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Donnerstag, 7. Oktober 2010

BCB Impressionen 2010

oder Respekt an das gesamte Mixology-Team...

Der BCB ist vorbei und mit ihm sind wohl auch die härtesten Tage des Jahres vorbei,
es war eine wunderbare Zeit, aber sie war auch wahnsinnig hart. Mein Respekt gilt besonders den vielen Berliner Bartendern, die der ungeheuren Doppelbelastung standgehalten haben:
Morgens Organisationstatlente - Mittags Messebesucher - Abends Gastgeber
und dann das gleiche nochmal...


Für mich persönlich war diese Messe auch nochmal etwas ganz besonderes, es war mein erster grosser Auftritt als Diageo Reserve Brand Ambassador Berlin.


Ich leitete mit Elain Duke (D.R.B.A. New York) das Vodka-Seminar und war überrascht wieviele Gäste wir schon Mittags da hatten und die unserem USA-BRD Vodka Geschichten lauschten, vielleicht lag es aber auch nur an unseren Frühstücksdrinks! ;-)


Nach meiner Meinung war dieser BCB der beste bisher und die kleinen Mängel (etwas findet man ja immer;-) lassen sich bestimmt auch noch abstellen. Insgesamt war das Programm brilliant aufgestellt und auch die abendlichen Parties überall bestens besucht.


Die Resonanz aus dem Ausland war riesig und die Messe hat einen wahnsinnigen Eindruck bei vielen aus der internationalen Barszene hinterlassen.
Deutschland rückt immer mehr in den Fokus,
lasst uns weiterhin dafür Gas geben.


Hier war der Name wohl leider Programm:
3,20 € für einen Latte Macchiato to go fand ich dann doch etwas happig...




Sehr gut fand ich die Idee mit der Zuckerrohrpresse schade das sie leider so früh kaputtging, nicht ganz unschuldig daran der Herr auf dem Foto!!! ;-)

Donnerstag, 12. August 2010

Zacapa Workshop

oder zu cool für den Pool...


DIAGEO und Häberlein & Maurer hatten eingeladen, aber dem Ruf von Alexander Scanlan war man gefolgt. So erschienen am Montag zur besten Bartender-Frühstückszeit einige der talentiertesten Bartender der Stadt und ein aus dem Takt geratener Gastronom in der Library-Bar vom Soho-House. Eingeladen zu einem Zacapa-Workshop mit keinem geringerem als Ian Burrell, Englands Rum-Ambassador und Initiator des London Rumfestivals.


Ian war bester Laune und man spürte sofort der Mann hat Rum im Blut und alles über Zuckerrohr eingesaugt - wie ein kleines Kind die Muttermilch. Er überraschte uns dann mit einer Blindverkostung, die mir mal wieder zeigte wie wichtig diese sind um den Geschmack und die Zunge zu trainieren. Eine besondere Überraschung war dann auch noch unfreiwillig dabei, die mich aber völlig bestätigte, das ein gewisser Rum aus Cuba keineswegs überall gleich schmeckt und seine verschiedenen Länderabfüllungen sich arg unterscheiden.


Im Anschluss an das Tasting mixten wir dann noch wild mit allen 3 Qualiäten vom Zacapa und erlebten so manche Überraschung, sowohl positiver wie auch negativer Natur. So mancher Cocktail war Nuancenreich gedacht, aber dann doch ein wenig zu eindimensional und andere Drinks die man als schnelle erfrischung konzipiert hatte, waren dann wahrhafte Aromaschatztruhen. Beim mixen merkte man dann auch schnell das grosse, versammelte Potential der eingeladenen Bartender. Vielleicht schafft es ja auch noch die eine oder andere Rezeptur auf eine Berliner Barkarte.


Nach der ganzen Tasting-Mix-Session ging es dann noch rauf in den 7.Stock zum Essen und anschliessend hoch auf die Dachterrasse zu einigen Drinks und vielen spannenden Diskussionen und Gespräche. Die Dachterrasse des Soho-House war gut gefüllt und das junge Publikum fühlte sich sichtlich wohl, war aber vielleicht doch ein wenig zu cool für den Pool. Als ich mit einem Kollegen schliesslich doch noch in den Pool kletterte, merkte man doch ein reges Erstaunen, das den hier doch einer nutzt und es fanden sich dann sogar noch Nachahmer.


Insgesamt war es ein echt toller Nachmittag und das Soho-House-Team ein überaus toller Gastgeber. Danke hier auch nochmal an Häberlein&Maurer sowie DIAGEO!

Sonntag, 21. März 2010

Neue Bilder vom Zuckerwattemann

oder manchmal macht er auch noch Drinks...


man muß halt auf Kunden zu gehen...


hier macht er gerade Drinks, aber wie ihr seht ist Zuckerwatte, immer in seiner direkten Nachbarschaft...

Dienstag, 2. Februar 2010

Der Löwe löschte den Eintrag leider...

oder für alle die wissen wollten, was die NY-Times vom geräucherten Eis hielt...

Der Konsonanten-Blog von Herrn Meyer nahm den Artikel leider wieder raus,
aber er wird dafür sicher seine Gründe gehabt haben. Nun haben aber einige
bei mir nachgefragt, ob es Ärger deshalb gegeben hätte. Ich denke nicht!
Wahrscheinlich hatte Herr Meyer ihn einfach nur so gelöscht,
für alle die jetzt aber einfach nochmal den Link wollen, habe ich ihn nochmal rausgesucht,
ich selber kannte den Artikel aus der NY-Times vorher auch nicht, aber ich fand ihn gut.
Danke Herr Meyer, sie sind ein Recherche-Monster!
Wer die Idee mit dem geräucherten Eis wohl zuerst hatte, (engagierte Bartender hat Portland ja einige) lässt sich wahrscheinlich nicht mehr herausfinden, aber ich mag die Idee und das geräucherte Eis.

...und natürlich ist das nichts anderes als gefrorenes Wasser,
eigentlich sogar "verschmutztes" ;-)

Freitag, 22. Januar 2010

Ein Jahr das Gastronom

oder so schnell vergeht die Zeit...

Heute vor einem Jahr startete dieser Blog mit einem Weckruf an meinen Vermieter. Bis heute bereitet mir der Blog viel Spass und auch das auslesen der Google Analytics Daten, sowie das lesen der vielen Emails die ich erhalte aufgrund meiner Blogeinträge. Manche sind bestätigend und andere fragen mich manchmal warum ich das hier alles mache, aber der Großteil meint es gut mit mir. Manche Blogeinträge haben heftiges Unverständnis hervorgerufen, andere mich mit einer wahren Flut von Fanpost versorgt. Die Zahl meiner Leser ist gering im Vergleich mit anderen deutschen Bloggrößen, aber ich bin stolz das ich pro Tag 400-500 Zugriffe auf meinen Blog habe. Der Grossteil aus Deutschland, aber viele auch aus den USA und ganz Europa. Die Frequenz an Blogeinträgen ist weiterhin höher als ich mir selbst zugestanden hätte. Rund 250 Einträge in 365 Tagen das ist absolut in meinem eigen Soll, das sind knapp 5 Artikel pro Woche. Was mich schon sehr verwundert sind die vielen Emails die ich erhalte, obwohl ich Kommentare auch anonym zulasse und nur sehr selten lösche. Im Gegensatz zu vielen anderen Blogs aus der Barszene hatten einige Leute gedacht, ich würde viel früher mit einem eigenen Blog starten. Doch Schluss jetzt mit der Rückblickerei, was erwartet euch das nächste Jahr hier auf diesem Blog:
diverse Reiseberichte,
Berichterstattungen von Messen,
spannende Neuvorstellungen,
skurille Drinks und Rezepturen,
fabelhafte Bartouren,
und noch viel, viel mehr...

also lasst euch überraschen und es würde mich freuen,
wenn ihr mir treu bleibt

Euer Blog-Schreiberling Mike

Mittwoch, 2. September 2009

Herr Nüsgen hilft

oder wenn der Sparkassen und Giroverband mich mit eiskalten Links versorgt
Gestern waren die Barbesetzer mal wieder im Galander und versorgten diesen etwas abgelegenen Teil von Kreuzberg mit Barkultur, der ein wenig anderen Art. Eine Delegation aus der Stadt des Lichts war da und bekam einen berauschenden Einblick in die Welt der Cocktails. Der Flagscheinwerfer der dort ansaessigen Barflygruppierung ist schon seit laenger Zeit ein fester Anhaenger des Barbesetzertums geworden, dieser fragte mich nun gestern ob ich denn denHerr Artikel in der gestrigen Morgenpost (online): Eis - das Gold des Barmannes! gelesen haette. UIHHHH.... Mist! (foermlich eiskalt erwischt)natuerlich nicht, ich brauche wohl noch mehr Google Alerts
Aber vielleicht haben ja einige andere von euch auch noch diesen Bericht verpasst,dann hier dazu der passende Link!
Dank bitte an Herr Nüsgen, an vielen guten Tresen dieser Stadt daheim!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Ein langer Tag geht vorbei




Um 11.00 Uhr ging es heute los und jetzt kurz vor 23.00 Uhr bin ich auch wieder daheim.
Dazwischen liegen 12 Stunden harte Arbeit!!!
Ich war heute Fahrer, Beifahrer, Schuttverursacher, Schuttbeseitiger, Abrisskommando, Putzfee, Dreckschleuder, Einkaufskoordinator, Essensbesorger, Wundenversorger, u.v. a. mehr.
Heute verliess uns das Belueftungssystem und all die dreckigen Bodenbelege, jede Menge Kabel und unfassbar viel Zeug...
Doch heute holten wir auch endlich unseren Tresen ab. Also heute war ich nicht Barmann oder strahlender Held und trotzdem bin ich sehr zufrieden mit mir, doch alleine haette ich das wohl nie hinbekommen.
Danke an Dirk
Danke an Patrick
Danke an die Rolling Wheels
Danke an Ben
und noch viele mehr...