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Mittwoch, 31. August 2011

Nie wieder Champagner im HVV

oder wieder mal ein Ort wo Alkohol nicht mehr sein darf...

Der NDR berichtet vom Alkoholverbot im HVV und Veronica Ferres geht es wahrscheinlich noch nicht weit genug, aber schauen wir uns das Szenario doch mal durch unterschiedliche Brillen an.

Eine Horde Jugendlicher sitzt auf einem U-Bhf und gröllt wilde Partyhits und die Flasche Schnaps kreist mehrfach...
Sie sitzen da und sind lauter als der Rest der wartenden Fahrgäste, dazu alkoholisiert und recht auffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?

Zwei Handwerker sitzen nach Feierabend in der Bahn und trinken gemeinsam ein Feierabend-Bier auf dem gemeinsamen Heimweg. Sie sind leise und unauffällig.
Ein Problem für die Gesellschaft?

Eine Runde Mädels feiert lachend eine kleine Party im S-Bahn-Waggon, Prosecco fliesst und die Laune steigt schwunghaft an, es wird auf alles mögliche angestossen, von sittlich bis unsittsam sind die Trinksprüche derweil geworden.
Ein Problem für die Gesellschaft?

Eine Horde Hooligans tritt eine Inneneinrichtung einer U-Bahn zusammen, wieviel und ob Alkohol im Spiel kann man nicht sagen. Die Fahrgäste verlassen schlagartig den Waggon.
Ein Problem für die Gesellschaft?

Drei Schläger prügeln einen jungen Mann auf dem U-Bahnhof zusammen, die alarmierte Hilfe erscheint leider sehr spät und kann das Opfer nur noch ärztlich versorgen.
Ein Problem für die Gesellschaft?

Ein besoffener Fahrgast kotzt ins Abteil und der Geruch und die Lache Erbrochenes schwappen im Takt der rumpelndes Achsen durchs Abteil.
Ein Problem für die Gesellschaft?


Wie immer macht die Dosis das Gift...
und Verbote sind meist das ungeeigneteste Mittel dagegen!

spannende Diskussion zum nachlesen beim Konsonantenblog dessen Autor, sich als geneigter Leser (meine Meinung) eines Propagandawerks (Generation Wodka) zu erkennen gibt.