu verbieten und mit hohen Bußgeldern zu belegen für sinnvoller, als den Alkoholkonsum zu verbieten.
"Michael oh Michael,
heute hast Du es wieder geschafft: Fremdscham-Alarm !"
Hallo Jörg,
mir ging es ganz ähnlich, als ich deinen Post über dieses unsäglich polemische Buch Generation Wodka las. Wer sich mal auch nur ansatzweise durch die Statistiken des Buches gekämpft hat, merkt zugleich das es sich keineswegs um eine ganze Generation handelt, sondern nur wirklich um eine kleine Randgruppe. Diese wird jedoch medienwirksam durch das PR-Eldorado der Boulevardpresse aufgeplustert.
Überaus peinlich geraten ist das Cover dieser Schmähschrift, das hat Bildzeitung-Niveau. Das Buch wurde mir von einer Mutter aus dem Kindergarten meines Sohnes empfohlen, doch auch diese verwies auf einige sehr gewollte Beispiele.
Nun denn. Ist ein wenig Traffic es wirklich wert, hier das polemische Fass aufzumachen? „Propaganda“ - bei Nationalsozialisten und Stalinisten belieb, aber ist es auch hier ein passender Vergleich?
Hier mal zum nachlesen was Propaganda bedeutet und der Begriff wurde schon weit vor den Stalinisten und Nationalsozialisten genutzt, aber wird heute oftmals durch PR ersetzt.
Ich gehe einmal selbstgefällig davon aus, das Du besagtes Buch übrigens immer noch nicht gelesen hast - richtig?
Selbstgefälligkeit ist ein ernstzunehmendes Problem, aber ich bin mir sicher du kämpfst dagegen an. ;-)
Doch zurück zum Thema: An anderer Stelle hatten wir bereits geklärt (hatten wir?)
Nein, lieber Jörg, das hatten wir nicht...
auch hier machst du es dir etwas leicht und deine Aussage hat einen stark polemischen Charakter, aber das hängt vielleicht mit deiner latenten Selbstgefälligkeit zusammen, doch diese bekämpfst du sicherlich sonst recht erfolgreich.
das Dir, als Betreiber eurer Vereins Bar, die Kernkompetenz für wirtschaftliche Prozesse schlichtweg fehlt oder eventuelle abhanden gekommen ist. Das ist nicht weiter schlimm, aber bei öffentlichen Meinungskundgebungen durchaus von Zeit zu Zeit nicht ganz zu vernachlässigen.
Erstens wüsste ich nicht was das Buch Generation Wodka oder der ÖPNV mit unseren vorigen Diskussionen zu tun hätte, zweitens ich es bewunderswert finde deine Kernkompetenz für wirtschaftliche Zusammenhänge ganz allein an deiner gastronomischen Ausbildung festzumachen.
Desweiteren sind wir beide Kaufleute und selbst wenn ich nicht BWL studiert hätte, wüsste ich gern, seid wann wir anderen die Kernkompetenz absprechen können, einfach so.
Würde man es sich so einfach machen, könnte ich dir auch jegliche Kompetenz in Eigenmarketing absprechen, da du weder Werbekaufmann gelernt hast, noch Marketing studiert hast, aber auch das wäre nur allzu selbstgefällig.
Nun, was ist denn der HVV? Der, man höre: älteste Verkehrs und Tarifverbund der Welt. Er ist ein Zusammenschluss von sehr vielen Unternehmen. Hamburger Hochbahn, S-Bahn Hamburg, Deutsche Bahn, AKN, Nordbahn, Metronom etc. etc. Ein kleiner Teil davon gehört z.B. der Stadt Hamburg (Hamburger Hochbahn AG ) das meiste sind allerdings private Unternehmen (die HHB AG im eigentlichen Sinne auch - das führt aber jetzt zu weit).
Vielen Dank für diese interessante Einlassung
Der volkstümliche Begriff „Öffentlicher Nahverkehr“ hat somit wenig mit dem HVV (als auch mit vielen anderen Verkehrsbetrieben) zu tun. Der Mann von der Strasse hat eine romantische Vorstellung dazu im Kopf - öffentlicher Transport im Zeichen der Liebe, Brüderlichkeit und Gleichheit - selbstverständlich kostenlos...
Reine Polemik ;-) Selbstgefälligkeit 3. Teil
Die Realität, verdammt, ist ernüchternd: Der HVV ist, gut so, ein Zusammenschluss privater Unternehmen deren Wirtschaftszweck die Beförderung von Personen ist.
Doch unterliegt dieser bestimmten Regeln und Prämissen, nebenbei auch durchaus subventioniert.
Der relevante Passus dazu hier:
Das Regionalisierungsgesetz der Bundesrepublik vom 27. Dezember 1993 definiert die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr als eine Aufgabe der grundgesetzlich verankerten Daseinsvorsorge. Die Nahverkehrsgesetze der Länder beschreiben diese Aufgabe näher, indem sie genauere Angaben zur Berücksichtigung bestimmter öffentlicher Ziele setzen. So fordern die meisten Landesgesetze die Berücksichtigung der Interessen von Senioren, Familien, die Anbindung sozial wichtiger Ziele und die Verbindung zu den Mittel- und Oberzentren. Zur Sicherstellung der Mobilität der Bürger ist er nach wie vor von großer Bedeutung.
Auch wenn Dir als Vereins Wirt Erfahrungen mit wirtschaftlichen Prozessen fehlen, kommen wir hier jedoch schnell zu einem Rechts „Gut“ , welches wir Gastwirte, egal ob unabhängiger Bar Besitzer oder konstruierter Vereins Betreiber, sehr zu schätzen wissen:
Das Hausrecht,
Kurz und gut, der Wirt (und Unternehmer) hat die Freiheit, sich unter bestimmten Regeln, seine Gäste selber auszusuchen.
Herr Meyer, wir reden hier zum Teil von stark subventionierten Betrieben (die Bahn samt S-Bahn zum Beispiel) und wer hat die Streckennetze dieser Fahrbetriebe errichtet?
Ist es nicht das, was Herr Meinke mit Vorliebe praktiziert?
Hier spreche ich ihnen einfach mal sämtliche Kompetenzen zu meiner Bar, mit Hilfe der Meyerschen Denkmethode ab!
Wann war der Herr Meyer denn einmal in der Triobar, das er auch nur annähernd aus erster Hand wissen könnte, wie es sich mit dem Hausrecht und meinen Gästen so verhält.
Sollte das nicht so sein und sie waren doch schon einmal in meiner Bar, so bitte ich sie mich darüber in Kenntnis zu setzen oder hier einfach mal den Mund zu halten.
Warum nur Michael, siehst Du ungern eine Runde lauter Mädels mit Prosseco im Triobar Verein?
und auch hier erkennt man wiedermals ihrer eklante Unkenntnis in Bezug auf die Triobar,
sie kennen ihre Gäste nicht, aber behaupten zu wissen, das ich damit ein Problem hätte.
Ich verbiete keine lauten Gäste, sondern ich bitte um Respekt für die Ruhe der anderen.
Warum nur verweigerst Du den beiden Handwerkern Ihr Feierabendbier in Ihrer Vereinsgaststätte?
Ich bin es nicht der es ihnen verbietet, ich biete es ihnen nur nicht an und das ist ein feiner Unterschied. Darf ich denn meinen Aperol Sprizz bei ihnen trinken, wenn ich ihn mir selber mitbringe??
Warum nur verweigerst Du offensichtlich stark betrunkenen Hooligans den Zutritt zum Lokal
Herr Meyer ein offentsichtlich stark betrunkener Gast, sollte generell nicht mehr bedient werden ;-) und das Hooligans stets betrunken Randale machen ist wieder einmal eines ihrer Abziehbild-Klischees.
Betrunken kämpft und verteidigt man sich nur schlecht, das weiss jeder der Kreuzberger Nächte, allerdings der unangenehmen Art, auch mal kennenlernen durfte.
und wieso nur wieso, darf Dir verdammt noch einmal niemand auf das Mixbrett kotzen ohne gleich Gefahr zu laufen, des „Vereinslokales“ verwiesen zu werden?
Sollte ein Gast in diesem körperlichen Zustand sein, so habe ich sogar eine Pflicht dafür zu sorgen, das ihm nicht noch mehr Schaden zustößt.Diese Reglung betrifft übrigens alle Personen die Alkohol beruflich ausschenken.
Doch betrachten wir das ganze mal bei ruhigem Blute. Wir beide und einige davon kennen wir durchaus namentlich hatten schon Gäste, die die Keramikabteilung ruiniert haben, aber haben wir ihnen deshalb gleich ein Hausverbot erteilt?
Ich zumindest nicht und sollte es passieren das mir ein Gast einmal auf die Theke kotzen sollte, so werde ich auch nicht gleichzeitig ein Alkoholverbot für alle aussprechen und mein Hausverbot auf alle anderen ausweiten.
Zum Schluß sei noch anzumerken, das ich es auch widerlich finde, wenn völlig Besofffene in die U-Bahn kotzen, doch halte ich die Reglung das zu verbieten und mit hohen Bußgeldern zu belegen für sinnvoller, als den Alkoholkonsum zu verbieten.
Mittwoch, 31. August 2011
Nie wieder Champagner im HVV
oder wieder mal ein Ort wo Alkohol nicht mehr sein darf...
Der NDR berichtet vom Alkoholverbot im HVV und Veronica Ferres geht es wahrscheinlich noch nicht weit genug, aber schauen wir uns das Szenario doch mal durch unterschiedliche Brillen an.
Eine Horde Jugendlicher sitzt auf einem U-Bhf und gröllt wilde Partyhits und die Flasche Schnaps kreist mehrfach...
Sie sitzen da und sind lauter als der Rest der wartenden Fahrgäste, dazu alkoholisiert und recht auffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Zwei Handwerker sitzen nach Feierabend in der Bahn und trinken gemeinsam ein Feierabend-Bier auf dem gemeinsamen Heimweg. Sie sind leise und unauffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Eine Runde Mädels feiert lachend eine kleine Party im S-Bahn-Waggon, Prosecco fliesst und die Laune steigt schwunghaft an, es wird auf alles mögliche angestossen, von sittlich bis unsittsam sind die Trinksprüche derweil geworden.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Eine Horde Hooligans tritt eine Inneneinrichtung einer U-Bahn zusammen, wieviel und ob Alkohol im Spiel kann man nicht sagen. Die Fahrgäste verlassen schlagartig den Waggon.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Drei Schläger prügeln einen jungen Mann auf dem U-Bahnhof zusammen, die alarmierte Hilfe erscheint leider sehr spät und kann das Opfer nur noch ärztlich versorgen.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Ein besoffener Fahrgast kotzt ins Abteil und der Geruch und die Lache Erbrochenes schwappen im Takt der rumpelndes Achsen durchs Abteil.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Wie immer macht die Dosis das Gift...
und Verbote sind meist das ungeeigneteste Mittel dagegen!
spannende Diskussion zum nachlesen beim Konsonantenblog dessen Autor, sich als geneigter Leser (meine Meinung) eines Propagandawerks (Generation Wodka) zu erkennen gibt.
Der NDR berichtet vom Alkoholverbot im HVV und Veronica Ferres geht es wahrscheinlich noch nicht weit genug, aber schauen wir uns das Szenario doch mal durch unterschiedliche Brillen an.
Eine Horde Jugendlicher sitzt auf einem U-Bhf und gröllt wilde Partyhits und die Flasche Schnaps kreist mehrfach...
Sie sitzen da und sind lauter als der Rest der wartenden Fahrgäste, dazu alkoholisiert und recht auffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Zwei Handwerker sitzen nach Feierabend in der Bahn und trinken gemeinsam ein Feierabend-Bier auf dem gemeinsamen Heimweg. Sie sind leise und unauffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Eine Runde Mädels feiert lachend eine kleine Party im S-Bahn-Waggon, Prosecco fliesst und die Laune steigt schwunghaft an, es wird auf alles mögliche angestossen, von sittlich bis unsittsam sind die Trinksprüche derweil geworden.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Eine Horde Hooligans tritt eine Inneneinrichtung einer U-Bahn zusammen, wieviel und ob Alkohol im Spiel kann man nicht sagen. Die Fahrgäste verlassen schlagartig den Waggon.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Drei Schläger prügeln einen jungen Mann auf dem U-Bahnhof zusammen, die alarmierte Hilfe erscheint leider sehr spät und kann das Opfer nur noch ärztlich versorgen.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Ein besoffener Fahrgast kotzt ins Abteil und der Geruch und die Lache Erbrochenes schwappen im Takt der rumpelndes Achsen durchs Abteil.
Ein Problem für die Gesellschaft?
Wie immer macht die Dosis das Gift...
und Verbote sind meist das ungeeigneteste Mittel dagegen!
spannende Diskussion zum nachlesen beim Konsonantenblog dessen Autor, sich als geneigter Leser (meine Meinung) eines Propagandawerks (Generation Wodka) zu erkennen gibt.
Dienstag, 30. August 2011
Boykott und andere Propaganda
oder Paypal macht sich lächerlich...
Seit einigen Wochen kann man lesen, das einige Spirituosen-Onlineshops Probleme mit Paypal haben, weil dieser plötzlich (wohl Lobbymotiviert) den Handel mit kubanischen Waren versucht zu unterbinden, um damit eines der dümmesten Handels-Embargos überhaupt durchzusetzen.
Nun haben sich die Paypal-Jungs aber gegen eines der Schwergewichte des deutschen Handels gestemmt und scheinen dort auf Granit zu beissen. Rossmann hat den weiteren Zahlungsverkehr via Paypal eingestellt.
Rossmann.de streitet mit Paypal
Dienstag, 30.08.2011
Der Online-Shop Rossmann.de bietet derzeit das Zahlungsverfahren Paypal nicht an.
Die US-Firma hatte Rossmann ähnlich wie eine ganze Reihe kleiner deutscher Spezialversender ultimativ aufgefordert, auf den Verkauf
kubanischer Waren wie Rum und Zigarren zu verzichten.
Paypal will damit das seit 1962 bestehende US-Wirtschaftsembargo gegen Kuba auch gegenüber deutschen Händlern durchsetzen.
Diesem Ultimatum will Rossmann nicht nachkommen. Der Kunde dürfe nicht bevormundet werden, heißt es im Online-Shop
so konnte man es in der Lebensmittelzeitung nachlesen...
DANKE ROSSMANN!
Samstag, 20. August 2011
Pack die Shaker ein und dann nichts wie ab zum Wannsee
oder der VSAW ruft und die Triobar kommt...
Heute bleibt die Bar leider geschlossen, weil wir das Sommerfest des VSAW (einer der ältesten Segelvereine Berlins) mit unseren Cocktails beglücken.
Wir haben die Karte recht einfach gehalten, weil die Gästezahl etwas untypisch für Triobar-Verhältnisse ist. Es werden zwischen 800 und 1400 Gäste erwartet und da Segler bekannt dafür sind das sie ganz gerne auch mal sich selbst in Schräglage bringen,
habe ich mir eine einfache & delikate Karte einfallen lassen und habe mir ein tolles Team zusammengestellt.
Heute bleibt die Bar leider geschlossen, weil wir das Sommerfest des VSAW (einer der ältesten Segelvereine Berlins) mit unseren Cocktails beglücken.
Wir haben die Karte recht einfach gehalten, weil die Gästezahl etwas untypisch für Triobar-Verhältnisse ist. Es werden zwischen 800 und 1400 Gäste erwartet und da Segler bekannt dafür sind das sie ganz gerne auch mal sich selbst in Schräglage bringen,
habe ich mir eine einfache & delikate Karte einfallen lassen und habe mir ein tolles Team zusammengestellt.
Dark Sea
Erfrischende Fruchtigkeit von schwarzer Johannisbeere & sanften Limettentönen
Ketel One Vodka, schwarze Johannisbeer Konfitüre, Limette, Soda
Mermaids Gimlet
Erlesenster Gin verzaubert von delikatesten Holunderblüten-Aromen und Grapefruitnuancen
Tanqueray, Elderflower-Cordial, TBT Grapefruit Bitter, TH Grape
Grand Kosmo
Ein Weltenbummler der die Welt der Geniesser im Sturm erobert
Ketel One Vodka, Grand Marnier, Cranberry-Nektar, Limette
Klabautermann
Ein delikater Poltergeist, der die Sinne betört
Pampero Rum, Grand Marnier, Limette, Ginger Beer
Pampero Libre
Venezuelas Antwort auf Rum-Cola
Pampero Rum, Cola, Limette
Labels:
Drinks und Cocktails,
Segler,
Triobar unterwegs,
VSAW Wannsee
Mittwoch, 10. August 2011
Zu Besuch bei Herrn Perner
oder ein rosa Speakeasy...
Es wird mal wieder Zeit Berlin zu verlassen, wenn auch nur für wenige Tage,
beruflich einiges klären und die Zeit dabei nutzen, um mal wieder das zu machen,
was mir am meisten Spass macht: M I X E N
Am Montag, den 15.08.2011 bin ich in der Bristol Bar in Frankfurt und abends werde ich dort einen kleinen Aromazauber starten, doch mixe ich bereits auch schon am Sonntag in Frankfurts und zwar am geheimsten Tresen der Mainmetropole.
Hier mal ein kleiner Auszug aus meinem Drinkprogramm:
Es wird mal wieder Zeit Berlin zu verlassen, wenn auch nur für wenige Tage,
beruflich einiges klären und die Zeit dabei nutzen, um mal wieder das zu machen,
was mir am meisten Spass macht: M I X E N
Am Montag, den 15.08.2011 bin ich in der Bristol Bar in Frankfurt und abends werde ich dort einen kleinen Aromazauber starten, doch mixe ich bereits auch schon am Sonntag in Frankfurts und zwar am geheimsten Tresen der Mainmetropole.
Hier mal ein kleiner Auszug aus meinem Drinkprogramm:
Big Lights of Mainhattan
Wenn Lichtgestalten der Sünde verfallen
Tanqueray No.Ten, Ingwer-Holunderblüten-Cordial, Limette
Lichtspielhaus
Ein lukullischer Bilderbogen der Ananas und Kardamon auf die Bühne bittet
Tanqueray No.Ten, Ananassirup, Kardamon-Bitter, Ananas
Mexican-Twist
Ein Klassiker der Barkultur im neuen Licht betrachtet
Don Julio, Gurkenwasser, Limettensaft, Agavensirup
Green Beast vs Spicy Beauty
Tabu Absinth verführt auf burlesque Art Grand Marnier
Tabu Absinth, Ingwer-Holunderblüten-Cordial, Gurke, Grand Marnier
Pinky & Perner
Himmlische Botschafter, die Pink in jedes Dunkel bringen
Ketel One, Vanillesirup, Rosenlikör, Pink Grapefruitsaft, Ginger Beer
Zacaparac
Guatemalas Gaumenschmeichler-Rum verzaubert Absinth & Mozart Dry
Ron Zacapa 23, Mozart Dry, Peychaud's, Tabu Absinth, Zuckersirup
Dienstag, 9. August 2011
Herr Meyer und ich diskutieren mal wieder
oder Bartender mit Familie sind eher die Ausnahme...
Zur Zeit kann man auf dem Konsonanten-Blog mal wieder eine kleine Kommentarschlacht zwischen mir und Herrn Meyer lesen.
Er hat in einer wahren Offenlegungskampagne via Blog erklärt wieviel man als Bartender so verdienen kann und worauf Barbesitzer besonders zu achten haben.
Natürlich sind wir mal wieder nicht völlig einer Meinung, aber gerade deshalb ist besonders lesenswert geworden.
Jedoch nicht nur Herr Meyer und ich haben geantwortet, sonder auch auch Attila von der Shepheards-Bar in Köln hat sich angenehmerweise zu Wort gemeldet.
Um das gleich klar zu stellen, einem Bartender in Deutschland kann wenig besseres passieren, als in einer dieser beiden Bars eine Festanstellung zu finden.
Jedoch finde ich trotzdem das Gehalt eines Bartender, nur selten ausreicht um davon eine Familie zu ernähren, hier meine Begründung als Auszug meiner Blogantwort bei Herrn Meyer.
Zur Zeit kann man auf dem Konsonanten-Blog mal wieder eine kleine Kommentarschlacht zwischen mir und Herrn Meyer lesen.
Er hat in einer wahren Offenlegungskampagne via Blog erklärt wieviel man als Bartender so verdienen kann und worauf Barbesitzer besonders zu achten haben.
Natürlich sind wir mal wieder nicht völlig einer Meinung, aber gerade deshalb ist besonders lesenswert geworden.
Jedoch nicht nur Herr Meyer und ich haben geantwortet, sonder auch auch Attila von der Shepheards-Bar in Köln hat sich angenehmerweise zu Wort gemeldet.
Um das gleich klar zu stellen, einem Bartender in Deutschland kann wenig besseres passieren, als in einer dieser beiden Bars eine Festanstellung zu finden.
Jedoch finde ich trotzdem das Gehalt eines Bartender, nur selten ausreicht um davon eine Familie zu ernähren, hier meine Begründung als Auszug meiner Blogantwort bei Herrn Meyer.
Mike hat gesagt…
um vielleicht hier auch von meiner Seite noch mal einiges klarzustellen:
Ich bin nicht der Meinung das Herr Meyer seine Bartender unterbezahlt oder versklavt. Das ist absurd und mit Sicherheit wären viele Bartender froh, wenn sie Chefs wie Herrn Meyer & Partner hätten, oder einen Chef wie Attila. Die Herren zeigen mit ihren Bars ganz klar das sie Bartender respektieren und ihr Bestes geben, das die Bartender sich entwickeln können und sich zu wahren Barprofis mausern.
Ein ganz genereller Einwand meinerseits liegt hier aber in dem Punkt begründet, das es vielen Bartender enorm schwer fällt Beruf & Familienleben zu verbinden, da der Beruf generell nicht gut bezahlt ist und es einem Bartender fast unmöglich ist von 2500 € in einer Großstadt Frau & 2 Kinder zu ernähren. Dazu kommt die enorme Belastung der WE-Arbeit und die besondere Situation der Nachtarbeit. 200 Arbeitsstunden sind keine Seltenheit, sondern eher der Regelfall, daher haben sich auch einige talentierte Bartender leider wieder früh aus der Barszene verabschiedet. Desweiteren hat man während seiner Ferienzeit und krankheitsbedingten Fehltagen sofort mit Verdienstausfällen (Trinkgeld fällt weg)zu rechnen, was häufig dazu führt das die Genesungsphasen stark verkürzt werden. Das führt jedoch langfristig zu einer steten Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands.
Ich liebe meinen Beruf und habe ihn freiwillig gewählt und würde das auch jederzeit wieder tun,
aber die Bezahlung ist mit Sicherheit nicht der Grund dafür gewesen.
Sonntag, 24. Juli 2011
Samstag, 23. Juli 2011
Fruchtfliegen in der Bar
oder wie man Fruchtfliegen die Nahrungsgrundlage entzieht...
Nervige Fruchtfliegen lassen sich am effektivsten vermeiden, wenn man ihnen die Nahrungsgrundlage entzieht, das man Obst und Fruchtsäfte am besten gut abgedeckt, in verschlossenen Gefäßen oder im Kühlschrank lagert, das ist zwar klar, aber im regulären Barberieb zuweieln schwer durchführbar. Doch auch Alkoholreste und selbst Essig locken die Minifliegen an, wird benutztes Geschirr, Besteck und offenes Leergut nicht umgehend abgewaschen oder ausgespült werden sie zu echten Lockmitteln. Auch die Müll- und besonders der Komposteimer sollten regelmäßig geleert werden. Bekämpfen lassen sich die ungefährlichen, aber so unliebsamen Gäste mit Hilfe von Fallen. Dazu einfach etwas Obst- oder Weinessig mit ein wenig Fruchtsaft und einem Spritzer Spülmittel in ein Glas. Die Mischung mit einer perforierten Folie bedecken und stehen lassen. Der Geruch der Zutat zieht die Fliegen geradezu magisch an. Dabei nimmt das Spülmittel der Flüssigkeit die Oberflächenspannung, so dass die Fliegen beim Landeanflug darin ertrinken.
Als weiteres Lockmittel eignen sich auch sehr gut Bananenschalen. Legt man sie in einen offenen Plastikbeutel und wartet einige Stunden, sammeln sich die Minifliegen auf der Schale. Der Beutel kann dann verschlossen und hinaus getragen werden, um die Insekten freizulassen, man kann aber auch einfach mit einem Lappen drauhauen! ;-)
Die oft zu Unrecht als Obst- oder Fruchtfliegen bezeichneten Taufliegen (Drosophilidae) sind harmlos und übertragen keine Krankheiten - Obst, das mit ihnen in Berührung kommt, verdirbt allerdings schneller. Die Insekten übertragen Hefen und Bakterien, die Fäulnisprozesse beschleunigen.
Nervige Fruchtfliegen lassen sich am effektivsten vermeiden, wenn man ihnen die Nahrungsgrundlage entzieht, das man Obst und Fruchtsäfte am besten gut abgedeckt, in verschlossenen Gefäßen oder im Kühlschrank lagert, das ist zwar klar, aber im regulären Barberieb zuweieln schwer durchführbar. Doch auch Alkoholreste und selbst Essig locken die Minifliegen an, wird benutztes Geschirr, Besteck und offenes Leergut nicht umgehend abgewaschen oder ausgespült werden sie zu echten Lockmitteln. Auch die Müll- und besonders der Komposteimer sollten regelmäßig geleert werden. Bekämpfen lassen sich die ungefährlichen, aber so unliebsamen Gäste mit Hilfe von Fallen. Dazu einfach etwas Obst- oder Weinessig mit ein wenig Fruchtsaft und einem Spritzer Spülmittel in ein Glas. Die Mischung mit einer perforierten Folie bedecken und stehen lassen. Der Geruch der Zutat zieht die Fliegen geradezu magisch an. Dabei nimmt das Spülmittel der Flüssigkeit die Oberflächenspannung, so dass die Fliegen beim Landeanflug darin ertrinken.
Als weiteres Lockmittel eignen sich auch sehr gut Bananenschalen. Legt man sie in einen offenen Plastikbeutel und wartet einige Stunden, sammeln sich die Minifliegen auf der Schale. Der Beutel kann dann verschlossen und hinaus getragen werden, um die Insekten freizulassen, man kann aber auch einfach mit einem Lappen drauhauen! ;-)
Die oft zu Unrecht als Obst- oder Fruchtfliegen bezeichneten Taufliegen (Drosophilidae) sind harmlos und übertragen keine Krankheiten - Obst, das mit ihnen in Berührung kommt, verdirbt allerdings schneller. Die Insekten übertragen Hefen und Bakterien, die Fäulnisprozesse beschleunigen.
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kleine Barplage,
lästige Bargäste,
Taufliegen
Freitag, 22. Juli 2011
Digitales Denkmal
oder Downloads die erinnern sollen...
Der eine oder andere hat vielleicht schon von meiner Idee zu Dead Drops & Barkultur gelesen, wenn noch nicht dann einfach mal hier klicken...
Ich würde gerne kleine digitale Denkmäler erschaffen (mit Hilfe einiger Dead Drops) die an ausgewählten Plätzen auf den suchenden Barkultourgänger warten und ihn dort mit relevanten Themen zur Barkultur versorgen. Das könnte zum Beispiel an einer Häuserwand sein, wo früher mal eine berühmte Bar war oder ein wichtiger Barmann mal gearbeitet hat oder wo früher mal eine Destille war.
Ideen und Möglichkeiten, derer gebe es viele, wichtige jedoch wären dafür einige Nerds mit Spass an der Idee.
Irgendwer Interesse???
Der eine oder andere hat vielleicht schon von meiner Idee zu Dead Drops & Barkultur gelesen, wenn noch nicht dann einfach mal hier klicken...
Ich würde gerne kleine digitale Denkmäler erschaffen (mit Hilfe einiger Dead Drops) die an ausgewählten Plätzen auf den suchenden Barkultourgänger warten und ihn dort mit relevanten Themen zur Barkultur versorgen. Das könnte zum Beispiel an einer Häuserwand sein, wo früher mal eine berühmte Bar war oder ein wichtiger Barmann mal gearbeitet hat oder wo früher mal eine Destille war.
Ideen und Möglichkeiten, derer gebe es viele, wichtige jedoch wären dafür einige Nerds mit Spass an der Idee.
Irgendwer Interesse???
Donnerstag, 21. Juli 2011
Dead Drops
oder mal sehen ob ich genügend Nerds finde...
Hallo Leute,
ich habe da mal so eine Idee und wollte fragen, was ihr davon haltet:
Ich würde gern mit eurer Hilfe ein aberwitziges Projekt starten!
Lasst uns sogenannte Dead Drops über Deutschland verteilen
in denen downloadwillige Barnerds interessante Fakten und Infos zur Barkultur
ihrer, oder der gerade von ihnen besuchten Stadt finden können.
Ihr fragt euch gerade was ein DEAD DROP ist?!
Ich könnte mir vorstellen, anhand der eingelassenen USB-Sticks,
in vielen Städten, einige Barnerds sehr glücklich damit zu machen.
Doch was soll raufgespielt werden?
Da bin ich mir selber noch nicht so ganz im klaren,
aber geschichtliche Fakten, die einen Zusammenhang zur Barkultur darstellen
wären schon wichtig.
so zum Beispiel:
-Hinweise zu ehemals wichtigen Destillen der Stadt
-Orte die früher Treffpunkte der Barszene waren
-Berühmte Drinks oder Persönlichkeiten die gerne sich dem Rausch ergaben...
...
...
...
also was haltet ihr davon???
Euer Triobar-Mike
Hallo Leute,
ich habe da mal so eine Idee und wollte fragen, was ihr davon haltet:
Ich würde gern mit eurer Hilfe ein aberwitziges Projekt starten!
Lasst uns sogenannte Dead Drops über Deutschland verteilen
in denen downloadwillige Barnerds interessante Fakten und Infos zur Barkultur
ihrer, oder der gerade von ihnen besuchten Stadt finden können.
Ihr fragt euch gerade was ein DEAD DROP ist?!
‘Dead Drops’ ist ein anonymes, offline Peer-to-Peer File-sharing Netzwerk im öffentlichen Raum. Jeder hat Zugriff auf einen ‘Dead Drop’ und jeder kann einen Dead Drop in seiner Stadt/Nachbarschaft installieren. Ein ‘Dead Drop’ muss öffentlich zugänglich sein. Ein ‘Dead Drop’ in geschlossenen Gebäuden oder auf Privatgrundstücken mit eingeschränktem oder zeitlich begrenztem Zutritt ist kein ‘Dead Drop’. Ein echter ‘Dead Drop’ bindet sich als les- und beschreibbares Wechsellaufwerk in jeder Betriebssystemumgebung ein und benötigt keine spezielle Software. ‘Dead Drops’ müssen nicht synchronisiert werden und/oder miteinander in Verbindung stehen. Jeder ‘Dead Drop’ ist einzigartig. Ein besonders schöner Dead Drop zeigt nur den metallenen Type-A USB Stecker und ist in eine Mauer einzementiert, so dass man ihn kaum bemerkt. Dead Drops brauchen keine Kabel oder Funktechnologien. Für Offline File-sharing muss man in Kauf nehmen auf der Erde zu Knien oder sich die Jacke an der Wand dreckig zu machen. Ein Dead Drop ist ein einfaches passiv mit Strom versorgtes Stück USB-Technologie, das der Stadt, dem einzigem wahrem öffentlichem Raum injiziert wird. In einer Zeit mit wachsender Bedeutung von Cloudcomputing und ‘tollen’ neuen Geräten ohne Zugriff auf lokale Dateien müssen wir die Freiheit und die Verteilung von Daten neu überdenken. Die Dead Drop Bewegung ist auf dem Weg dies zu ändern!
Befreie deine Daten für die Allgemeinheit in Zement! Installiere noch Heute deinen eigenen Dead Drop! Befreie deine Daten aus der Cloud, jetzt!!
Aram Bartholl 2010
Ich könnte mir vorstellen, anhand der eingelassenen USB-Sticks,
in vielen Städten, einige Barnerds sehr glücklich damit zu machen.
Doch was soll raufgespielt werden?
Da bin ich mir selber noch nicht so ganz im klaren,
aber geschichtliche Fakten, die einen Zusammenhang zur Barkultur darstellen
wären schon wichtig.
so zum Beispiel:
-Hinweise zu ehemals wichtigen Destillen der Stadt
-Orte die früher Treffpunkte der Barszene waren
-Berühmte Drinks oder Persönlichkeiten die gerne sich dem Rausch ergaben...
...
...
...
also was haltet ihr davon???
Euer Triobar-Mike
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überall in Deutschland
Mittwoch, 20. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Die 5. Station der Barlife Experience Tour
oder diesmal stützen wir euch den Rücken...
Diesmal ist zu Gast bei der Barlife Experience Tour:
Sara Exler, die Physiotherapeutin und rettende Fee für so manchen kaputten Bartenderrücken, klärt auf was ihr eurem Körper tagtäglich so antut und wie ihr ihm helfen solltet.
Dazu Berichte von Bartender, die erzählen was passiert, wenn der Rücken auf einmal nicht mehr mitmacht oder der "Akku" völlig leer ist.
Ein Workshop voll mit Tips, die der Gesundheit dienen und jeden Tag wichtiger werden!
Weniger Krankheitstage sind nicht nur weniger Umsatzeinbußen, sondern auch ein enormer Zugewinn an Lebensqualität.
Als ich jung war habe ich auf Kosten meiner Gesundheit Geld verdient, jetzt wo ich älter bin, kostet mich meine Gesundheit immer mehr...
Seid dabei, wenn wir euch helfen wollen, eine lange Barkarriere auch unter gesundheitlichen Aspekten zu unterstützen...
Diesmal ist zu Gast bei der Barlife Experience Tour:
Sara Exler, die Physiotherapeutin und rettende Fee für so manchen kaputten Bartenderrücken, klärt auf was ihr eurem Körper tagtäglich so antut und wie ihr ihm helfen solltet.
Dazu Berichte von Bartender, die erzählen was passiert, wenn der Rücken auf einmal nicht mehr mitmacht oder der "Akku" völlig leer ist.
Ein Workshop voll mit Tips, die der Gesundheit dienen und jeden Tag wichtiger werden!
Weniger Krankheitstage sind nicht nur weniger Umsatzeinbußen, sondern auch ein enormer Zugewinn an Lebensqualität.
Als ich jung war habe ich auf Kosten meiner Gesundheit Geld verdient, jetzt wo ich älter bin, kostet mich meine Gesundheit immer mehr...
Seid dabei, wenn wir euch helfen wollen, eine lange Barkarriere auch unter gesundheitlichen Aspekten zu unterstützen...
Montag, 25.07.2011
15.30 - 18.30 Uhr
Ort wird noch bekannt gegeben...
Anmeldungen bitte auf der Fanpage der Barlife Experience Tour vornehmen!!!
Donnerstag, 14. Juli 2011
Die kleine Rückenschule
oder zuweilen macht Arbeit krank...
Vor einigen Tagen fragte ich befreundete Barkeeper (via facebook) welche gesundheitlichen Probleme sie hätten und ich war erfreut wie viele ehrlich Auskunft gaben.
Gesundheit ist das höchste Gut! Deshalb mal eine ernste Frage in Vorbereitung zur nächsten Veranstaltung der Barlife Experience Tour. Welche gesundheitlichen Probleme kennt ihr selbst aus euren Arbeitserfahrungen hinter der Bar???
Der Rücken und die Schultern waren klar die Hauptproblemzonen, wenn man Barkeeper bei der Arbeit zusieht, wirkt das oftmals alles recht locker aus, aber viele der Tätigkeiten im Hintergrund sind extrem anstrengend und werden dazu häufig auch noch unter Zeitdruck ausgeführt.
Ich selber habe schon vor einiger Zeit entschieden nicht mehr auf Kosten meiner Gesundheit zu arbeiten und meinem Rücken und meinen Schultern die Pausen zu gönnen, die sie auch brauchen.
Wer jeden Tag 10-15 Minuten spezielle Übungen für seinen Rücken und die Schultern oder andere Schwachstellen einräumt, der tut seinem Körper etwas Gutes und verhilft ihm auch harte Arbeitsphasen besser durchzustehen.
Der nächste Barlife Experience Tour Workshop wird genau das zum Thema haben,
also seid gespannt...
Vor einigen Tagen fragte ich befreundete Barkeeper (via facebook) welche gesundheitlichen Probleme sie hätten und ich war erfreut wie viele ehrlich Auskunft gaben.
Gesundheit ist das höchste Gut! Deshalb mal eine ernste Frage in Vorbereitung zur nächsten Veranstaltung der Barlife Experience Tour. Welche gesundheitlichen Probleme kennt ihr selbst aus euren Arbeitserfahrungen hinter der Bar???
Rückenprobleme 17 Stimmen
Schulterschmerzen 9 Stimmen
Mangel an guter Ernährung 2 Stimmen
Der Rücken und die Schultern waren klar die Hauptproblemzonen, wenn man Barkeeper bei der Arbeit zusieht, wirkt das oftmals alles recht locker aus, aber viele der Tätigkeiten im Hintergrund sind extrem anstrengend und werden dazu häufig auch noch unter Zeitdruck ausgeführt.
Ich selber habe schon vor einiger Zeit entschieden nicht mehr auf Kosten meiner Gesundheit zu arbeiten und meinem Rücken und meinen Schultern die Pausen zu gönnen, die sie auch brauchen.
Wer jeden Tag 10-15 Minuten spezielle Übungen für seinen Rücken und die Schultern oder andere Schwachstellen einräumt, der tut seinem Körper etwas Gutes und verhilft ihm auch harte Arbeitsphasen besser durchzustehen.
Der nächste Barlife Experience Tour Workshop wird genau das zum Thema haben,
also seid gespannt...
Donnerstag, 30. Juni 2011
Die Tour geht weiter
oder werdet Fan der Barlife Experience Tour...
Ein Großteil meiner Zeit habe ich in den letzten 6 Wochen mit der Vorbereitung und Ausarbeitung der Barlife Experience Tour verbracht.
In dieser Tour steckt nicht nur extrem viel Herzblut drin, sondern vor allem auch meine gesammelte Barerfahrung und die große Hoffnung allen Barfreunden damit eine aussergewöhnliche Workshop-Serie präsentieren zu können.
Diese Tour habe ich sowohl für Barlaien als auch Barprofis konzipiert und in ihren zwei unterschiedlichen Modulen:
soll sie mehr sein als ein Nachmittag mit Workshop, zu dem man mal eben hingeht, sondern viel mehr soll er auch für euch eine stete Herausforderung und besonderer Genuss sein.
Wer einen kleinen Eindruck gewinnen will, dem empfehle ich mal hier reinzuklicken
und vielleicht habt ihr ja auch Lust Fan der Tour zu werden und sie auch so zu unterstützen!
Ich würde mich freuen...
Ein Großteil meiner Zeit habe ich in den letzten 6 Wochen mit der Vorbereitung und Ausarbeitung der Barlife Experience Tour verbracht.
In dieser Tour steckt nicht nur extrem viel Herzblut drin, sondern vor allem auch meine gesammelte Barerfahrung und die große Hoffnung allen Barfreunden damit eine aussergewöhnliche Workshop-Serie präsentieren zu können.
Diese Tour habe ich sowohl für Barlaien als auch Barprofis konzipiert und in ihren zwei unterschiedlichen Modulen:
Barlife Experience Tour & Barlife Experience Junior Camp
soll sie mehr sein als ein Nachmittag mit Workshop, zu dem man mal eben hingeht, sondern viel mehr soll er auch für euch eine stete Herausforderung und besonderer Genuss sein.
Wer einen kleinen Eindruck gewinnen will, dem empfehle ich mal hier reinzuklicken
und vielleicht habt ihr ja auch Lust Fan der Tour zu werden und sie auch so zu unterstützen!
Ich würde mich freuen...
Mittwoch, 29. Juni 2011
es ist viel passiert
oder warum der Blog so still ist...
So manche Email, die mich in letzter Zeit erreichte, war eine mit dem fragenden Tenor warum mein Blog ausgerechnet jetzt so still ist. Zu berichten gab es eigentlich viel, aber leider blieb mir kaum Zeit zum schreiben. Viel mehr arbeitete ich wie wild an diversen Präsentationen und unzähligen Workshops, doch nun sehe ich langsam wieder Licht und so soll auch der Blog im Juli wieder sehr viel mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Danke für eure Treue und das Verständnis für die arg wenigen Postings in letzter Zeit
So manche Email, die mich in letzter Zeit erreichte, war eine mit dem fragenden Tenor warum mein Blog ausgerechnet jetzt so still ist. Zu berichten gab es eigentlich viel, aber leider blieb mir kaum Zeit zum schreiben. Viel mehr arbeitete ich wie wild an diversen Präsentationen und unzähligen Workshops, doch nun sehe ich langsam wieder Licht und so soll auch der Blog im Juli wieder sehr viel mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Danke für eure Treue und das Verständnis für die arg wenigen Postings in letzter Zeit
Montag, 13. Juni 2011
Hunger auf Röllchen
oder die Sushi-Nacht rollt an...
Liebe Genussfreunde,
am kommenden Freitag ( 17.06.)
ist wieder Sushi - Night - all you can eat
im Institut für angewandte Barkultur.
Wie immer beginnen wir um 20.00 Uhr.
Das Sushi-Buffet kostet 16.- € exklusive der Getränke.
Reservierung erforderlich!
Anmeldung unter dirk@drum-cigarclub.de oder SMS an 0174 99 46 591
Der rohe Botschafter und Dirk & Ich freuen uns!!!!
Liebe Genussfreunde,
am kommenden Freitag ( 17.06.)
ist wieder Sushi - Night - all you can eat
im Institut für angewandte Barkultur.
Wie immer beginnen wir um 20.00 Uhr.
Das Sushi-Buffet kostet 16.- € exklusive der Getränke.
Reservierung erforderlich!
Anmeldung unter dirk@drum-cigarclub.de oder SMS an 0174 99 46 591
Der rohe Botschafter und Dirk & Ich freuen uns!!!!
Samstag, 11. Juni 2011
Jeden Tag eine gute Tat
oder als der Teddybär sich von der Rolltreppe schwang...
Mühsam schleppte ich mich morgens aus dem Bett, gestern war es in der Bar spät geworden und der Abreisetermin war leider sehr früh gewählt. Spät dran war ich dazu, also eiligst die letzten Sachen noch schnell gepackt und dann ab zum Bahnhof, schliesslich sollte es ab nach Wien gehn zum Cocktails&Dreams-Forumstreffen. Gern wäre ich schon am Freitag gefahren, aber da standen noch diverse Veranstaltungen in der Bar im Weg.
Taxi gerufen - runter gerannt und ab zum Hauptbahnhof, dort war ich gestern schon gewesen und hatte Frau und 2 Kinder in den Zug gesetzt. Ticket in der Brieftasche und ab die Treppen zum Gleis 14 hoch; 5 Minuten noch - das schaffe ich locker, der Taxifahrerin und ihrem gekonnt rasantem Fahrstil sei Dank! Knappe 6-7 Höhenmeter trennen mich noch vom Zug, ich entspanne und betrachte beim heraufgleiten der Rolltreppe eine Mutter mit 3 Kindern.
Die Älteste (circa 4 Jahre) an der linken und der Mittlere (circa 3 Jahre) an der rechten Hand, alle auf den Rücken mit Rucksäcken beladen und das Kleinste vorn im Babytragesystem. Ich bewunderte die Mutter noch wie ruhig sie blieb und den Jungen mehrfach höflich ermahnte, er möge auf seinen Teddy aufpassen, das der ja nicht runterfalle, denn dann wäre der für immer weg. Naja, sollte er von der Rolltreppe nun runter fallen würde er fast 4 Etagen tief fallen und so geschah es dann im fast gleichen Moment auch...
Der Junge verlor ihn aus der Hand
der Teddy fiel losgelassen vom Rollband herunter,
dummerweise aber nicht nach innen, sondern nach aussen.
Die Mutter fluchte, der Junge schrie und schrie,
der Teddy fiel und fiel.
Ich sah wie er rasend nach unten stürzte,
dort dann im Untergeschoss sein Sturz auf einer der Sitzbänke endete.
Riesige Tränen kullerten aus den weitgeöffneten Augen des kleinen Jungen,
die Mutter steckte vermutlich in der moralischen Klemme,
aber mit fester Stimme sagte sie:
Dein Teddy muss jetzt hierbleiben, denn der Zug kommt gleich an und wir können den jetzt nicht mehr hochholen; sonst verpassen wir den Zug und haben dann auch im nächsten Zug keinen Sitzplatz mehr. Tiefe Schluchzer schüttelten das Kind und während mein Zug gerade einfuhr und wir oben am Gleis ankamen, so konnte ich nicht mehr anders (ich sah vor meinem geistigen Auge, wie der Junge auf der langen Zugfahrt tränenüberströmt sitzen würde und eine endlos traurige Atmosphäre in die Nerven seiner Mutter schleifen würde).
Mich selbst verfluchend und auf meine Schnelligkeit hoffend, sowie excellenten Ortskenntnisse vertrauend - sprintete ich die Treppe runter, rannte von Rolltreppe zu Rolltreppe und erreichte überraschend schnell das Untergeschoss. Dort hielt ein etwas verdutzter Mann den Teddy in der Hand und wunderte sich wohl woher der Besucher so plötzlich kam. Ich entriss ihm das Tier, dankte ihm kurz und spurtete die Fahrttreppen wieder hoch. die ersten 2 Etagen machte meine Kondition das noch gut mit, aber dann spürte ich merklich das Gepäck auf meinem Rücken. Die nächste Rolltreppe stampfte ich schnellstmöglich aufwärts und hetzte mich zum letzen Treppenabschnitt zum Gleis.
Ich wählte merklich erschöpft die Rolltreppe und kämpfte mich hoch, doch im oberen Drittel war eine riesige Traube von Menschen mit riesigen Koffer unüberwindbar; ich hörte die Ansage meines Zuges - rannte die Rolltreppe wieder runter und dann die Treppe hoch. Oben angekommen stach meine Lunge wie verrückt und die Türen des Zug schlossen bereits; ich sah die Mutter wie sie ihren Sohn versuchte zu trösten und ihn zum einsteigen in den Zug auf dem Nachbargleis überredete - mein Zug fuhr ab.
Ich ging zum kleinen Jungen und überreichte ihm seinen Teddy, er schnappte ihn und versteckte sich schüchtern hinter seiner Mama. Sie war überglücklich und sagte:
DANKE!!! Das muss mein Glückstag sein, wir hätten unseren Zug nicht mehr geschafft wären wir runter gegangen und Tobi hätte nur geheult. Fahren sie auch mit diesem Zug?
Nein, sagte ich, meiner ist eben vom Nachbargleis abgefahren, aber ich habe selber zwei Kinder und musste daran denken das es meiner Frau wohl ganz ähnlich ergangen wäre.
Ich hievte ihren Rucksack noch in den Zug und wünschte ihr eine gute Fahrt, die Augen des kleinen Tobi strahlten mich schüchtern an.
Müde, aber sehr glücklich ging ich die Treppe runter und verschwand in der Schalterhalle, erstmal ein neues Ticket und Platzkarten besorgen.
Cocktailnerds - sorry - ich komme später!!!
Mühsam schleppte ich mich morgens aus dem Bett, gestern war es in der Bar spät geworden und der Abreisetermin war leider sehr früh gewählt. Spät dran war ich dazu, also eiligst die letzten Sachen noch schnell gepackt und dann ab zum Bahnhof, schliesslich sollte es ab nach Wien gehn zum Cocktails&Dreams-Forumstreffen. Gern wäre ich schon am Freitag gefahren, aber da standen noch diverse Veranstaltungen in der Bar im Weg.
Taxi gerufen - runter gerannt und ab zum Hauptbahnhof, dort war ich gestern schon gewesen und hatte Frau und 2 Kinder in den Zug gesetzt. Ticket in der Brieftasche und ab die Treppen zum Gleis 14 hoch; 5 Minuten noch - das schaffe ich locker, der Taxifahrerin und ihrem gekonnt rasantem Fahrstil sei Dank! Knappe 6-7 Höhenmeter trennen mich noch vom Zug, ich entspanne und betrachte beim heraufgleiten der Rolltreppe eine Mutter mit 3 Kindern.
Die Älteste (circa 4 Jahre) an der linken und der Mittlere (circa 3 Jahre) an der rechten Hand, alle auf den Rücken mit Rucksäcken beladen und das Kleinste vorn im Babytragesystem. Ich bewunderte die Mutter noch wie ruhig sie blieb und den Jungen mehrfach höflich ermahnte, er möge auf seinen Teddy aufpassen, das der ja nicht runterfalle, denn dann wäre der für immer weg. Naja, sollte er von der Rolltreppe nun runter fallen würde er fast 4 Etagen tief fallen und so geschah es dann im fast gleichen Moment auch...
Der Junge verlor ihn aus der Hand
der Teddy fiel losgelassen vom Rollband herunter,
dummerweise aber nicht nach innen, sondern nach aussen.
Die Mutter fluchte, der Junge schrie und schrie,
der Teddy fiel und fiel.
Ich sah wie er rasend nach unten stürzte,
dort dann im Untergeschoss sein Sturz auf einer der Sitzbänke endete.
Riesige Tränen kullerten aus den weitgeöffneten Augen des kleinen Jungen,
die Mutter steckte vermutlich in der moralischen Klemme,
aber mit fester Stimme sagte sie:
Dein Teddy muss jetzt hierbleiben, denn der Zug kommt gleich an und wir können den jetzt nicht mehr hochholen; sonst verpassen wir den Zug und haben dann auch im nächsten Zug keinen Sitzplatz mehr. Tiefe Schluchzer schüttelten das Kind und während mein Zug gerade einfuhr und wir oben am Gleis ankamen, so konnte ich nicht mehr anders (ich sah vor meinem geistigen Auge, wie der Junge auf der langen Zugfahrt tränenüberströmt sitzen würde und eine endlos traurige Atmosphäre in die Nerven seiner Mutter schleifen würde).
Mich selbst verfluchend und auf meine Schnelligkeit hoffend, sowie excellenten Ortskenntnisse vertrauend - sprintete ich die Treppe runter, rannte von Rolltreppe zu Rolltreppe und erreichte überraschend schnell das Untergeschoss. Dort hielt ein etwas verdutzter Mann den Teddy in der Hand und wunderte sich wohl woher der Besucher so plötzlich kam. Ich entriss ihm das Tier, dankte ihm kurz und spurtete die Fahrttreppen wieder hoch. die ersten 2 Etagen machte meine Kondition das noch gut mit, aber dann spürte ich merklich das Gepäck auf meinem Rücken. Die nächste Rolltreppe stampfte ich schnellstmöglich aufwärts und hetzte mich zum letzen Treppenabschnitt zum Gleis.
Ich wählte merklich erschöpft die Rolltreppe und kämpfte mich hoch, doch im oberen Drittel war eine riesige Traube von Menschen mit riesigen Koffer unüberwindbar; ich hörte die Ansage meines Zuges - rannte die Rolltreppe wieder runter und dann die Treppe hoch. Oben angekommen stach meine Lunge wie verrückt und die Türen des Zug schlossen bereits; ich sah die Mutter wie sie ihren Sohn versuchte zu trösten und ihn zum einsteigen in den Zug auf dem Nachbargleis überredete - mein Zug fuhr ab.
Ich ging zum kleinen Jungen und überreichte ihm seinen Teddy, er schnappte ihn und versteckte sich schüchtern hinter seiner Mama. Sie war überglücklich und sagte:
DANKE!!! Das muss mein Glückstag sein, wir hätten unseren Zug nicht mehr geschafft wären wir runter gegangen und Tobi hätte nur geheult. Fahren sie auch mit diesem Zug?
Nein, sagte ich, meiner ist eben vom Nachbargleis abgefahren, aber ich habe selber zwei Kinder und musste daran denken das es meiner Frau wohl ganz ähnlich ergangen wäre.
Ich hievte ihren Rucksack noch in den Zug und wünschte ihr eine gute Fahrt, die Augen des kleinen Tobi strahlten mich schüchtern an.
Müde, aber sehr glücklich ging ich die Treppe runter und verschwand in der Schalterhalle, erstmal ein neues Ticket und Platzkarten besorgen.
Cocktailnerds - sorry - ich komme später!!!
Dienstag, 24. Mai 2011
and the winner is...
oder Gratulation allen Teilnehmern...
Herr Competition-Terminator hat mal wieder gezeigt, was Sieger ausmacht!
Herr Spuhn fährt nach Indien zu den Worldclass-Finals
und Herr Kaiser begleitet ihn dabei, ebenso Theres aus Norwegen...
Herr Competition-Terminator hat mal wieder gezeigt, was Sieger ausmacht!
Herr Spuhn fährt nach Indien zu den Worldclass-Finals
und Herr Kaiser begleitet ihn dabei, ebenso Theres aus Norwegen...
Montag, 23. Mai 2011
Food Pairing
Modern Master Mr. Erfurt
Vintage & Classic Cocktails
Berlin zeigt sich von seiner schönsten Seite
Donnerstag, 19. Mai 2011
Nachrichten vom Rum-Botschafter
oder das Geburtstagskind der Woche kocht mal wieder...
Der werte Herr Botschafter des flüssigen Goldes schreibt in seinem aktuellen Newsletter:
Der werte Herr Botschafter des flüssigen Goldes schreibt in seinem aktuellen Newsletter:
Liebe Genussfreunde,
zurück von meiner Rumreise und inspiriert von Jamaica laden wir am Freitag,
den 27. Mai, zu Cook & Cocktail ein.
Cook & Cocktail -
wir servieren ein Jamaicanisches Drei - Gang Menue
und dazu die passenden Cocktails.
Das Kombinieren von Cocktails und Essen haben Mike und ich
bereits vor 3 Jahren begonnen und nun nach einer längeren Pause,
freuen wir uns auf diesen Abend mit Euch/Ihnen!
Begrüßung mit einem Jamaica Rum Punch
Banana Stew
Jerk Chicken
Rum Cake
Wie immer beginnen wir um 20.00 Uhr.
Das Menue incl. Begrüßungspunch kostet 20.- €
Reservierung erforderlich!
Anmeldung unter dirk@drum-cigarclub.de
oder SMS an 0174 99 46 591
Der Rumclub hat im Mai am 18. - 25. und 27. Mai geöffnet,
ab Juni dann wieder gewohnt Mittwoch und Freitag!
Achtung – neue Tel.Nr. 0174 99 46 591
Und sonst:
am 22.05. Rum, seine Geschichte, seine Cocktails –
Ein Tasting durch die Welt des Rums
7 Rums, 4 Cocktails, Wasser, Brot, Urkunde, Handout,
79.- € pro Person
am 28.05. Rum und Schokolade ein harmonisches Paar
Verkostung von 8 edelsten Rumsorten und 8 hochwertigen Schokoladen,
79.- € pro Person
Save the Date:
GERMAN RUM FESTIVAL 8. und 9. Oktober 2011
Jetzt Early Bird Ticket buchen, so lange der Vorrat reicht!
GERMAN RUM FESTIVAL
Mittwoch, 11. Mai 2011
Gastkommentar
Die Juniorakademie ist für mich der erste bekannte Mixwettbewerb in Deutschland, der einfach frei ist (keine Sponsoren, keine Mengenangaben, keine Zeitvorgabe, keine Kategorie nur einen Drink mixen.) Das Alter von 30 Jahren darf noch nicht überschritten sein und DBU Mitglied muss man (noch) sein.... (eine Änderung in den nächsten Jahren ist nicht ausgeschlossen. Vorstellbar ist dann für Nichtmitglieder ein erhöhter Teilnahmebetrag)
Aber dass sind Zukunftsgedanken....
Was wir wollen, ist ein innovativer "Drink, der es noch nicht überall auf die Barkarten geschafft hat". (Fast) alles ist erlaubt.... alle bekannten Wettbewerbsregeln werden hier ausgeklammert. Was nicht heißen soll das Sicherheit und Hygiene vernachlässigt werden.
Und das was die drei Big Player jetzt seit guten 2 Jahren machen...(eine Jury die auf die Finger schaut und Fragen zu den verwendeten Produkten stellt oder den Gedanken des Cocktails hinterfragt.....) macht die Juniorakademie jetzt im fünften Jahr.
Beispiel: Rückblick auf meine Juniorakademie 2008... Ich habe eine Marmelade benutzt.... Frage an mich war.. Marmelade oder Konfitüre ist das das Gleiche oder wie war das noch....., andere Frage..... Sie verwenden eine Orchidee wie war noch gleich der botanische Name....., Oh Sie verwenden frisches Eiweiss.... wie können Sie denn mit einfachen Mitteln testen ob das Ei frisch ist..... The Glenlivet nutzen sie ... warum heißt der denn “THE“ Glenlivet...... das sind die Fragen die ich nicht mehr vergessen werde.
Ähnliche Fragestellungen habe ich in den beiden letzten Jahren auf den großen 3 Wettbewerben (BMGP, Havanna Academi el ron und DIAGEO World Class) mitbekommen. Auch die DBU Hessen hat 2011 zum Ersten Mal dieses Format auf der LCM eingesetzt.
Die DBU ist schon lange mehr als ein Verein für gelbe Krawatten....
gerade die Juniorakademie setzt die von vielen jungen Mitgliedern gewünschte Veränderungen sehr schnell um. Und versucht auch einen Blick für die Zukunft nicht zu verlieren....
Zurück zu dem genannten Drink von Mike.
Da es keine Rezeptabgabe gibt, ist der Drink, den der Teilnehmer egal wie mixt, das zu bewertende Ergebnis. Kurz: der erwähnte Teilnehmer hat somit einen ganz regulären Drink gemixt. Auch wir vom Team fanden es schade, dass der Teilnehmer eine Zutat vergessen hat. Denn später hat er den Drink noch Mal gemixt, und er hätte, so die Jury, Potential für grösseres gehabt.
Hätte der Teilnehmer bei der Zubereitung an der Bar (selbst nach dem präsentieren) sofort gesagt, ich habe eine Zutat vergessen, dann hätte die Jury noch entscheiden können, ob er den Drink noch Mal mixen darf.
Soeben ist die Barlife Experience Tour 2011 Rostock zu Ende gegangen.
Und ich persönlich habe daraus mitgenommen, dass ich lange nicht alle reinen Aromen richtig erriechen kann. Mike, im Namen des ganzen JUNIORAKADEMIE TEAM sage ich DANKE für diesen neuen Part. Ich denke, auch dieses sollte in Betracht für die 6. Juniorakademie 2012 gezogen werden.
Im Auftrag des JUNIORAKADEMIE TEAM
Sascha Thieben
Aber dass sind Zukunftsgedanken....
Was wir wollen, ist ein innovativer "Drink, der es noch nicht überall auf die Barkarten geschafft hat". (Fast) alles ist erlaubt.... alle bekannten Wettbewerbsregeln werden hier ausgeklammert. Was nicht heißen soll das Sicherheit und Hygiene vernachlässigt werden.
Und das was die drei Big Player jetzt seit guten 2 Jahren machen...(eine Jury die auf die Finger schaut und Fragen zu den verwendeten Produkten stellt oder den Gedanken des Cocktails hinterfragt.....) macht die Juniorakademie jetzt im fünften Jahr.
Beispiel: Rückblick auf meine Juniorakademie 2008... Ich habe eine Marmelade benutzt.... Frage an mich war.. Marmelade oder Konfitüre ist das das Gleiche oder wie war das noch....., andere Frage..... Sie verwenden eine Orchidee wie war noch gleich der botanische Name....., Oh Sie verwenden frisches Eiweiss.... wie können Sie denn mit einfachen Mitteln testen ob das Ei frisch ist..... The Glenlivet nutzen sie ... warum heißt der denn “THE“ Glenlivet...... das sind die Fragen die ich nicht mehr vergessen werde.
Ähnliche Fragestellungen habe ich in den beiden letzten Jahren auf den großen 3 Wettbewerben (BMGP, Havanna Academi el ron und DIAGEO World Class) mitbekommen. Auch die DBU Hessen hat 2011 zum Ersten Mal dieses Format auf der LCM eingesetzt.
Die DBU ist schon lange mehr als ein Verein für gelbe Krawatten....
gerade die Juniorakademie setzt die von vielen jungen Mitgliedern gewünschte Veränderungen sehr schnell um. Und versucht auch einen Blick für die Zukunft nicht zu verlieren....
Zurück zu dem genannten Drink von Mike.
Da es keine Rezeptabgabe gibt, ist der Drink, den der Teilnehmer egal wie mixt, das zu bewertende Ergebnis. Kurz: der erwähnte Teilnehmer hat somit einen ganz regulären Drink gemixt. Auch wir vom Team fanden es schade, dass der Teilnehmer eine Zutat vergessen hat. Denn später hat er den Drink noch Mal gemixt, und er hätte, so die Jury, Potential für grösseres gehabt.
Hätte der Teilnehmer bei der Zubereitung an der Bar (selbst nach dem präsentieren) sofort gesagt, ich habe eine Zutat vergessen, dann hätte die Jury noch entscheiden können, ob er den Drink noch Mal mixen darf.
Soeben ist die Barlife Experience Tour 2011 Rostock zu Ende gegangen.
Und ich persönlich habe daraus mitgenommen, dass ich lange nicht alle reinen Aromen richtig erriechen kann. Mike, im Namen des ganzen JUNIORAKADEMIE TEAM sage ich DANKE für diesen neuen Part. Ich denke, auch dieses sollte in Betracht für die 6. Juniorakademie 2012 gezogen werden.
Im Auftrag des JUNIORAKADEMIE TEAM
Sascha Thieben
Auch das ist Junior Akademie
oder Ware gegen Dienstleistung...
Heute Abend geht es noch raus zum Essen, wir erkunden wieder einmal Rostock
und diesmal ist feinerer Zwirn angesagt.
Also runter zum Portier und nach dem Bügeleisen gefragt, aber das ist bereits an Zimmer 31 vergeben, der dortige Junior Akademie Teilnehmer wirkte nicht begeistert, als man ihn zum Bügelmeister verdonnern will.
Charmantes Lächeln hilft da wenig, aber er verkündet das er durstig ist und wenn etwas dagegen getan werden würde, dann würde er ja auch gern bügeln.
Also wieder runter zum Portier und nach der Zimmer-Nummer von Norbert gefragt, der Zauberer hat schliesslich heute mit Zacapa 23 gemixt und der schmeckte Marius von Zimmer 31 besonders gut. Norbert ist allerdings Zimmer 43 und das bedeutet 4. Stock.
Egal bei Zimmer 43 angekommen um etwas Zacapa 23 gebettelt und los wieder runter zum Bügel-Center und dort begrüsst man mich bereits begeistert.
Zacapa 23 eingetauscht und die Hose wird gebügelt...
Na klar sind wir alle etwas irre...
Heute Abend geht es noch raus zum Essen, wir erkunden wieder einmal Rostock
und diesmal ist feinerer Zwirn angesagt.
Also runter zum Portier und nach dem Bügeleisen gefragt, aber das ist bereits an Zimmer 31 vergeben, der dortige Junior Akademie Teilnehmer wirkte nicht begeistert, als man ihn zum Bügelmeister verdonnern will.
Charmantes Lächeln hilft da wenig, aber er verkündet das er durstig ist und wenn etwas dagegen getan werden würde, dann würde er ja auch gern bügeln.
Also wieder runter zum Portier und nach der Zimmer-Nummer von Norbert gefragt, der Zauberer hat schliesslich heute mit Zacapa 23 gemixt und der schmeckte Marius von Zimmer 31 besonders gut. Norbert ist allerdings Zimmer 43 und das bedeutet 4. Stock.
Egal bei Zimmer 43 angekommen um etwas Zacapa 23 gebettelt und los wieder runter zum Bügel-Center und dort begrüsst man mich bereits begeistert.
Zacapa 23 eingetauscht und die Hose wird gebügelt...
Na klar sind wir alle etwas irre...
DBU Drinkcompetition
oder das Junior Camp mixt los...
Gemischte Gefühle hatte ich schon im Vorfeld der Drinkcompetition im Junior Camp
und so manches hat sich leider bestätigt, aber ich wurde auch schon sehr positiv überrascht. Die Nervosität der Teilnehmer spürt man förmlich selbst, bis auf einige abgebrühte Typen fällt es vielen schwer sich zu konzentrieren und so werden die Fragen der Jury für viele zum Stolperstein.
Bei einem der Teilnehmer war es besonders schade, da er einen recht faden Drink machte und diesen auch noch als Apero anbot, ihm dann aber bewusst wurde, er hatte eine der Hauptzutaten schlicht vergessen. Extrem schade, da der Drink im Original extrem lecker war.
Gemischte Gefühle hatte ich schon im Vorfeld der Drinkcompetition im Junior Camp
und so manches hat sich leider bestätigt, aber ich wurde auch schon sehr positiv überrascht. Die Nervosität der Teilnehmer spürt man förmlich selbst, bis auf einige abgebrühte Typen fällt es vielen schwer sich zu konzentrieren und so werden die Fragen der Jury für viele zum Stolperstein.
Bei einem der Teilnehmer war es besonders schade, da er einen recht faden Drink machte und diesen auch noch als Apero anbot, ihm dann aber bewusst wurde, er hatte eine der Hauptzutaten schlicht vergessen. Extrem schade, da der Drink im Original extrem lecker war.
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DBU Junior Akademie,
Drinkcompetition
Dienstag, 10. Mai 2011
Nachruf auf eine Legende
oder „May your home be safe from tigers!“
Viele Bartender haben ihm vieles zu verdanken und wer ihn einmal kennenlernen durfte, der wird ihn wohl auch nie vergessen haben. Herr Schröder war ein Unikum, mindestens so sehr ein Charmeur wie auch strenger Lehrmeister und seine kleine Bar am Fasanenplatz, das Institut für fortgeschrittenes Trinken, galt als unübernehmbar.
Erst Herr Scholl wagte das unmögliche Unterfangen und mit sanfter Hand führte man von der Ära Schröder in die Ära Scholl und nun konnte sich Herr Schröder um einen Herzenswunsch kümmern, er fing an im stolzen Alter von rund 70 Jahren mit seinem Sinologie-Studium an.
Irgendwie typisch Schröder!!!
Herr Schröder verstarb bereits im Oktober letzten Jahres und längst wollte ich dazu was geschrieben haben, aber irgendwie wollte es nicht so...
Im März rief mich dann ein ehemaliger Kollege von Herrn Schröder an und befragte mich zum Rum Trader und Herrn Schröder und leider musste ich ihm dann die traurige Nachricht überbringen...
Nun inspirierte mich die Brauerei-Führung in Rostock (ein Programmpunkt der DBU Junior Akademie) letztendlich dazu, denn in deren kleiner Präsenttüte fand ich den folgenden Zeitungsausschnitt.
Viele Bartender haben ihm vieles zu verdanken und wer ihn einmal kennenlernen durfte, der wird ihn wohl auch nie vergessen haben. Herr Schröder war ein Unikum, mindestens so sehr ein Charmeur wie auch strenger Lehrmeister und seine kleine Bar am Fasanenplatz, das Institut für fortgeschrittenes Trinken, galt als unübernehmbar.
Erst Herr Scholl wagte das unmögliche Unterfangen und mit sanfter Hand führte man von der Ära Schröder in die Ära Scholl und nun konnte sich Herr Schröder um einen Herzenswunsch kümmern, er fing an im stolzen Alter von rund 70 Jahren mit seinem Sinologie-Studium an.
Irgendwie typisch Schröder!!!
Herr Schröder verstarb bereits im Oktober letzten Jahres und längst wollte ich dazu was geschrieben haben, aber irgendwie wollte es nicht so...
Im März rief mich dann ein ehemaliger Kollege von Herrn Schröder an und befragte mich zum Rum Trader und Herrn Schröder und leider musste ich ihm dann die traurige Nachricht überbringen...
Nun inspirierte mich die Brauerei-Führung in Rostock (ein Programmpunkt der DBU Junior Akademie) letztendlich dazu, denn in deren kleiner Präsenttüte fand ich den folgenden Zeitungsausschnitt.
Los ab nach Rostock
oder die Junior Akademie ruft...
Gestern war noch Barlife Experience Tour und heute steht schon die
DBU Junior Akademie auf dem Programm, also ab nach Rostock und mal sehen wer sich dieses Jahr da so alles tummelt. Das gestrige Programm der Junior Akademie habe ich ja leider verpasst, aber ich bin schon gespannt was mir die Teilnehmer dazu alles erzählen werden.
Gestern mussten sie sich als Referenten ihrer kleinen barbezogenen Sachgebiete präsentieren und bei einigene klang das sehr, sehr spannend. Wenigstens kann ich mir mal die Texte dazu durchlesen und mich mit den Referenten nochmal darüber direkt unterhalten.
Also bis nachher dann
Rostock ich komme...
Gestern war noch Barlife Experience Tour und heute steht schon die
DBU Junior Akademie auf dem Programm, also ab nach Rostock und mal sehen wer sich dieses Jahr da so alles tummelt. Das gestrige Programm der Junior Akademie habe ich ja leider verpasst, aber ich bin schon gespannt was mir die Teilnehmer dazu alles erzählen werden.
Gestern mussten sie sich als Referenten ihrer kleinen barbezogenen Sachgebiete präsentieren und bei einigene klang das sehr, sehr spannend. Wenigstens kann ich mir mal die Texte dazu durchlesen und mich mit den Referenten nochmal darüber direkt unterhalten.
Also bis nachher dann
Rostock ich komme...
Montag, 9. Mai 2011
Die 3. Station der Barlife Experience Tour
oder der Barmusik-Expertentalk in der Studiolounge vom NHOW-Hotel...
Heute ist die Barlife Experience Tour zu Gast im NHOW-Hotel und die Veranstaltung ist völlig ausgebucht; da die Studiolounge nur 30 Plätze hat, mussten wir leider unsere Gästeliste recht früh schliessen. Sorry!!!
Unsere charmante Gastgeberin im NHOW-Hotel ist in diesem Fall niemand geringeres als Barchefin Christina Schneider.
Unser Barmusikexperten-Team besteht aus echten Musikliebhabern und Barkennern,
sie werden uns beweisen Barmusik ist mehr als nur Hintergrundberieselung,
es soll ein Barmusik-Talk werden mit kleinen Vorträgen und anregenden Diskussionen!
Thomas Pflanz (ehemaliger Discotheker, Vollblutmusiker und Barmann der Tanqueray-Gilde) wird den Barmusik-Talk leiten und viel Wissenswertes aus seiner intensiven Barmusikerfahrungen mit uns teilen.
Tosh Dirschka (Besitzer des Homes, sowie Herzblut-DJ und Barkeeper) wird von seinen Erfahrungen rund um die Bar und Barmusik, sowie von Playlists und Plattentellern erzählen.
Unser Special-Gast (einer der führende Köpfe im Studiobau und Besitzer von Soundlands) im Barmusik-Talk spricht über Barmusik und Konzepte, zeigt auf was bei der Beschallung alles zu beachten ist und was technisch notwendig oder machbar ist.
Besonders freue ich mich auch auf den Auftritt des Gast-DJs Dr.Wolfschmidt, der uns am Anfang mit seinen Beats auf den spannenden Barmusiktalk einstimmen wird.
Wir wollen zeigen was Barmusik alles bewirken kann und warnen vor Gema-Fallen und anderen rechtlichen Hürden im Barbusiness. Erlebt einen außergewöhnlichen & lehrreichen Nachmittag im Rahmen der Barlife Experience Tour von Diageo.
Musikprofis & Barkenner, Bartender & Herzblutmusiker, sowie ein Barbesitzer & DJ führen durch die Welt der Barmusik und zeigen euch das Musik, auch das Barbusiness in Schwung bringen kann.
Heute ist die Barlife Experience Tour zu Gast im NHOW-Hotel und die Veranstaltung ist völlig ausgebucht; da die Studiolounge nur 30 Plätze hat, mussten wir leider unsere Gästeliste recht früh schliessen. Sorry!!!
Unsere charmante Gastgeberin im NHOW-Hotel ist in diesem Fall niemand geringeres als Barchefin Christina Schneider.
Unser Barmusikexperten-Team besteht aus echten Musikliebhabern und Barkennern,
sie werden uns beweisen Barmusik ist mehr als nur Hintergrundberieselung,
es soll ein Barmusik-Talk werden mit kleinen Vorträgen und anregenden Diskussionen!
Thomas Pflanz (ehemaliger Discotheker, Vollblutmusiker und Barmann der Tanqueray-Gilde) wird den Barmusik-Talk leiten und viel Wissenswertes aus seiner intensiven Barmusikerfahrungen mit uns teilen.
Tosh Dirschka (Besitzer des Homes, sowie Herzblut-DJ und Barkeeper) wird von seinen Erfahrungen rund um die Bar und Barmusik, sowie von Playlists und Plattentellern erzählen.
Unser Special-Gast (einer der führende Köpfe im Studiobau und Besitzer von Soundlands) im Barmusik-Talk spricht über Barmusik und Konzepte, zeigt auf was bei der Beschallung alles zu beachten ist und was technisch notwendig oder machbar ist.
Besonders freue ich mich auch auf den Auftritt des Gast-DJs Dr.Wolfschmidt, der uns am Anfang mit seinen Beats auf den spannenden Barmusiktalk einstimmen wird.
Wir wollen zeigen was Barmusik alles bewirken kann und warnen vor Gema-Fallen und anderen rechtlichen Hürden im Barbusiness. Erlebt einen außergewöhnlichen & lehrreichen Nachmittag im Rahmen der Barlife Experience Tour von Diageo.
Musikprofis & Barkenner, Bartender & Herzblutmusiker, sowie ein Barbesitzer & DJ führen durch die Welt der Barmusik und zeigen euch das Musik, auch das Barbusiness in Schwung bringen kann.
Samstag, 7. Mai 2011
DBU Juniorakademie
oder am Sonntag wird es ernst...
Bereits zum 5. Male trifft sich dann die Juniorakademie der DBU
und schon jetzt kann man hier ganz klar von einem Erfolgsmodell sprechen.
Für all diejenigen, die die Juniorakademie bisher noch nicht kannten, so möchte ich hiermal bereits auf einige der sehr erfolgreichen Absolventen der letzten Jahre hinweisen und vielleicht auch ein wenig Neugierde & Interesse dafür wecken:
Dass die Akademie eine sehr gute Sache ist, das ist inzwischen mehr als nur bewiesen, doch vielen sind die Möglichkeiten dieser "Schulungseinrichtung"/ Trainings by DBU noch nicht ausreichend bekannt.
und das leider wohl auch noch selbst in den eigenen Reihen...
Vielleicht kann mein kleiner Blog das ein wenig ändern,
also seid gespannt auf meine Berichte von der Juniorakademie der DBU
Bereits zum 5. Male trifft sich dann die Juniorakademie der DBU
und schon jetzt kann man hier ganz klar von einem Erfolgsmodell sprechen.
Für all diejenigen, die die Juniorakademie bisher noch nicht kannten, so möchte ich hiermal bereits auf einige der sehr erfolgreichen Absolventen der letzten Jahre hinweisen und vielleicht auch ein wenig Neugierde & Interesse dafür wecken:
Rene Förster (Twist-Bar)
Arnd Henning Heissen (Curtain-Club)
Jan Zimmermann (The Barmann meets)
Rene Tempel (Amano-Bar)
und viele, viele mehr...
Dass die Akademie eine sehr gute Sache ist, das ist inzwischen mehr als nur bewiesen, doch vielen sind die Möglichkeiten dieser "Schulungseinrichtung"/ Trainings by DBU noch nicht ausreichend bekannt.
und das leider wohl auch noch selbst in den eigenen Reihen...
Vielleicht kann mein kleiner Blog das ein wenig ändern,
also seid gespannt auf meine Berichte von der Juniorakademie der DBU
Freitag, 6. Mai 2011
Junior Camp Teil III
oder die jungen Wilden bitte zur dritten Runde...
Das Junior Camp startet in die 3. Runde,
diesmal allerdings wieder an einem Montag,
diesmal ist es der 6.6.2011!!!
Wir treffen uns um 15.30 Uhr wieder in der Triobar
doch diesmal hat der Workshop das Thema:
Cocktailzutaten der Extraklasse oder wie man mit Homemade-Zutaten Cocktails adelt...
Ich will euch inspieren nach kreativen Möglichkeiten zu suchen
um Drinks euren ganz eigenen Stempel aufzudrücken.
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Bitte meldet euch per Facebook oder SMS bei mir an...
Das Junior Camp startet in die 3. Runde,
diesmal allerdings wieder an einem Montag,
diesmal ist es der 6.6.2011!!!
Wir treffen uns um 15.30 Uhr wieder in der Triobar
doch diesmal hat der Workshop das Thema:
Cocktailzutaten der Extraklasse oder wie man mit Homemade-Zutaten Cocktails adelt...
Ich will euch inspieren nach kreativen Möglichkeiten zu suchen
um Drinks euren ganz eigenen Stempel aufzudrücken.
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Bitte meldet euch per Facebook oder SMS bei mir an...
Mittwoch, 4. Mai 2011
Eine einmalige Gelegenheit
oder mit der Junior Akademie zeigt die DBU Flagge für die Zukunft...
Die DBU ruft die jungen Wilden nach vorn, den dort soll speziell der Nachwuchs der DBU sich melden und sich den Aufgaben der Junior-Akademie stellen...
Jeder Kollege geniesst es sich mit Kollegen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren, aber speziell der DBU wurde lange vorgeworfen, das das nur noch unter den etablierten und alten Kollegen wohl so auch stattfinden würde. Das es zuweilen schade sei, gerade dort so wenig neue Gesichter zu treffen und man nur noch versuche die eigenen Positionen zu stärken, man aber nicht mehr auf die neuen Trends und Bewegungen in der Barszene eingehen würde.
Für mich persönlich ist das immer wieder ganz wichtig, das wir den Nachwuchs mit ins Boot holen und nicht vergessen, das die Jungen schliesslich das mal weiterführen sollen, was wir hier mit aufbauen.
Sascha Thieben von der Junior-Akademie der DBU wird mir sicherlich hier zustimmen, sonst hätte er mich wohl auch kaum eingeladen, mir das ganze mal als Gast anzuschauen
und live mitzuerleben. Dieser Veranstaltung galt doch stets mein voller Respekt und absolute Hochachtung, aber nun ist mir auch noch eine besondere Ehre zum ersten Mal mit dabei zu sein, bei einigen der wohl anstrengensten Tage der Teilnehmer der DBU Junior Akademie.
Ich bin gespannt...
Die DBU ruft die jungen Wilden nach vorn, den dort soll speziell der Nachwuchs der DBU sich melden und sich den Aufgaben der Junior-Akademie stellen...
Jeder Kollege geniesst es sich mit Kollegen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren, aber speziell der DBU wurde lange vorgeworfen, das das nur noch unter den etablierten und alten Kollegen wohl so auch stattfinden würde. Das es zuweilen schade sei, gerade dort so wenig neue Gesichter zu treffen und man nur noch versuche die eigenen Positionen zu stärken, man aber nicht mehr auf die neuen Trends und Bewegungen in der Barszene eingehen würde.
Für mich persönlich ist das immer wieder ganz wichtig, das wir den Nachwuchs mit ins Boot holen und nicht vergessen, das die Jungen schliesslich das mal weiterführen sollen, was wir hier mit aufbauen.
Sascha Thieben von der Junior-Akademie der DBU wird mir sicherlich hier zustimmen, sonst hätte er mich wohl auch kaum eingeladen, mir das ganze mal als Gast anzuschauen
und live mitzuerleben. Dieser Veranstaltung galt doch stets mein voller Respekt und absolute Hochachtung, aber nun ist mir auch noch eine besondere Ehre zum ersten Mal mit dabei zu sein, bei einigen der wohl anstrengensten Tage der Teilnehmer der DBU Junior Akademie.
Ich bin gespannt...
Dienstag, 3. Mai 2011
Abzocke ohne Ende
oder wie 5 Sterne Häuser die Gäste abkassieren...
Ich dachte die 5 Sterne Häuser würden das nochmal umstellen, aber anscheinend finden die das völlig korrekt ihre Gäste so brutal abzukassieren.
Nebenbei auch noch fern des Zeitgeistes...
Ich dachte die 5 Sterne Häuser würden das nochmal umstellen, aber anscheinend finden die das völlig korrekt ihre Gäste so brutal abzukassieren.
15 € für die Internet-Nutzung pro Tag
das ist einfach nur Wucher
und hat absolut nichts mit Kundenservice zu tun
Nebenbei auch noch fern des Zeitgeistes...
Montag, 2. Mai 2011
und wieder die DBU
oder erfreuliches aus den Riegen der Deutschen Barkeeper Union...
Am Montag war ich in Dresden bei den Mitteldeutschen Cocktailmeisterschaften und es hat mir Spass gemacht, der Publikumsandrang hätte höher sein können;
aber es war gut organisiert und es waren tolle Teilnehmer mit spannenden Drinks dort zu entdecken.
Die Laune der Teilnehmer war ausgesprochen gut, einige waren recht aufgeregt, andere später schon nett berauscht, aber alle extrem interessiert an den ausgestellten Produkten und News aus der gesamten Barszene.
Viele gute Drinks durfte ich verkosten und so mancher Cocktail erhielt nach der Präsentation sogar noch einen Feinschliff. ;-)
Eine junge Dame dürfte sich besonders gefreut haben an meinem Aromaquiz beim Diageo-Stand teilgenommen zu haben, denn sie war die Gewinnerin des ausgelobten Zacapa XO. Herzlichen Glückwunsch Janine!!!
Insgesamt war es eine gelunge Veranstaltung und apropos gelungen!!!
Besonders freue ich mich darauf dieses Jahr auch mal bei der Junior-Akademie glänzen zu dürfen. Ich werde die Teilnehmer der Junior-Akademie treffen und wir werden sicherlich viel Spass haben, werden auch in unserer knappen Freizeit wohl miteinander reden können und will sie auch zu ihren Eindrücken befragen, ebenso kritisch wie neugierig...
Am Montag war ich in Dresden bei den Mitteldeutschen Cocktailmeisterschaften und es hat mir Spass gemacht, der Publikumsandrang hätte höher sein können;
aber es war gut organisiert und es waren tolle Teilnehmer mit spannenden Drinks dort zu entdecken.
Die Laune der Teilnehmer war ausgesprochen gut, einige waren recht aufgeregt, andere später schon nett berauscht, aber alle extrem interessiert an den ausgestellten Produkten und News aus der gesamten Barszene.
Viele gute Drinks durfte ich verkosten und so mancher Cocktail erhielt nach der Präsentation sogar noch einen Feinschliff. ;-)
Eine junge Dame dürfte sich besonders gefreut haben an meinem Aromaquiz beim Diageo-Stand teilgenommen zu haben, denn sie war die Gewinnerin des ausgelobten Zacapa XO. Herzlichen Glückwunsch Janine!!!
Insgesamt war es eine gelunge Veranstaltung und apropos gelungen!!!
Besonders freue ich mich darauf dieses Jahr auch mal bei der Junior-Akademie glänzen zu dürfen. Ich werde die Teilnehmer der Junior-Akademie treffen und wir werden sicherlich viel Spass haben, werden auch in unserer knappen Freizeit wohl miteinander reden können und will sie auch zu ihren Eindrücken befragen, ebenso kritisch wie neugierig...
Sonntag, 1. Mai 2011
Peter Eichhorn als Gastwriter im Cocktailforum
oder Take a Flight...
Peter Eichhorn ist einer meiner Lieblingsblogger, ein genialer Gast,
ein großartiger Stadtführer und excellenter Buchautor.
Freundlicherweise lieh er jetzt auch mal dem Cocktailforum seine zauberhaften Gedanken,
als Monatskolumne auf der Startseite von Cocktaildreams.
Er schwärmt dort vom Cocktail- und Spirituosenflight leider noch eine rare Seltenheit in den Cocktailbars Deutschlands, aber vielleicht ändert sich das jetzt auch langsam...
Der Lebensstern arbeitet gerade an einem Whiskey-Sour-Flight,
wer ebenso etwas ähnliches anbietet - kann mir ja gern mal schreiben!
Peter Eichhorn ist einer meiner Lieblingsblogger, ein genialer Gast,
ein großartiger Stadtführer und excellenter Buchautor.
Freundlicherweise lieh er jetzt auch mal dem Cocktailforum seine zauberhaften Gedanken,
als Monatskolumne auf der Startseite von Cocktaildreams.
Er schwärmt dort vom Cocktail- und Spirituosenflight leider noch eine rare Seltenheit in den Cocktailbars Deutschlands, aber vielleicht ändert sich das jetzt auch langsam...
Der Lebensstern arbeitet gerade an einem Whiskey-Sour-Flight,
wer ebenso etwas ähnliches anbietet - kann mir ja gern mal schreiben!
Samstag, 30. April 2011
Zauberhaft
oder manchmal wird so ein Cocktail-Abend halt magisch...
Manchmal muss man eine Münze werfen um sich Entscheidungen einfacher zu machen, aber bei diesem jungen Herrn könnte das auch erst der Beginn eines zauberhaften Abends werden. Norbert Ernst heisst der charmante Barentertainer und dabei ist er eher charmant, als Bierernst. Ich begegnete ihm das erste Mal bei einer Tequilaschulung und dann wenig später bei der Barzone gleich zweimal, dort engagierte ich ihn dann gleich als Best-Boy für meinen Pimp my Cocktail-Kurs. Stets hilfreich so ein Barzauberer, der einem das passende Werkzeug im passenden Moment hervorzaubert.
Bezaubernde Barzaubereien
Dann traf ich ihn in Dresden beim Gastronomic Monday in der Twist-Bar wieder, einige Zeit später war er dann auch beim studentischen Cocktailcup als Rahmenprogramm und auch diesmal wusste er zauberhaft zu überraschen und locker zu performen, sowohl mit Drinks als auch zaubernder Weise. Zaubereien fand ich schon immer spannend, aber vor dem Erfolg mit Zaubertricks muss man lange, lange üben und das war nie so mein Ding. Wäre ich in diesen Dingen fleissiger, hätte ich mich vielleicht auch mal an Flair versucht, aber das war ich nie und deshalb versuche ich es auch gar nicht mehr...
ach wäre das jetzt nicht toll, wenn man sich so einfach mal an den Flügel setzen könnte und einfach schwungvoll in die Tasten haut
Na Hoppla!!! Der junge Zauberkünstler verzaubert seine Gäste zuweilen auch noch mit seinem musikalischen Talent!
Jetzt bin ich am Montag in Dresden bei der Mitteldeutschen Cocktailmeisterschaft und ich hoffe dort werden wir mit zauberhaften Drinks verwöhnt...
Manchmal muss man eine Münze werfen um sich Entscheidungen einfacher zu machen, aber bei diesem jungen Herrn könnte das auch erst der Beginn eines zauberhaften Abends werden. Norbert Ernst heisst der charmante Barentertainer und dabei ist er eher charmant, als Bierernst. Ich begegnete ihm das erste Mal bei einer Tequilaschulung und dann wenig später bei der Barzone gleich zweimal, dort engagierte ich ihn dann gleich als Best-Boy für meinen Pimp my Cocktail-Kurs. Stets hilfreich so ein Barzauberer, der einem das passende Werkzeug im passenden Moment hervorzaubert.
Bezaubernde Barzaubereien
Dann traf ich ihn in Dresden beim Gastronomic Monday in der Twist-Bar wieder, einige Zeit später war er dann auch beim studentischen Cocktailcup als Rahmenprogramm und auch diesmal wusste er zauberhaft zu überraschen und locker zu performen, sowohl mit Drinks als auch zaubernder Weise. Zaubereien fand ich schon immer spannend, aber vor dem Erfolg mit Zaubertricks muss man lange, lange üben und das war nie so mein Ding. Wäre ich in diesen Dingen fleissiger, hätte ich mich vielleicht auch mal an Flair versucht, aber das war ich nie und deshalb versuche ich es auch gar nicht mehr...
ach wäre das jetzt nicht toll, wenn man sich so einfach mal an den Flügel setzen könnte und einfach schwungvoll in die Tasten haut
Na Hoppla!!! Der junge Zauberkünstler verzaubert seine Gäste zuweilen auch noch mit seinem musikalischen Talent!
Jetzt bin ich am Montag in Dresden bei der Mitteldeutschen Cocktailmeisterschaft und ich hoffe dort werden wir mit zauberhaften Drinks verwöhnt...
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Dresden,
Norbert Ernst,
Zauberhafte Barzaubereien
Freitag, 29. April 2011
Kommunikation an der Bar
oder was einen guten Bartender von einem schlechten Bartender unterscheidet...
Das ist vor allem wie gut er kommuniziert mit seinen Gästen,
die grosse Balance zwischen sanftem Small Talk und genialem Upselling der Drinks, einer guten Prise Humor, einem aufmerksamen Blick für die unausgesprochenen Wünsche seiner Gäste und stets ein offenes Ohr.
Kommunikation an der Bar ist mehr als nur ein Wort zur rechten Zeit,
es ist der Wunsch dem Gast zuzuhören, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Manchmal ist man Therapeut, zuweilen Kommentator oder reiner Zustimmer, aber immer in Kommunikation mit dem Gast.
Wie kann ich meine Kommunkationsstärken ausbauen und wo sind meine Schwächen?
Was ist ganz besonders zu beachten und was darf angeblich gar nicht sein???
Seid gespannt und ich freue mich auf euch...
Euer Mike (Reserve Brand Ambassador Berlin)
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Anmeldungen bitte per SMS oder per Facebook
Das ist vor allem wie gut er kommuniziert mit seinen Gästen,
die grosse Balance zwischen sanftem Small Talk und genialem Upselling der Drinks, einer guten Prise Humor, einem aufmerksamen Blick für die unausgesprochenen Wünsche seiner Gäste und stets ein offenes Ohr.
Kommunikation an der Bar ist mehr als nur ein Wort zur rechten Zeit,
es ist der Wunsch dem Gast zuzuhören, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Manchmal ist man Therapeut, zuweilen Kommentator oder reiner Zustimmer, aber immer in Kommunikation mit dem Gast.
Wie kann ich meine Kommunkationsstärken ausbauen und wo sind meine Schwächen?
Was ist ganz besonders zu beachten und was darf angeblich gar nicht sein???
Seid gespannt und ich freue mich auf euch...
Euer Mike (Reserve Brand Ambassador Berlin)
Die zweite Runde des Junior Camps,
diesmal allerdings am Dienstag, den 3.5.2011!!!
...um 15.30 Uhr treffen wir uns wieder in der Triobar
zu einem gemütlichen Umtrunk a la T&T (Tanqueray & Thomas)
der kleine Bar-Workshop hat diesmal das Thema:
...Kommunikation an der Bar
Kommunikation an der Bar ist ein überaus wichtiges Thema,
nur leider gibt es dazu kaum Workshops,
also freut euch auf diesen kleinen Exkurs & Lehrgang...
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Anmeldungen bitte per SMS oder per Facebook
Donnerstag, 28. April 2011
2. Reihe nach vorn...
oder das Junior Camp startet in die zweite Runde...
Das Junior Camp startet in die zweite Runde,
diesmal allerdings am Dienstag, den 3.5.2011!!!
Wir treffen uns um 15.30 Uhr wieder in der Triobar
und diesmal hat der Workshop das Thema:
Kommunikation an der Bar
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Bitte meldet euch per Facebook oder SMS bei mir an...
Das Junior Camp startet in die zweite Runde,
diesmal allerdings am Dienstag, den 3.5.2011!!!
Wir treffen uns um 15.30 Uhr wieder in der Triobar
und diesmal hat der Workshop das Thema:
Kommunikation an der Bar
Herzlich eingeladen sind all die, die Interesse haben sich weiterzubilden
und sich in ein Netzwerk einbringen wollen.
Egal ob Azubi, Commi oder Quereinsteiger
ihr seid alle herzlich willkommen...
Bitte meldet euch per Facebook oder SMS bei mir an...
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zweite Reihe nach vorn
Mittwoch, 27. April 2011
Kay - der kleine Barzauberer
oder der strenge Herr Zechlin zeigt sich von der liebenswerten Seite...
Kennen Sie Herrn Zechlin?!?
Einen der stadtbekannten Geschmacksdiktatoren und Verabscheuer des schnellen DU.
Herr Zechlin polarisiert und das will er auch durchaus, denn entweder man mag Herrn Zechlin oder nicht, aber auf jeden Fall hat man eine Meinung zu ihm.
Ihn interessiert es nicht was andere für wichtig halten, denn der Herr des Mojitopestos hat da seine ganz eigene Ansicht zur Barkultur und den Rezepturen bekannter Drinks;
doch wer ihn zu nehmen weiss, der wird auch immer wieder von den fantastischen, liquiden Drinkvariationen extrem positiv überrascht werden.
Hier aber nun ein Drink den man wohl so nicht aus seiner Hand vermutet hätte:
so nachzulesen in der Zeit...
(Rezepte für Kinder Die Gleich-passiert-was-Tolles-Küche
Wenn Kinder diese Geheimrezepte mit ihren Eltern nachmachen, können sie was erleben)
1.PS ich trinke immer wieder gern seine Kreationen, auch wenn es diese es wohl nicht auf meine Favoritenliste schaffen wird...
2. PS anonyme Quellen behaupten, er hätte seine Inspiration für diesen Drink hierher
;-)
Kennen Sie Herrn Zechlin?!?
Einen der stadtbekannten Geschmacksdiktatoren und Verabscheuer des schnellen DU.
Herr Zechlin polarisiert und das will er auch durchaus, denn entweder man mag Herrn Zechlin oder nicht, aber auf jeden Fall hat man eine Meinung zu ihm.
Ihn interessiert es nicht was andere für wichtig halten, denn der Herr des Mojitopestos hat da seine ganz eigene Ansicht zur Barkultur und den Rezepturen bekannter Drinks;
doch wer ihn zu nehmen weiss, der wird auch immer wieder von den fantastischen, liquiden Drinkvariationen extrem positiv überrascht werden.
Hier aber nun ein Drink den man wohl so nicht aus seiner Hand vermutet hätte:
Schlumpf-Cocktail
Der Zauber: Solange man diesen alkoholfreien Kinder-Cocktail nicht verrührt, bleibt er oben weiß und unten blau.
Der Schlumpf-Cocktail
Zutaten für einen Drink:
• 3 cl Curaçao-Sirup (aus der Feinkostabteilung, natürlich alkoholfrei)
• 3 cl Kokoscreme (Coco Tara)
• 2 cl Sahne
• 4 cl Orangensaft
• 6 cl Ananassaft
• Zerkleinerte Eiswürfel (»Crushed Ice«)
• 2 cl Granatapfelsirup
So geht’s: Man gieße den Curaçao-Sirup (am besten mit einem Cocktail-Messbecher abmessen oder mit dem Teelöffel: Einer entspricht ungefähr 0,5 cl) in ein etwas größeres Glas. Im Blender oder mit dem Stabmixer verquirle man Kokoscreme, Sahne, Orangensaft und Ananassaft mit einer Handvoll zerkleinertem Eis zirka fünf Sekunden lang. Das Ganze gieße man sehr, sehr vorsichtig in das Glas über den Curaçao-Grundstoff. Obendrauf noch etwas zerkleinertes Eis und ein wenig Granatapfelsirup. Trinkhalm nach Wahl.
Kay Zechlin, 36, ist Barmann in der Berliner Bar »Green Door«
so nachzulesen in der Zeit...
(Rezepte für Kinder Die Gleich-passiert-was-Tolles-Küche
Wenn Kinder diese Geheimrezepte mit ihren Eltern nachmachen, können sie was erleben)
1.PS ich trinke immer wieder gern seine Kreationen, auch wenn es diese es wohl nicht auf meine Favoritenliste schaffen wird...
2. PS anonyme Quellen behaupten, er hätte seine Inspiration für diesen Drink hierher
;-)
Dienstag, 26. April 2011
Die Dosis macht das Gift
oder ein Leben im Rausch...
Nun ja Alkohol kann Gehirnzellen nicht auflösen, aber der übermässige Gebrauch von Alkohol ist auf jeden Fall stark gesundheitsgefährdend.
Während der Osterfeiertage ist Alkohol ein überaus beliebtes Mitbringsel und in so manchen kleineren Dörfern wird die freiwillige Feuerwehr überaus effektiv mit dem Verkauf von alkoholischen Getränken rund um das Osterfeuer alljährlich wieder liquide gemacht.
Alkohol ist eine der letzten offiziell geduldeten Volksdrogen und jeder der damit beruflich zu tun hat, der sollte überaus bewusst daher mit der Situation umgehen.
Man kann sich bestens vorstellen wie regulierungswütige Lobbyisten nur allzu gern den Alkohol aus unserem Leben verbannen würden, aber in geregelter Dosis ist der Alkohol halt eher Genussmittel und damit auch Teil der Essens- und Genusskultur der Menschen.
Jeder Bartender sollte sich dessen klar sein, das nur der vertrauensvolle und vernünftige Umgang mit Alkohol uns diesen auch weiterhin erhalten kann.
Ein Gast der bereits sehr stark betrunken ist, ist besser bedient wenn ihm auch mal ein Glas verwehrt wird, das mag vielleicht den Umsatz des Abends schmällern, aber langfristig sichert diese Verhalten die Existenz von Alkohol als Genussmittel in den Reihen der Bevölkerung.
Nun ja Alkohol kann Gehirnzellen nicht auflösen, aber der übermässige Gebrauch von Alkohol ist auf jeden Fall stark gesundheitsgefährdend.
Während der Osterfeiertage ist Alkohol ein überaus beliebtes Mitbringsel und in so manchen kleineren Dörfern wird die freiwillige Feuerwehr überaus effektiv mit dem Verkauf von alkoholischen Getränken rund um das Osterfeuer alljährlich wieder liquide gemacht.
Alkohol ist eine der letzten offiziell geduldeten Volksdrogen und jeder der damit beruflich zu tun hat, der sollte überaus bewusst daher mit der Situation umgehen.
Man kann sich bestens vorstellen wie regulierungswütige Lobbyisten nur allzu gern den Alkohol aus unserem Leben verbannen würden, aber in geregelter Dosis ist der Alkohol halt eher Genussmittel und damit auch Teil der Essens- und Genusskultur der Menschen.
Jeder Bartender sollte sich dessen klar sein, das nur der vertrauensvolle und vernünftige Umgang mit Alkohol uns diesen auch weiterhin erhalten kann.
Ein Gast der bereits sehr stark betrunken ist, ist besser bedient wenn ihm auch mal ein Glas verwehrt wird, das mag vielleicht den Umsatz des Abends schmällern, aber langfristig sichert diese Verhalten die Existenz von Alkohol als Genussmittel in den Reihen der Bevölkerung.
Montag, 25. April 2011
Der Mann hat Stil
oder ich scheiss auf die Coupon-Mafia...
vor wenigen Stunden veröffentlichte Ulf Neuhaus auf Facebook einen überaus ehrlichen Text,
den möchte ich euch nicht vorenthalten:
Ehrliche Worte eines (für mich) ganz großen Barmannes unserer Zeit,
einer der die Finger auf die Wunde legt,
aber auch der Kritik (egal ob berechtigt oder nicht) nicht aus dem Weg geht.
Ich betreibe eine Barschule, überaus erfolgreich sind wir im Segment der Cocktailschulungen für Laien, jede Woche rufen mich irgendwelche Coupon-Fritzen an und versuchen mir ihre Erfolgsmodelle aufzuschwatzen. Erfolgsmodelle allerdings nur für sie,
da sie eher an schnellen Gewinnen orientiert sind und nicht an langfristigen Kundenbindungen, sie davon eigentlich auch gar nichts verstehen.
Kurz vor Ostern rief wieder einer dieser Typen an und wollte mir erklären wie ich Kunden am besten in meine Barschule, oder auch Bar oder was auch immer bekomme.
Gutscheine im Modus 2 für 1, oder Coupons mit mindestens 50% Preisnachlass das ist die Patentlösung, das hilft immer und jedem.
Er erläuterte mir dann auch noch seine Kostenstruktur und das ich davon nur profitieren könnte, aber als ich im um einen Rabatt oder eine 2 for 1, bei seiner Kostenstruktur fragte, da sagte er zu mir:
Nein - das geht leider nicht, denn von irgendwas müsste sein Unternehmen ja auch leben.
Ich erklärte ihm dann süffisant, das es mir auch nicht anders ginge, aber falls ich demnächst Geldlagerprobleme hätte, wüsste ich ja jetzt wie ich sie wieder loswerden würde.
Faire Arbeit und gute Qualität haben nunmal ihren Preis und der ist nicht mehr Rabattfähig a la 2 for 1.
Es gibt ein hanseatisches Sprichwort, das sagt:
Ein Geschäft ist es nur dann, wenn beide Seiten davon profitieren!
vor wenigen Stunden veröffentlichte Ulf Neuhaus auf Facebook einen überaus ehrlichen Text,
den möchte ich euch nicht vorenthalten:
2 für1... Fluch oder Segen?
von Ulf D. Neuhaus
Hallo liebe Schnäppchenjäger und Schnäppchengeber,
ich war noch nie ein Freund von Happy Hour oder dergleichen.Wenn ich versuche die Gäste über Preisdumping in meinen Laden zu locken,mach ich irgendwas verkehrt.
Trotzdem wagte ich den Schritt mit Dealy Deal Gäste für meinen Laden mit einem halben Preis zu locken. Wobei halber Preis nicht ganz richtig ist.Der Gastronom gibt zu dem Angebot 2 für 1 nochmal Prozente an DealyDeal ab.Bei Groupon sind es zu dem Deal nochmal 50 % die man zurückführt.Also verdient man als Gastronom fast null an der Geschichte.
Argumentation der Gutscheinanbieter,
...es kommen Gäste wieder die einen Gutschein erworben haben...
der größte Witz den ich je gehört habe
...was ich nicht wusste, dass Schäppchenjäger zu einer neuen Volksport-Art in Deutschland gehört...
warum nochmal in die Bar oder in das Restaurant wenn schon wieder nächste Woche 2-3 neue Angebote zum halben Preis stehen?
Nicht uns bringt es mehr Gäste oder Gewinn sondern Dealy Deal und Groupon mehr Umsatz und Profit.
Übrigens hat Groupon ein Angebot von ca.4 Milliarden US Dollar von Google abgelehnt ,die Firma zu verkaufen.Sicher um ihren Kunden treu zu bleiben und ihnen weiter Gäste und damit Gewinne zu bescheren.
Ulf Neuhaus
Ehrliche Worte eines (für mich) ganz großen Barmannes unserer Zeit,
einer der die Finger auf die Wunde legt,
aber auch der Kritik (egal ob berechtigt oder nicht) nicht aus dem Weg geht.
Ich betreibe eine Barschule, überaus erfolgreich sind wir im Segment der Cocktailschulungen für Laien, jede Woche rufen mich irgendwelche Coupon-Fritzen an und versuchen mir ihre Erfolgsmodelle aufzuschwatzen. Erfolgsmodelle allerdings nur für sie,
da sie eher an schnellen Gewinnen orientiert sind und nicht an langfristigen Kundenbindungen, sie davon eigentlich auch gar nichts verstehen.
Kurz vor Ostern rief wieder einer dieser Typen an und wollte mir erklären wie ich Kunden am besten in meine Barschule, oder auch Bar oder was auch immer bekomme.
Gutscheine im Modus 2 für 1, oder Coupons mit mindestens 50% Preisnachlass das ist die Patentlösung, das hilft immer und jedem.
Er erläuterte mir dann auch noch seine Kostenstruktur und das ich davon nur profitieren könnte, aber als ich im um einen Rabatt oder eine 2 for 1, bei seiner Kostenstruktur fragte, da sagte er zu mir:
Nein - das geht leider nicht, denn von irgendwas müsste sein Unternehmen ja auch leben.
Ich erklärte ihm dann süffisant, das es mir auch nicht anders ginge, aber falls ich demnächst Geldlagerprobleme hätte, wüsste ich ja jetzt wie ich sie wieder loswerden würde.
Faire Arbeit und gute Qualität haben nunmal ihren Preis und der ist nicht mehr Rabattfähig a la 2 for 1.
Es gibt ein hanseatisches Sprichwort, das sagt:
Ein Geschäft ist es nur dann, wenn beide Seiten davon profitieren!
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