Donnerstag, 25. Februar 2010

Ein Déjà-vu der etwas anderen Art

oder vom Fanzine zum Magazin...
Als Déjà-vu [deʒaˈvy] (frz. „schon gesehen“), Déjà-vu-Erlebnis oder Déjà-vu-Phänomen, Erinnerungstäuschung, Bekanntheitstäuschung oder Fausse reconnaissance [fos ʀəkɔnɛˈsɑ̃s] (frz. „falsches Wiedererkennen“) – auch als Déjà-entendu-Phänomen [deʒaɑ̃tɑ̃ˈdy] bzw. Déjà-écouté-Phänomen (frz. „schon gehört“) oder Déjà-vécu-Erlebnis [deʒaveˈky] (frz. „schon erlebt“) – bezeichnet man ein psychologisches Phänomen (Psychopathologische Bezeichnung: qualitative Gedächtnisstörung), das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.
Es tritt beim gesunden Menschen vereinzelt spontan, im Zustand der Erschöpfung oder bei Vergiftungen (vor allem mit Nervengiften wie Alkohol oder halluzinogenen Drogen) gehäuft auf. Als Begleiterscheinung von Neurosen, Psychosen oder organischen Hirnerkrankungen, vor allem des Temporallappens, können Déjà-vu-Erlebnisse ebenfalls gehäuft auftreten. Nach Umfragen hatten 50 bis 90 Prozent aller Menschen mindestens einmal ein Déjà-vu-Erlebnis, vergessen aber meist nach einer gewissen Zeit, wo und wann es zuletzt auftrat.
(so einfach mal frech aus Wiki herauskopiert...)

also betrunken bin ich nicht und andere Drogen nehme ich nicht zu mir,
nur mal gleich so zur Einleitung...

Ich sitze in einem Cafe und lese ganz oldschool-mäßig, als ich im Berliner Stadtmagazin TIP auf ein Interview mit Philipp Köster Chefredakteur von 11 Freunde stoße, demnächst erscheint die 100. Ausgabe des Magazins für Fußballkultur und Herr Köster plaudert ein wenig über die Anfänge des Magazins und welche Fehler am Anfang gemacht wurden, was die Leser toll fanden, aber auch von Glück und Zufall...
(sehr nettes und ehrliches Interview mit dem bekennenden Arminia Bielefeld-Fan)
Mein kleines Déjà-vu hatte ich dann bei folgender Passage,

denn es erinnerte mich sehr daran was Helmut Adam über den Anfang von Mixology erzählte.
Beim Blog trifft Gastro-Treffen 2010, in den inzwischen sehr schönen und auch grossen Mixology-Büroräumen, plauderte er ein wenig aus dem Nähkästchen. Entmystifizierte den Beginn des Magazins und erklärte auch sehr, sehr ehrlich über all die anfänglichen Probleme und den Vorteil einer ausländischen Bankkarte. Ich sprach damals davon, das Mixology für mich als Fanzine gestartet hatte, aber dann nach und nach zum Magazin für Barkultur wurde. Daher empfand ich die Zeilen des Herrn Köster wie ein kleines Deja-vu...
Hier sei auch nochmal wärmstens folgender Artikel von Helmut empfohlen

1 Kommentar:

  1. LOL, auch ich hatte die Mixology Geschichte beim Lesen von Phillips Interview im Hinterkopf.
    nice one

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