Samstag, 27. Februar 2010

Caorunn Gin Masterclass

oder ein Gin-Tasting der besonders leckeren Art...

Am Montag, den 01.03.2010 präsentiere ich ein Gin-Tasting, der etwas anderen Art,
erst ein kleines come-together (ab 17.00 Uhr),
dann ein Gin-Tasting rundum Caorunn Gin (ab 18.00 Uhr),
darauf ein kleiner Cocktailworkshop (ab 19.00 Uhr)
und anschließend echtes Barfood (ab 19.30 Uhr).

Caorunn-Poularde
Junge Maispoularde an Citrus-Ginsud

Wacholder Krostini auf schottische Art
Hausgebackene Krostini mit aromatischem Gin-Ziegenkäse

Scottish Ceviche
Schottisches Wildlachsfilet mit Zitronen-Gin-Marinade

Orangen-Gin-Dream
Zartes Orangendessert mit Minz-Gin-Espuma

Donnerstag, 25. Februar 2010

Ein Déjà-vu der etwas anderen Art

oder vom Fanzine zum Magazin...
Als Déjà-vu [deʒaˈvy] (frz. „schon gesehen“), Déjà-vu-Erlebnis oder Déjà-vu-Phänomen, Erinnerungstäuschung, Bekanntheitstäuschung oder Fausse reconnaissance [fos ʀəkɔnɛˈsɑ̃s] (frz. „falsches Wiedererkennen“) – auch als Déjà-entendu-Phänomen [deʒaɑ̃tɑ̃ˈdy] bzw. Déjà-écouté-Phänomen (frz. „schon gehört“) oder Déjà-vécu-Erlebnis [deʒaveˈky] (frz. „schon erlebt“) – bezeichnet man ein psychologisches Phänomen (Psychopathologische Bezeichnung: qualitative Gedächtnisstörung), das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.
Es tritt beim gesunden Menschen vereinzelt spontan, im Zustand der Erschöpfung oder bei Vergiftungen (vor allem mit Nervengiften wie Alkohol oder halluzinogenen Drogen) gehäuft auf. Als Begleiterscheinung von Neurosen, Psychosen oder organischen Hirnerkrankungen, vor allem des Temporallappens, können Déjà-vu-Erlebnisse ebenfalls gehäuft auftreten. Nach Umfragen hatten 50 bis 90 Prozent aller Menschen mindestens einmal ein Déjà-vu-Erlebnis, vergessen aber meist nach einer gewissen Zeit, wo und wann es zuletzt auftrat.
(so einfach mal frech aus Wiki herauskopiert...)

also betrunken bin ich nicht und andere Drogen nehme ich nicht zu mir,
nur mal gleich so zur Einleitung...

Ich sitze in einem Cafe und lese ganz oldschool-mäßig, als ich im Berliner Stadtmagazin TIP auf ein Interview mit Philipp Köster Chefredakteur von 11 Freunde stoße, demnächst erscheint die 100. Ausgabe des Magazins für Fußballkultur und Herr Köster plaudert ein wenig über die Anfänge des Magazins und welche Fehler am Anfang gemacht wurden, was die Leser toll fanden, aber auch von Glück und Zufall...
(sehr nettes und ehrliches Interview mit dem bekennenden Arminia Bielefeld-Fan)
Mein kleines Déjà-vu hatte ich dann bei folgender Passage,

denn es erinnerte mich sehr daran was Helmut Adam über den Anfang von Mixology erzählte.
Beim Blog trifft Gastro-Treffen 2010, in den inzwischen sehr schönen und auch grossen Mixology-Büroräumen, plauderte er ein wenig aus dem Nähkästchen. Entmystifizierte den Beginn des Magazins und erklärte auch sehr, sehr ehrlich über all die anfänglichen Probleme und den Vorteil einer ausländischen Bankkarte. Ich sprach damals davon, das Mixology für mich als Fanzine gestartet hatte, aber dann nach und nach zum Magazin für Barkultur wurde. Daher empfand ich die Zeilen des Herrn Köster wie ein kleines Deja-vu...
Hier sei auch nochmal wärmstens folgender Artikel von Helmut empfohlen

Dienstag, 23. Februar 2010

Blog trifft Gastro 2010 (die Nachlese)

oder tolle Berichte aus unterschiedlichsten Perspektiven...

Blog trifft Gastro war ein fantastisches Bloggertreffen,
mit einem überaus fürsorglichem Gastgeber,
tollen Bloggern,
einer sehr guten Gastro-Tour

und sehr / spannenden / Berichten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln.

Insgesamt kann ich jedem Gastro-Blogger nur empfehlen,
bei dem nächsten "Blog trifft Gastro-Treffen" dabei zu sein.
Ich habe einige neue Blogs kennengelernt
und vor allem viele nette Persönlichkeiten dahinter,
gerne hätte ich mehr Zeit gehabt, aber diesmal war mehr Zeit nicht möglich.
Vielleicht ja beim nächsten Mal in Bamberg, wenn es wieder heisst:
Blog trifft Gastro...

Montag, 22. Februar 2010

Cocktail-Workshop in Dresden

oder wenn der Barmann Tequila im Fokus hat...

Meine 10 Cocktails für den Tequila-Workshop in Dresden:

1. Mexican Sazerac
3 dash Peychaud's Bitter
1 dash Chocolate Bitter
3 cl Tabu Classic Strong
6 cl 1800 Anejo tequila
1 cl Agavensirup

2. Cosmopolitequil

6 cl Blanco Tequila Corralejo
2 cl Agavensirup
Saft einer 1/2 Limette
2 cl Grand Marnier Rouge
6 cl Cranberry-Nektar

3. Thommy's Margarita

6 cl Blanco Tequila Corralejo
2 cl Agavensirup
1 cl Grand Marnier Rouge
Saft einer Limette

4. Canadian Margarita

6 cl 1800 Anejo Tequila
2 cl Ahornsirup
1 cl Grand Marnier Rouge
Saft einer Limette

5. 43 Hibiki-Sunset

4 cl Blanco Tequila Corralejo
2 cl Licor 43
3 cl Limettensaft
10 cl Orangensaft
eingelegte Hibiskusbluete

6. Agavoni
3 cl 1800 Anejo Tequila
3 cl Punt e Mes
3 cl Aperol

7. Tequimlet

6 cl Blanco Tequila Corralejo
1 cl Agavensirup
2 cl Rose's Lime Juice
Saft einer Limette

8. Mexican Bramble

5 cl Reposado Tequila Amate
2 cl Creme de Mure
1 cl Agavensirup
Saft einer Limette

9. Tornado Mexicano
6 cl Reposado Tequila Amate
1 cl Agavensirup
2 Limettenviertel
Ginger Beer

10. Mexican Star

8cl Gurkenwasser
3 Scheiben Gurke
4 cl Blanco Tequila Corralejo
2 cl Limettensaft
1 cl Agavensirup
Meersalz, Tabasco, Pfeffer

Samstag, 20. Februar 2010

Stammkunden vs Laufkundschaft

oder Abseits.de ist verwundert über einige Berliner Gastroauftritte...

Es ist ein sehr ruhiger Abend in der Bar als das Telefon klingelt:
Ein Mann ruft an und sagt er würde vor meiner Bar stehen, aber keiner würde ihm aufmachen, aber er fände auch keine Klingel. Ruhig frage ich ihn, ob er reserviert hätte.

ER: Nein, das habe ich nicht, aber schliesslich bin ich ja jetzt schon mal extra zu Ihnen gefahren, da könnten sie mich doch wenigstens mal reinlassen.
ICH: Das ist ja nett von Ihnen, aber woher kennen sie denn die Bar überhaupt, anscheinend waren sie ja noch nie da.
ER: Ein Bekannter hat mir ihnen ihre Bar empfohlen...
Ich: und ihr Bekannter hat ihnen die Adresse gesagt und sie einfach so zu mir geschickt?

ER: (ein Moment ist es still...) Naja, er hat von ihrer Bar sehr geschwärmt und da wollte ich diese Bar mal kennenlernen. Wo muss ich denn nun klingeln?
ICH: Ihr Bekannter hat ihnen sicherlich gesagt, das sie vorher auf jeden Fall anrufen sollen
(er unterbricht mich)
ER: Ja das hat er und ich habe sie ja auch nun angerufen, also nun machen sie schon die Tür auf...
ICH: (Stehe längst vor der Tür) Ich kann sie nicht sehen und ich nehme an sie stehen auch nicht wirklich vor der richtigen Tür, wahrscheinllich haben sie die Adresse per Google aus dem Impressum herausgezogen.
ER: Natürlich habe ich das, es ist ja kein Problem die Adresse einer Bar zu ermitteln und nun sagen sie mir nur wo ich in der M...str...bitte klingeln soll.
ICH: Die Adresse dieser Bar findet man so nicht im Netz, man ruft uns an und wir sagen ihnen wo sie ist.
ER: Das kann ja gar nicht sein...
ICH: Doch und deshalb sollten sie vorher anrufen...einen Moment bitte
( ich setze ihn in die Warteschleife und rufe einen befreundeten Taxifahrer an und bitte ihn den Gast abzuholen, der lacht und verspricht ihn gleich abzuholen) Hallo! Sind sie noch da?
ER: Ja und ich bin hier also völlig falsch?
ICH: Ja das sind sie, aber bleiben sie bitte dastehen, sie werden gleich abgeholt...
dauert nur 2-3 Minuten...
ER: Ja das mache ich. DANKE!
ICH: Danken sie dem, der sie abholt. Bis gleich!

10 Minuten später klingelt es an der Tür
ICH: Kommen sie doch herein...
ER: Vielen Dank, aber das ist ja ganz wo anders hier...
ICH: Ja durchaus, deshalb habe ich sie ja auch abholen lassen
ER: Der Taxifahrer wollte gar kein Geld...
ICH: keine Sorge das ist richtig so, aber ich hoffe sie haben ihm ein Trinkgeld gegeben...
ER: Doch, doch...
ICH: Darf ich ihnen ihre Jacke abnehmen? Setzen sie sich am besten vorne an die Bar...

Der Abend wurde noch sehr lang und überaus nett, später kam auch noch der Taxifahrer vorbei. Der Gast ist seit dem sehr oft bei uns, aber stets ruft er vorher an...

Bei einem Gastro-Konzept wie die Triobar eines ist, ist die Gästeauswahl sehr wichtig, das heisst nicht, das wir nach Einkommen oder Schulabschluss selektieren, sondern nur ob der Gast sich auch an die völlig andere Art unserer Bar gewöhnen kann und sie auch zu schätzen weiss. Deshalb habe ich gerne vorher ein erstes Gespräch mit dem Gast, allein schon um ihn ein wenig vorwarnen zu können. ;-)


Ein wenig polemisch, doch etwas sehr interessantes gab es vor einiger Zeit bei bei Abseits.de zu lesen.

Gastronomie im Versteck oder wie es die anderen sehen...

Freitag, 19. Februar 2010

Kennt ihr Barcall???


oder wenn nicht, ihr habt nichts verpasst...

Abends in lustiger Runde in einer der angenehmsten Bars erscheint ein gutgekleideter Herr und empfiehlt das Magazin, alle Blicke gehen zu dunklen Cover...
Steht da etwa Bar drauf???
Ja, das Ding heisst Barcall und sieht sehr trendig aus,
rasch schnappe ich es mir und blättere durch...
Mehr braucht man auch nicht, denn schnell, ja viel zu schnell wird klar,
das sieht zwar wie ein elegantes Barmagazin aus, ist aber nichts anderes als ein albernes Werbeblättchen von (siehe Foto Nr.2)

Das Ding präsentiert Unsinniges wie Diamant filtrierten Wodka, effectloses Energiezeug, vom Nachbar wohlbekannte Limonaden und ähnliches Barzeug ohne Ende...
Wer braucht so etwas und warum tut man so, als würde man ein Barmagazin sein...
Leider ist nur selten ein richtiges Barmagazin drin, auch wenn es draussen draufsteht. Bei diesem Blatt können die Jungs von den Schlesischen Höfen ruhig weiterschlafen, hier droht keine Konkurrenz.

Alles was diesen Blättchen kann, ist so tun als ob,
aber davon gibt es doch schon genug, oder etwa nicht???
Von meiner Seite daher strengste Empfehlung es zu ignorieren,
es sei denn vielleicht ihr habt gerade Durchfall und auf dem WC nichts mehr zu lesen.

Ein äußerliches attraktives Blatt, was sich jedoch bei erstem Blick als profane Werbeblattansammlung darstellt und leider auch bei genauerer Ansicht nichts wirklich interessantes enthält...

Donnerstag, 18. Februar 2010

Barbesetzer versus Marriott

oder wie der Löwe meinte: How to mix with Diageo... ;-)

Hier unser Drinkmenu für die Berlinale-Barbesetzung,
diesmal dann auch mit Mengenangaben (auf mehrfachen Wunsch):

1. Vesper 12,50
5 cl Gordons Gin, 2 cl Smirnoff Black Vodka, 2 cl Kina Lillet
"stirred or shaken, what ever..."

2. The Jazz Singer 12,50
6 cl Johnnie Walker Black Label, 2 cl Ahornsirup, Saft einer Limette,
8 cl Cranberry-Nektar
"Wait a minute, you ain't heard nothing yet!"

3. Marlowe's Gimlet 9,50
5 cl Tanqueray No.Ten Gin, 5cl Rose's Limejuice
"wenn Bogart zu Marlowe wurde und umgekehrt!"

4. King of Jazz 9,50
6 cl Tanqueray No.Ten Gin,Saft einer 1/2 Limette, 1,5 cl Himbeersirup,
1 Eiweiss, 3 dash Lemon-Bitter
"Der King of Jazz mit einer zarten Krone"

5. Ein Häuschen im Himmel 12,50
6 cl Talisker 10 Jahre, 1 cl Ahornsirup, 3 dash Orange-Bitter
"Des Teufels delikate Verführung"

6. West Indian Planters Punch 12,50
6 cl Zacapa 15 anos Solera, Saft einer Limette, 2 cl Gomme Syrup,
5 cl Wasser, Prise Muskatnuß
"Clark Gable verführt damit seine Südstaaten-Schönheit,
alles weitere ist vom Winde verweht"

7. Cotton Club Star 12,50
5 cl Cognac Frapin VSOP, 2 cl Grand Marnier, 2 cl Punt e Mes,
3 dash Peychaud's Bitters
"Ein Schmelztiegel für Jazz, Prohibition und Lebensgefühl"

8. Blue Note Label 9,50
6 cl Johnnie Walker Black Label, 2 cl Grand Marnier, Saft einer 1/2 Limette,
2 dash Orange-Bitter
"Das Blue Note Label traf stets den richtigen Ton,
wenn auch nicht immer zur richtigen Zeit"

9. Jazz on a summer's day 9,50
5 cl Grand Marnier, 6 cl Cranberry-Nektar, Saft einer Limette,
1 Zweig Minze, 1 cl Ahornsirup
"Ein heisser Tag in New Orleans und ich saß auf einer schattigen Veranda,
als man mir diesen Drink vorstellte"

10. New Orleans - City of Jazz 9,50
5 cl Frapin VSOP Cognac, 2 cl Creme de Mure, 1 cl Grand Marnier,
Saft einer 1/2 Limette
"Meine Variation eines Bramble, inspiriert von New Orleans und jazzigem Sound"

Mittwoch, 17. Februar 2010

Der Barkultourist

oder mein ganz persönlicher kleiner Wegweiser durch die Blogszene...

Vor kurzem wurde ich mal wieder gefragt, wie ich bei diesen ganzen Blogs überhaupt noch einen Überblick behalten kann. Naja, so schwer ist das nicht, da man ja auch die meisten Blogs abonnieren kann, aber die ganzen Benachrichtigungen können dann doch auch recht nervig werden. Tag und Nacht nur Blog lesen, um ja nichts aus der Welt der Flüssigkeiten zu verpassen, ist aber auch keine Lösung.
Es gibt einige Blogger, die Google-Alerts nutzen um ja nichts zu verpassen, andere haben ihre Suchmaschinen optimiert oder eines RSS-Feeder mit unglaublichen Ausmaßen.
Herr Meyer und Herr Adam sind wahre Such- & Blogfinder-Experten und wahrscheinlich haben sie noch diverse andere Tricks auf Lager, als so etwas wie meinen kleinen Barkultouristen.
Der Barkultourist ist mein kleines Bar-Blognavi und vielleicht ist es für den einen oder anderen von euch recht hilfreich.
Einfach einen festen Anlaufpunkt für die Onlinerecherche,
der anzeigt was es alles neues gibt, die Blogroll dieses Blogs ist seine Hauptfunktion und sie hat zur Zeit rund 65 Blogs intus.
Wenn ihr selber einen Blog schreibt, aber euren Blog dort nicht findet, dann schreibt einfach einen Kommentar:
Warum Du deinen Blog gerne auch dort sehen möchtest und was dich veranlasst hat selber einen Blog zu schreiben - ich pflege ihn dann gerne ein.

Dienstag, 16. Februar 2010

Triobar proudly present


oder ein neuer Gin aus Schottland stellt sich vor..

Blognachrichten

oder was die anderen Blogger zu Blog trifft Gastro schreiben...

Ich werde wohl demnächst noch ein wenig mehr zu Blog trifft Gastro schreiben, aber momentan habe ich leider nur wenig Zeit.
Deshalb hier erstmal ein Blick auf die Blogs der anderen Blogger
und was die so über das Bloggertreffen schreiben:

Jörg Kalinke vom Drinkblog lobt die sehr gute Organisation von Helmut und seine sehr gelungene Auswahl von Hotelkonzepten.

Einen sehr schönen Artikel über das Treffen kann man auf dem Blog Multikulinarisch.es lesen, ein zweiter Teil soll sogar noch folgen.

Der Speisekartenblogger liefert sogar einen Livemitschnitt

bin gespannt was die anderen Blogs noch so zu berichten haben...

Montag, 15. Februar 2010

Wann ist endlich wieder Sushi???

oder meine Antwort auf die ganzen Emails im Zeichen von Sushi & Co

Wann gibt es mal wieder Sushi bei euch im Institut für angewandte Barkultur???
Ich will endlich wieder Sushi!!!
Leckeres Sushi und delikate Cocktails will ich, aber wann ist das denn endlich wieder???

Jeweils am 3. Freitag des Monats ist bei uns die grosse Sushi-Nacht,
also am besten gleich in den Kalender eintragen und das anmelden nicht vergessen!!°
Lust und Zeit?!?
Na dann meldet euch schnell noch an:
0163-2075677
Freitag, 19.02.2010
Das Sushi-Fest startet um 20.00 Uhr
Pro Person 17,50 €, es sei denn ihr habt vorbestellt,
dann nur 15,00 €.

Vielleicht sehen wir uns ja...

Sonntag, 14. Februar 2010

Ein Provocateur an der Bar


oder die Bar wurde gerockt...

Ein Gast steht an der Bar und überlegt, ob er einen Cosmopolitain trinken kann oder nicht. Schliesslich ist das ja ein richtiger Mädchendrink und er anscheinend dafür viel zu maskulin, mich reizt seine Aussage zur These:
Das er vielleicht nur Angst hat zu feminin zu wirken, weil er ja so beschäftigt sei, ein richtiger Mann zu sein.
Wer Eier in der Hose hat darf jeden trinken bestellen, ich wechsle ihm die Glasform für seinen Drink und mache ihn stärker, als er verträgt. Er fängt an über Nobel-Wodka zu sprechen und verspielt damit weiteren Kredit, er bemerkt es und schlussfolgert:
Du hälst mich für so einen Marketing-Fuzzi,
der keine Ahnung hat, aber das stimmt nicht...

Ich schmunzle und mache weitere Drinks, er lässt nicht locker und das finde ich schon fast süß. Er will mich jetzt unbedingt überzeugen und verrennt sich immer mehr.
Doch trotz all der Marketingfloskeln erkenne ich einen guten Kern in ihm.
Ich stoppe ihn und setze einen kleinen Warnschuss:
Ich mag keine Marketing-Aktionen, die die Marken nicht langfristig aufbauen, sondern nur als Event-happening der kurzen Phase hypen.
Er schaut mich ernst an und sagt:
Das finde ich auch katastrophal, aber leider wollen die Kunden nie was anderes.

eigentlich schade...
doch ich bin da anders und meine Bar baut auf Langfristigkeit,
mal sehen ob er wiederkommt...

Samstag, 13. Februar 2010

Blog trifft Gastro 2010

 
aoder die Gastro-Blogger zu Besuch in Berlin...

Blog trifft Gastro war und ist heute in Berlin.
Der Gastgeber dieses Jahr ist niemand geringeres als Helmut Adam,
der Herausgeber des Mixology-Magazins und wohl einer der umtriebigsten Blogger der Barszene und Geburtshelfer der deutschen Bar-Blogszene.

Er führte uns durch drei Hotspots der Berliner Hotelszene in Mitte,
das Circus-Hotel,
ebenso das Amano-Hotel und
last but not least die Casa Camper.
Dort erhielten wir auch noch einen sehr leckeren Einblick in die Küche...

Alle drei Hotels haben ihren ganz eigen Stil und jedes dieser Häuser hat auch seinen ganz eigenen Charme, müsste ich mich allerdings ganz klar entscheiden, so würde ich das Circus-Hotel wählen.

Im Mixology-Hauptquartier wurden die Blogger dann mit allem versorgt was sie an Cocktails brauchten:
Bestellt wurden nicht nur Klassiker, sondern auch einige Drinks wurden gleich mit mitgebrachten Zutaten veredelt oder ganz neu kreiert.
Strom, W-Lan und erstklassige Getränke... was braucht man mehr???
Danach betätigte sich dann Helmut auch noch als Tourguide, aber da war ich schon weg, da bei uns noch Arbeit (Gäste) in der Bar wartete...

Es ging dann erstmal ins Wahllokal zum Essen und wahrscheinlich führte die Führung noch zur Admirals-Bar, dem Reingold, dem Stagger Lee und sicher noch diversen anderen Stationen...

Vielen Dank von hier auch nochmal an Helmut für die grossartige Organisation und die nette Gastgeberschaft...

Dabei waren:
Jörg Kalinke alias drinkblog

Dirk Becker alias der Rum-Experte

Alessandro Silvestri alias Kaptain

Oliver Steffens alias Oscomp

Alexander Haensel alias Mr.Blog trifft Gastro

Gerhard Schoolmann alias der Gedankensplitter

Thomas Lippert alias Winzerblog

Matthias Metze alias Socialwine

Peggy Schatz alias Gourmet-Kalender

Thorsten Sommer alias der Speisekartenblogger

Britta Pietschmann alias Tafelzeit

Das war Blog trifft Gastro 2010 in Berlin,
via Facebook eben erfahren ist Blog trifft Gastro 2011 in Bamberg!!!

Freitag, 12. Februar 2010

Tomatensaft ist im Flieger der Renner

oder warum dieses Zeug eigentlich nur im Flugzeug zu ertragen ist...

Das Tomatensaft im Flieger besser schmeckt als unten in einer Bar,
das klingt irgendwie schräg, aber dieses Studienergebnis der bayerischen Forscher erklärt, warum Passagiere in Flugzeugen so gerne Tomatensaft bestellen.

Tomatensaft schmeckt im Flugzeug einfach besser, den der Studie zufolge nehmen die Flugpassagiere den Geschmack von Tomatensaft bei dem im Flieger üblichen Niederdruck anders war als sonst unten auf der Erde. Der Tomatensaft wurde von den Testkandidaten bei Normaldruck deutlich schlechter benotet als bei Niederdruck. Beschrieben wurde er als muffig, so die Aromachemikerin Andrea Burdack-Freitag vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Holzkirchen im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".
Im Flieger bei Niederdruck traten den Angaben der Probanden zufolge angenehm fruchtige Gerüche und süße, kühlende Geschmackseindrücke in den Vordergrund.
Diese Testreihe erfolgte im Rumpf eines Flugzeuges (Airbus 310), dieser stand in einer Niederdruckkammer, um den beim Flug üblichen Niederdruck zu simulieren.
Viele der Testpersonen empfanden die für die Studie servierten Speisen & Getränke laut der Aromachemikerin Burdack-Freitag als eher fade. Nach Angaben der Wissenschaftlerin liegt das daran, dass die Geruchs- und Geschmacksschwelle bei niedrigem Druck höher liege.
Die Geschmacksschwelle bei Säurenändert sich in der Luft nicht, doch könne der Geschmack von Zucker und Salz beispielsweise in der Luft nur schwächer wahrgenommen werden - ähnlich als habe man einen Schnupfen.

Naja, mir schmeckt Tomatensaft weder oben noch unten und auch nicht bei Über- oder Unterdruck...

Donnerstag, 11. Februar 2010

Der Griff in die Bücherkiste

oder how to mix with absinth...

Vor einigen Tagen erreichte mich ein schönes robustes Buch mit vielen Rezepten von Bartendern aus aller Welt, bei dem dreht sich alles um Rezepte mit Absinth.
Dieses Buch beinhaltet einige sehr gute Rezepte und einige die mich doch sehr überraschten in Bezug auf die Menge von vermixtem Absinth. Dieses Buch wurde mit Bartender entwickelt und allein schon sein Äußeres ist extrem tough, diese Rezeptsammlung hatte keine Angst vor Feuchtigkeit und ruppigen Umgang. Die Zusammenstellung hat sehr lange gedauert, aber das Ergebnis zeigt das es wohl wichtig und richtig war, den Bartender und den Jungs von der Druckerei genügend Zeit zu lassen. Das Buch gibt es leider nicht zu kaufen, denn sonst hätte ich es euch gern empfohlen, aber dieses Buch muss man empfohlen bekommen bzw alle Bartender die mitgewirkt haben, die haben einige Freiexemplare die sie an Freunde und Absinthfans verschicken lassen können. So wird man dieses gute Buch wohl leider nur recht selten zu sehen bekommen,
aber allen die es bereits haben kann ich nur empfehlen: LESEN und studieren!
Ein echt tolles Buch!
PS Finanziert hat dieses Projekt Tabu-Absinth und daher sind auch alle Rezepte mit Absinth aus dem Hause Tabu.

Ihr wollt unbedingt so ein Buch haben?!?!?
Na dann überzeugt mich! Schreibt mir im Kommentarfenster warum ihr unbedingt so ein Buch bekommen solltet. Die drei überzeugendsten Kommentatoren werden jeweils eines aus meinem Freiexemplar-Kontingent erhalten!

Mittwoch, 10. Februar 2010

Anfragen aus Seattle

oder als Evan Martin Waldmeister-Sirup kaufte...

Evan Martin, a bartender from Seattle asked me yesterday via Facebook:
Hey Mike! How's it goin?
I was wondering if you could tell me a bit about waldmeister syrup.
I recently discovered it at a German deli in Seattle.
An employee at the store said it is common to mix with cognac in a punch or even in beer. I looked it up online and found that the herb can be harmful in large doses
and is no longer used in the commercially produced syrups.
So I'm most curious as to what you think of the stuff,
if you use it and is it common in German bars?
We were messing around with the stuff at the bar
thinking it was best suited for citrusy gin cocktails.
Thanks,
Evan


Doch was sollte ich ihm sagen, das Waldmeister-Sirup in Berlins Szenegetränk:
Berliner Weiße Grün genutzt wird.
Benutzt einer von euch Waldmeistersirup in Cocktails?
Jungs ich brauch eure Hilfe!!!
Antworten bitte per Kommentar!!!
DANKE!!!

Google-Buzz

oder bereit das Google dein Leben übernimmt...

Der nächste Schlag der Media-Krake,
passt auf eure Privatsphäre auf.

Dienstag, 9. Februar 2010

Danke

oder manchmal scheine ich nicht alles falsch gemacht zu haben ;-)
Wie der eine oder andere vielleicht schon weiss, gebe ich fast jeden Samstag einen Cocktail-Schnupperkurs. Manchmal hat man Glück und die Schüler finden es toll,
aber manchmal geht es auch daneben, deshalb umso schöner wenn ich jemanden mit dem BAR-ZILLUS anstecken kann,
bei C. Diehne scheint mir das gelungen zu sein.
Hier seine ganz private Kritik zu meinem Kurs:
Ich habe den Kurs geschenkt bekommen.
Jeder der sich für Cocktails interessiert, sollte diese Veranstaltung besuchen.
In einer gemütlich eingerichteten Bar ging es los.
Der Bartender Mike hat unheimlich viel Fachwissen,
kann es gut rüberbringen und lässt die Zeit im Flug vergehen.
Zuerst Spirituosentasting:
Gin,Vodka,Tequilla(den Echten) und Rum (ich wußte nicht,wie unterschiedlich Rum schmecken kann).
Danach Mixen eines Planters-Punch mit verschieden Rumsorten und Mischungsverältnissen.
Erstaunlich, was man alles am Geschmack ändern kann.
Danach kamen verschiedene andere Cocktails ran (der Margarita war göttlich).
Jeder kam mal hinter die Bar und alle hatten ihren Spass.
Zum Schluß gab es noch tolle Tips zum Einkauf oder verschiedene Bars an Orten (weltweit).
Und dann kam der Hammer: Smoked Ice! Mehr sag ich nicht.
Ich sage :
MIKE danke , ich komme mal vorbei !

Montag, 8. Februar 2010

Barbesetzer goes Marriott

oder von der Filmrolle auf den Tresen...

Am 15.02.2010 ab 19.00 Uhr
werden die Barbesetzer mal wieder hinter fremden Tresen werkeln,
Dirk und ich besetzen die Bar vom Marriott-Hotel.
Während der Berlinale ist das Marriott-Hotel eines der Zentren der Filmbranche, daher wird die Bar wahrscheinlich sehr voll sein.
Wir werden daher bestimmt einiges zu shaken haben,
aber davon lassen wir uns nicht schrecken...

Hier unser Drinkmenu für die Berlinale-Barbesetzung:

1. Vesper 12,50
Gordons Gin, Smirnoff Black Vodka, Kina Lillet
"stirred or shaken, what ever..."

2. The Jazz Singer 12,50
Johnnie Walker Black Label, Ahornsirup, Limette, Cranberry-Nektar
"Wait a minute, you ain't heard nothing yet!"

3. Marlowe's Gimlet 9,50
Tanqueray No.Ten Gin, Rose's Limejuice

4. King of Jazz 9,50
Tanqueray No.Ten Gin, Limette, Himbeersirup, Eiweiss, Lemon-Bitter

5. Ein Häuschen im Himmel 12,50
Talisker 10 Jahre, Ahornsirup, Orange-Bitter

6. West Indian Planters Punch 12,50
Zacapa 15 anos Solera, Limette, Gomme Syrup, Wasser, Muskatnuß

7. Cotton Club Star 12,50
Cognac Frapin VSOP, Grand Marnier, Punt e Mes, Peychaud's Bitters

8. Blue Note Label 9,50
Johnnie Walker Black Label, Grand Marnier, Limette, Orange-Bitter

9. Jazz on a summer's day 9,50
Grand Marnier, Cranberry-Nektar, Limette, Minze, Ahornsirup

10. New Orleans - City of Jazz 9,50
Frapin VSOP Cognac, Creme de Mure, Grand Marnier, Limette

Alle Cocktails sollten einen Bezug zum Film oder Jazz haben,
oder gar beidem...
Nun bleibt mir nur noch mit einem Zitat von Dale Turner (Dexter Gordon) aus "Round Midnight" zu schließen:
"Ich hoffe, wir werden alt genug, um zu erleben, wie eine Avenue nach Charlie Parker benannt wird, ein Park nach Lester Young, ein Platz nach Duke Ellington und vielleicht eine Straße nach Dale Turner."

Sonntag, 7. Februar 2010

Ein Griff ins Bücherregal

oder mal ein kultureller Blick auf Berlin zur Weimarer Republik...

Querschnitt
Das beliebteste Magazin der Metropole Berlin in der Weimarer Republik:
Frech , unterhaltsam und am Puls der Zeit.
Ein authentisches Dokument der jungen Weltstadt in den 20er und 30er Jahren
und ein aufregender Querschnitt
durch Architektur, Musik, Tanz, Theater,
Malerei, Mode, Gastronomie und Lifestyle jener Zeit.



Das Magazin "Querschnitt" war legendär im Berlin der 20er und 30er Jahre:
Amüsant, aktuell und Ausdruck des Lebensgefühls einer ganzen Epoche.
Getreu seinem Motto "für alles Freie, Sprühende, Lebendige,
für alles Gegenwärtige und Zukünftige"
ist der "Querschnitt" niemals alt geworden.
Die Aktualität seiner Texte ist verblüffend, nicht nur dann,
wenn es um Berliner Theaterkrisen geht.
Entstanden ist das "Magazin für die aktuellen Ewigkeitswerte",
wie Herausgeber Hermann von Wedderkop den "Querschnitt" nannte,
aus Mitteilungen des Kunsthändlers Alfred Flechtheim an die Freunde seiner Galerie.
so verrät es der Klappentext...



Besonders schön sind auch Berichte von diversen Bars rund um den Schöneberger Kiez,
ebenso die Reklameanzeigen der Amüsierbetriebe des damaligen Berlins...
Ein Buch das ich einfach nur empfehlen kann,
speziell den Freunden der 20er & 30er Jahre!!!

Hier mal ein älterer Bericht von der Welt zu diesem Buch...

Berlin im Querschnitt
Herausgegeben von Rolf-Peter Baacke
Quadriga Verlag
2001 aufgelegt worden
1. Auflage
3-88679-356-7
Hardcover, 216 Seiten

damals 35,20 DM

Samstag, 6. Februar 2010

Cachaca Night

oder eine Nacht voller Experten

Am Freitag, den 12.02.2010 treffen sich Cachaca Freunde
zu einem kleinen Tasting im Rumclub.
Mit dabei sein wird Alessandro vom Cachaca-Blog, sowie Dietrich Flath vom Cachaca-Portal,wahrscheinlich auch noch Rene-Löw von Delicana, von der Rumseite wird es von Dirk Becker betreut.

Es wird ein Flight von 7 Cachas verkostet:
Serra das Almas, Morro de Sao Paulo escuro, Rio do engenho reserva,
Portal da Chapada claro und Casa Buco.
Das ist die Gelegenheit mal alle Fragen zu stellen.
Ich freue mich auf einen entspannten Abend mit geballter Kompetenz.
Der Rum-Club versorgt euch mit Fingerfood
und spannende Cachaca-Cocktails gibt es natürlich auch.

Cachaca Tasting
Freitag den 12.02.2010
21.00 Uhr
Rumclub Berlin
Anmeldung unter 0177 936 93 16
Kostenbeitrag für das Tasting incl. Wasser und Food 15.- €

Freitag, 5. Februar 2010

Blog trifft Gastro

oder Blogger-Besuch in Berlin...

Blog trifft Gastro heißt es am 13. & 14.2.2010 in Berlin.
Der Gastgeber dieses Jahr ist niemand geringeres als Helmut Adam,
der Herausgeber des Mixology-Magazins und wohl einer der umtriebigsten Blogger der Barszene und Geburtshelfer der deutschen Bar-Blogszene.

Im Mixology-Hauptquartier werden die Blogger mit allem versorgt was sie brauchen:
Strom, W-Lan und erstklassige Getränke...
Danach betätigt sich dann Helmut noch als Tourguide:
Führung durch entweder zwei neue Hotel- und Restaurantkonzepte in Berlin Mitte
oder zwei neue Cocktailbars mit Erklärung durch Eigentümer/Manager
- Geführte Bartour durch Berlin

Bisher haben sich dazu angemeldet:

Dirk Becker alias der Rum-Experte

Alessandro Silvestri alias Kaptain

Sascha Junkert alias Junsas

Oliver Steffens alias Oscomp

Alexander Haensel alias Mr.Blog trifft Gastro

Gerhard Schoolmann alias der Gedankensplitter

Thomas Lippert alias Winzerblog

eventuell erscheint auch Jörg Meyer alias der Löwe

Ich erwarte aber auch noch die Zusagen von Martina und Peter alias Lady Delicious und Eichi, den diese beiden wären eine klare Bereicherung für Blog trifft Gastro.




also Eichi bitte melden...
Lockenwickler raus und ab zum Bloggertreffen:
Blog trifft Gastro 2010!!!

Donnerstag, 4. Februar 2010

Triobar unterwegs

oder the Barman meets Tequila...

Der umtriebige Jan Zimmermann startet die Zweitauflage seines Bartendertreffens:
The Barmann meets...

und diesmal dreht sich in Dresden alles um "100% Agave Tequila".

Am 22.02.2010 wird im Metronom (Louisenstraße 55, 01099 Dresden)
ab 14:00 Uhr sich wohl die Dresdner Barszene und einige auswärtige Besucher treffen.
Nach der guten Erstveranstaltung im letzten Jahr, gilt es nun zu zeigen das man so weiter machen möchte und vielleicht sogar noch eine Schippe drauflegen kann.
Ob dies gelingt liegt diesmal wohl auch ein wenig an mir, aber mir ist da nicht bange, da Jan auch Sonja Erler als Referentin einlud, die den Gästen schon zeigen und veranschaulichen wird, was es heißt ein "Herz aus 100% Agave Tequila" zu besitzen.
Sie wird erklären was "100% Agave Tequila" bedeutet, wo er her kommt,
wie man ihn verkostet und wie man ihn lieben lernt. Dabei werden verschiedene Marken und Alterskategorien blind verkostet.
Abends werde ich mich dann um euch kümmern und euch zeigen wie man "100% Agave Tequila" in Cocktails & Drinks umsetzt; wie man leicht neue Aromen reinbringt und so neue Geschmacksvarianten erzeugt. Das ganze ist ganz klar zum Nachmachen gedacht und auch alltagstauglich!!! Ein Get Together der besonderen Art!
Ich freue mich auf euch und bin gespannt was in Dresden so alles abgeht.
Sollte mich ehrlich schämen, denn ich bin zum ersten Mal in eurer Stadt
und das obwohl wir ja förmlich Nachbarn sind!!!

22.02.2010 ab 14:00 Uhr
Metronom
Louisenstraße 55 in 01099 Dresden
35,00€ für beide Veranstaltungen
oder 20,00€ pro Tasting oder Workshop
verbindliche Anmeldungen an: meet@thebarman.de (begrenzte Platzanzahl)

Das Gastronom im Takt des Metronom und dem Agavenherzchen...

Mittwoch, 3. Februar 2010

Ich bin stolz auf "meinen" Rum-Experten

oder Dirk Becker hat es mehr als verdient...

Dirk ist einer dieser Menschen, der eher weniger als mehr sagt,
aber dafür sehr genau überlegt, was er sagt.
Er ist für mich häufig der ruhende Pol im trubeligen Alltag der Barszene,
einer der sich mehr um die Sache an sich kümmert, als um deren mediengerechte Präsentation.
Jemand der einfach zu seinem Wort steht und diese Einstellung auch bei Gegenwind behält.
Für mich ist er der absolute Hauptgewinn gewesen, als es um die neue Triobar-Location ging und ich ihn überzeugen konnte, das Triobar & Rum-Club ein gutes Team wären und ein solide Grundlage für unser gemeinsam gegründetes Institut für angewandte Barkultur. Seit dem ist viel Zeit vergangen, aber nie kam ich auf die Idee, das ich vielleicht jemand anderen hätte aussuchen sollen. Der Becker ist einfach ein gradliniger ehrlicher Typ, etwas was heute nicht unbedingt häufig zu finden ist und nun ist er auch noch bei den Rum-Experten aufgenommen worden:
GRATULATION!!!
So wird er also den Mai wohl größtenteils in Miami und anschliessend in der Betty Ford Klinik verbringen ;-) 100 Rums in zwei Tagen klingen, wie eine echte Reifeprüfung für jede noch so gut trainierte Leber.
Liebe Rumexperten-Jury, ich hätte ihn gerne heil wieder, sonst komme ich nächstes Jahr vorbei...

Dienstag, 2. Februar 2010

Der Löwe löschte den Eintrag leider...

oder für alle die wissen wollten, was die NY-Times vom geräucherten Eis hielt...

Der Konsonanten-Blog von Herrn Meyer nahm den Artikel leider wieder raus,
aber er wird dafür sicher seine Gründe gehabt haben. Nun haben aber einige
bei mir nachgefragt, ob es Ärger deshalb gegeben hätte. Ich denke nicht!
Wahrscheinlich hatte Herr Meyer ihn einfach nur so gelöscht,
für alle die jetzt aber einfach nochmal den Link wollen, habe ich ihn nochmal rausgesucht,
ich selber kannte den Artikel aus der NY-Times vorher auch nicht, aber ich fand ihn gut.
Danke Herr Meyer, sie sind ein Recherche-Monster!
Wer die Idee mit dem geräucherten Eis wohl zuerst hatte, (engagierte Bartender hat Portland ja einige) lässt sich wahrscheinlich nicht mehr herausfinden, aber ich mag die Idee und das geräucherte Eis.

...und natürlich ist das nichts anderes als gefrorenes Wasser,
eigentlich sogar "verschmutztes" ;-)

Montag, 1. Februar 2010

Kleine Leseempfehlung

oder schade das dieser Blog nicht mehr gepflegt wird...

Vor kurzem erst gefunden und schade das diese Blogschreiberin anscheinend die Lust
verloren hat. Ich fand es sehr erfrischend, was sie da so zu digitalem "Papier" gebracht hat,
besonders schön die Episode zum Valentinstag oder auch dumm, dümmer, Kellner.
Ich hoffe sie findet irgendwann mal wieder Lust!