oder die weisse Pracht legt die Stadt lahm...
Mühsam kämpft Mann oder Frau sich durch die Stadt, die mal wieder in den Schneefluten zu versinken droht und mit der typisch Berliner Schnauze zwängt diese Metropole das Sommergrinsen aus dem Gesicht ihrer Anwohner. Was übrigt bleibt sind vermummte Wintergesichter, die Augen stets auf den Weg vor sich gerichtet. Das städtische Weihnachtsmarktspektakel aller Ortens verstärkt noch den Wunsch sich zu verstecken; so mancher sonst gut genutzter und hochfrequentierter Flecken Berlins wird unmotiviert mit Weihnachtsmarktbuden bepflastert und dessen Warenangebot scheint eher aus den Plastik-Kopier-Werkstätten aus Fernost zu bestehen. Unzählige Varianten von miesen Glühweinen angeboten vom schwer durch Wham-Last-Christmas-geschädigten Verkäufern besiedeln die Einkaufszonen und erwecken in mir eher Nerohafte Züge
(Wenn alle Buden brennen...) und soviel Alkohol kann man gar nicht trinken, als das in einem irgendwie noch Adventsstimmung zaubern könnte.
Wo bleibt der erste Weihnachtsmarkt mit Hot Buttered Rum und dezenter weihnachtlicher Klassik, ohne Plastikscheiss aus Fernost und ohne Blink-Terror-Weihnachtslichterkranz?
naja,
werde mal aufhören zu nörgeln und lieber mich weiter um die Geschenke für meine Lieben kümmern und nun ab in die Weihnachtsdekohölle KADEWE...
Der Blog eines aus dem Takt geratenen Gastronoms. Ich bin Mike und Besitzer des Barprojekts Triobar, dieses Barkonstrukt ist anders und eher als ein Speakeasy zu verstehen. Dieser Blog spiegelt meine Sichtweise zu den Themen Bars, Leben & Barkultur.
Montag, 20. Dezember 2010
Samstag, 18. Dezember 2010
Fentimans aufgepasst
oder Thomas Henry denkt auch an Berlin...
Ich bin es leid zu hoffen das Fentimans sich nochmal zeigt in Berlin
und umso mehr freute ich mich über den Anruf von Sebastian Brack der mir stolz verkündete:
Thomas Henry is in Town!!!
Ich sehe Thomas Henry als echte Alternative gegenüber Fentimans und erst recht für diejenigen, denen Fentimans Ginger Beer stets etwas zu scharf alias Ingwerlastig war.
Thomas Henry hat ein gelungenes Packaging, die Qualität ist wirklich gut und dank einer riesigen Lieferung (man munkelt von einer mehrstelligen Palettenanzahl) problemlos erhältlich.
Zu beziehen über WELIFA, Löffelsend und andere...
Berlin hat wieder Ginger Beer und nicht nur das,
aber schaut selbst
Thomas Henry
Dienstag, 23. November 2010
Vodka, Vodka, Vodka
oder der ungeliebte Freund...
Vodka!?! Was kommt denn jetzt??? Fragt ihr euch vielleicht!
Will mich da einer bekehren, der selbst kein grosser Verfechter des Wässerchens ist???
Naja, ich gebe es zu - Vodka war nie mein Favorit im Backbord und die meisten
Vodka-Drinks halte ich für Softdrinks denen Alkohol - den besonderen Kick verleihen soll,
eine Aufgabe die an sich schon nicht hervorhebenswert ist.
Vodka jedoch ist der kleine Goldesel der meisten Bars, denn meist sind es die Vodkabasierten Cocktails oder Longdrinks, die vielen Bars das überleben sichern.
Bevor Vodkaproduzenten die Bartender als lohnendes Klientel erkannt haben, hatte die Spirituosenindustrie eher wenig Interesse an den Personen die hinter dem Tresen standen und ihre Gäste mit Mixgetränken versorgten. Vodkafirmen luden zuerst zu grossen Tastings und Produktpräsentationen die Barkeeperschaft in angesagte Locations. Vodkafirmen forcierten die Ideen des Flaschenverkaufs in Clubs und kopierten so gnadenlos die grossen Champagnerhäuser mit Magnum- und Doppelmagnumflaschen.
Die meisten Clubs verdienten sehr gut daran und so mancher Startender kam so das erste Mal mit Premiumprodukten in Berührung.
Doch leider überzogen es viele Marken gerade mit diesem Premiumgedanken und jede Woche beauftragten Vodkafirmen PR-Agenturen mit neuen Premiumlancierungen ihrer Produkte und immer abenteuerliche Ideen spinnten sich da einige Firmen und PR-Agenturen zusammen, während all dieser vermeintlichen Hoch-Zeiten des Vodkabooms aber vergass man völlig die Nachhaltigkeit und die Seele des Vodkas.
Die 18-fache Destillation und 1001 Filtration wirkten zum Schluß nur noch wie die Geschichte von den neuen Kleidern des Königs und verärgert drehten viele Bartender dem ehemaligen Segenspendeten Vodka einfach den Rücken zu. Längst waren die Bartender nur noch Statisten für die Marketing- und PR-Agenturen und ehe man sich versah waren vielen aus der Bartender-Szene lieber auf andere Spirituosen umgestiegen und überzeugten nun begeistert auch ihre Kundschaft davon. Der Vodka hat viel Kredit verspielt, aber bis heute ist er die meiste verkaufte Spirituose in Deutschland.
Ich mag ehrliche und gut gemachte Spirituosen, egal ob Whisky, Rum, Tequila oder halt auch Vodka.
Vodka!?! Was kommt denn jetzt??? Fragt ihr euch vielleicht!
Will mich da einer bekehren, der selbst kein grosser Verfechter des Wässerchens ist???
Naja, ich gebe es zu - Vodka war nie mein Favorit im Backbord und die meisten
Vodka-Drinks halte ich für Softdrinks denen Alkohol - den besonderen Kick verleihen soll,
eine Aufgabe die an sich schon nicht hervorhebenswert ist.
Vodka jedoch ist der kleine Goldesel der meisten Bars, denn meist sind es die Vodkabasierten Cocktails oder Longdrinks, die vielen Bars das überleben sichern.
Bevor Vodkaproduzenten die Bartender als lohnendes Klientel erkannt haben, hatte die Spirituosenindustrie eher wenig Interesse an den Personen die hinter dem Tresen standen und ihre Gäste mit Mixgetränken versorgten. Vodkafirmen luden zuerst zu grossen Tastings und Produktpräsentationen die Barkeeperschaft in angesagte Locations. Vodkafirmen forcierten die Ideen des Flaschenverkaufs in Clubs und kopierten so gnadenlos die grossen Champagnerhäuser mit Magnum- und Doppelmagnumflaschen.
Die meisten Clubs verdienten sehr gut daran und so mancher Startender kam so das erste Mal mit Premiumprodukten in Berührung.
Doch leider überzogen es viele Marken gerade mit diesem Premiumgedanken und jede Woche beauftragten Vodkafirmen PR-Agenturen mit neuen Premiumlancierungen ihrer Produkte und immer abenteuerliche Ideen spinnten sich da einige Firmen und PR-Agenturen zusammen, während all dieser vermeintlichen Hoch-Zeiten des Vodkabooms aber vergass man völlig die Nachhaltigkeit und die Seele des Vodkas.
Die 18-fache Destillation und 1001 Filtration wirkten zum Schluß nur noch wie die Geschichte von den neuen Kleidern des Königs und verärgert drehten viele Bartender dem ehemaligen Segenspendeten Vodka einfach den Rücken zu. Längst waren die Bartender nur noch Statisten für die Marketing- und PR-Agenturen und ehe man sich versah waren vielen aus der Bartender-Szene lieber auf andere Spirituosen umgestiegen und überzeugten nun begeistert auch ihre Kundschaft davon. Der Vodka hat viel Kredit verspielt, aber bis heute ist er die meiste verkaufte Spirituose in Deutschland.
Ich mag ehrliche und gut gemachte Spirituosen, egal ob Whisky, Rum, Tequila oder halt auch Vodka.
Donnerstag, 18. November 2010
Ein geniales Tonic & famoses Ginger Beer II
oder viel Nachfrage, aber anscheinend keinen fähigen Vertrieb mehr...
Ich war ein grosser Fentimans Fan bin und das nicht nur weil ich Fentimans damals mit den Weg nach Deutschland geebnet habe, sondern weil es einfach Klasse ist und das Packing schlägt alle anderen Anbieter um Längen. In den Anfangszeiten kam ich mir vor wie einer der Rum-Runner während der Prohibition, wir schmuggelten es Trayweise in die guten Bars, um es in den gehobenen Trinkstätten Berlins anbieten zu können.
Matthias Eikerling, war überzeugt vom Potential und kontaktierte England um es regulär zu erhalten und um es mal mit diesem wunderbaren Produkt zu versuchen. Das war zu einer Zeit, als ein Upgrade beim Tonic noch fast völlig unbekannt in Deutschland war. Die Top-Bars schenkten damals alle Schweppes aus, aber das sollte sich schon bald ändern...
Matthias Eikerling kämpfte um dieses Produkte mit Fentimans, doch Fentimans investierte zu keinem Zeitpunkt selbst in den neuen Markt, arg verspätet schaffte Matthias es dann doch in den Markt und war so doch der erste Importeur, der den überaus schweren Weg durch die Pfandreglung schaffte.
Auf dem dunklen Markt der gierigen Softdrinks-Trinker hatten sich schon einige versucht, aber sie scheiterten dann doch alle an der Pfandreglung (RIP Fever Tree,...).
Fentimans entwickelte sich rasch zu einem echten Hingucker an der Bar. Unzählige Gäste verschwanden mit den kleinen Flaschen in den Taschen und man entdeckte sie dann als Dashbottles oder Blumenvase bei Caterings wieder. Die Gäste liebten dieses Tonic und auch das Ginger Beer hatte schnell einen festen Freundeskreis gefunden.
Lange Zeit versorgte ich unzählige Bars und Händler mit Infos zur Beschaffung von Fentimans Produkten, die Erfolgsgeschichte von Fentimans wirkte schon wie in Stein gemeisselt, als Matthias einige berufliche Probleme bekam - so gab es plötzlich Lieferengpässe und zuweilen auch längere Marktaussetzer. Statt den Importeur und das Produkt weiter ruhig in den Markt eindringen zu lassen, verfolgte Fentimans wohl keinerlei Interessen beides zu unterstützen. Auf den rasanten Aufstieg kam nun eine Phase die keinem Vertrieb gut bekommt, Fentiman war zwar sehr begehrt, aber nicht mehr verfügbar. Fentimans hatte wohl das Vertrauen verloren in den Geschäftsmann Matthias Eikerling und statt ihm zu helfen den neuen Markt gemeinsam zu bearbeiten, suchte man nach neuen Partnern. Man überliess Matthias seinem Schicksal und verkündete bereits neue Vertriebswege, die sich jedoch alle als Sackgassen erwiesen.Nun präsentierte man sich stolz beim BCB mit eigenem Stand und neuem Vertriebspartner, doch das was mir dort versprochen wurde:
Ist in 3 Wochen in ganz Berlin erhältlich, auch in allen Gebindegrößen und ganz ohne Pfand. Wir liefern es und holen die leeren Flaschen auch ab und und und...
NICHTS davon hat sich als wahr erwiesen... L E I D E R
Wer weiß was neues von Fentimans, oder ob es wieder regulär irgendwo erhältlich ist???
SCHADE um dieses fantastische Produkt, auch wenn ich hier die Fehler nicht nur bei einem sehe, so sollte Fentimans vielleicht doch nochmal überlegen, ob der neue Weg wirklich der erfolgreichere ist...
Mittwoch, 17. November 2010
Agave - nichts als Agave
oder ein wunderbarer Workshop im Zeichen der Lilie...
Gestern konnte man es schon lesen und jetzt schon wieder?!?!
Dieser Nachtrag zum Tequila-Workshop war notwendig, da es mir und Sonja gelungen ist
einen weiteren Agavenkenner ins Boot zu holen. Axel Huhn von der Mezcaleria-Berlin wird uns unterstützen und sicherlich viel Wissenswertes zum Mezcal, den roughen Bruder des Tequilas beitragen können.
Ich freue mich mit diesen beiden Agaven-Spezialisten an meiner Seite euch ins Reich der Agaven führen zu können und mit Sicherheit werden wir als Trio Infernale in die Herzen der Agaven eingehen ;-)
also meldet euch noch schnell an...
4 Plätze sind noch frei...
Gestern konnte man es schon lesen und jetzt schon wieder?!?!
Dieser Nachtrag zum Tequila-Workshop war notwendig, da es mir und Sonja gelungen ist
einen weiteren Agavenkenner ins Boot zu holen. Axel Huhn von der Mezcaleria-Berlin wird uns unterstützen und sicherlich viel Wissenswertes zum Mezcal, den roughen Bruder des Tequilas beitragen können.
Ich freue mich mit diesen beiden Agaven-Spezialisten an meiner Seite euch ins Reich der Agaven führen zu können und mit Sicherheit werden wir als Trio Infernale in die Herzen der Agaven eingehen ;-)
also meldet euch noch schnell an...
4 Plätze sind noch frei...
Agaven-Workshop Trio Infernale
Casa de Mayahuel (alias Triobar)
Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Dienstag, 16. November 2010
Tequila-Tasting
oder die Agaven-Prinzessin kommt nach Berlin...
Tequila, Tequila, Tequila!!!
Sonja Erler von Sierra Madre Trendfood ist mal wieder in der Stadt und es ist mir eine grosse Ehre mit ihr zusammen in der Triobar ein Tequila-Tasting abzuhalten. Sie wird über die CRT und ihre Regularien berichten und ebenso diverse 100% Agaven-Tequilas aus dem Hause Sierra Madre Trendfood vorstellen, ich berichte von Don Julio, 1800 und Jose Cuervo.
Also wer Lust hat dabei zu sein,
der melde sich bitte bei mir per Email an:
info@triobar.net
Tequila, Tequila, Tequila!!!
Sonja Erler von Sierra Madre Trendfood ist mal wieder in der Stadt und es ist mir eine grosse Ehre mit ihr zusammen in der Triobar ein Tequila-Tasting abzuhalten. Sie wird über die CRT und ihre Regularien berichten und ebenso diverse 100% Agaven-Tequilas aus dem Hause Sierra Madre Trendfood vorstellen, ich berichte von Don Julio, 1800 und Jose Cuervo.
Triobar Tequila-Tasting
Donnerstag, 18.11.2010
14.00 - 17.00 Uhr
Also wer Lust hat dabei zu sein,
der melde sich bitte bei mir per Email an:
info@triobar.net
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100% Tequila,
1800,
Don Julio,
Jose Cuervo,
Sonja Erler
Freitag, 12. November 2010
Stuttgart versuchts nochmal...
oder Barkultour die Zweite im Ländle...
Heute erhielt ich eine Email von Bloom Concepts (alias Dimi Lazaridis),
in der er mitteilt, das auch die Barkultour in Stuttgart ein zweites Mal sich präsentieren will. Damit wird die Barkultour 2011 in Stuttgart wohl auch die erste Barmesse im neuen Jahr sein. Letztes Jahr war ich dabei, sowohl um meine Neugier zu stillen, als auch um die Stuttgarter Barszene zu unterstützen. Das was da im sonst so stillen Ländle sich gerade zusammenbraut, dürfte ein wahres Zauberelixir für die Barkultur Stuttgarts werden. Einer der genialen Macher davon ist das Zippe, ein bartendes Wesen was soviel Energie wie 3 Metropolen hat und liebenswürdig wie der nette Hundewelpen vom Nachbarn ist, jedoch mehr Strippen zieht als es die besten Marionettenspieler können. Kurz gesagt ein verrückter Tausendsassa, aber auch ein Kollege ohnegleichen. Sein Gegenstück ist Florian, der ebenfalls kreative Initiator, aber der ruhende Pol des Dynamic-Duos und wohl einer der besten Organisatoren überhaupt.
Die Barkultour 2010 rief gemischte Gefühle bei mir hervor, die Location war top, aber die Aufteilung der Areas, speziell der Tasting-Area war eher grenzwertig. Doch laut des PDF-Grundrisses wird das 2011 anders sein und man hat aus den Erfahrungen von 2010 gelernt und einiges anders gemacht. Ich bin gespannt, also ich werde wohl da sein...
und Ihr???
Doch lest selber:
* Wichtige Informationen !!!
Barkultour geht in die 2. Runde!
Treffpunkt und Wegweiser für die Bar- und Gastroszene in Süddeutschland – Networking at its best.
Stuttgart kommt dazu. Barbesitzer, Bartender, Gastronomen und die Zulieferindustrie im engen Austausch. Ein authentischer Treffpunkt von Marken, Workshops, Trends und Top-Ausstellern von Profis für Profis.
Barkultour 2011 - Die Fachmesse für die Gastroszene am 24. und 25. Januar in Stuttgart
• Effizientes Networking
• Maßgeschneiderte Produkte und Themen für die Gastroszene
• eine Fachmesse, die eine spannende und lebendige Art demonstriert
• feinstes Entertainment – das was die moderne Bar- und Gastroszene eben ausmacht
Mission 2011: Dieses Projekt zu einem festen Bestandteil der Messelandschaft in Süddeutschland machen.
Konzept 2011: Über 40 Topaussteller und mehr als 2.500 Fachbesucher!
Konzeption und Themenbereiche
Mit dem Römerkastell haben wir einen geschichtsträchtigen Veranstaltungsort gefunden der der Barkultour einen eigenen und einzigartigen Charakter verleiht und Ihnen als Aussteller den perfekten Markenauftritt auf mehr als 1500 m² garantiert.
... ... ...
Heute erhielt ich eine Email von Bloom Concepts (alias Dimi Lazaridis),
in der er mitteilt, das auch die Barkultour in Stuttgart ein zweites Mal sich präsentieren will. Damit wird die Barkultour 2011 in Stuttgart wohl auch die erste Barmesse im neuen Jahr sein. Letztes Jahr war ich dabei, sowohl um meine Neugier zu stillen, als auch um die Stuttgarter Barszene zu unterstützen. Das was da im sonst so stillen Ländle sich gerade zusammenbraut, dürfte ein wahres Zauberelixir für die Barkultur Stuttgarts werden. Einer der genialen Macher davon ist das Zippe, ein bartendes Wesen was soviel Energie wie 3 Metropolen hat und liebenswürdig wie der nette Hundewelpen vom Nachbarn ist, jedoch mehr Strippen zieht als es die besten Marionettenspieler können. Kurz gesagt ein verrückter Tausendsassa, aber auch ein Kollege ohnegleichen. Sein Gegenstück ist Florian, der ebenfalls kreative Initiator, aber der ruhende Pol des Dynamic-Duos und wohl einer der besten Organisatoren überhaupt.
Die Barkultour 2010 rief gemischte Gefühle bei mir hervor, die Location war top, aber die Aufteilung der Areas, speziell der Tasting-Area war eher grenzwertig. Doch laut des PDF-Grundrisses wird das 2011 anders sein und man hat aus den Erfahrungen von 2010 gelernt und einiges anders gemacht. Ich bin gespannt, also ich werde wohl da sein...
und Ihr???
Doch lest selber:
* Wichtige Informationen !!!
Barkultour geht in die 2. Runde!
Treffpunkt und Wegweiser für die Bar- und Gastroszene in Süddeutschland – Networking at its best.
Stuttgart kommt dazu. Barbesitzer, Bartender, Gastronomen und die Zulieferindustrie im engen Austausch. Ein authentischer Treffpunkt von Marken, Workshops, Trends und Top-Ausstellern von Profis für Profis.
Barkultour 2011 - Die Fachmesse für die Gastroszene am 24. und 25. Januar in Stuttgart
• Effizientes Networking
• Maßgeschneiderte Produkte und Themen für die Gastroszene
• eine Fachmesse, die eine spannende und lebendige Art demonstriert
• feinstes Entertainment – das was die moderne Bar- und Gastroszene eben ausmacht
Mission 2011: Dieses Projekt zu einem festen Bestandteil der Messelandschaft in Süddeutschland machen.
Konzept 2011: Über 40 Topaussteller und mehr als 2.500 Fachbesucher!
Konzeption und Themenbereiche
Mit dem Römerkastell haben wir einen geschichtsträchtigen Veranstaltungsort gefunden der der Barkultour einen eigenen und einzigartigen Charakter verleiht und Ihnen als Aussteller den perfekten Markenauftritt auf mehr als 1500 m² garantiert.
... ... ...
Donnerstag, 11. November 2010
Herr Lauterback irrt sich
oder die Wodkaprinzessin von Manhattan...
Man sprach mich vor kurzem auf eine meiner Cocktailvarianten an und ob ich die nicht etwas frech nur abgekupfert hätte. Generell sind Varianten von Cocktails ähnlich stark vertreten wie Fusspilz und andere Unannehmlichkeiten, aber meist sind sie kein Ärgerniss, sondern gleichen eher den persönliche Preferenzen zum Lieben oder Hassen. Manche Varianten finde ich persönlich sehr toll und Freunde von mir schauen mich ungläubig an, aber das ist halt der persönliche Geschmack und über diesen braucht man nicht streiten. So manchen Drink den man glaubt erfunden zu haben, findet man Jahre später in einem Buch wieder, dessen Ausgabejahr eindeutig belegt das man wohl doch nicht der Erfinder war. So beanspruche ich auch keineswegs das Privileg das ich der einzig wahre Erfinder der Twisted Bloody Mary (alias BCB ... ) wäre, doch weise ich Herrn Lauterback hiermit daraufhin das meine überaus reizende und verführerische Co-Moderatorin Elayne Duke ihn nicht erfunden hat, sondern nur mit mir ihn ausgeschenkt hat, das ich überhaupt nicht in seinem Blogartikel vorkomme - kann ich allerdings bestens verstehen, wer Elayne einmal live erlebt hat, der vergisst vieles, aber niemals die Wodkaprinzessin von Manhattan...
Man sprach mich vor kurzem auf eine meiner Cocktailvarianten an und ob ich die nicht etwas frech nur abgekupfert hätte. Generell sind Varianten von Cocktails ähnlich stark vertreten wie Fusspilz und andere Unannehmlichkeiten, aber meist sind sie kein Ärgerniss, sondern gleichen eher den persönliche Preferenzen zum Lieben oder Hassen. Manche Varianten finde ich persönlich sehr toll und Freunde von mir schauen mich ungläubig an, aber das ist halt der persönliche Geschmack und über diesen braucht man nicht streiten. So manchen Drink den man glaubt erfunden zu haben, findet man Jahre später in einem Buch wieder, dessen Ausgabejahr eindeutig belegt das man wohl doch nicht der Erfinder war. So beanspruche ich auch keineswegs das Privileg das ich der einzig wahre Erfinder der Twisted Bloody Mary (alias BCB ... ) wäre, doch weise ich Herrn Lauterback hiermit daraufhin das meine überaus reizende und verführerische Co-Moderatorin Elayne Duke ihn nicht erfunden hat, sondern nur mit mir ihn ausgeschenkt hat, das ich überhaupt nicht in seinem Blogartikel vorkomme - kann ich allerdings bestens verstehen, wer Elayne einmal live erlebt hat, der vergisst vieles, aber niemals die Wodkaprinzessin von Manhattan...
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Bloody Mary,
Elayne Duke,
Jack Lauterback,
Vodka-Princess
Dienstag, 9. November 2010
Berliner Gedankensplitter 1
oder Berlin einfach mal aus meiner Sicht...
Der Herbst wütet wütend in Berlin und macht jedem klar das 2010 bald vorbei ist, zwischen Regenschauern und Bergen von Blätter auf den Strassen, zeigt Berlin mal wieder sein hartes Gesicht. Der November ist generell kein Wonnemonat, aber in meiner geliebten Heimatstadt ist er stets ein Prüfstein und oftmals bereitet er so manche Trennung von Zugezogenen vor.
Wer Berlin im Frühjahr oder Sommer kennenlernt, der verliebt sich meist Hals über Kopf in diese seltsame Provinz-Metropole und dank der Schmetterlinge im Bauch und unzähliger schöner Erinnerungen an den Sommer in der Stadt, übersteht man den grauen und widerwärtigen Winter meist den Umständen entsprechend gut. Anders geht es denen, die Berlin im Winter oder kaltem Herbst kennenlernen müssen, oftmals zieht es diese schnell wieder zurück in die heimatlichen Gefilde, denn Berlins Sommer hat keine Chance diese Gäste mit seinem süßen Charme zu betören und so bleibt einem meist nur die bittere Erfahrung eines giftiggrauen Berliner Winters.
Ich liebe diese Stadt und ihr kulturelles Spannungsfeld, die komplexe Dichte von Museen, Ausstellungen und Galerien. Geniesse die unzähligen Spätkaufs, ebenso wie das dichte Verkehrsnetz, die Weite der Stadt und lächle zuweilen über ihr kleingeistiges Politik-Provinz-Theater. Bin begeistert von erfolgreichen Integrationsgeschichten a la Couleur, doch auch ebenso geschockt von rassistischen Übergriffen, egal nun ob auf Türken, Deutsche, Farbigen oder anderen Gruppierungen.
Ziehe euphorisiert von Bar zu Bar, realisiere schmerzhaft all die heimlichen Untergänge und Pleiten anderer Kollegen, bin erfreut über jeden konspirativen Widerstand a la Neueröffnungen!!!
Die härteste Zeit Berlins steht mal wieder vor den Toren der Stadt und nur allzu gern würde ich sie draussen stehenlassen, aber auch in diesem Winter werden Berlinfans mal wieder kämpfen müssen, um der besten Stadt der Welt nicht den Rücken kehren zu müssen.
Adieu Sommer,
vergiss uns nicht - komm bald wieder
Der Herbst wütet wütend in Berlin und macht jedem klar das 2010 bald vorbei ist, zwischen Regenschauern und Bergen von Blätter auf den Strassen, zeigt Berlin mal wieder sein hartes Gesicht. Der November ist generell kein Wonnemonat, aber in meiner geliebten Heimatstadt ist er stets ein Prüfstein und oftmals bereitet er so manche Trennung von Zugezogenen vor.
Wer Berlin im Frühjahr oder Sommer kennenlernt, der verliebt sich meist Hals über Kopf in diese seltsame Provinz-Metropole und dank der Schmetterlinge im Bauch und unzähliger schöner Erinnerungen an den Sommer in der Stadt, übersteht man den grauen und widerwärtigen Winter meist den Umständen entsprechend gut. Anders geht es denen, die Berlin im Winter oder kaltem Herbst kennenlernen müssen, oftmals zieht es diese schnell wieder zurück in die heimatlichen Gefilde, denn Berlins Sommer hat keine Chance diese Gäste mit seinem süßen Charme zu betören und so bleibt einem meist nur die bittere Erfahrung eines giftiggrauen Berliner Winters.
Ich liebe diese Stadt und ihr kulturelles Spannungsfeld, die komplexe Dichte von Museen, Ausstellungen und Galerien. Geniesse die unzähligen Spätkaufs, ebenso wie das dichte Verkehrsnetz, die Weite der Stadt und lächle zuweilen über ihr kleingeistiges Politik-Provinz-Theater. Bin begeistert von erfolgreichen Integrationsgeschichten a la Couleur, doch auch ebenso geschockt von rassistischen Übergriffen, egal nun ob auf Türken, Deutsche, Farbigen oder anderen Gruppierungen.
Ziehe euphorisiert von Bar zu Bar, realisiere schmerzhaft all die heimlichen Untergänge und Pleiten anderer Kollegen, bin erfreut über jeden konspirativen Widerstand a la Neueröffnungen!!!
Die härteste Zeit Berlins steht mal wieder vor den Toren der Stadt und nur allzu gern würde ich sie draussen stehenlassen, aber auch in diesem Winter werden Berlinfans mal wieder kämpfen müssen, um der besten Stadt der Welt nicht den Rücken kehren zu müssen.
Adieu Sommer,
vergiss uns nicht - komm bald wieder
Sonntag, 7. November 2010
Indian Summer
oder wenn der Herbst die Blätter färbt…
Kalt und nass hat uns der Herbst erwischt,
man sehnt sich wieder nach Wärme und Geborgenheit.
Hier meine kleine Drinkauswahl für die kalten Tage
und die allmonatliche Barbesetzung im Marriott.
Der Termin im November ist der 15.11.2010 ab 18.00
im Marriott-Hotel am Potsdamer Platz!!!
Gold-Nail
Der Rusty Nail in einem neuen Gewand. Die moderne Variante des alten Klassikers
mit 12 Jahre gelagertem Whisky und vollmundigen PX-Sherry.
traubig, süßlich und anregend-rauchig
Cragganmore 12 Jahre, PX-Sherry, Smoky-Gomme 12,-
Goldblaue Flammen
Eine herbstliche Variation vereint zwei Cocktails der besonderen Art, Symbiose eines Klassikers und eines baldigen Klassikers.
Elegant, zarte Süße und komplexe Whiskyaromen
Johnnie Walker Blue Label, Goldengel, Port, Sternanis, Zimt 12,-
White Clouds of a Guatemala Martinee
Vanille, Nougat und Kaffee umspielt von einem der feinsten Rumdestillate der Welt ergeben ein außergewöhnliches Gaumenfeuerwerk.
Eleganter Rumdrink mit Kaffeearomen, zartem Milchschaum und leichter Nussigkeit
Ron Zacapa 23, Frangelico, Espresso, Sahne 10,-
Full Scottish Breakfast
Wohl der delikateste Botschafter der schottischen Küche, dieser Cocktail präsentiert die schönsten Aspekte Schottland und verführt die Zunge wie es nur selten geschieht.
Whisky gepaart mit einer seidigen Textur und fruchtigem Orangenaroma
Johnnie Walker Blue Label, Zitrone, Eiweiß, Gomme, Orangenmarmelade 10,-
Indian Summer
Frische Minze gibt sich der Fruchtigkeit von dunklen Beeren hin und freut sich auf die zarte Grapefruit, doch erst durch die Verbindung von Ginger Beer und Bourbon wird dieser Drink vollkommen und lässt die Zunge tanzen.
leicht und frisch
Chambord, Woodford Reserve, Grapefruit, Zitrone, Minze, Ginger Beer 10,-
Kalt und nass hat uns der Herbst erwischt,
man sehnt sich wieder nach Wärme und Geborgenheit.
Hier meine kleine Drinkauswahl für die kalten Tage
und die allmonatliche Barbesetzung im Marriott.
Der Termin im November ist der 15.11.2010 ab 18.00
im Marriott-Hotel am Potsdamer Platz!!!
Gold-Nail
Der Rusty Nail in einem neuen Gewand. Die moderne Variante des alten Klassikers
mit 12 Jahre gelagertem Whisky und vollmundigen PX-Sherry.
traubig, süßlich und anregend-rauchig
Cragganmore 12 Jahre, PX-Sherry, Smoky-Gomme 12,-
Goldblaue Flammen
Eine herbstliche Variation vereint zwei Cocktails der besonderen Art, Symbiose eines Klassikers und eines baldigen Klassikers.
Elegant, zarte Süße und komplexe Whiskyaromen
Johnnie Walker Blue Label, Goldengel, Port, Sternanis, Zimt 12,-
White Clouds of a Guatemala Martinee
Vanille, Nougat und Kaffee umspielt von einem der feinsten Rumdestillate der Welt ergeben ein außergewöhnliches Gaumenfeuerwerk.
Eleganter Rumdrink mit Kaffeearomen, zartem Milchschaum und leichter Nussigkeit
Ron Zacapa 23, Frangelico, Espresso, Sahne 10,-
Full Scottish Breakfast
Wohl der delikateste Botschafter der schottischen Küche, dieser Cocktail präsentiert die schönsten Aspekte Schottland und verführt die Zunge wie es nur selten geschieht.
Whisky gepaart mit einer seidigen Textur und fruchtigem Orangenaroma
Johnnie Walker Blue Label, Zitrone, Eiweiß, Gomme, Orangenmarmelade 10,-
Indian Summer
Frische Minze gibt sich der Fruchtigkeit von dunklen Beeren hin und freut sich auf die zarte Grapefruit, doch erst durch die Verbindung von Ginger Beer und Bourbon wird dieser Drink vollkommen und lässt die Zunge tanzen.
leicht und frisch
Chambord, Woodford Reserve, Grapefruit, Zitrone, Minze, Ginger Beer 10,-
Samstag, 6. November 2010
Eine kleine Geschichte der heutigen Essensweise
oder der kleine Zugknigge
Der Tagesspiegel gewährte mir mal wieder ein kleines Lesevergnügen und so möchte ich euch dieses nicht vorenthalten.
Ich persönlich fände ein Handyverbot in Restaurants löblich, auch wenn ich mich selber leider nicht immer daran halte...
Na dann hoffentlich viel Spass mit Knigge im Zugrestaurant
Der Tagesspiegel gewährte mir mal wieder ein kleines Lesevergnügen und so möchte ich euch dieses nicht vorenthalten.
Ich persönlich fände ein Handyverbot in Restaurants löblich, auch wenn ich mich selber leider nicht immer daran halte...
Na dann hoffentlich viel Spass mit Knigge im Zugrestaurant
Samstag, 30. Oktober 2010
Range Bar
oder eine richtig gute Bar erwartet man wohl kaum in einem Autohaus
Der Kudamm ist für mich immer noch ganz klar West-Berlin, aber West-Berlin sonst stets arm, aber satt am Nabel der alten BRD musste auch dazu lernen. Die Wieder-Vereinigung kam und Ost-Berlin, der kleine oft belächelte Bruder aus dem Osten avancierte vom grauen Schmuddelkind schnell zum Shootingstar der Independent-Szene. Dem Kudamm war das egal, schliesslich war er die einzige noch mondäne Einkaufsmeile der Stadt, egal ob Ost oder West und auf diesem Status ruhte er sich viel zu lange aus. Streng genommen ruhte er sich nicht aus, sondern er verpennte den Wandel völlig, als er sich dann endlich aufraffte den neuen schicken Flaniermeilen a la Friedrichstr. und Co Paroli zu bieten, da war es für ihn schon fast zu spät. Das Cafe Kranzler, Big Eden, das feine Sabo, das Far Out, einige Kinos und viele kleine, aber sehr feine Adressen hatten diesen Dämmerschlaf nicht überlebt oder mussten hart umdisponieren bzw vom Platz weichen. Die Vermieter waren lange noch vom Image ihrer Gebäude und der ehemaligen Topadresse überzeugt und dem entsprechend horrend waren die Mieten, aber die Berlinbesucher haben den Kudamm inzwischen nur noch als einen Programmpunkt von vielen auf ihrer Tagestourprogrammen und sein legendäres Nachtleben ist heute eher legendär als pulsierend. Im "hinteren" Teil des Kudamms (Richtung Halensee und seinen legendären Cadillacs), spätestens nach der Universum Lounge denkt man eigentlich nur noch an die kommende Autobahnabfahrt, aber nicht mehr an einen schönen Barabend.
Doch genau dort hat sich eine kleine neue Oase entwickelt, ein Platz der einlädt doch nochmal zu verweilen, um vor dem grossen Kamin Platz zu nehmen und einen guten Cocktail zu geniessen oder bei der exquisiten Spirituosenauswahl die eine oder andere Rarität eingegossen zu bekommen. Range Bar heisst sie und wer jetzt noch grübelt, woher diese Bar ihren Namen hat, dem sei gesagt das die Bar am Kudamm 106-108 ist, genau dort wo früher Eduard Winter (West-Berlins grosser VW-Fürst) sein Stammhaus hatte.
Eine Bar in einem ehemaligen Autohaus? Nein keineswegs, denn die Range Bar ist in einem Autohaus, aber nicht in einem ehemaligen sondern in einem neuen und etwas anderen Autohaus. Was früher die kreuzbrave Adresse von VW-Suchenden war ist heute die feinste Adresse für Jaguar, Land Rover und Range Rover in der Stadt und auch eine der schönsten Bars des Kudamms. Das zumindest ist meine Meinung, aber die ist sicherlich stark gefärbt da diese Bar stark auch meine persönliche Handschrift ziert.
Sie verfügt über eine äusserst bequeme Sofalandschaft vor dem Kamin, wunderbare kleine Gimmicks a la ipad und Co, eine beeindruckende Spirituosenauswahl und ein noch stärkeres Barteam. Der Kudamm braucht solche Impulse und ich hoffe das Berliner Publikum hat auch wieder Lust solche zu entdecken...
Der Kudamm ist für mich immer noch ganz klar West-Berlin, aber West-Berlin sonst stets arm, aber satt am Nabel der alten BRD musste auch dazu lernen. Die Wieder-Vereinigung kam und Ost-Berlin, der kleine oft belächelte Bruder aus dem Osten avancierte vom grauen Schmuddelkind schnell zum Shootingstar der Independent-Szene. Dem Kudamm war das egal, schliesslich war er die einzige noch mondäne Einkaufsmeile der Stadt, egal ob Ost oder West und auf diesem Status ruhte er sich viel zu lange aus. Streng genommen ruhte er sich nicht aus, sondern er verpennte den Wandel völlig, als er sich dann endlich aufraffte den neuen schicken Flaniermeilen a la Friedrichstr. und Co Paroli zu bieten, da war es für ihn schon fast zu spät. Das Cafe Kranzler, Big Eden, das feine Sabo, das Far Out, einige Kinos und viele kleine, aber sehr feine Adressen hatten diesen Dämmerschlaf nicht überlebt oder mussten hart umdisponieren bzw vom Platz weichen. Die Vermieter waren lange noch vom Image ihrer Gebäude und der ehemaligen Topadresse überzeugt und dem entsprechend horrend waren die Mieten, aber die Berlinbesucher haben den Kudamm inzwischen nur noch als einen Programmpunkt von vielen auf ihrer Tagestourprogrammen und sein legendäres Nachtleben ist heute eher legendär als pulsierend. Im "hinteren" Teil des Kudamms (Richtung Halensee und seinen legendären Cadillacs), spätestens nach der Universum Lounge denkt man eigentlich nur noch an die kommende Autobahnabfahrt, aber nicht mehr an einen schönen Barabend.
Doch genau dort hat sich eine kleine neue Oase entwickelt, ein Platz der einlädt doch nochmal zu verweilen, um vor dem grossen Kamin Platz zu nehmen und einen guten Cocktail zu geniessen oder bei der exquisiten Spirituosenauswahl die eine oder andere Rarität eingegossen zu bekommen. Range Bar heisst sie und wer jetzt noch grübelt, woher diese Bar ihren Namen hat, dem sei gesagt das die Bar am Kudamm 106-108 ist, genau dort wo früher Eduard Winter (West-Berlins grosser VW-Fürst) sein Stammhaus hatte.
Eine Bar in einem ehemaligen Autohaus? Nein keineswegs, denn die Range Bar ist in einem Autohaus, aber nicht in einem ehemaligen sondern in einem neuen und etwas anderen Autohaus. Was früher die kreuzbrave Adresse von VW-Suchenden war ist heute die feinste Adresse für Jaguar, Land Rover und Range Rover in der Stadt und auch eine der schönsten Bars des Kudamms. Das zumindest ist meine Meinung, aber die ist sicherlich stark gefärbt da diese Bar stark auch meine persönliche Handschrift ziert.
Sie verfügt über eine äusserst bequeme Sofalandschaft vor dem Kamin, wunderbare kleine Gimmicks a la ipad und Co, eine beeindruckende Spirituosenauswahl und ein noch stärkeres Barteam. Der Kudamm braucht solche Impulse und ich hoffe das Berliner Publikum hat auch wieder Lust solche zu entdecken...
Samstag, 9. Oktober 2010
BCB alias Berlin Club Breakfast
oder eine Bloody Mary die satt macht...
Während meiner Vodka-Session für Ketel One beim BCB 2010 präsentierte ich eine
Molekular-Bloody-Mary und nun wurde ich mehrfach gefragt, ob ich nicht das Rezept veröffentlichen könnte, hier mit komme ich diesem Wunsch nach:
6 cl Ketel One Vodka
1 cl Ahornsirup
12 cl Tomatensaft
3 ds Tabasco red
2 ds Tabasco green
1/2 BL Meerettich
1 Prise Meersalz
alle Zutaten im Rührglas auf grossen Cubes verrühren...
Sellerie-Schaum
5 Stangen-Sellerie entsaften und den Saft mit 15 cl Ketel One Vodka Citron sowie 2 Eiweiss und 5-8 Eiswürfeln in einen Syphon giessen und mit 2 Patronen aufschäumen.
10 Minuten kalt stellen!
Breakfast-Stick
2 Cherrytomaten, 2 Mozzarellabällchen, 2 Scheiben Walnuss-Salami und 1 Scheibe Pumpernickel
Erst Tomate, dann Mozzarella, dann die gerollten Salamischeiben aufspiessen, dann wieder Mozzarella und Tomate, zum Schluß dann die Pumpernickelscheibe.
Bloody Mary in einen Cocktailspitz giessen, aus dem Syphon den Sellerieschaum als Topic setzen und dann den Spieß darauf.
Während meiner Vodka-Session für Ketel One beim BCB 2010 präsentierte ich eine
Molekular-Bloody-Mary und nun wurde ich mehrfach gefragt, ob ich nicht das Rezept veröffentlichen könnte, hier mit komme ich diesem Wunsch nach:
6 cl Ketel One Vodka
1 cl Ahornsirup
12 cl Tomatensaft
3 ds Tabasco red
2 ds Tabasco green
1/2 BL Meerettich
1 Prise Meersalz
alle Zutaten im Rührglas auf grossen Cubes verrühren...
Sellerie-Schaum
5 Stangen-Sellerie entsaften und den Saft mit 15 cl Ketel One Vodka Citron sowie 2 Eiweiss und 5-8 Eiswürfeln in einen Syphon giessen und mit 2 Patronen aufschäumen.
10 Minuten kalt stellen!
Breakfast-Stick
2 Cherrytomaten, 2 Mozzarellabällchen, 2 Scheiben Walnuss-Salami und 1 Scheibe Pumpernickel
Erst Tomate, dann Mozzarella, dann die gerollten Salamischeiben aufspiessen, dann wieder Mozzarella und Tomate, zum Schluß dann die Pumpernickelscheibe.
Bloody Mary in einen Cocktailspitz giessen, aus dem Syphon den Sellerieschaum als Topic setzen und dann den Spieß darauf.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
BCB Impressionen 2010
oder Respekt an das gesamte Mixology-Team...
Der BCB ist vorbei und mit ihm sind wohl auch die härtesten Tage des Jahres vorbei,
es war eine wunderbare Zeit, aber sie war auch wahnsinnig hart. Mein Respekt gilt besonders den vielen Berliner Bartendern, die der ungeheuren Doppelbelastung standgehalten haben:
Morgens Organisationstatlente - Mittags Messebesucher - Abends Gastgeber
und dann das gleiche nochmal...
Für mich persönlich war diese Messe auch nochmal etwas ganz besonderes, es war mein erster grosser Auftritt als Diageo Reserve Brand Ambassador Berlin.
Ich leitete mit Elain Duke (D.R.B.A. New York) das Vodka-Seminar und war überrascht wieviele Gäste wir schon Mittags da hatten und die unserem USA-BRD Vodka Geschichten lauschten, vielleicht lag es aber auch nur an unseren Frühstücksdrinks! ;-)
Nach meiner Meinung war dieser BCB der beste bisher und die kleinen Mängel (etwas findet man ja immer;-) lassen sich bestimmt auch noch abstellen. Insgesamt war das Programm brilliant aufgestellt und auch die abendlichen Parties überall bestens besucht.
Die Resonanz aus dem Ausland war riesig und die Messe hat einen wahnsinnigen Eindruck bei vielen aus der internationalen Barszene hinterlassen.
Deutschland rückt immer mehr in den Fokus,
lasst uns weiterhin dafür Gas geben.
Hier war der Name wohl leider Programm:
3,20 € für einen Latte Macchiato to go fand ich dann doch etwas happig...
Sehr gut fand ich die Idee mit der Zuckerrohrpresse schade das sie leider so früh kaputtging, nicht ganz unschuldig daran der Herr auf dem Foto!!! ;-)
Der BCB ist vorbei und mit ihm sind wohl auch die härtesten Tage des Jahres vorbei,
es war eine wunderbare Zeit, aber sie war auch wahnsinnig hart. Mein Respekt gilt besonders den vielen Berliner Bartendern, die der ungeheuren Doppelbelastung standgehalten haben:
Morgens Organisationstatlente - Mittags Messebesucher - Abends Gastgeber
und dann das gleiche nochmal...
Für mich persönlich war diese Messe auch nochmal etwas ganz besonderes, es war mein erster grosser Auftritt als Diageo Reserve Brand Ambassador Berlin.
Ich leitete mit Elain Duke (D.R.B.A. New York) das Vodka-Seminar und war überrascht wieviele Gäste wir schon Mittags da hatten und die unserem USA-BRD Vodka Geschichten lauschten, vielleicht lag es aber auch nur an unseren Frühstücksdrinks! ;-)
Nach meiner Meinung war dieser BCB der beste bisher und die kleinen Mängel (etwas findet man ja immer;-) lassen sich bestimmt auch noch abstellen. Insgesamt war das Programm brilliant aufgestellt und auch die abendlichen Parties überall bestens besucht.
Die Resonanz aus dem Ausland war riesig und die Messe hat einen wahnsinnigen Eindruck bei vielen aus der internationalen Barszene hinterlassen.
Deutschland rückt immer mehr in den Fokus,
lasst uns weiterhin dafür Gas geben.
Hier war der Name wohl leider Programm:
3,20 € für einen Latte Macchiato to go fand ich dann doch etwas happig...
Sehr gut fand ich die Idee mit der Zuckerrohrpresse schade das sie leider so früh kaputtging, nicht ganz unschuldig daran der Herr auf dem Foto!!! ;-)
Montag, 4. Oktober 2010
Ein Disclaimer in eigener Sache
oder verraten und verkauft, aber nur mich... ;-)
Während Herr Meyer vor kurzem die gesamte Cocktailblogerszene noch für ein Flugticket verhökerte, bin ich nun dran und an der Reihe zu gestehen:
Ja - ich habe es auch getan, ich habe mich nun fest mit der Industrie eingelassen.
Keine einfache Entscheidung war das für mich, aber mit keiner anderen Spirituosenfirma fiel es mir so leicht und wahrscheinlich hätte ich es auch für keine andere Firma gemacht, aber man soll ja niemals nie sagen.
Ich arbeite seit vielen Jahren bereits mit DIAGEO und ganz speziell mit Alexander Scanlan eng zusammen und freue mich nun diesen nächsten Schritt zu tun. Diageo und ich werden nun versuchen das Beste aus mir herauszuholen und ich hoffe das die Zusammenarbeit lange anhalten wird und äusserst erfolgreich wird.
Was ich aber ganz besonders hoffe, das ihr meine Entscheidung akzeptiert und mit mir weiterhin redet. Ich stehe kritischen Tönen gegenüber Diageo, aber auch mir klar weiterhin offen gegenüber und nehme sie auch sehr ernst.
also dann bis nachher auf dem BCB...
Während Herr Meyer vor kurzem die gesamte Cocktailblogerszene noch für ein Flugticket verhökerte, bin ich nun dran und an der Reihe zu gestehen:
Ja - ich habe es auch getan, ich habe mich nun fest mit der Industrie eingelassen.
Seit dem 01.10.2010 bin ich offiziell der DIAGEO Reserve Brand Ambassador Berlin
Keine einfache Entscheidung war das für mich, aber mit keiner anderen Spirituosenfirma fiel es mir so leicht und wahrscheinlich hätte ich es auch für keine andere Firma gemacht, aber man soll ja niemals nie sagen.
Ich arbeite seit vielen Jahren bereits mit DIAGEO und ganz speziell mit Alexander Scanlan eng zusammen und freue mich nun diesen nächsten Schritt zu tun. Diageo und ich werden nun versuchen das Beste aus mir herauszuholen und ich hoffe das die Zusammenarbeit lange anhalten wird und äusserst erfolgreich wird.
Was ich aber ganz besonders hoffe, das ihr meine Entscheidung akzeptiert und mit mir weiterhin redet. Ich stehe kritischen Tönen gegenüber Diageo, aber auch mir klar weiterhin offen gegenüber und nehme sie auch sehr ernst.
also dann bis nachher auf dem BCB...
Good morning Berlin
oder warum bin ich noch so müde...
Die Mission im Pott alias Barbesetzer in der Wandelbar war eine sehr schöne Veranstaltung gestern, doch so schön sie auch war, sie war dann doch länger als gedacht.
Schuld daran, trägt durchaus auch HERR ZIPPE!!!
Aber wer will sich hier schon beschweren - keiner, nein ganz im Gegenteil sogar.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Barbesetzern aus dem Ruhrpott bedanken,
die haben gestern wunderbare Cocktails geschickt,
meine Zunge immer wieder aufs Neuste mit leckersten Aromen versorgt,
waren stets gut gelaunt und ganz fantastische Arbeit gemacht!
C H A P E A U !!! R E S P E C T !!!
Das war ganz grosses Kino!!!!
Die Mission im Pott alias Barbesetzer in der Wandelbar war eine sehr schöne Veranstaltung gestern, doch so schön sie auch war, sie war dann doch länger als gedacht.
Schuld daran, trägt durchaus auch HERR ZIPPE!!!
Aber wer will sich hier schon beschweren - keiner, nein ganz im Gegenteil sogar.
Ich möchte mich ganz herzlich bei den Barbesetzern aus dem Ruhrpott bedanken,
die haben gestern wunderbare Cocktails geschickt,
meine Zunge immer wieder aufs Neuste mit leckersten Aromen versorgt,
waren stets gut gelaunt und ganz fantastische Arbeit gemacht!
C H A P E A U !!! R E S P E C T !!!
Das war ganz grosses Kino!!!!
Sonntag, 3. Oktober 2010
Berlin, Berlin, Berlin
oder das Treffen der Barszene alias der BCB...
Seit Tagen rauschen Statusmeldungen über Facebook die den BCB hauptsächlich als Inhalt haben, es scheint als wäre es kaum möglich innerhalb der BCB-Tage ausserhalb von Berlin einen Drink zu nehmen, da fast alle Bartender und Kollegen hier sind. Umgekehrt scheint es wohl aber auch so, das man wohl kaum in eine Berliner Bar kommen wird, das soviele Kollegen aus ganz Deutschland hier sind!
GEFÄLLT MIR!!!
Gestern waren schon ganz wunderbare Gäste aus ganz Deutschland an meinem Tresen, ganz Deutschland, nein nicht ganz, richtige Berliner waren eigentlich keine da... egal!!!
Wer heute Abend Lust hat, mal was ganz anderes wieder zu erleben, dem empfehle ich im Marriott-Hotel am Inge Besheim Platz 1 (Potsdamer Platz) vorbei zuschauen, dort ist das Team vom Mischen im Pott am Werke. Es geht bereits ab 19.00 Uhr los in der Wandelbar...
ich werde auch dort sein und den Jungs mal über die Schulter glotzen,
bzw sie tatkräftig unterstützen!!!
Seit Tagen rauschen Statusmeldungen über Facebook die den BCB hauptsächlich als Inhalt haben, es scheint als wäre es kaum möglich innerhalb der BCB-Tage ausserhalb von Berlin einen Drink zu nehmen, da fast alle Bartender und Kollegen hier sind. Umgekehrt scheint es wohl aber auch so, das man wohl kaum in eine Berliner Bar kommen wird, das soviele Kollegen aus ganz Deutschland hier sind!
GEFÄLLT MIR!!!
Gestern waren schon ganz wunderbare Gäste aus ganz Deutschland an meinem Tresen, ganz Deutschland, nein nicht ganz, richtige Berliner waren eigentlich keine da... egal!!!
Wer heute Abend Lust hat, mal was ganz anderes wieder zu erleben, dem empfehle ich im Marriott-Hotel am Inge Besheim Platz 1 (Potsdamer Platz) vorbei zuschauen, dort ist das Team vom Mischen im Pott am Werke. Es geht bereits ab 19.00 Uhr los in der Wandelbar...
ich werde auch dort sein und den Jungs mal über die Schulter glotzen,
bzw sie tatkräftig unterstützen!!!
Samstag, 2. Oktober 2010
Drunter & Drüber
oder das alljährliche Chaos vor dem BCB...
In den letzten Tagen stand mein Telefon kaum mehr still...
Das ist der alljährliche Wahnsinn vor einer Barmesse...
In den letzten Tagen stand mein Telefon kaum mehr still...
Es klingelt und ein nervöser Aussteller fragt, woher er jetzt noch schnell Sazerac Rye 18 Jahre kaufen kann. Ich versorge ihn mit der Adresse eines exclusiven Whiskeyhändlers und er ist über glücklich.
Das Vibrieren ddes Mobiltelefons hält mich vom tippen einer wichtigen SMS ab und kaum rangegangen erwischt mich schon der Redeschwall eines Verteters, der gerne noch einige Produkte bei mir in der Bar platziert hätte, schliesslich wollte seine Chefetage während des BCBs unbedingt mal vorbeischauen bei mir. NEIN DANKE!
Mein Postfach lädt mich gerade zum dritten Essen während der BCB-Tage ein und gerne würde ich zusagen, aber leider muss ich immer an den Tagen Abends arbeiten. Gute Versorgung mit tollem Essen ist in diesen stressigen BCB-Tagen eher Mangelware, daher ist das ganze umso ärgerlicher.
Einer meiner Lieferanten ist total im Verzug mit der Lieferung zum BCB, umso nerviger ihm jetzt noch hinterher telefonieren zu müssen.
Das Hotel, indem ein Teil meiner Bargäste übernachtet ist völlig überbucht und nun mal noch schnell zwei Zimmer umbuchen und ein passendes anderes Hotel finden. Absolut überflüssig!
Eine Agentur fragt nach, ob ich nicht Lust hätte mich mit ihnen zu treffen zwecks einiger Fragen zum BCB. (also ob ich Zeit dafür jetzt hätte...)
Ein Kunde, der unbedingt mich noch Tage zuvor nervte mit Detailfragen zu seinem ersten Messeauftritt beim BCB ist plötzlich nicht mehr erreichbar.
Mein Freund und Geschäftspartner Dirk hatte die glorreiche Idee sich einen neuen Tresen bis zum BCB bauen zu lassen, nun werkeln er und der Tischler wie die Berserker im Rum-Club; dazu kommt noch ein Dutzend wilder Handwerker der Hausverwaltung, die einen Wasserschaden versuchen in den Griff zu bekommen.
Ständig erreichen einen Lieferungen für die grosse Tiki-Party im Rum-Club und die Karte muss endlich auch noch Final bearbeitet werden.
Das ist der alljährliche Wahnsinn vor einer Barmesse...
Freitag, 1. Oktober 2010
Barzone 2011 in neuer Location
oder die andere Barmesse zieht nun auch um...
Der aktuelle Fizz-Newsletter informiert:
hier für alle die mehr wissen wollen...
Der aktuelle Fizz-Newsletter informiert:
barzone 2011 mit neuer Location im Herzen Berlins
Nach drei Jahren zieht die barzone um und wird für Aussteller und Besucher attraktiver denn je. Das neue Zuhause ist die STATION-Berlin in Berlin-Kreuzberg. Die Location im Stil der Zwanziger Jahre bietet 20.000 Quadratmeter Eventfläche und damit genügend Platz für die Bar and Restaurant Business Show, die 2011 noch größer und vielfältiger sein wird.
hier für alle die mehr wissen wollen...
Donnerstag, 30. September 2010
Herr Lions seltsame Beschreibungen
oder in meinen Augen irren Sie sich...
So zu lesen bei Herrn Lions Blog
ach ist das so?!?
Na dann wohl lieber keine Absinth-Cocktails in den Bars probieren, schliesslich wäre ja das dann so eine gefährliche Mischung.
Diese ewige Geschichte von der besonderen Wirkung des Absinths ist doch überhaupt nicht haltbar, also keine Angst vor dem Sazerac Herr Lion!
oder gibt es dazu irgendwelche Studien???
wie denn nun???
Weiter zu lesen bei Herrn Lion im Blog zum Thema: alte Absinthe
müde lächelnd verweise ich hierbei auf die Aussagen vom allseits bekannten Wikiartikel Thujon:
Ebenso werden diese Getränke, insbesondere der Absinth, wegen einer angeblichen euphorisierenden und aphrodisierenden Wirkung beworben. Da der zulässige Thujongehalt in alkoholischen Getränken auf maximal 35 mg je Liter begrenzt wurde, kann die Mehrzahl der Effekte des Absinthkonsums jedoch eher dem Alkohol als dem Thujon zugeschrieben werden.
Ich habe überhaupt nichts gegen einen guten Absinth, aber bitte nicht immer nur die Legenden bemühen...
Danke und ich freue mich, dich auf dem BCB zu sehen...
So zu lesen bei Herrn Lions Blog
...Dennoch sei gesagt: Gerade die gegenläufige Wirkung von Alkohol und Thujon macht Absinthe so gefährlich. Hat man bereits einige Gläser getrunken und fühlt sich noch ganz munter, kann es sein, dass ein weiteres Glas für einen Knock-Out sorgt. Deswegen – frühzeitig aufhören und Absinthe möglichst nicht mit anderen Alkoholika genießen.
ach ist das so?!?
Na dann wohl lieber keine Absinth-Cocktails in den Bars probieren, schliesslich wäre ja das dann so eine gefährliche Mischung.
Diese ewige Geschichte von der besonderen Wirkung des Absinths ist doch überhaupt nicht haltbar, also keine Angst vor dem Sazerac Herr Lion!
oder gibt es dazu irgendwelche Studien???
wie denn nun???
Weiter zu lesen bei Herrn Lion im Blog zum Thema: alte Absinthe
Ich werde oft nach Sorten gefragt, die so stark sind wie die Sorten früher. Es ist heute nur noch sehr schwer nachvollziehbar, wie viel Thujon in alten Sorten tatsächlich war. Einer meiner Mitbewerber aus London hat vor 2 Jahren eine Flasche Pernod Fils 68 von 1906 analysieren lassen und ist auf ein erstaunliches Ergebnis gestoßen: Dieser fast 100 Jahre alte Absinthe enthielt gerade mal 6mg Thujon. Zum Vergleich: der aktuelle Pernod Absinthe hat ca. 8mg Thujon! Nun ist diese Analyse sicher nicht repräsentativ, da es sicher auch Sorten gab, die wesentlich mehr Thujon enthielten als dieser Pernod Fils. Experten gehen von davon aus, dass es durchaus Sorten mit ca. 100mg Thujon gegeben hat. Ob deren Wirkung aber soviel heftiger war als die heute erhältlichen Sorten mit maximal 35mg ist fragwürdig, denn Thujon wirkt bereits in kleinsten Dosierungen.
müde lächelnd verweise ich hierbei auf die Aussagen vom allseits bekannten Wikiartikel Thujon:
Ebenso werden diese Getränke, insbesondere der Absinth, wegen einer angeblichen euphorisierenden und aphrodisierenden Wirkung beworben. Da der zulässige Thujongehalt in alkoholischen Getränken auf maximal 35 mg je Liter begrenzt wurde, kann die Mehrzahl der Effekte des Absinthkonsums jedoch eher dem Alkohol als dem Thujon zugeschrieben werden.
Ich habe überhaupt nichts gegen einen guten Absinth, aber bitte nicht immer nur die Legenden bemühen...
Danke und ich freue mich, dich auf dem BCB zu sehen...
Dienstag, 28. September 2010
Barshop der besonderen Art
oder Mixology geht unter die Shopbesitzer...
na schau einer an!!!
Viel Glück wünsche ich dem Mixology-Team!
na schau einer an!!!
Viel Glück wünsche ich dem Mixology-Team!
Sonntag, 26. September 2010
Sometimes it really happens
oder manchmal ist es auch ein wenig magisch...
Ich hatte Gäste bei mir in der Bar, sie waren aus fernen Landen nach Berlin gekommen, unter anderem extra um sich die Triobar anzusehen und anscheinend hat es ihnen auch gefallen, so konnte ich es wenigstens auf Facebook lesen:
Zufriedene Gäste - was will man mehr!!!
Ich hatte Gäste bei mir in der Bar, sie waren aus fernen Landen nach Berlin gekommen, unter anderem extra um sich die Triobar anzusehen und anscheinend hat es ihnen auch gefallen, so konnte ich es wenigstens auf Facebook lesen:
Mikeal Roger: Heading to co-up, let's get this #jsconfeu party started!
o
Charles F. Munat: So do I have to come up there and kick you in the kneecap to find out what happened at Triobar?
o
Mikeal Rogers: I'm not sure it actually happened, I might have been dreaming, I didn't think a place like this could exist in the real world.
o
Charles F. Munat: Oh, you lucky boy.
o
Charles F. Munat: Never been to the new one, but had the most amazing bar experience I've ever had in my life at the old one, just me and Mike and a lot of very old liquor. Wow. Do try to get to Rum Trader.
o
Vinelton Ryan: just looked up triobar, holy shit.
Zufriedene Gäste - was will man mehr!!!
Labels:
Holy Shit,
Thanks to Chas,
tolle Gäste,
Triobar
Samstag, 25. September 2010
Sensorik
oder die Mythen vom schmecken und riechen...
Regelmässig veranstalte ich Tastings, hauptsächlich für Laien und jedes Mal ist immer wieder spannend wie unterschiedlich Aromen wahrgenommen werden. Für den einen ist es Himbeere, der andere wiederum schwört auf Erdbeere und dann kommt heraus, das es Johannisbeere ist. Erst sind alle buff, aber dann kommt das grübeln und das bekannte nicken: Na klar, wie konnte ich das bloss verwechseln!?!
Es gibt eine natürliche Begabung zur Aromenerkennung, diese zeichnet sich durch eine besonders hohe Anzahl von Geschmacksknospen auf der Zunge aus, aber mit etwas Training kann wirklich fast jeder in die Klasse eines guten Aromascouts aufsteigen. Idealerweise sollte dieses Training schon früh beginnen, aber leider trainieren die wenigsten Eltern die Zungen ihrer Kinder so ausführlich in der Aromenschule, wie sie es zum Beispiel beim Sport oder anderer Fähigkeiten so tun. Welches Kind kocht regelmässig mit seinen Eltern und darf dabei sich mal durch die Welt der Gewürze kosten.
Man kann gerne auf Playstation & Co alles schieben und sich überall den Fastfood-Müll beschweren, aber vielleicht sollte man auch mal an die eigene Nase fassen und sich fragen: Was kann ich überhaupt alles schmecken und was kenne ich an Gewürzen und Kräutern wirklich??? Man muss sich ja nicht gleich an Sommeliers und ähnlichem messen, aber vielleicht mal beim nächsten Mahl, auch mal direkt versuchen die Zutaten erkennen und benennen können.
In vielen Restaurants in Deutschland gibt es extra Gerichte für Kinder, aber meist sind diese völlig fantasielose Sachen, die sich nicht durch besondere Aromen auszeichnen. Bei unseren Nachbarn in Frankreich sind einfach nur die Portionen kleiner, aber die Gerichte werden mit genausoviel Liebe gekocht und nicht nur schnell in die Fritte geworfen a la Fischstäbchen mit Pommes und Ketchup...
geschmacksarmes Deutschland...
Regelmässig veranstalte ich Tastings, hauptsächlich für Laien und jedes Mal ist immer wieder spannend wie unterschiedlich Aromen wahrgenommen werden. Für den einen ist es Himbeere, der andere wiederum schwört auf Erdbeere und dann kommt heraus, das es Johannisbeere ist. Erst sind alle buff, aber dann kommt das grübeln und das bekannte nicken: Na klar, wie konnte ich das bloss verwechseln!?!
Es gibt eine natürliche Begabung zur Aromenerkennung, diese zeichnet sich durch eine besonders hohe Anzahl von Geschmacksknospen auf der Zunge aus, aber mit etwas Training kann wirklich fast jeder in die Klasse eines guten Aromascouts aufsteigen. Idealerweise sollte dieses Training schon früh beginnen, aber leider trainieren die wenigsten Eltern die Zungen ihrer Kinder so ausführlich in der Aromenschule, wie sie es zum Beispiel beim Sport oder anderer Fähigkeiten so tun. Welches Kind kocht regelmässig mit seinen Eltern und darf dabei sich mal durch die Welt der Gewürze kosten.
Man kann gerne auf Playstation & Co alles schieben und sich überall den Fastfood-Müll beschweren, aber vielleicht sollte man auch mal an die eigene Nase fassen und sich fragen: Was kann ich überhaupt alles schmecken und was kenne ich an Gewürzen und Kräutern wirklich??? Man muss sich ja nicht gleich an Sommeliers und ähnlichem messen, aber vielleicht mal beim nächsten Mahl, auch mal direkt versuchen die Zutaten erkennen und benennen können.
In vielen Restaurants in Deutschland gibt es extra Gerichte für Kinder, aber meist sind diese völlig fantasielose Sachen, die sich nicht durch besondere Aromen auszeichnen. Bei unseren Nachbarn in Frankreich sind einfach nur die Portionen kleiner, aber die Gerichte werden mit genausoviel Liebe gekocht und nicht nur schnell in die Fritte geworfen a la Fischstäbchen mit Pommes und Ketchup...
geschmacksarmes Deutschland...
Freitag, 24. September 2010
The Magic of Goncalo
oder B&B steht nicht mehr nur für Bed&Breakfast...
Der Herr, der da so entspannt lächelt, dürfte wohl jedem Cocktailfreund bestens bekannt sein, wenn nicht dann gehört die Leber noch zu den jungfräulichen wohl und die Zunge hat der Meister der Cocktailkreationen auch noch nicht mit einem seiner göttlichen Elixiere benetzen dürfen. Barflys rechnen gerne in einer Zeitrechnung (alias dunkles Mittelalter) vor dem ersten Drink von Goncalo und der schönen Zeit danach...
Wessen Zunge einmal von Goncalos Kostproben verwöhnt wurde, die mag sich an 0815-Cocktails nicht mehr erfreuen.
Stationen an denen dieser Aromenzauberer gewirkt hat gibt es viele:
vielen hat er davon zu Ruhm und Anerkennung verholfen, doch stets hat es den Tüfftler weitergezogen und nun hat Berlin ihn ganz wieder. In seiner ersten eigenen Bar:
Wer mir den Namen der Bar und seine Bedeutung als erstes nennen vermag, den lade ich auf 3 Drinks in Goncalos Bar ein, exakt eine Woche nach der Eröffnung...
einfach als Kommentar posten...
Der Herr, der da so entspannt lächelt, dürfte wohl jedem Cocktailfreund bestens bekannt sein, wenn nicht dann gehört die Leber noch zu den jungfräulichen wohl und die Zunge hat der Meister der Cocktailkreationen auch noch nicht mit einem seiner göttlichen Elixiere benetzen dürfen. Barflys rechnen gerne in einer Zeitrechnung (alias dunkles Mittelalter) vor dem ersten Drink von Goncalo und der schönen Zeit danach...
Wessen Zunge einmal von Goncalos Kostproben verwöhnt wurde, die mag sich an 0815-Cocktails nicht mehr erfreuen.
Stationen an denen dieser Aromenzauberer gewirkt hat gibt es viele:
Victoria-Bar
Le Bon Lion
Le Lion
Admiralsbar
vielen hat er davon zu Ruhm und Anerkennung verholfen, doch stets hat es den Tüfftler weitergezogen und nun hat Berlin ihn ganz wieder. In seiner ersten eigenen Bar:
Wer mir den Namen der Bar und seine Bedeutung als erstes nennen vermag, den lade ich auf 3 Drinks in Goncalos Bar ein, exakt eine Woche nach der Eröffnung...
einfach als Kommentar posten...
Donnerstag, 23. September 2010
Auf der Suche
oder was ist die perfekte Bartendertasche???
Hallo liebe Kollegen,
ich suche gerade eine ideale Bartasche für Shaker & Equipment
und finde irgendwie nicht das RICHTIGE!
Jim Meehan Bag sagt mir nicht zu und der Leopold Barkoffer ist mir zu klobig,
vielleicht hat ja der eine oder andere noch eine Idee.
Ich würde mich freuen...
Einfach als Kommentar posten...
DANKE!!!
Hallo liebe Kollegen,
ich suche gerade eine ideale Bartasche für Shaker & Equipment
und finde irgendwie nicht das RICHTIGE!
Jim Meehan Bag sagt mir nicht zu und der Leopold Barkoffer ist mir zu klobig,
vielleicht hat ja der eine oder andere noch eine Idee.
Ich würde mich freuen...
Einfach als Kommentar posten...
DANKE!!!
Labels:
Bartendertasche,
Shaker und Equipment,
Triobar sucht
Mittwoch, 22. September 2010
Sonntag, 19. September 2010
Verraten und verkauft
oder als Herr Meyer die Bloger-Szene verhökerte...
Am Anfang der Geschichte stand wohl ein Koffer voller Geld und ein Herr Meyer, der seine spontane Liebe zu aromatischen Seemännern daraufhin entdeckte, aber nun werden wohl Cocktailrezepte mit SAILOR JERRY SPICED wie Pilze aus dem Boden schiessen, denn die deutsche Cocktailblogerszene ist ja alles andere als rebellisch oder faul.
Eigentlich dachte ich ja, ich wäre dennoch der Erste, aber habe mir dann wohl doch zuviel Zeit gelassen meinen Drinkentwurf ins Netz zu stellen. So kommt es nun das Herrn Kalinke die Ehre zu Teil wurde der Erste gewesen zu sein, aber auch nicht weiter schlimm hier nun mein Entwurf:
Dieser Artikel ist satirisch verseucht!!!
Am Anfang der Geschichte stand wohl ein Koffer voller Geld und ein Herr Meyer, der seine spontane Liebe zu aromatischen Seemännern daraufhin entdeckte, aber nun werden wohl Cocktailrezepte mit SAILOR JERRY SPICED wie Pilze aus dem Boden schiessen, denn die deutsche Cocktailblogerszene ist ja alles andere als rebellisch oder faul.
Eigentlich dachte ich ja, ich wäre dennoch der Erste, aber habe mir dann wohl doch zuviel Zeit gelassen meinen Drinkentwurf ins Netz zu stellen. So kommt es nun das Herrn Kalinke die Ehre zu Teil wurde der Erste gewesen zu sein, aber auch nicht weiter schlimm hier nun mein Entwurf:
Sweet Smoking Sailor
6 cl Sailor Jerry Spiced
6 cl Cranberry-Nektar
4 cl Apfelsaft naturtrüb
2 cl Ahornsirup
2 cl Limettensaft
Alle Zutaten im Shaker auf Eiswürfeln shaken,
dann in einen Tumbler abgiessen auf einen Eiswürfel (circa 5 x 5 cm) Smoked Ice.
Dieser Artikel ist satirisch verseucht!!!
Freitag, 17. September 2010
Dringende Leseempfehlung
oder schreiben ist wie kochen...
Ein neuer Leser ist hinzugekommen, okay das geschieht öfter und die Zugriffrate auf diesen Blog ist auch nicht so klein, aber trotzdem freue ich mich stets über neue Leser. Ein neuer Leser, oder vielleicht liest er ja schon länger, hat sich registrieren lassen und die Neugier trieb mich dazu ihn zu googlen. JA - ich gebe es zu, manchmal bin ich schon etwas schräg und mein Ego auch alles andere als kleinwüchsig. Würde das Ego über die Körpergrösse entscheiden, so würde ich wahrscheinlich Basketball spielen ;-)
Doch zurück zum Leser, das was man dort über den Leser in Erfahrung bringen kann, liest sich locker und leicht, gleich einem perfekten Tiramisu, aber zwischen den Zeilen schwingt soviel Ironie und Mutterwitz das es eine wahre Freude ist.
Ein neuer Leser ist hinzugekommen, okay das geschieht öfter und die Zugriffrate auf diesen Blog ist auch nicht so klein, aber trotzdem freue ich mich stets über neue Leser. Ein neuer Leser, oder vielleicht liest er ja schon länger, hat sich registrieren lassen und die Neugier trieb mich dazu ihn zu googlen. JA - ich gebe es zu, manchmal bin ich schon etwas schräg und mein Ego auch alles andere als kleinwüchsig. Würde das Ego über die Körpergrösse entscheiden, so würde ich wahrscheinlich Basketball spielen ;-)
Doch zurück zum Leser, das was man dort über den Leser in Erfahrung bringen kann, liest sich locker und leicht, gleich einem perfekten Tiramisu, aber zwischen den Zeilen schwingt soviel Ironie und Mutterwitz das es eine wahre Freude ist.
Daher strengste Leseempfehlung
Die grosse Triobar-Sushi-Nacht
oder eine wunderbare Sushi-Nacht in der Wandelbar...
Diesmal allerdings in der WANDELBAR im Marriott Hotel am Potsdamer Platz!
Dieses wandelbare Kleinod besetzen wir einmal im Monat und konfrontieren es mit außergewöhnlichen Themen!
Freitag, den 17.09.
Sushi all you can eat!
20.00 Uhr - Die Schlacht am kalten Buffet beginnt!
Verbindliche Anmeldung unter 0163-2075677 oder 0177-9369316, gerne auch als SMS!
Für das Buffet sind 16.- € zu berappen, exklusive der Getränke.
Wandelbar im Marriott
Inge Besheimplatz 1 / Potsdamer Platz
Am Freitag, den 17.09. ab 20.00 Uhr
findet die nächste grosse Triobar Sushi-Nacht statt.
Diesmal allerdings in der WANDELBAR im Marriott Hotel am Potsdamer Platz!
Dieses wandelbare Kleinod besetzen wir einmal im Monat und konfrontieren es mit außergewöhnlichen Themen!
Freitag, den 17.09.
Sushi all you can eat!
20.00 Uhr - Die Schlacht am kalten Buffet beginnt!
Verbindliche Anmeldung unter 0163-2075677 oder 0177-9369316, gerne auch als SMS!
Für das Buffet sind 16.- € zu berappen, exklusive der Getränke.
Wandelbar im Marriott
Inge Besheimplatz 1 / Potsdamer Platz
Vom Magazin zum Flaggschiff
oder Mixology macht den nächsten Schritt...
Helmut Adam und Ich waren keineswegs immer einer Meinung und wenn wir stritten dann oftmals heftiger als nötig. Doch was Helmut Adam und mich immer verbunden hat, doch dadurch auch gerne aneinander rasseln liess, das war und ist unsere Begeisterung für Barkultur.
Das was Helmut Adam und Jens Hasenbein 2003 starteten mit Mixology ist heute eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, bei der andere gerne auch mal die schweren Zeiten übersehen und vergessen, wie hart die Beiden um ihr damaliges Fanzine kämpfen mussten.
Aus dem Fanzine zweier gestandener Bartender wurde Mixology zum Magazin für Barkultur
und so wie das Magazin grösser und erwachsener wurde, so wuchs auch das Team und das Büro stetig. Nun startet im Oktober wieder mal der BarConventBerlin und das was als Barkeepertreffen und Spirituosenmesse begann ist inzwischen einer der Leitmessen für Barkultur in Europa.
Nun macht Mixology den nächsten Schritt und verabschiedet sich endgültig vom Fanzinestatus und wird zum Flaggschiff der deutschsprachigen Barkultur.
Man vergisst keineswegs seine Wurzeln, sondern präsentiert sich ab sofort noch erwachsener und professioneller. Das neue Team zeigt mit der nächsten Ausgabe klar wo es hin soll, man will in die Oberliga der Foodmagazine und das was man da präsentiert hat das Zeug dazu.
Ich hatte überlegt Bilder der neuen Ausgabe zu posten,
doch möchte ich euch die Überraschung mit der nächsten Ausgabe nicht verderben...
seid gespannt und mit der nächsten Ausgabe gibt es Mixology dann auch am Kiosk!!!
Helmut Adam und Ich waren keineswegs immer einer Meinung und wenn wir stritten dann oftmals heftiger als nötig. Doch was Helmut Adam und mich immer verbunden hat, doch dadurch auch gerne aneinander rasseln liess, das war und ist unsere Begeisterung für Barkultur.
Das was Helmut Adam und Jens Hasenbein 2003 starteten mit Mixology ist heute eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, bei der andere gerne auch mal die schweren Zeiten übersehen und vergessen, wie hart die Beiden um ihr damaliges Fanzine kämpfen mussten.
Aus dem Fanzine zweier gestandener Bartender wurde Mixology zum Magazin für Barkultur
und so wie das Magazin grösser und erwachsener wurde, so wuchs auch das Team und das Büro stetig. Nun startet im Oktober wieder mal der BarConventBerlin und das was als Barkeepertreffen und Spirituosenmesse begann ist inzwischen einer der Leitmessen für Barkultur in Europa.
Nun macht Mixology den nächsten Schritt und verabschiedet sich endgültig vom Fanzinestatus und wird zum Flaggschiff der deutschsprachigen Barkultur.
Man vergisst keineswegs seine Wurzeln, sondern präsentiert sich ab sofort noch erwachsener und professioneller. Das neue Team zeigt mit der nächsten Ausgabe klar wo es hin soll, man will in die Oberliga der Foodmagazine und das was man da präsentiert hat das Zeug dazu.
R E S P E C T ! ! !
Ich hatte überlegt Bilder der neuen Ausgabe zu posten,
doch möchte ich euch die Überraschung mit der nächsten Ausgabe nicht verderben...
seid gespannt und mit der nächsten Ausgabe gibt es Mixology dann auch am Kiosk!!!
Donnerstag, 16. September 2010
Die lange Nacht der Guten Weine
oder wenn Triobar Wein ausschenkt...
Willkommen
zur langen Nacht der Guten Weine
Spirituosen Landsmann & Triobar
laden sie ein zu einer rauschhaften Nacht.
Geniessen sie Wein und Cocktails in ungeahnter Kombination und Raffinesse.
Tauchen Sie ein in die Welt des Genusses und lassen sie ihre Zunge verzaubern
von einem bunten Feuerwerk der delikatesten Aromen.
Spirituosen Landsmann & Triobar
wünschen viel Spass bei
der langen Nacht der Guten Weine 2010
New York Sour
Ein Whiskey-Sour der delikaten Art
Rotwein, Maker's Mark, Zitronensaft, Orangensaft, Zuckersirup
***
Chocolate Sangarree
Rotwein, Port und Schokolade spielen ein sündiges Spiel
Tawny Port, Mozart Dry, Rotwein, Aromatic Bitter
***
Sprizz
Der Klassiker Venedigs auf seinem Siegeszug in Europa
Aperol, Weisswein, Soda
***
St.Germain rocks
Wenn Holunderblüten sich lustvoll im Sekt rekeln
Sekt, Holunderblütenlikör
***
Licht ohne Schatten
Der alkoholbefreite Bruder des Sprizz
San Bitter, Soda, alkoholfreier Sekt
***
Melody of St.Germain
Frei von Sünde, aber macht gierig auf mehr
Alkoholfreier Sekt, Holunderblütensirup
***
Spirituosen Landsmann & Triobar
laden sie ein zu einer rauschhaften Nacht.
Geniessen sie Wein und Cocktails in ungeahnter Kombination und Raffinesse.
Tauchen Sie ein in die Welt des Genusses und lassen sie ihre Zunge verzaubern
von einem bunten Feuerwerk der delikatesten Aromen.
Spirituosen Landsmann & Triobar
wünschen viel Spass bei
der langen Nacht der Guten Weine 2010
Freitag 17.09.2010
von 18.00 - 23.00 mit Cocktails von der Triobar
Die Lange Nacht der Guten Weine
bei Internationale Spirituosen & Weine Landsmann
Martin-Luther-Str. 34 in 10777 Berlin
New York Sour
Ein Whiskey-Sour der delikaten Art
Rotwein, Maker's Mark, Zitronensaft, Orangensaft, Zuckersirup
***
Chocolate Sangarree
Rotwein, Port und Schokolade spielen ein sündiges Spiel
Tawny Port, Mozart Dry, Rotwein, Aromatic Bitter
***
Sprizz
Der Klassiker Venedigs auf seinem Siegeszug in Europa
Aperol, Weisswein, Soda
***
St.Germain rocks
Wenn Holunderblüten sich lustvoll im Sekt rekeln
Sekt, Holunderblütenlikör
***
Licht ohne Schatten
Der alkoholbefreite Bruder des Sprizz
San Bitter, Soda, alkoholfreier Sekt
***
Melody of St.Germain
Frei von Sünde, aber macht gierig auf mehr
Alkoholfreier Sekt, Holunderblütensirup
***
Mittwoch, 15. September 2010
Impressionen einer wandelbaren Bar
oder wenn Barbesetzer aus dem Ruhrgebiet die Wandelbar erobern...
Die Wandelbar kann vieles sein, ganz so wie ihr Name es auch verrät, am 03.10.2010 wird sie zur Bühne des Barzirkel Ruhrgebiet. Triobar und Rum-Club alias die Barbesetzer bieten der Barkultur des Potts endlich einen angemessenen Platz.
Am 3 .Oktober findet die Besetzung der Barbesetzer statt.
Ab 20.00 Uhr mischt der Pott in der Wandelbar des Marriott-Hotels.
6 Pott-Bartender präsentieren ihre Heimat und delikate Drinks.
Wandelbar im Marriott
Inge-Beisheim-Platz 1
10785 Berlin
Save the date!!!
weitere Infos folgen...
Die Wandelbar kann vieles sein, ganz so wie ihr Name es auch verrät, am 03.10.2010 wird sie zur Bühne des Barzirkel Ruhrgebiet. Triobar und Rum-Club alias die Barbesetzer bieten der Barkultur des Potts endlich einen angemessenen Platz.
Am 3 .Oktober findet die Besetzung der Barbesetzer statt.
Ab 20.00 Uhr mischt der Pott in der Wandelbar des Marriott-Hotels.
6 Pott-Bartender präsentieren ihre Heimat und delikate Drinks.
Wandelbar im Marriott
Inge-Beisheim-Platz 1
10785 Berlin
Save the date!!!
weitere Infos folgen...
Montag, 13. September 2010
Steglitz dreht durch
oder ein alter Treffpunkt bekommt ein neues Gesicht...
Er ist eines der Wahrzeichen von Steglitz, jenem leicht verschlafenen Mix von einem Bezirk aus Wohlstand und Mondäne.
Tag täglich rauscht der Verkehr an ihm vorbei und doch so mitten im Gewühl war er doch beinahe vergessen.
Vorbei war die Zeit als Westberliner Bauadel sich dort zum Baugespräch alias Preismonopol verabredete.
Der Bierpinsel legt nun seinen trübgrauen Mantel ab und reckt sich wieder stolz im neuen, bunten Gewand...
Es wird höchste Zeit mal für einen Besuch...
Er ist eines der Wahrzeichen von Steglitz, jenem leicht verschlafenen Mix von einem Bezirk aus Wohlstand und Mondäne.
Tag täglich rauscht der Verkehr an ihm vorbei und doch so mitten im Gewühl war er doch beinahe vergessen.
Vorbei war die Zeit als Westberliner Bauadel sich dort zum Baugespräch alias Preismonopol verabredete.
Der Bierpinsel legt nun seinen trübgrauen Mantel ab und reckt sich wieder stolz im neuen, bunten Gewand...
Es wird höchste Zeit mal für einen Besuch...
Donnerstag, 9. September 2010
Sushi in der Wandelbar
oder auch die Sushi-Nacht ist wandelbar - allerdings nur die Location...
Diesmal in der WANDELBAR im Marriott Hotel am Potsdamer Platz!
Einmal im Monat, besetzen wir dieses wandelbare Kleinod und konfrontieren es mit außergewöhnlichen Themen!
Freitag, den 17.09.
Sushi all you can eat!
20.00 Uhr - Die Schlacht am kalten Buffet beginnt!
Verbindliche Anmeldung unter 0163-2075677 oder 0177-9369316, gerne auch als SMS!
Für das Buffet sind 16.- € zu berappen, exklusive der Getränke.
Wandelbar im Marriott
Inge Besheimplatz 1 / Potsdamer Platz
Am Freitag, den 17.09. ab 20.00 Uhr
findet die nächste grosse Triobar Sushi-Nacht statt.
Diesmal in der WANDELBAR im Marriott Hotel am Potsdamer Platz!
Einmal im Monat, besetzen wir dieses wandelbare Kleinod und konfrontieren es mit außergewöhnlichen Themen!
Freitag, den 17.09.
Sushi all you can eat!
20.00 Uhr - Die Schlacht am kalten Buffet beginnt!
Verbindliche Anmeldung unter 0163-2075677 oder 0177-9369316, gerne auch als SMS!
Für das Buffet sind 16.- € zu berappen, exklusive der Getränke.
Wandelbar im Marriott
Inge Besheimplatz 1 / Potsdamer Platz
Mittwoch, 8. September 2010
Diskussionen an der Bar
oder ich bin kein Wodkafeind...
Meine kleine Triobar der Himmel für Wodkafans???
Na mit Sicherheit nicht, aber ich habe gar nichts gegen Wodka,
so lange er ehrlich und gut gemacht ist und nicht nur extrem teuer sein soll.
Ich mag Ketel One, ebenso wie Koskenkorva 60%, Green Mark oder auch Wolfschmidt, finde auch Smirnoff Black angenehm und manchmal trinke ich auch Zubrowka oder Chopin ganz gern. Ich verurteile niemanden der sich einen Wodkadrink bestellt, nur sind viele Vodkacocktails einfach lieblos gemacht und die Spirituose wird nur als Rauschmittel genutzt und nicht als Aromat oder Genussmittel! In vielen Cocktailrezepturen geht der Vodka einfach unter und dann frage ich mich halt: Warum Vodka???
Vodka mit weissem Port ist ein wahres Gedicht und auch ein Wodka-Martini ist ein hervorragender Cocktail, doch Vodka im Long Island Ice Tea ist reiner Unsinn und soll nur doller knallen im Schädel. Dann doch lieber einen Longdrink a la Moscow Mule oder Zubrowka mit Apfelsaft.
Angst sollte keiner haben Vodka zu bestellen, aber er sollte sich bewusst sein, warum er ihn ordert.
Ein Gast sitzt an der Bar und bestellt einen Martini bei mir,
bevor ich überhaupt fragen kann, sagt er:
aber bitte mit Wodka! Oder bist du auch so ein Wodkahasser???
Lachend sage ich: Nein keineswegs, ich mag nur Drinks nicht in dem die Spirituose nicht zu schmecken ist.
Ich frage nach seinem Wunsch für den Wodka und er wünscht sich schmunzelnd einen Wolfschmidt 100 Proof, überrascht schaut er, als ich die Flasche hervorkrame.
Sein Martini steht wenig später vor ihm und seine Augen leuchten zart, als er sagt:
Das muss der Himmel für Wodkafans sein!
Meine kleine Triobar der Himmel für Wodkafans???
Na mit Sicherheit nicht, aber ich habe gar nichts gegen Wodka,
so lange er ehrlich und gut gemacht ist und nicht nur extrem teuer sein soll.
Ich mag Ketel One, ebenso wie Koskenkorva 60%, Green Mark oder auch Wolfschmidt, finde auch Smirnoff Black angenehm und manchmal trinke ich auch Zubrowka oder Chopin ganz gern. Ich verurteile niemanden der sich einen Wodkadrink bestellt, nur sind viele Vodkacocktails einfach lieblos gemacht und die Spirituose wird nur als Rauschmittel genutzt und nicht als Aromat oder Genussmittel! In vielen Cocktailrezepturen geht der Vodka einfach unter und dann frage ich mich halt: Warum Vodka???
Vodka mit weissem Port ist ein wahres Gedicht und auch ein Wodka-Martini ist ein hervorragender Cocktail, doch Vodka im Long Island Ice Tea ist reiner Unsinn und soll nur doller knallen im Schädel. Dann doch lieber einen Longdrink a la Moscow Mule oder Zubrowka mit Apfelsaft.
Angst sollte keiner haben Vodka zu bestellen, aber er sollte sich bewusst sein, warum er ihn ordert.
Dienstag, 7. September 2010
Der Botschafter des Japanese Bartending
oder der Gesandte von Nikka
Bei einem Abendmahl saß Bismarck neben einer Frau, die arge Probleme mit den Feinheiten der deutschen Sprache hatte, so verstand sie auch nicht den Unterschied zwischen senden und schicken und vermutete das beide Wörter die gleiche Bedeutung hätten und daher eines wohl überflüssig wäre, doch Bismarck entgegnete ihr:
Stan Vadrna präsentiert sich im Lebensstern als Gesandter von Nikka!, na das klingt doch nach einem fantastischen Tagesprogramm, was könnte da schon schiefgehen...
Doch leider verhielt er sich ähnlich dem Gemahl im oberen Zitat...
Stan hat für das Japanese Bartending hier in Europa wahre Pionierarbeit geleistet und dafür gilt ihm mein vollster RESPEKT, aber sein Nikka-Tasting, war wahrhaft alles andere als ein Glanzstück.
Das Tasting liess die Feinheiten vom Nikka-Whiskey vermissen, noch hat es das Interesse geweckt hätte, sich ausführlicher mit Nikka-Whiskey zu befassen.
wer glaubt, ich würde nur mal wieder meckern, der frage bitte auch andere Teilnehmer oder lese mal den Beitrag dazu...
Bei einem Abendmahl saß Bismarck neben einer Frau, die arge Probleme mit den Feinheiten der deutschen Sprache hatte, so verstand sie auch nicht den Unterschied zwischen senden und schicken und vermutete das beide Wörter die gleiche Bedeutung hätten und daher eines wohl überflüssig wäre, doch Bismarck entgegnete ihr:
"Keineswegs. Denn Ihr Gemahl ist zwar ein Gesandter,
aber kein Geschickter!"
Stan Vadrna präsentiert sich im Lebensstern als Gesandter von Nikka!, na das klingt doch nach einem fantastischen Tagesprogramm, was könnte da schon schiefgehen...
Doch leider verhielt er sich ähnlich dem Gemahl im oberen Zitat...
Stan hat für das Japanese Bartending hier in Europa wahre Pionierarbeit geleistet und dafür gilt ihm mein vollster RESPEKT, aber sein Nikka-Tasting, war wahrhaft alles andere als ein Glanzstück.
Das Tasting liess die Feinheiten vom Nikka-Whiskey vermissen, noch hat es das Interesse geweckt hätte, sich ausführlicher mit Nikka-Whiskey zu befassen.
Würde ich nochmal zu einem Stan Vadrna Vortrag gehen,
aber na klar, denn lernen kann man immer was,
manchmal auch wie man es nicht machen sollte.
wer glaubt, ich würde nur mal wieder meckern, der frage bitte auch andere Teilnehmer oder lese mal den Beitrag dazu...
Sonntag, 5. September 2010
Von Apero bis Aperitivio
oder die Barbesetzer laden zum Aper(itiv)o im Marriott
Von Apero bis Aperitivio
Ein Aperitif, als Kurzform vor allem in der Schweiz auch Apéro (aus franz. apéritif, Kurzform apéro zu lat. aperire „öffnen“), ist meist ein alkoholisches Getränk, das vor dem Essen getrunken wird, es soll den Appetit anzuregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einstimmen. Während der Aperitif in den romanisch beeinflussten Kochtraditionen, wie der französischen und italienischen Küche fester Bestandteil ist, wird er in Deutschland und den nordischen Küchen vergleichsweise selten gereicht.
Als Aperitivo wird in Italien nicht nur der Aperitif selbst, sondern auch die Gewohnheit bezeichnet, sich abends in den Städten zum Drink in Bars und Kneipen mit Freunden zu treffen, wozu kleine Häppchen gegessen werden. Besonders beliebt ist diese Form des abendlichen oder mittäglichen Aperitifs in Mailand, wo diese Sitte zuerst aufgekommen sein soll in Zusammenhang mit dem von hier stammenden Campari.
In der Schweiz hat der Begriff Apéro eine andere Bedeutung. Es bezeichnet eine Art Stehparty, bei der kleines Gebäck und Getränke serviert werden. Danach muss nicht unbedingt ein Essen folgen.
Entscheiden Sie selbst...
1.Corona Apero 9,50
Aperol, Limettensaft, Zucker, Himbeer-Limetten-Espuma
Zarter Himbeer-Limetten-Schaum setzt einem Klassiker die Krone auf
2.Grand Sprizz 12,50
Champagner, Aperol, Grand Marnier, Soda
Wenn der erste Schatten Venedig erreicht, trinkt man den ersten Sprizz des Tages,
wir empfehlen je länger die Schatten, desto edler der Sprizz...
3.Comtessa Negretti 9,50
Tanqueray Gin, Aperol, Wermut, Grand Marnier
Eine Variante des Negroni verzaubert von zarten Orangentönen
4.South-American-Firebug 12,50
Ron Zacapa 23, Ginger Beer, Kirschwasser, Intense Falernum
Ein Durstlöscher und Zungenkitzler der edelsten Art.
Zeigen sie ihrer Zunge eine Aromenfeuerwerk der ganz besonderen Art
5.PX&Port-Cobbler 9,50
Portwein,PX-Sherry, Kirschwasser, Grand Marnier, Orange
Portwein und PX-sherry zeigen sich von ihrer besten Seite und zaubern einen Cobbler der extravaganten Art
6.Madame Genever 12,50
Genever, Goldengel, Lillet, Champagner
Genever in seiner elegantesten Art, zeigt sich begeistert von seiner himmlischen Verstärkung
7.PX-Makers Sour 9,50
Bourbon, PX-Sherry, Bitters, Zitrone, Zucker
Wenn bester PX-Sherry auf Bourbon trifft dann, dann verzaubert ein Edler Spaniens ein amerikanisches Rauhbein.
8.Fontaine Angel 12,50
Champagner, Limette, Goldengel
Prickelnd frisch und sinnlich verführend, Champagner lustvoll sich im Sündenpfuhl wälzt.
Von Apero bis Aperitivio
Ein Aperitif, als Kurzform vor allem in der Schweiz auch Apéro (aus franz. apéritif, Kurzform apéro zu lat. aperire „öffnen“), ist meist ein alkoholisches Getränk, das vor dem Essen getrunken wird, es soll den Appetit anzuregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einstimmen. Während der Aperitif in den romanisch beeinflussten Kochtraditionen, wie der französischen und italienischen Küche fester Bestandteil ist, wird er in Deutschland und den nordischen Küchen vergleichsweise selten gereicht.
Als Aperitivo wird in Italien nicht nur der Aperitif selbst, sondern auch die Gewohnheit bezeichnet, sich abends in den Städten zum Drink in Bars und Kneipen mit Freunden zu treffen, wozu kleine Häppchen gegessen werden. Besonders beliebt ist diese Form des abendlichen oder mittäglichen Aperitifs in Mailand, wo diese Sitte zuerst aufgekommen sein soll in Zusammenhang mit dem von hier stammenden Campari.
In der Schweiz hat der Begriff Apéro eine andere Bedeutung. Es bezeichnet eine Art Stehparty, bei der kleines Gebäck und Getränke serviert werden. Danach muss nicht unbedingt ein Essen folgen.
Entscheiden Sie selbst...
1.Corona Apero 9,50
Aperol, Limettensaft, Zucker, Himbeer-Limetten-Espuma
Zarter Himbeer-Limetten-Schaum setzt einem Klassiker die Krone auf
2.Grand Sprizz 12,50
Champagner, Aperol, Grand Marnier, Soda
Wenn der erste Schatten Venedig erreicht, trinkt man den ersten Sprizz des Tages,
wir empfehlen je länger die Schatten, desto edler der Sprizz...
3.Comtessa Negretti 9,50
Tanqueray Gin, Aperol, Wermut, Grand Marnier
Eine Variante des Negroni verzaubert von zarten Orangentönen
4.South-American-Firebug 12,50
Ron Zacapa 23, Ginger Beer, Kirschwasser, Intense Falernum
Ein Durstlöscher und Zungenkitzler der edelsten Art.
Zeigen sie ihrer Zunge eine Aromenfeuerwerk der ganz besonderen Art
5.PX&Port-Cobbler 9,50
Portwein,PX-Sherry, Kirschwasser, Grand Marnier, Orange
Portwein und PX-sherry zeigen sich von ihrer besten Seite und zaubern einen Cobbler der extravaganten Art
6.Madame Genever 12,50
Genever, Goldengel, Lillet, Champagner
Genever in seiner elegantesten Art, zeigt sich begeistert von seiner himmlischen Verstärkung
7.PX-Makers Sour 9,50
Bourbon, PX-Sherry, Bitters, Zitrone, Zucker
Wenn bester PX-Sherry auf Bourbon trifft dann, dann verzaubert ein Edler Spaniens ein amerikanisches Rauhbein.
8.Fontaine Angel 12,50
Champagner, Limette, Goldengel
Prickelnd frisch und sinnlich verführend, Champagner lustvoll sich im Sündenpfuhl wälzt.
Barbesetzer im Marriott
Mo 20.09.2010 ab 18.00 Uhr
Inge Besheimplatz 1
Potsdamer Platz
Freitag, 3. September 2010
Neue Termine
Unsere Termine im September
oder der September bietet viele Gelegenheiten uns zu sehen...
am 02.09.2010 sind wir bei der Nikka-Masterclass
und anschliessend bei der Bootsfahrt des Whiskeyherbst
am 03.09.2010 tummeln wir uns auf dem Whisky-Herbst herum...
am 04.09.2010 Barkultur goes Circus ist die Bar aufgrund einer geschlossenen Veranstaltung außerhalb geschlossen
08.09.2010 Die 4. Dekade
ab 20.00 Uhr Triobar zu Gast beim Rum-Club
11.09.2010 14.30-19.00 Uhr Cocktailkurs,
danach ab 20.00 Uhr Triobar
17.09.2010 Triobar bei der Lange Nacht des Weins (Spirituosen Landsmann) ab 20.00 Uhr
17.09.2010 Sushi-Nacht in der Wandelbar ab 20.00 Uhr
Die legendäre Sushi-Nacht zum ersten Mal in der Wandelbar 16,00€ pro Person
(Reservierungen unter 0163-2075677 am besten per SMS)
18.09.2010 14.30-19.00 Uhr Cocktailschnupperkurs
danach ab 20.00 Uhr Triobar
19.09.2010 Künstler im Rausch
Wissenswertes und unvergessenes vom Rausch als Muse
20.09.2010 Barbesetzer im Marriott-Hotel
ab 18.00 Uhr zeigen wir im Marriott unser Barmenu zum Thema:
von Apero bis Aperitivio
23.09.2010 Barbesetzer vs Anhalter Bar
das Tiki-Programm der Barbesetzer im Mövenpick-Hotel
23.09.2010 Cocktailschnupperkurs Special Y.
25.09.2010 Triobar ab 20.00 Uhr
26.09.2010 Molekular-Cocktailkurs
oder der September bietet viele Gelegenheiten uns zu sehen...
am 02.09.2010 sind wir bei der Nikka-Masterclass
und anschliessend bei der Bootsfahrt des Whiskeyherbst
am 03.09.2010 tummeln wir uns auf dem Whisky-Herbst herum...
am 04.09.2010 Barkultur goes Circus ist die Bar aufgrund einer geschlossenen Veranstaltung außerhalb geschlossen
08.09.2010 Die 4. Dekade
ab 20.00 Uhr Triobar zu Gast beim Rum-Club
11.09.2010 14.30-19.00 Uhr Cocktailkurs,
danach ab 20.00 Uhr Triobar
17.09.2010 Triobar bei der Lange Nacht des Weins (Spirituosen Landsmann) ab 20.00 Uhr
17.09.2010 Sushi-Nacht in der Wandelbar ab 20.00 Uhr
Die legendäre Sushi-Nacht zum ersten Mal in der Wandelbar 16,00€ pro Person
(Reservierungen unter 0163-2075677 am besten per SMS)
18.09.2010 14.30-19.00 Uhr Cocktailschnupperkurs
danach ab 20.00 Uhr Triobar
19.09.2010 Künstler im Rausch
Wissenswertes und unvergessenes vom Rausch als Muse
20.09.2010 Barbesetzer im Marriott-Hotel
ab 18.00 Uhr zeigen wir im Marriott unser Barmenu zum Thema:
von Apero bis Aperitivio
23.09.2010 Barbesetzer vs Anhalter Bar
das Tiki-Programm der Barbesetzer im Mövenpick-Hotel
23.09.2010 Cocktailschnupperkurs Special Y.
25.09.2010 Triobar ab 20.00 Uhr
26.09.2010 Molekular-Cocktailkurs
Donnerstag, 2. September 2010
Mezcal
oder vergiss den Wurm...1.Teil
Mezcal?? Ist das nicht der Tequila mit dem Wurm, werde ich leider nur allzu oft in meinen Cocktailkursen gefragt. Doch Mezcal ist mehr als nur der grobe Verwandte des Tequilas, im Grunde genommen wäre ohne Mezcal Tequila gar nicht denkbar.
Sowohl Tequila als auch Mezcal werden aus Agaven hergestellt, während es aber beim Tequila nur die eine Agave es sein darf, die blaue Weber-Agave; so herrscht beim Mezcal wahre Artenvielfalt. Tequila wird immer aus Zuchtagaven gemacht, während bei Mezcal auch der Wildwuchs heran darf. Tequila ist ein Schmeichler der verführen will, beim Mezcal spricht dagegen die wilde Natur mit einem. Vor allem aber all die Tradition die die Tequilaindustrie gegen den Profit eingetauscht hat, die haben die Mezcals die Alex Huhn mitgebracht hat, alle noch in ihrem Geschmacksprofil tief verwurzelt...
Alex Huhn kam zu mir in die Bar und hatte einige spannende Geschichten zu erzählen, aber vor allem hatte er tollen Mezcal dabei. Achtung!!! der gro(ß)be Bruder des Tequilas hat viele Feinheiten entwickelt und vergesst den Wurm.
Die von Alex mitgebrachten Mezcal sind keine Gaumenschmeichler und Gourmetverwöhner, es sind rauhe, ehrliche Gesellen, die der Zunge ganz klar zeigen, wo es langgeht. Sie zeigen etwas wildes und brutales zum Teil, aber andererseits faszinieren sie auch durch ihr ungezügeltes Temperament. Meine Empfehlung gilt daher experementierfreudigen Geniessern, die weichgespültes nicht mehr ertragen können.
Hersteller: Mezcal Los Danzantes
Reifegrad: Joven
Alkoholvolumen: 42,4%
Agavensorten: Espadin
Preis: circa 40,00 €
Nase: rauchige, kräftige Nase, streng alkoholisch
Gaumen: rauchig, fruchtig, leichte Schärfe, sanfte Erdnoten
--------------------------------------------------------
Hersteller: Mezcal Los Danzantes
Reifegrad: Reposado
Alkoholvolumen: 42%
Agavensorten: Espadin
Preis: circa 40,00 €
Nase: scharf, leichte Holznote, sehr dezente Frucht
Gaumen: scharf, zarte Karameltöne, dezente Rauchnote, leichte Süße
zu der Alipus-Serie dann mehr im 2. Teil...
doch wer jetzt schon ganz heiss darauf ist,
dem empfehle ich mal hier zwei LI N KS
Mezcal?? Ist das nicht der Tequila mit dem Wurm, werde ich leider nur allzu oft in meinen Cocktailkursen gefragt. Doch Mezcal ist mehr als nur der grobe Verwandte des Tequilas, im Grunde genommen wäre ohne Mezcal Tequila gar nicht denkbar.
Sowohl Tequila als auch Mezcal werden aus Agaven hergestellt, während es aber beim Tequila nur die eine Agave es sein darf, die blaue Weber-Agave; so herrscht beim Mezcal wahre Artenvielfalt. Tequila wird immer aus Zuchtagaven gemacht, während bei Mezcal auch der Wildwuchs heran darf. Tequila ist ein Schmeichler der verführen will, beim Mezcal spricht dagegen die wilde Natur mit einem. Vor allem aber all die Tradition die die Tequilaindustrie gegen den Profit eingetauscht hat, die haben die Mezcals die Alex Huhn mitgebracht hat, alle noch in ihrem Geschmacksprofil tief verwurzelt...
Alex Huhn kam zu mir in die Bar und hatte einige spannende Geschichten zu erzählen, aber vor allem hatte er tollen Mezcal dabei. Achtung!!! der gro(ß)be Bruder des Tequilas hat viele Feinheiten entwickelt und vergesst den Wurm.
Die von Alex mitgebrachten Mezcal sind keine Gaumenschmeichler und Gourmetverwöhner, es sind rauhe, ehrliche Gesellen, die der Zunge ganz klar zeigen, wo es langgeht. Sie zeigen etwas wildes und brutales zum Teil, aber andererseits faszinieren sie auch durch ihr ungezügeltes Temperament. Meine Empfehlung gilt daher experementierfreudigen Geniessern, die weichgespültes nicht mehr ertragen können.
Hersteller: Mezcal Los Danzantes
Reifegrad: Joven
Alkoholvolumen: 42,4%
Agavensorten: Espadin
Preis: circa 40,00 €
Nase: rauchige, kräftige Nase, streng alkoholisch
Gaumen: rauchig, fruchtig, leichte Schärfe, sanfte Erdnoten
--------------------------------------------------------
Hersteller: Mezcal Los Danzantes
Reifegrad: Reposado
Alkoholvolumen: 42%
Agavensorten: Espadin
Preis: circa 40,00 €
Nase: scharf, leichte Holznote, sehr dezente Frucht
Gaumen: scharf, zarte Karameltöne, dezente Rauchnote, leichte Süße
zu der Alipus-Serie dann mehr im 2. Teil...
doch wer jetzt schon ganz heiss darauf ist,
dem empfehle ich mal hier zwei LI N KS
Samstag, 28. August 2010
Impressionen von Tiki in der Wandelbar
oder jetzt treiben es die Barbesetzer bunt...
jetzt fehlt nur noch das richtige Licht und die Gäste!!!
immer noch ein wenig zu hell, aber schon besser...
Karten beinahe vergessen...
Tiki-Mugs sind ein absolutes MUSS
Rum natürlich auch...
und am besten jeglicher Art...
Berlins nasskaltes Herbstwetter war da schnell vergessen
man fühlte sich eher in einen kolonialen Club versetzt
wahrscheinlich würde der Hai einen Shark's Bite empfehlen, aber einer der grossen Renner war der Dragonfly...
sich zu verstecken gab es keinen Grund,
denn bunt ist gesund!!!
Danke an alle Gäste und ans Marriott-Team für den Support
jetzt fehlt nur noch das richtige Licht und die Gäste!!!
immer noch ein wenig zu hell, aber schon besser...
Karten beinahe vergessen...
Tiki-Mugs sind ein absolutes MUSS
Rum natürlich auch...
und am besten jeglicher Art...
Berlins nasskaltes Herbstwetter war da schnell vergessen
man fühlte sich eher in einen kolonialen Club versetzt
wahrscheinlich würde der Hai einen Shark's Bite empfehlen, aber einer der grossen Renner war der Dragonfly...
sich zu verstecken gab es keinen Grund,
denn bunt ist gesund!!!
Danke an alle Gäste und ans Marriott-Team für den Support
Freitag, 27. August 2010
Party-Empfehlung des Tages
oder jetzt wird es bunt...
tikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitiki
Die Barbesetzer im Dienste des grossen Tiki,
ein Tiki–Abend mit musikalischer Unterstützung des Grammophon DJ,
Cocktails aus der wohl spektakulärsten Zeit der Barkultur und vielen Überraschungen...
27.08.2010 ab 19.30 Uhr
10,00 € Eintritt
(Herren mit Barbesetzer-Tattoo auf der Brust zahlen nur 5,00 €,
Damen in Kokosnuss-Bikini haben freien Eintritt)
5,00 € mit Reservierung
0177 936 93 16 oder 0163 207 56 77
info@triobar.net/ dirk@drum-cigarclub.de
tikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitiki
Wandelbar im Marriott-Hotel
Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
tikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitiki
Die Barbesetzer im Dienste des grossen Tiki,
ein Tiki–Abend mit musikalischer Unterstützung des Grammophon DJ,
Cocktails aus der wohl spektakulärsten Zeit der Barkultur und vielen Überraschungen...
27.08.2010 ab 19.30 Uhr
10,00 € Eintritt
(Herren mit Barbesetzer-Tattoo auf der Brust zahlen nur 5,00 €,
Damen in Kokosnuss-Bikini haben freien Eintritt)
5,00 € mit Reservierung
0177 936 93 16 oder 0163 207 56 77
info@triobar.net/ dirk@drum-cigarclub.de
tikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitikitiki
Wandelbar im Marriott-Hotel
Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
Mittwoch, 25. August 2010
Bloodiest Maria of Kentucky
oder die wilde Verwandschaft der klassischen Bloody Mary
Ich bin ein anerkannter Hasser von Tomatensaft und hätte mir jemand vor kurzem gesagt,
ich würde in meinem Blog mal begeistert von einem Drink mit Tomatensaft berichten,
den hätte ich schlichtweg für verrückt erklärt.
Doch nun lest ihr hier darüber und ich erkläre euch gerne wie es dazu kam. Vor einiger Zeit hatte mir Andreas Becker, seines Zeichen Experte für Olivenöl ein kleines Fläschchen Olivenöl zukommen lassen und ich probierte es - befand es für gut, aber es landete erstmal bei mir in der Küche. Eines Tages wollte die Familie mal wieder Spaghetti mit Tomatensauce und als dann doch mehr Freunde am Tisch saßen, als gedacht verlängerte ich die Soße einfach und hiess alle willkommen. Satt wurden dann alle doch schneller als gedacht und so blieb sogar noch eine kleine Portion Tomatensauce über. Etwas dünn vielleicht, aber selbst kalt noch sehr lecker. Den Tellerberg versetzte ich in den Geschirrspüler (dem Erfinder des Geschirrspülers möchte ich hier mal aus tiefstem Herzen danken!!!) und überlegte wohin mit dem Rest und goß ihn einfach in ein Glas, das neben dem Herd stand. Ich wollte es grad in den Kühlschrank stellen, aber nun war es ja eigentlich kein Essen mehr, sondern eher ein Drink und statt es hineinzustellen, holte ich Eiswürfel aus dem Tiefkühler und spähte nach den Spirituosen auf meinem Kühlschrank. Mein erstes Griff ging zum Vodka, doch dann schnappte ich mir mutig den Bourbon und versetzte meine Tomatensauce reichlich damit.
Der Drink gefiel mir und schnell war das Glas leer, weitaus schneller als mir lieb war, also machte ich mich daran eine kalte Variante für die Bar zu schaffen.
Bloodiest Maria of Kentucky
Man gebe in ein Longdrinkglas
3-4 Cocktailtomaten,
2-3 Blatt Basilikum
1 cl Olivenöl (vielen Dank an Andreas)
1 cl Ahornsirup
1 Prise Selleriesalz
1 dash Sahne
2 dash Tabasco
das dann zusammenmuddlen und mit
6 cl Makers Mark und 12 cl Tomatensaft aufgiessen und
mit Eiswürfel verrühren...
mir hat's gefallen...
Ich bin ein anerkannter Hasser von Tomatensaft und hätte mir jemand vor kurzem gesagt,
ich würde in meinem Blog mal begeistert von einem Drink mit Tomatensaft berichten,
den hätte ich schlichtweg für verrückt erklärt.
Doch nun lest ihr hier darüber und ich erkläre euch gerne wie es dazu kam. Vor einiger Zeit hatte mir Andreas Becker, seines Zeichen Experte für Olivenöl ein kleines Fläschchen Olivenöl zukommen lassen und ich probierte es - befand es für gut, aber es landete erstmal bei mir in der Küche. Eines Tages wollte die Familie mal wieder Spaghetti mit Tomatensauce und als dann doch mehr Freunde am Tisch saßen, als gedacht verlängerte ich die Soße einfach und hiess alle willkommen. Satt wurden dann alle doch schneller als gedacht und so blieb sogar noch eine kleine Portion Tomatensauce über. Etwas dünn vielleicht, aber selbst kalt noch sehr lecker. Den Tellerberg versetzte ich in den Geschirrspüler (dem Erfinder des Geschirrspülers möchte ich hier mal aus tiefstem Herzen danken!!!) und überlegte wohin mit dem Rest und goß ihn einfach in ein Glas, das neben dem Herd stand. Ich wollte es grad in den Kühlschrank stellen, aber nun war es ja eigentlich kein Essen mehr, sondern eher ein Drink und statt es hineinzustellen, holte ich Eiswürfel aus dem Tiefkühler und spähte nach den Spirituosen auf meinem Kühlschrank. Mein erstes Griff ging zum Vodka, doch dann schnappte ich mir mutig den Bourbon und versetzte meine Tomatensauce reichlich damit.
Der Drink gefiel mir und schnell war das Glas leer, weitaus schneller als mir lieb war, also machte ich mich daran eine kalte Variante für die Bar zu schaffen.
Bloodiest Maria of Kentucky
Man gebe in ein Longdrinkglas
3-4 Cocktailtomaten,
2-3 Blatt Basilikum
1 cl Olivenöl (vielen Dank an Andreas)
1 cl Ahornsirup
1 Prise Selleriesalz
1 dash Sahne
2 dash Tabasco
das dann zusammenmuddlen und mit
6 cl Makers Mark und 12 cl Tomatensaft aufgiessen und
mit Eiswürfel verrühren...
mir hat's gefallen...
Dienstag, 24. August 2010
Tiki infiziert Deutschland
oder wie die Wandelbar zum Südseeparadies wird...
Am Freitag den 27.08. besetzen wir das Südseeparadies Wandelbar. Ein Abend voll und ganz dem TIKI Kult gewidmet. Tiki ist das verlangen nach der Exotik und dem Fremden,
ist Mythos, Südseezauber und Schnitzkunst zugleich, ist das grenzenlose Verlangen nach der Ferne und auch ein Meilenstein der Cocktailkultur. In den 70ern leider zu bunten Saft-Drinks mit alberner Dekoanhäufung verkommen, erleben Tiki Cocktails heute eine ungeahnte Renaissance! Seit einigen Jahren kann man verfolgen wie sich Tiki wieder seinen Weg in die Cocktailbars mühsam erkämpft, Spass und Faszination dieser fast schon untergegangenen Cocktailepoche kann man nun wieder in Deutschland erleben. Berlin und Hamburg öffnen ihre Pforten dem Tiki-Kult und hoffen auf berauschende Cocktails und dem Segen des grossen Tiki.
Die Barbesetzer mixen Cocktails aus dieser glanzvollen Epoche der Cocktailkultur und dabei werden sie vom Grammophon DJ mit dem Original-Sound der Zeit versorgt!
Tiki ist legendär - seien sie dabei wenn die Legende wiedererwacht!
Die Barbesetzer im Dienste des grossen Tiki,
ein Tiki–Abend mit musikalischer Unterstützung des Grammophon DJ,
Cocktails aus der wohl spektakulärsten Zeit der Barkultur und vielen Überraschungen...
10,00 € Eintritt
(Herren mit Barbesetzer-Tattoo auf der Brust zahlen nur 5,00 €,
Damen in Kokosnuss-Bikini haben freien Eintritt)
5,00 € mit Reservierung
0177 936 93 16 oder 0163 207 56 77
info@triobar.net/ dirk@drum-cigarclub.de
Wandelbar im Marriott-Hotel
Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
Am Freitag den 27.08. besetzen wir das Südseeparadies Wandelbar. Ein Abend voll und ganz dem TIKI Kult gewidmet. Tiki ist das verlangen nach der Exotik und dem Fremden,
ist Mythos, Südseezauber und Schnitzkunst zugleich, ist das grenzenlose Verlangen nach der Ferne und auch ein Meilenstein der Cocktailkultur. In den 70ern leider zu bunten Saft-Drinks mit alberner Dekoanhäufung verkommen, erleben Tiki Cocktails heute eine ungeahnte Renaissance! Seit einigen Jahren kann man verfolgen wie sich Tiki wieder seinen Weg in die Cocktailbars mühsam erkämpft, Spass und Faszination dieser fast schon untergegangenen Cocktailepoche kann man nun wieder in Deutschland erleben. Berlin und Hamburg öffnen ihre Pforten dem Tiki-Kult und hoffen auf berauschende Cocktails und dem Segen des grossen Tiki.
Die Barbesetzer mixen Cocktails aus dieser glanzvollen Epoche der Cocktailkultur und dabei werden sie vom Grammophon DJ mit dem Original-Sound der Zeit versorgt!
Tiki ist legendär - seien sie dabei wenn die Legende wiedererwacht!
Hier schon mal ein kleiner Einblick in das Cocktailmenue:
FISH HOUSE PUNCH
schon Washington und Lafayette labten sich daran
Appleton VX, Cognac, Peach Brandy, Zitronensaft, Zucker, Wasser
10,00 €
CAPTAIN KIDD
sein Strick riss zweimal
Jamaica Rum, dry Sherry, Scotch, Zucker, orange Bitters
10,00 €
POLYNESIAN SPELL
by Sandro Conti ca. 1961 im Kahiki Restaurant
Gin, Triple Sec, Peach Brandy, Traubensaft, Limettensaft, Zucker
10,00 €
MAI TAI
Anyone who says I didn´t create this drink is a dirty stinker (Trader Vic)Rumclub Mai Tai Rumblend, Curacao, Orgeat, Limettensaft
12,00 €
French Punch
Dem Rausch verfallen und das auch nie bereut
Cognac, Absinth, Grand Marnier, Grenadine, Orangensaft
10,00€
East India Cocktail
auf alle Meeren daheim und doch nie vergessen
Cognac, Grand Marnier, Maraschino, Bitters, Ananassirup
10,00 €
Dragonfly
wohl einer der wildesten Piratendrinks überhaupt und extrem süchtig machend
Jamaica-Rum, Falernum, Limette, Honey-Rum-Butter.
10,00 €
Die Barbesetzer im Dienste des grossen Tiki,
ein Tiki–Abend mit musikalischer Unterstützung des Grammophon DJ,
Cocktails aus der wohl spektakulärsten Zeit der Barkultur und vielen Überraschungen...
10,00 € Eintritt
(Herren mit Barbesetzer-Tattoo auf der Brust zahlen nur 5,00 €,
Damen in Kokosnuss-Bikini haben freien Eintritt)
5,00 € mit Reservierung
0177 936 93 16 oder 0163 207 56 77
info@triobar.net/ dirk@drum-cigarclub.de
Wandelbar im Marriott-Hotel
Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
Montag, 23. August 2010
It smells like Whisk(e)y...
oder Berlins Outback ruft...
Auch wenn die Temperaturen momentan mehr noch an Sommer, als an den Herbst einen denken lassen, so gibt es doch keinen Zweifel. Am 03.09. und 04.9.2010 ist der Herbst das erste Mal wieder in der Stadt. Wie so oft merkt man davon in der Stadt nicht so viel, aber in den Siedlungen vor der Stadt oder an der Peripherie der Metropole hält er seinen triumphalen Einmarsch. Nirgendwo freut man sich so sehr auf den Herbst wie in Köpenick, denn dann treffen sich wieder Whiskyfreunde aus aller Welt zum Köpenicker Whiskyherbst.
Inzwischen schon zum 11.Male und stets der Tradition verpflichtet, aber auch immer etwas anders. Wer glaubt das ich nie in Köpenick bin, der irrt sich doch gewaltig, denn wenn schon Herbst, dann aber bitte Cöpenicker Whiskyherbst.
Ich bin da am Freitag!
Auch wenn die Temperaturen momentan mehr noch an Sommer, als an den Herbst einen denken lassen, so gibt es doch keinen Zweifel. Am 03.09. und 04.9.2010 ist der Herbst das erste Mal wieder in der Stadt. Wie so oft merkt man davon in der Stadt nicht so viel, aber in den Siedlungen vor der Stadt oder an der Peripherie der Metropole hält er seinen triumphalen Einmarsch. Nirgendwo freut man sich so sehr auf den Herbst wie in Köpenick, denn dann treffen sich wieder Whiskyfreunde aus aller Welt zum Köpenicker Whiskyherbst.
Inzwischen schon zum 11.Male und stets der Tradition verpflichtet, aber auch immer etwas anders. Wer glaubt das ich nie in Köpenick bin, der irrt sich doch gewaltig, denn wenn schon Herbst, dann aber bitte Cöpenicker Whiskyherbst.
Ich bin da am Freitag!
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