Freitag, 25. Februar 2011

Roher Fisch vom rohen Botschafter

oder verflucht leckeres Sushi...



Wer uns schon mal zum Sushi-Abend besucht hat, der kennt bereits den Fluch mit den Produkten des rohen Botschafters und weiss wie süchtig sein Sushi macht!
Das was Eman rollt, wird von ihm mit einem schmackhaften Fluch versehen, der einen zwingt immer noch ein wenig mehr davon zu essen. Gut das unser Sushi-Abend deshalb zur Kategorie All-you-can-eat gehört!

Ein typischer Gästekommentar unserer Sushi-Junkies ist dann auch immer wieder:
Verdammt, ich bin so satt - ich platze bald!
...aber aufhören will ich nicht - ich esse einfach weiter, weil das so lecker ist
Der FLUCH des rohen Botschafter!!!

Also nicht behaupten, wir hätten euch nicht gewarnt ;-)

TRIOBAR SUSHI-NACHT
Freitag, 25.02.2011 ab 20.00 Uhr
16,00 € all-you-can-eat Sushi-Bufett


Es sind noch 4 Plätze frei...
Reservierungen unter 0163-2075677


Wer mutig ist kann seinen kleinen Imbiss-Tempel auch selber mal besuchen und die leckeren verfluchten Kostbarkeiten gern selbst probieren. Prenzlauer Berg hat einen verflucht leckeren Fischladen!!!

Danziger Str.24
Mo-Sa 12.00-22.00 Uhr

Donnerstag, 24. Februar 2011

Zacapa Drinks

oder die Rezeptideen vom Worldclass-Workshop Berlin...


Name of drink: TAZA DE MANZANA

Ingredients:
60 ml Zacapa 23
10 ml Falernum
1 Barspoon Muscovado sugar
30 ml Cream
¼ Apple

Glass: Tea Cup

Way of preparation:
‐ Muddle the apple
‐ Add all ingredients
‐ Shake well
‐ Double strain into the tea cup
‐ Serve a fresh apple strudel

Decoration:
‐ Cinamon powder
‐ Carmalized applepeal
‐ Silver platter for dessert and tea cup

Name of creator: Tom Zyankali, Caroline Krahmer, Jan Rauschert

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Name of drink: Mary loves Tiki

Ingredients:
50 g Fresh pineapple
1 cm Red chili
200 ml Sherry Fino
50 ml Zacapa 23
150 ml Tomato juice
3 Pinches salt
1 Barspoon dijon mustard
½ Spoon Pimento Dram

Glass: Tumbler (frozen)

Way of preparation:
‐ Muddle pineapple and chili
‐ Add all ingredients
‐ Throwing all
‐ Strain into the glass on two ice cubes

Decoration: Chili and lime quarter

Name of creator: Torsten Spuhn, Olli Rinkenbach, Alexander Zienert,
Torsten Zillmer

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Name of drink: Grand Début
Ingredients:
40 ml Zacapa 15
10 ml Sugar syrup
15 ml Fresh limejuice
3 Cape gooseberry
3 Leaves of basil
1 Dash Zacapa Bitter

Glass: Sour Glass (frozen)

Way of preparation:
‐ Muddle all ingredients
‐ Shake on ice
‐ Double strain into sour glass without ice

Decoration: ‐

Name of creator: Steffen Dittmar, Oliver Gwinner, Lennart

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Name of drink: Duck Sauce

Ingredients:
45 ml Zacapa X.O.
15 ml La Ina Sherry dry
5 Barspoons fresh mango
3 Dashes Zacapa Bitter

Glass:
Cognac

Way of preperation:
‐ Muddle mango
‐ Add Zacapa X.O. and Sherry Fino
‐ Lightly wet the spoon with bitters and stirr with ice
‐ Double strain in a pre chilled cognac glass

Decoration: Duck canapée by side ;)

Name of creator: Andreas Berg, Kathrin Abels, Sven Maywald



Mittwoch, 23. Februar 2011

Worldclass zu Gast in Berlin

oder Ron Zacapa lädt in den Lebensstern...

Rund 25 Bartender aus Berlin und weiteres Umland haben sich für den heutigen Zacapa-Workshop im Lebensstern angemeldet.

Ian Burell und Thorsten Bechmann werden die Rumfreunde durch die Welt des Zuckerrohrs begleiten und so manchen schönen Blick hinter die Kulissen des Zuckerrohr-Destillats werfen lassen.
Das Lebensstern-Team selbst ist stets ein Garant für gelungene Veranstaltungen und wird die Teilnehmer sicherlich auf Beste verwöhnen.
Besonders gespannt bin ich auf die Drinks, die man anschliessend an die Präsentation noch reichen wird bzw von den Teilnehmern kreieren lässt.
Bisher war man bereits in Frankfurt, Zürich, Wien und München - Berlin ist diesmal die letzte Station des Worldclass-Workshops von Zacapa.

Ich freue mich sehr darauf...
Bis gleich!!!





Dienstag, 22. Februar 2011

Wien zu Pfingsten

oder das Cocktailforum erobert Wien...

Leidenschaftliche Bartender, im damals sich aufbauenden Netzwerk von Mixology, bezeichnete Helmut Adam mal als Cocktailtalibans, wenn das so ist dann sind die Anhänger des Cocktailforums die Symphatisanten dieser Barkulturzelle.
Seit vielen Jahren treffen sich diese grandiosen Vernichter hochwertigster Spirituosen und Cocktails alljährlich zu einem Flashmob der Barkultur.

Mehrere Tage zelebrieren sie liebevoll Nerdtum und Cocktailleidenschaft auf allerhöchster Stufe und bringen ihre Leberwerte für Wochen hinaus in die gefährlichen Grenzwertbereiche. Dieses Jahr wird es sogar grenzüberschreitend und die Horde der Cocktailliebhaber trifft sich zum Cocktailforumstreffen in Wien.

Ich bin gespannt (und werde auch dabei sein)!!!

Wien - bitte übernehmen sie...

Montag, 21. Februar 2011

Finest Spirits in München

oder ein guter Messebericht in den Cocktailwelten...

Leider habe ich es dieses Jahr nicht zur Finest Spirits nach München geschafft,
der Termin kollodierte dieses Jahr zu stark mit der Berlinale.
So habe ich wohl leider eine der besten Endverbraucher-Messen im Spirituosenbereich verpasst, doch erfreuerlicherweise hat Christian Niefanger von den Cocktailwelten darüber berichtet.

also einfach mal reinschauen

Sonntag, 20. Februar 2011

Sophisticated Afternoon

oder ein Drink für den entspannten Genuss...

unschwer zu erkennen das das Bild nicht von mir ist, Danke an Christoph!!!

Gelegentlich beherrscht von meinem lustvollen schwelgen in flüssigem Luxus,
ersann ich diesen Drink an einem ruhigen Nachmittag.
Sophisticated Afternoon

6 cl Tanqueray No.Ten
1 cl St.Germain
1 cl Grand Marnier Cuvée du Cent Cinquantenaire
2 ds Orange-Bitter
Zitronenzeste & Cocktailkirsche


alle Spirituosen und den Orangen-Bitter auf Eis im Rührglas verrühren
und ins Gästeglas abseihen,
Zitronenzeste und Cocktailkirsche ins Glas geben...

Samstag, 19. Februar 2011

Bitte melde dich...

oder Nachricht an den treuen Leser...



Zuweilen spaziert man durch liebgewonnene Städte und wird erinnert an legendäre Cocktailnächte, daher erlaube ich mir diesen sehr privaten Post an einen einzelnen Herren, der für mich immer ein steter Fels in der Brandung ist und das nicht nur aufgrund seiner körperlichen Erscheinung ;-)

Wann machen wir endlich unsere Neukölln-Tour???

Freitag, 18. Februar 2011

Behindert

oder eine Behinderung, die keiner wahr haben will...

Wer nicht lesen kann, der gilt zwar nicht als behindert, aber er hat es extrem schwer einen Beruf zu erlernen. Denn immer wieder bleiben ihm wichtige Informationen vorenthalten und es gibt Berufe, da kann man sich gar nicht vorstellen, das dieser von einem Analphabeten ausgeübt werden könnte. Es ist ein Tabuthema nicht richtig lesen und schreiben zu können, aber es gibt Stellen die einem Hilfe anbieten.

Doch was ist mit denen die nicht richtig schmecken und riechen können, die auch als behindert darzustellen, das ginge vielen zu weit, aber betrachten wir es doch mal anders.

Ein Koch ohne Geschmackssinn kann kein guter Koch sein, würde man sofort sagen und auch ein Sommelier braucht eine gute Nase, ein Bartender natürlich ebenso.
Aber während es für lesen und schreiben diverse Prüfungen gibt, scheint das beim schmecken und riechen eher unbekannt zu sein. Ich habe als Bartender in vielen Bars gearbeitet, aber nie wurde ich deshalb befragt, oder gar geprüft. Ich persönlich kenne einige Bartender, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr richtig schmecken und riechen können, aber sie arbeiten alle noch in ihrem Beruf. Denn wer von uns prüft schon seine Angestellten bzw trainiert sie regelmässig in Bezug auf ihre Sinneswahrnehmung per Nase und Gaumen???

"Die Unfähigkeit zu riechen, zu schmecken, zu tasten usw. ist eine schwere Behinderung, die zur Folge hat, dass der betroffene Mensch aufgrund dieses Mankos unglücklich und sich selbst fremd ist."

Jean-Philippe Denrenne, Professor für Medizin

Für viele ist ein Tasting die erste bewusste und geführte Auseinandersetzung mit dem Geruchssinn und vieles was man dort riechen kann, hat man schon mal gerochen, aber man kann es nicht benennen. Man ist irgendwie so sprachlos...
Ich vergleiche es immer gern mit einem Klassentreffen der Grundschule, bei dem man als Letzter den Raum betritt und alle haben sich schon vorgestellt und nun schaut man in die Runde und hofft wenigsten einige der Schulkameraden auf Anhieb wiederzuerkennen, doch irgendwie fällt einem nicht ein Name ein.

"was nützen die besten technischen Gerätschaften, die zahllosen Maßnahmen zum Schutze der Echtheit und der Ursprungsbezeichnungen, wenn der, für den sie entwickelt und eingesetzt werden, der Verbraucher nämlich, nicht in der Lage ist, einen schlechten Weißwein von einem guten Cidre zu unterscheiden?

Max Leglise Önolge, Verfasser von "Une initation a la Degustation des grand vins"

Donnerstag, 17. Februar 2011

Aromen machen sprachlos

oder über die Probleme zu beschreiben was einem schmeckt...

Wer bei uns in die Bar kommt, der erhält kein 40 Seiten starkes Buch alias Cocktailkarte, in dem er stundenlang hilflos blättern kann und doch nichts über den zu erwartenden Geschmack seines Cocktails erfährt.
Wir reden mit unseren Gästen und fragen sie was sie sich so vorstellen, bzw auf was sie vielleicht momentan auch Lust haben. Diese Beratungsgespräche, die dann zur Wahl des gewünschten Geschmacksprofil kommen, fallen jedoch auch vielen Gästen nicht gerade leicht. Häufig wissen die Gäste eher was sie nicht mögen und nicht so sehr was sie mögen, viele Gäste überfällt eine gewisse Sprachlosigkeit, wenn sie über Aromen sprechen sollen.

Doch warum eigentlich???

Jeden Tag essen wir Dinge, die wir mögen und Dinge die wir nicht mögen, aber man macht sich kaum mehr Gedanken dazu, denn Essen ist zwar lebenswichtig, wird aber fast immer nur so nebenbei in den Tagesablauf eingebaut.

Mal eine ehrliche Frage an euch!
Habt ihr heute schon was gegessen ???


Klar, werden jetzt einige sagen und das hoffe ich sogar...
aber wo kam euer Essen her???

Gestern im Kindercocktailkurs fragte ich genau das Kids und Erwachsene und beide antworteten mit Phrasen wie diesen:
aus dem Supermarkt, ich kaufe im Bioladen, bei mir aus der Küche, die Sachen liegen im Kühlschrank und so ähnliches...
und wahrscheinlich lag diese Antwort euch auch auf der Zunge! STIMMT DOCH, oder!?!?!

Klar, heute gehen wir in den Supermarkt und denken gar nicht mehr darüber nach was wir so alles essen können, daher ist unser Geschmackssinn auch so verkümmert. Wir brauchen ihn auch nicht mehr zum überleben, wer ohne Geschmackssinn leben muss, der ist doch keinesfalls behindert.
Heute nicht mehr, aber zu Beginn der menschlichen Evolution, war der Höhlenmensch auf ihn angewiesen und er war einer der wichtigsten Sinne zum überleben.
Die gesamte Ernährung war auf Trial & Error ausgelegt und wer sich nicht vergiften wollte, der brauchte seinen Geschmackssinn und musste diesen sensibilisieren (bzw trainieren).
Heute jedoch ist es selbstverständlich das wir exotisches Obst (Papaya, Maracuja, Mango,...), Gemüse aus Fernost und Tiere aus aller Welt auf unserem Speiseplan haben,
einzig und allein weil es uns interessiert, aber nicht aufgrund von selbstgemachten Erfahrungen.
Zucchini aus Italien und Oliven aus Griechenland sind inzwischen absoluter Standard auf den Speisetellern aller Europäer, doch wer von uns weiss wie diese Früchte geerntet werden oder wie sie wachsen und wie sie reifen.
All diese Erfahrungen haben Menschen für uns vorher schon mittels ihres Geschmackssinn ermittelt und wir nutzen nur noch deren Erfahrungswerte, aber verlassen uns nicht mehr auf unseren eigenen Geschmackssinn.
Das was wir rein am Geschmack erkennen (Blindtasting) ist doch erschreckend wenig
und immer wieder erlebe ich bei Tastings, die ich durchführe, wie überraschend es für viele Teilnehmer ist, das sie ihren Geschmackssinn als sehr gut eingeschätzt hatten, aber dann fast nichts erkannt hatten. Meist wird dann erstmal alles als Falsch dargestellt, aber mit ein wenig Leitung erkennen sie schnell ihre Fehleinschätzung und sind umso überraschter wie wenig sie noch schmecken.

Der Geschmackssinn ist wie eine Sprache, aber kaum einer von uns spricht sie mehr...
Das macht uns stumm und hilflos gegenüber, denen die das ausnutzen um uns möglichst billig abzufüttern...

Dienstag, 15. Februar 2011

Kleine Entdecker

oder fröhliches Chaos in der Bar...

Zwei Stunden Barbetrieb mit 10-12 Gästen, na das ist nun wirklich keine grosse Aufgabe, doch was sich manchmal so einfach anhört, das kann zuweilen echt die Herausforderung sein.



Mittwoch, vor 14 Tagen, morgens um 10.30 Uhr öffnete ich die Bar für ein Tasting der besonderen Art, wie ich ja schon berichtet hatte, habe ich die Kindergartengruppe meines Sohnes zu mir in die Bar eingeladen.



Hier mal einige Impressionen und Gedanken dazu:

1. Kinder stellen fantastische Fragen und denken auf völlig anderen Wegen.

Füttert man Kühe mit Bananen für Bananenmilch?



2. Bei manchen Dialogen mit Kindern hilft dir auch keine 20-jährige Barerfahrung.

Kind:
Warum machst du so ein komisches Gesicht beim mixen (shaken)???
Bartender:
Weil das anstrengend ist - so doll zu mixen!
Kind:
Dann muss das dein Papa machen



3. Warum ist mir so etwas nicht eingefallen!

Bartender:
Hier habt ihr mal Eiswürfel zum anfassen, mit den Eiswürfeln kühlen wir die Cocktails beim shaken.
1.Kind:
Auf den Eiswürfeln sind gar keine Zahlen! (guckt ganz enttäuscht)
2.Kind:
Warum schüttelst du nicht im Kühlschrank?
3.Kind:
Oder du baust dir eine Rüttelmaschine aus Lego. Ich kann so etwas schon, habe auch mal eine Rührgabel gebaut.

Am Donnerstag, den 17.02.2011 habe ich eine neue Horde wilder Fragensteller bei mir in der Bar, ich bin gespannt, was ich da alles wieder lernen kann.

~~~*~*~*~~~

Ich bewundere Erzieher für ihre Geduld und Ausgelassenheit, so eine Horde kleiner Individuen pädagogisch durch den Tag zu geleiten. Da habe ich es mit meinen normalen Gästen doch häufig sehr viel leichter und wer nicht spuren will fliegt raus.



Mein RESPEKT gilt allen Erziehern!!!
DANKE für eure tolle Arbeit an der Gesellschaft der Zukunft!

Montag, 14. Februar 2011

Friedliche Botschafter

oder unsere Drinks für die Cocktaillounge...

Guatemalteca 15,00
Edelster Rum eingebettet im delikaten Spiel von Ananas und Ingwer,
umhüllt von zarten Bitter-Schokoladentönen
Ron Zacapa 23, Ananassaft, Ginger Beer, Limette, Mozart Chocolate-Bitter

Red Grand Mule 12,50
Bester Orangenlikör und Cranberry verzaubern einen Longdrink-Klassikers
Grand Marnier, Ketel One Vodka, Ginger Beer, Cranberry-Nektar, Limette

Elderflower-Ladykiller 12,00
Feinster Gin verführt von zarten Holunderblüten und mit delikatem Weinaperitif geadelt
Tanqueray No.Ten, St.Germain, Lillet, Soda

True Blue 15,00
Ein Whiskey-Sour im edelstem Gewand
Johnnie Walker Blue Label, Tawny-Port, Zitronensaft, Orangen-Bitter, Zuckersirup

Guatemala Rum-Club Sour 15,00
Dieser Rum-Sour wird ihre Zunge auf Genuss prägen
Ron Zacapa 23, Limettensaft, frische Ananas, Falernum

Heavenly Gimlet 12,50
Ein Gin-Sour, der selbst Engel zu Sündern macht
Tanqueray No.Ten, Limettensaft, Holunderblütensirup, Limejuice-Cordial

Red-Berry Gimlet 12,50
Ein Gimlet im neuen Gewand, der elegant und fruchtig verführt
Ketel One Vodka, Elderflower-Cordial, Cranberry,

Sinfull Berlin Rhythm 17,50
Der Sündenpfuhl der neuen Kreativen, das Babel der Haltlosen,
das Tollhaus der ewig nur Hoffenden. Spitznamen hat diese arme,
aber sexy Stadt, fast ebenso viele wie Gelegenheiten zum Brillieren
oder grandiosen Scheitern. Diese Stadt hat ihren eigenen Rhythmus,
die unstillbare Lust nach Neuem.
Tanqueray No.Ten, St.Germain, Champagner, Limette

Sonntag, 13. Februar 2011

Blau liebt Orange

oder Orangensirup zum Selbermachen...

Für eine unserer Cocktailgalas wurden wir gebeten einen farbigen Drink zu machen, er sollte die Farben Blau und Orange beinhalten.
So eine typische Idee von Eventveranstaltern um Cocktailcaterer zur Verzweiflung zu bringen. Da hat man den Anspruch hochwertige Cocktails zu kreieren und der Veranstalter kommt einem mit so einer Idee.
Doch so leicht haben wir uns nicht entmutigen lassen und haben das gewünschte Farbthema etwas freier interpretiert.

Hier meine "zwei-farbigen" Drinks:
True Blue loves Orange
Ein Whiskey-Sour im edelstem Gewand
oder Johnnie Walker Blue Label verführt zu feinsten Orangentönen
Johnnie Walker Blue Label, Tawny-Port, Zitronensaft, Orangen-Sirup, Peach-Bitter


Bloody Sand
Ein Cocktailveteran in schimmernder Rüstung
oder Orangenaromen packen Johnnie Walker Blue Label bei den Hörnern
Johnnie Walker Blue Label, Guignolet, Punt e Mes, Orangensirup, Grand Marnier, Orangen-Bitter



Hier mein Rezept für den Orangensirup:
1 Liter O-Saft
10 dash Orangenbitter
5 dash Orange Flower Water (z.B. The Bitter Truth)
1 Kilo Zucker
10 cl Grand Marnier

alle Zutaten gemeinsam aufkochen, dann abkühlen lassen (für circa 10 Min), dann kurz erneut aufkochen (gegen Bakterienbefall) und heiss abfüllen.

Samstag, 12. Februar 2011

Das grosse Spiel der Aromen

oder brauchen deine Geschmacksnerven auch etwas Nachhilfe...

Seit langem lasse ich diverse Aromen- und Geschmackstest bei meinem Cocktailkursen einfliessen und versuche die Teilnehmer stärker auf die Wichtigkeit einer trainierten Zunge und Nase hinzuweisen.Bisher kam das so gut an und ich bekam so viele Nachfragen darauf, das ich nun beschlossen habe, dafür gibt es ab sofort einen eigenen Kurs!

Aromen- und Tastingseminar
Im Seminar möchte ich den Teilnehmern vermitteln, was ihre Zunge und die Nase überhaupt leisten können und wie wichtig das auch sein kann. Mittels kleiner Versuche und Wettbewerbe ermuntere ich zum spielerischen Trainingsbeginn eines überaus wichtigen, aber doch häufig vernachlässigten Sinnes.

Es wird geschnuppert, gekostet und verkostet, probiert und studiert -
alles im Dienste der eigenen stärkeren Wahrnehmungen eines fantastischen und sinnesvollen Erlebnis der besonders delikaten und überraschendne Art.

Verabschiedet euch von eurem Standard das man nur 4 Sachen (Geschmacksrichtungen) mit der Zunge wahrnehmen kann...
Lasst euch verführen und erlaubt mir euch S I N N V O L L zu berauschen...

Aromen- und Tastingseminar
Samstag 26.03.2011
20.30 Uhr - 23.00 Uhr
maximal 10 Teilnehmer
keine Vorkenntnisse erforderlich
49,- €
RESERVIERUNG notwendig!!!
Voranmeldungen bitte unter: Mike@triobar.net

Donnerstag, 10. Februar 2011

Berlinale

oder Berlins mondäne Seite...



Es ist wieder soweit, für echte Filmfans ist nun die wichtigste Jahreszeit!
Berlin schmückt sich mit rotem Teppich und vielen Glanzlichtern der Filmbranche,
auch wenn die Filmschaffenden wohl einen besonders vermissen werden.
Der allseits bekannte Gigant des deutschen Films hat vorher noch schnell die Bühne verlassen und die Trauerbekundungen für Bernd Eichinger klangen nicht wie Floskeln, sondern wie traurige Abschiedsworte für einen grossen Freund.
Die diesjährige Berlinale hat einen dunklen Schatten abbekommen, vielleicht hilft es ihr aber auch nochmal die Vielfalt des Programms dadurch zu betonen, da viele der Stars wohl ein wenig leiser tönen werden.



Ich freue mich als Filmfan und Gastronom auf die Berlinale, selten hat Berlin ein derart buntes und intelligentes Publikum wie zur Berlinale. Ich liebe es mit Gästen deren Premierenerlebnisse zu diskutieren und nostalgisch an längst vergangene Berlinalefeiern mich zu erinnern.

Dienstag, 8. Februar 2011

Widerliche Barbücher

oder endlich ist der Keller leer...



Wie wird man am besten 600 Barbücher los???

Eine Möglichkeit ist:
Man lagert sie in Kisten im Keller seiner Wohnung ein und wartet ein wenig, die normal wertvollen in Bananenkisten und die besonders wertvollen Exemplare gut verpackt in hölzernen Weinkisten.
[Kleiner Einschub für diejenigen, die sich fragen, warum ich sie in den Keller stelle und nicht in die Bar oder die Wohnung???
In der Bar gab es einen Wasserschaden im passenden Raum, der wird seit einem halben Jahr nun repariert (noch so eine tolle Leistung von einer Hausverwaltung)und daheim sind zur Zeit kleine Kinder mit Buntstifen unterwegs (wer will schonen einen Harry Johnson mit Wachsmal-Coloration eines 2,5 Jährigen)
]
Komme heute nach Hause und sehe wie 2 kräftige Kerle schwitzend Spirituosen und Wein in einen alten, abgehalfterten LKW tragen. Meiner Kennerblick späht in die Kisten und sieht netten Wein und tolle Spirituosen, aber vor allem einen extrem seltenen Sekt (dieser ist so selten, weil ich ihn damals mit einigen anderen Verrückten Weinfreunden selbst an- und ausgebaut habe), panisch realisiere ich das das meine Sachen aus meinem Keller sind. Ich stoppe die Jungs und frage sie was sie da machen, diese zeigen mir einen Auftrag der Hausverwaltung die Kellergänge und meinen Keller mitzuentrümpeln.

Es folgt ein mittelschwerer Tobsuchtsanfall meinerseits (jeder der mich kennt, weiss das das nicht schön ist) - 12-15 Telefonate später mit diversen Abteilungen der Hausverwaltung, steht es endgültig fest, die Hausverwaltung hat da wohl was falsch gemacht und will nun schnell klären, wer der Schuldige ist, mir wird so nebenbei unterstellt, ich hätte den Keller nicht beschriftet und daher wäre ich mit daran Schuld.
Alles Lüge!!!

Der nette Herr von der Hausverwaltung meldet sich und sagt:
Oh sorry, da haben wir einen Fehler gemacht! Da ist ein falsches Foto beim Auftrag gewesen. Das tut uns leid...

In meinem Kopf sprudeln tausende Gedanken hervor, wie ich die gesamte Hausverwaltung auslösche, wie ich sie für meinen Verlust leiden lasse. und und und

Naja, alles weitere klärt wohl jetzt der Anwalt!!!

Schade ist es um die schönen alten Barbücher:
Zum Beispiel einer Erstausgabe des Savoy-Cocktailbook, einer Harry Johnson Erstausgabe (Handsigniert), einer Jerry Thomas Erstausgabe, einer kompletten Mixology-Sammlung (ausser die letzten 18 Monate), einer Ausgabe eines Schraemli von 1949 (handsigniert), und vieler anderer Kostbarkeiten.

Auf die Frage an die Entrümpler wo sie alles hingefahren hätten, kam die erschütternde Antwort: Das Zeug ist bereits auf der Kippe!!! Rückfragen bei der BSR halfen leider auch nicht weiter.



Nun liegt auf Berlins Müllkippen Barliteratur vom FEINSTEN...
Ich will es mal humoristisch sehen, vielleicht entwickeln Ratten ja doch noch eine
höhere Intelligenz dann haben sie jetzt den Grundstein zur Barkultur bekommen.

Montag, 7. Februar 2011

Mehr Touchdown als Klassiker

oder Wisconsins Green Bay Packers sind besser als ihr Old Fashioned...

Superbowl das ist für American Football-Fans das Erlebnis schlechthin und dieses Jahr standen sich zwei Klasseteams gegenüber.
Auf der einen Seite die Green Bay Packers aus dem US-Bundesstaat Wisconsin und auf der anderen die Pittsburgh Steelers aus Pennsylvania.
Die Steelers hofften auf ihren 7. Titelgewinn und die Green Bay Packers hofften ihre 14-jährige Durststrecke endlich zu beenden, am Ende durften die Packers jubeln und mit Sicherheit wurden während der Jubelfeiern in den Bars von Wisconsin massenhaft Old Fashioned gemixt. Das was sich da so grandios nach Barkultur anhört, ist aber in Wirklichkeit eher ein Fancydrink als wirklich ein Cocktailklassiker.
Old Fashioned a la Wisconsin-Style ist schon ehrlich etwas strange, auch wenn der schreibende Mixologe Robert Simonson vom Off The Presses-Blog ihn gerne mit einem Sazerac gleichsetzt.
Die grundlegenden Zutaten sind vor allem Korbel Brandy und daran sind wohl auch wir Deutsche schuld, doch ebenfalls sehr Drink-relevant sind 7up und die grässlichen Plastikkirschen.
Ein leckerer Old Fashioned auf Brandy-Basis, dagegen ist doch nun wirklich nichts einzuwenden, aber muss das unbedingt mit 7up sein???

Anscheinend ist die 14-jährige Durststrecke der Football-Fans von Wisconsin endlich vorbei, aber die Durststrecke für die Fans der Barkultur scheint noch lange nicht vorbei zu sein.

Ein guter Old Fashioned ist immer noch ein idealer Start in einen schönen Barabend,
für Matthew war es sogar der erste Schritt auf dem Weg in die Welt der Barkultur.

Sonntag, 6. Februar 2011

Rum-Lovers aufgepasst

oder Cocktails old Fashioned-Blog setzt eine neue Benchmark...

Gestern arbeiteten Dirk und ich mal wieder zusammen und wir hatten gut zu tun, dabei viel Spass und fachsimpelten so auch mal wieder ein wenig über Rum. Wir waren beide der Meinung das ein Destillenbesuch bei Demerara Distillers Limited wohl ein absolutes Highlight wäre und man danach vielleicht doch ein wenig mehr Licht ins Dunkel der Mythen und Legenden rund um den Demerara-Rum bringen könnte.
Wieviel Pott Stills hat DDL wirklich und vor allem welche?
Werden alle Stills wirklich genutzt?
Welche Stils bzw deren Teile liegen vielleicht noch in Archiven oder Lagern?
und und und

Imaginär buchten wir bereits gestern unsere Tickets und sahen uns schon neugierig durch die Produktionshallen streifen, begleitet von Firmenbossen und detailübersprudelten Facharbeitern der Destille. Unzählige Destillate probierend und am Ende rumverwöhnt grinsend.

Keine 12 Stunden später lese ich einen Artikel der Extraklasse im Cocktailblog von Cocktail Old Fashioned, der Demerara-Rums als Thema hat und einen Großteil der Fragen brilliant beantwortet,
allerdings derart brilliant, das er abgedruckt eigentlich im Class-Magazin oder bei Mixology zu finden sein sollte.

Vielleicht kann hier der Herr Meyer (Herr Meyer: Bitte!!!) ja mal seinen fantastischen Verteiler in Gang setzen und eine Leseempfehlung via Netz senden, damit möglichst niemand da draussen diesen genialen Artikel auch nur eventuell versäumen könnte.

Also nichts wie hin zum LINK und viel neues zum Thema Demerara-Rum erfahren.

Wer diesen Artikel zu Demerara-Rums nicht liest, der ist selber Schuld und dem wünsche ich stets schlechte Eiswürfel im Glas ;-)

Samstag, 5. Februar 2011

Ein Abend unter Filmschaffenden

oder wenn Kreative auf Finanzjongleure treffen...

Berlin bereitet sich auf die Berlinale vor und die Kreativen suchen die Finanziers, die ihren kreativen Ideen Substanz verleihen können. Wir mixen nur die Drinks, aber diese sollen auch nicht im Schatten stehen.

Dark & Stormy deluxe
Verführerische Luxusversion eines Longdrink-Klassikers
Ron Zacapa 15 anos, Ginger Beer, Limette

Cranberry Mule
Fancy-Version eines Longdrink-Klassikers
Ketel One Vodka, Ginger Beer, Cranberry-Nektar, Limette

Elderflower-Gin-Fizz
Ein Klassiker auf neuen Spuren und mit zartem Twist
Tanqueray Gin, Holunderblütenlikör, Zitronensaft, Soda

New York Sour
Ein Whiskey-Sour der delikaten Art
Rotwein, Johnnie Walker Gold Label, Zitronensaft, Orangensaft, Zuckersirup

Rum Sour Highflyer
Ein Rum-Sour, den man so schnell nicht vergisst
Ron Zacapa 23 anos, Limettensaft, Ananassaft, Rum-Zuckersirup

Rhythm of the sinfull Berlin

Der Sündenpfuhl der neuen Kreativen , das Babel der Haltlosen, das Tollhaus der ewig nur Hoffenden. Spitznamen hat diese arme, aber sexy Stadt fast ebenso viele wie Gelegenheiten zumBrillieren oder grandiosen Scheitern. Diese Stadt hat ihren eigenen Rhythmus, die unstillbare Lust nach Neuem.
Grand Marnier, Gold Engel, Champagner, Limette

Willkommen im Blog-Zirkus

oder Matthew's way to mixology...

Ein neuer Stern in der Blogosphere schickt sich an die "Stagnation" der deutschen Cocktail-Blogszene zu durchbrechen und ich heisse ihn hiermit herzlich willkommen.

Mal sehen wie sich Matthews Weg so durch den Alltag der Cocktailblogs schlängelt und ob er den Versuchungen des reinen Paste & Copy genauso widerstehen kann, seien wir gespannt wie er Faulheit und andere Ausreden nicht zur endlos langen Postlosen Zeit werden lässt.

Matthew, ich wünsche Dir viel Glück!!!

Freitag, 4. Februar 2011

Wissenswertes zum IWL Berlin Roller & Campi

oder Fremdfotos, aber vom gleichen Modell...


Danke hier an Carsablanca.de

Der IWL Berlin Roller war die Topversion der DDR-Rollerindustrie und zeigte deutlich, wie schick man in der DDR baute, bevor der allmächtige Jahresplan alles in die Kniee zwang. Der grosse Berlin Roller von IWL konnte damals problemlos mithalten, mit all den üblichen Westfabrikaten oder auch den italienischen Vorbildern. Wen es interessiert hier mal einen Link zur Geschichte von IWL, dort erfährt man viel Wissenswertes.

Dieser Roller ist ein echtes Flaggschiff und zuweilen erinnert sein Fahrverhalten auch ein wenig an einen Dampfer. Trotz seines 150cm³-MZ-Motors ist er alles andere als eine Rennmaschine, aber dieser Roller ist eh mehr zum cruisen gedacht, gemütlich im Verkehr mitschwimmen und lässig durch den Großstadtverkehr gleiten.
Einfach ideal für den Aussendienst in einer Großstadt wie Berlin, immer eine Parkmöglichkeit vor dem Objekt und stets einen grandiosen Auftritt. Die Leute auf der Strasse winken einem begeistert zu und egal wo man anhält wird man mit einem Lächeln oder einem Haufen begeisterter Fragen begrüsst.

Den ganz grossen Auftritt hat man natürlich mit dem Campi im Schlepptau, der Berlin-Roller war damals als Autoersatz geplant und daher benötigte man mehr Stauraum bzw Zulademöglichkeit.
Wenn so ein Modell des "wohl längsten Rollergespanns der Welt" im Strassenverkehr auftaucht, so können selbst die Neidverwöhnten Cabriofahrer nur staunen, wieviel Begeisterung so ein Fahrzeuggespann hervorrufen kann.

Momentan ist er noch 2-farbig lackiert (hellblau-weiß) und 2-farbig soll er auch bleiben, aber ich bevorzuge eher eine Lackierung in Schwarz und Beige. Dann soll er auch noch einen dezenten goldenen Linienzug bekommen und ein Konturband aus Patate.
Farblich wäre das dann ungefähr so wie der Roller auf dem Bild unten.


Das Bild ist bei Stoye "entliehen". DANKE!!!

Donnerstag, 3. Februar 2011

Endlich ist er da

oder ein Berliner Reserve Brand Ambassador braucht auch ein passendes Fahrzeug...

Mit meinem neuen Job als Reserve Brand Ambassador für Diageo in Berlin war es klar,
das ich dafür auch ein passendes Fahrzeug bräuchte, aber ein Auto ist in einer Stadt wie Berlin eher unnötig.
Gerade wer viel in der Stadt unterwegs ist, der merkt sofort die Parkplatzsuche hält auf und frisst zuviel Zeit, ganz zu schweigen von Knöllchen oder der netten Parkraumbewirtschaftung. Dazu bin ich ein begeisterter Rollerfahrer, also was lag näher als sich einen Roller zuzulegen, aber nicht irgendein Roller sollte es werden, sondern einer der auch was hermacht und richtig viel wegschleppen kann.

Hier nun mein neues Fahrzeug:

IWL BERLIN ROLLER (Baujahr 1959) samt Campi (Anhänger)



Ohne Anhänger ist er schon eine stolze Erscheinung, aber auch mit wirkt er sehr elegant.






Mittwoch, 2. Februar 2011

Rum-Session Worldclass

oder am 23.02.2011 Berlin vormerken

Wieso???
World Class Rum Session mit Rum-Ambassador Ian Burrel und Torsten Bechmann
Wo???
Im Lebensstern Berlin
Wann???
23.Februar 2011 14.00 Uhr

verbindliche Bewerbung bitte unter weareworldclass@haebmau.de

jetzt ran die restlichen Plätze

Dienstag, 1. Februar 2011

Der Lebensstern lädt ein

oder ein Rye & Bourbon-Tasting der Spitzenklasse...

Am 27.02.2011 ist im Lebensstern ein Tasting der Spitzenklasse,
Freunde von Rye & Bourbon sollten diesen Tag ganz FETT im Terminplaner vermerken.
Es klingt nach einem Tasting der Superklasse:

Ricardo Albrecht verriet schon mal den kompletten Flight
für das Tasting am 27.02.2011 und das liest sich schon berauschend:
Makers Mark (White Dog 45%),
George Dickel 10y (before '86 43%),
George Dickel No. 12 (45%),
Pappy van Winkle 20y (45,2%),
A.H. Hirsch 16y (1974 45,8%),
Maker's Mark Gold (50,5%),
Cadenhead's Heaven Hill 15y (57,2%),
Michter's Rye (42,4%),
Old Rip Van Winkle Rye 12y (45%),
Rip Van Winkle Family Reserve Rye 13y (47,8%),
Rittenhouse Rye 25y (50%),
Old Potrero 100% Rye 2y (62,2%),
Thomas H. Handy Sazerac Rye (66,4%),
The Bitter Truth Rye 24y (69,2%)


Na schon Lust bekommen???

So ein Spitzentasting hat natürlich seinen Preis und so kostet es pro
Teilnehmer 250,00€ und wird rhetorisch unterfüttert von Helge Müller und
dem LEBENSSTERN Barteam (gefüttert wird u.a. mit Carpaccio, Austern und
Steaks).

Anmeldung nur unter info@lebensstern.de oder Tel: 0171 301 78 23

Ab jetzt first come first serve...