Donnerstag, 31. März 2011

Reserve Brand Junior Camp

oder die zweite Reihe nach vorn...


(erster Entwurf eines Logos)


Die Idee des Reserve-Brand-Junior-Camps entstand schon vor längerer Zeit und mit der Unterstützung von DIAGEO will ich nun mit euch eine Plattform schaffen, bei der speziell die jungen und/oder unerfahrenen Bartender (gerne auch Frauen!!!) eine Möglichkeit haben sollen an Tastings und Workshops teilzunehmen. Diese sollen so angelegt sein, das dort sowohl Basics als auch Special Skills erlernt werden können oder zumindest ausprobiert werden sollen.
Das Reserve-Brand-Junior-Camp soll aber auch Kontakte zu Praktika und anderen Bareinsätzen (Barevents, Messen,etc.) vermitteln können und den Neuen helfen in die Netzwerke sich zu integrieren um daran zu partizipieren.
Der monatliche Jour-Fix, bei denen sich Interessenten bei einem gepflegten Gin-Tonic austauschen können und die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Erfahrungen in der Barbranche mitzuteilen, als auch einem monatlichen Programmpunkt (Mini-Workshops zu diversen Themen der Bar) zu folgen.

Ich freue mich über alle neuen Gesichter und jeden, der was lernen will!
Anfänger & Quereinsteiger sind ausdrücklich besonders willkommen!!!
Traut euch!


Erster Termin des Reserve-Brand-Junior-Camps
04.04.2011 von 16.00 - 18.00 in der Triobar

Bitte um telefonische Anmeldung per SMS unter 0163-2075677

Später soll als Jour-Fix es dann immer der erste Montag des Monats sein!!!

Mittwoch, 30. März 2011

Der kurze Draht zum Hirn

oder der Geruchssinn kennt den kurzen Dienstweg...


Geruchssignale umgehen die Kontrollinstanz

Gerüche haben einen besonders kurzen Draht zum Großhirn. Alle Sinne außer dem Geruchssinn werden mehrfach umgeschaltet und etwa im Thalamus gefiltert und bewertet, bis sie schließlich in den Kortex gelangen. Nur Signale aus den Riechnerven umgehen diese Kontrollinstanzen und gelangen direkt über den Bulbus olfactorius in das Riechhirn, einem Teil der Großhirnrinde. Bei der folgenden neuronalen Sinnesverarbeitung werden Strukturen des limbischen Systems, dem Zentrum für Emotion und Gedächtnis, beteiligt. Dabei kommt es häufig zu einer Vermischung von sensorischer Information mit emotionalen Inhalten und Erinnerungen, was typisch für das Riechen ist.
Quelle

Dienstag, 29. März 2011

Impressionen des grossen Aroma- und Tastingseminars

oder riechen und schmecken muss man üben...



es war spannend zu verfolgen wie konzentriert, aber auch sehr entspannt, alle am schnuppern waren...


Das Wasser gegen den Durst und die Kaffeebohnen zum neutralisieren der Nase, die Fläschchen mit den Aroma waren zuweilen eine harte Nuss...



Das kenne ich - das ist...



probieren geht über studieren...



Der Lösungszettel füllte sich schliesslich doch, aber leicht war es nicht...

Donnerstag, 24. März 2011

Das kenn ich, das ist...

oder es liegt mir auf der Zunge...

Natürlich kenne ich das, das ist (ähm gleich, verflixt, das ist... schweigen)
Wer behauptet ihm wäre das so noch nicht ergangen der lügt, unser Geruchsgedächtnis lässt uns oft im Stich, aber Schuld daran sind wir selbst.
Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde einfach mal so ohne Training einen Marathon laufen, aber wir behaupten alles mögliche am Geschmack erkennen zu können,
ohne unser Geruchsgedächtnis mal richtig trainiert zu haben.

Der Dreh- und Angelpunkt eines guten Geschmackssinn ist das Geruchsgedächtnis, sehr wichtig um dieses zu aufzubauen sind regelmässige Tastings in denen Gerüche bzw Aromen exakt zugeordnet werden, doch häufig sind diese Tastings so konstruiert, das sie sich eher an Experten wenden, als an Anfänger.
Verständlich ist kein Barbesitzer oder Bartender begeistert, wenn man ihn als Tastinganfänger bezeichnet und viele halten sich bereits für Experten, doch noch ist kein Meister vom Himmel gefallen.
Egal ob nun Weinkenner, Whiskyexperte oder Fachmann für Aromen,
niemand wird als Geruchsgenies geboren, sondern sie haben es gelernt!!!

Wagt den ersten Schritt und prüft euer Können!

Ich (in meiner Funktion als Reserve Brand Ambassador) und Diageo laden ein zum grossen Aroma- und Tastingworkshop am 28.03.2011 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr in den Lebensstern.

Es soll ein Workshop werden, der sich an all die richtet, die tagtäglich sich auf ihre Zunge und Nase verlassen müssen und der zeigen soll, wie wichtig ein ständiges Training unseres Geruchs- und Geschmackssinns ist.

Wir werden euch ein Training präsentieren, das euch klar aufzeigt:

Wo sind meine Stärken???
Wo sind meine Schwächen???
Wie kann ich besser werden???
Wie funktioniert der Geruchssinn???
Was ich muss bei Tasting besonders beachten???


Das Tasting hat einen Unkostenbeitrag von 50,00 Euro pro Person,
doch wer sich mit Vor- und Zunamen und Namen der Bar (maximal 2 pro Bar)
bei seinem Diageo-Vertreter bis zum 25.03.2011 anmeldet,
der kann auch Freikarten bekommen.

Donnerstag, 10. März 2011

Internationale Tourismus Börse

oder the place to be during the ITB...

Die ITB ist in der Stadt und das merkt man an allen Ecken, touristische Verbände und Firmen treffen sich überall in der Stadt. Im Salut trafen sich die Touristenverteiler aus Mazedonien und im versteckten Hinterhof-Italiener von Kreuzberg die Schneehasen von Oberberg. Wo immer man zur Zeit auch Abends ist, Touriprofis aus der ganzen Welt sind sicherlich nicht weit.
Doch der Meltingpot ist mal wieder das Interconti, dieses altwürdige Haus ist der Ort wo die Party richtig abgeht, das Hotel schafft es immer wieder seinen Gästen richtig einzuheizen. Speziell das Barteam rockt die müden Messebesucher richtig wach und so war es auch nicht verwunderlich viele Barleute und Hotelprofis auch in ihrer raren Freizeit dort anzutreffen.
Meine Empfehlung während der ITB-Messetag ist die Marlene-Bar















die brasilianischen Tänzerinnen heizten dem Publikum ordentlich ein














so mancher müder Messebesucher wurde bei dem Anblick wieder munter















das Publikum so im 35+ Alter vergass die Wehwehchen und legte los

















die Mädels liessen sich nicht lumpen und legten nach








Berlins Messehotel Interconti wurde brasilianisch verzaubert

Mittwoch, 9. März 2011

Smith & Cross statt Smith and Wesson


oder ein absoluter Volltreffer dieser Rum...

Endlich ist er da, lange genug hat Sierra Madre uns ja darauf warten lassen, aber nun ist er endlich angekommen und wurde auch schon an die wartenden Händler ausgeliefert.
Smith & Cross, einer der besten Heavy Bodied Rums aus Jamaica ist nun auch in Deutschland erhältlich, dieser kräftige und absolut ehrliche Jamaicaner vollendet den Mai Tai wie es kaum ein anderer Rum kann.

Also hiermit spreche ich sie aus: meine Kaufempfehlung

Dienstag, 8. März 2011

Sushi-Nacht in der Triobar

oder die rohen Röllchen suchen ihren Meister...


Die große SUSHI NACHT im Institut für angewandte Barkultur
18.03 .2011 Triobar und Rumclub laden zum Sushiabend.
Ab 20.00 Uhr geht es los mit dem Sushi Buffet
- ALL YOU CAN EAT -
Das Buffet kostet bei verbindlicher Bestellung via Email oder SMS 16,00 €
kurz Entschlossene, die spontan entscheiden 17,50 €, sofern noch Plätze frei sind.

Wir werden wieder passende Cocktails mit japanischen Spezialitäten und anderen Verrücktheiten anbieten.

Eman, der Rohe Botschafter, unser geliebter Sushimeister, wird sich in gewohnter Qualität um die japanischen Röllchen kümmern.



Die drei Meister “mitten aus dem Wald“ freuen sich auf Euch.

Montag, 7. März 2011

2. Reihe nach vorn

oder Nachwuchs bitte melden...

Letzten beim einem Tasting sah ich mal wieder viele bekannte Gesichtern, aber zwei-drei völlig unbekannte junge Gesichter erfreuten mich umso mehr. Warum?!?!
Ich geniesse es mich mit Kollegen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren, aber ich finde es zuweilen schade dort so wenig neue Gesichter zu treffen.
Für mich persönlich ist das immer wieder ganz wichtig, das wir den Nachwuchs mit ins Boot holen und nicht vergessen, das die Jungen schliesslich das mal weiterführen sollen, was wir hier mit aufbauen. Doch die Nachwuchsförderung ensteht nicht so nebenbei, sondern das ist harte Arbeit, aber welche sich lohnt.
Sascha Thieben von der Junior-Akademie der DBU wird mir sicherlich hier zustimmen, auch wenn ich die DBU häufig kritisiere hier im Blog, so gilt dieser Veranstaltung doch stets mein voller Respekt und absolute Hochachtung.

Deshalb entstand bei mir die Idee eines Reserve-Brand-Junior-Camps,
mit der Unterstützung von DIAGEO will ich eine Plattform schaffen, bei der speziell die jungen und/oder unerfahrenen Bartender (gerne auch Frauen!!!) eine Möglichkeit haben sollen an Tastings und Workshops teilzunehmen. So angelegt das sie wohl Basics als auch Special Skills erlernen können oder für sich ausprobieren wollen.
Das Reserve-Brand-Junior-Camp soll ihnen aber auch Kontakte zu Praktika und anderen Bareinsätzen (Barevents, Messen,etc.) vermitteln, ihnen helfen in die Netzwerke sich zu integrieren und daran zu partizipieren.
Es wird einen monatlichen Jour-Fix geben, an denen sich Interessenten bei einem gepflegten Gin-Tonic austauschen können und die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Erfahrungen in der Barbranche mitzuteilen, als auch einem monatlichen Programmpunkt (Mini-Workshops zu diversen Themen der Bar) zu folgen.

Ich freue mich über alle neuen Gesichter und jeden, der was lernen will!
Anfänger & Quereinsteiger sind ausdrücklich besonders willkommen!!!
Traut euch!
Erster Termin des Reserve-Brand-Junior-Camps
04.04.2011 von 16.00 - 18.00 in der Triobar
Bitte um telefonische Anmeldung per SMS unter 0163-2075677

Später soll es dann immer der erste Montag des Monats sein!!!

Sonntag, 6. März 2011

Schmecken kann man lernen

oder lern deinem Geschmackssinn zu vertrauen...

Wage den ersten Schritt: also Mund auf und Augen zu!
Doch bei vielen Erwachsen passiert dann erstmal gar nichts oder nur selten das was gefordert war. Augen zu und Mund auf, da fühlen sich viele Erwachsene völlig ausgeliefert, doch wer das mal mit Kindern macht, wird sehen wie leicht das ist. Kinder sind da viel weniger befangen und reissen ihre kleine Mäuler sofort auf.
Also liebe Erwachsene - seid einfach mal mutiger!
Für den Anfang einfach mal mit jemanden versuchen, dem man völlig vertraut, dann klappt das auch und wird zum spannenden Geschmackserlebnis.
Probiert einfach mal ein wenig Obst und erfahrt was das für eine Überraschung ist, wenn wir es nicht bereits vorher gesehen haben und es sofort katalogisieren, bevor wir es überhaupt gekostet haben.

Vor vielen tausend Jahren sind die Urmenschen durch den Wald oder die Steppe gezogen und haben ihre Umwelt erschmeckt und das vor allem um zu entdecken was gut ist (alias Nahrung)oder was vielleicht eher als Werkzeug dient. Daher war der Geschmackssinn wirklich überlebenswichtig und wer nicht schmecken konnte, der musste sich völlig auf das Wohl seiner Gruppe verlassen. Heute, in einer Zeit, in der die wenigsten von uns noch essbare Pilze zuverlässig zuordnen können und fast keiner mehr wilde Kräuter und essbare Wildpflanzen kennt, da ist der Geschmackssinn zum reinen Luxussinn geworden.
Wir entscheiden nur noch schmeckt oder schmeckt nicht, aber was wir da genau schmecken - das lassen wir völlig nach hinten kippen. EINE SCHANDE!!!

Ein befreundeter Koch meinte dazu mal:
Das wäre, als würde man mit geschlossenen Augen durch eine Gemäldegalerie laufen!


Wozu auch, wer genau beschreiben kann was er schmeckt, trifft dabei hauptsächlich auf zwei Bevölkerungsgruppen:
Die 1. Gruppe sind die Geschmacksanalphabeten, das sind Menschen die gerade mal die 4 Geschmacksrichtungen erkennen, aber keinerlei oder nur wenige natürliche Aromen benennen können.
Die 2. Gruppe sind die reinen Geschmacksnachbeter, sie definieren Wohlgeschmack dadurch, das sie Leittieren in ihrer Umgebung einfach alles nachmachen und daher Aromen-Wissen nur vortäuschen.

Die Gruppe der Connaisseure spricht daher - in einer für viele Menschen völlig unbekannten Sprache, deshalb werden sie häufig schräg angesehen und man unterstellt ihnen indirekt, das das was sie da schmecken ja garnicht nachvollziehbar wäre.
Für viele ist intensives riechen, schnuppern oder schmecken eher etwas freakhaftes!

Doch diese Sprache kann man lernen und das einzige was man dazu braucht ist:
Geduld und die Lust auf eine neue Erfahrung, sowie Interesse an fremden Aromen und mehr Kriterien als schmeckt oder schmeckt nicht.

Ein gutes Essen kann fast wie ein kleiner Krimi sein, bei dem man Beweise, Indizen und die Tatwerkzeuge suchen muss, um am Ende dann den Täter und das Verbrechen klar zu bestimmen.

Also ran an die Schauplätze des Verbrechens,
schmeckt euch durch einen spannenden Tag voller wilder Aromen und findet heraus wer euch am meisten überrascht. Auch mal eine tolle Idee für einen ruhigen Sonntagnachmittag mit Familie, Freund(in) oder Freunden.

Freitag, 4. März 2011

Triobar goes Lebensstern

oder Herr Stadler macht die Lampe fertig...
Samstag, 05.03.2011 ab 20.00 Uhr
Lebensstern
Bar im Cafe Einstein
Kurfürstenstr.58
10785 Berlin
RUM-LAND 10,00 €
Zacapa 23, Port und Schokolade in einer wilden Menage a trois
Tawny Port, Mozart Dry, Ron Zacapa 23, Aromatic Bitter

3 cl Tawny Port,
2 cl Mozart Dry,
6 cl Ron Zacapa 23,
2 ds Aromatic Bitter


RUM LOVERS LEMONADE 10,00 €
Der Sommer in Südamerika ist heiss und schwül, die grossen Städte liegt im Fiebertrauma des Klimas und erwachen erst in den kühleren Abendstunden, um zum brodelnden Schmelztiegel des Südamerikanischen Temperaments zu werden. Das einzige, was einen da einen coolen Kopf bewahren lässt, ist die Rum Lovers Lemonade.
Ron Zacapa 23, Birnenbrand, Holunderblütenlikör, Limette, Ginger Beer

4 cl Ron Zacapa 23
2 cl Birnenbrand
2 cl Holunderblütenlikör
2 cl Limette
mit Ginger Beer auffüllen


BIG LIGHTS OF A BIG CITY 10,00 €
Wenn Lichtgestalten der Sünde verfallen
Tanqueray No.Ten, Gold Engel, Limettensaft, Zuckersirup

6 cl Tanqueray No.Ten
3 cl Gold Engel
2 cl Limettensaft
1 cl Zuckersirup

SPOTLIGHT 10,00 €
Stets ein Highlight jeder guten Bar
Tanqueray Gin, Noilly Prat Rouge, Orange-Bitter

6 cl Tanqueray No.Ten Gin
3 cl Noilly Prat Rouge
2 ds Orange-Bitter


BOB 8,00 €
Bob alias Black-Orange-Buck verfeinert den Abend und adelt die Nacht
JW Black Label, Orangemarmelade, Gomme, Limette, Ginger Beer

5 cl Johnnie Walker Black Label
1 Bl Orangemarmelade
1 cl Gomme
2 cl Limette
mit Ginger Beer auffüllen


NEGRETTA 10,00 €
Wenn Gin in feinsten Aromen badet
Tanqueray Gin, Aperol, Grand Marnier, Tawny Port

6 cl Tanqueray No.Ten
3 cl Aperol
2 cl Grand Marnier
3 cl Tawny Port


BLUEBERRY BLUES 15,00 €
Blau ist mehr als nur eine Farbe
JW Blue Label, Zitrone, Blaubeerkonfitüre, Smoky-Gomme, Tawny-Port

5 cl Johnnie Walker Blue Label
3 cl Zitronensaft
2 cl Tawny-Port
1 cl Smoky-Gomme
1 Bl Blaubeer-Konfitüre

Was das alles mit Herrn Stadlers Lampe zu tun hat???
Wer ein rotes Tanqueray-Siegel von einer Ginflasche mitbringt, der erhält auf den Drink seiner Wahl, aus der Abendkarte eine Ermässigung um 3,00 €!!!
Also Tanqueray-Flasche rauskramen, Siegel entfernen und mitbringen -
es lohnt sich!!!
Alles weitere erklärt dann Herr Stadler selbst!

Donnerstag, 3. März 2011

Alles nur Hörensagen

oder weisst du wirklich - was du schmeckst...

Dreh- und Angelpunkt eines guten Geschmackssinn ist das Geruchsgedächtnis, sehr wichtig um dieses zu aufzubauen sind regelmässige Tastings, doch häufig sind diese so konstruiert, das es sich eher an Experten wendet, als an Anfänger.
Kein Barbesitzer oder Bartender ist begeistert wenn man ihn als Tastinganfänger bezeichnet und viele halten sich bereits für Experten, doch noch ist kein Meister vom Himmel gefallen.

Ich hatte das Glück, das meine Mutter mich von klein auf mit Gewürzen und allen möglichen unbekannten Lebensmitteln testete und meinen Geschmackssinn so schon sehr früh trainierte, denn Schmecken kann man lernen.
Doch auch mir passiert es immer wieder, das ich den Geschmack oder den Geruch kenne, aber ihn partout nicht benennen kann, weil mir mein Geruchsgedächtnis den Namen nicht parat legt. Daher gilt die einfache Regel:
TRAINIEREN TRAINIEREN TRAINIEREN TRAINIEREN TRAINIEREN

Egal ob Weinkenner, Whiskyexperten oder andere Fachleute für Aromen,
sie alle sind nicht als Geruchsgenies geboren wurden,
sondern sie haben es gelernt!!!

Wagt den ersten Schritt und prüft euer Können!

Ich (in meiner Funktion als Reserve Brand Ambassador) und Diageo laden ein zum grossen Aroma- und Tastingworkshop am 28.03.2011 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr in den Lebensstern.

Es soll ein Workshop werden, der sich an all die richtet, die tagtäglich sich auf ihre Zunge und Nase verlassen müssen und der zeigen soll, wie wichtig ein ständiges Training unseres Geruchs- und Geschmackssinns ist.

Wir werden euch ein Training präsentieren, das euch klar aufzeigt:

Wo sind meine Stärken???
Wo sind meine Schwächen???
Wie kann ich besser werden???
Wie funktioniert der Geruchssinn???
Was ich muss bei Tasting besonders beachten???


Das Tasting hat einen Unkostenbeitrag von 50,00 Euro pro Person,
doch wer sich mit Vor- und Zunamen und Namen der Bar (maximal 2 pro Bar)
bei seinem Diageo-Vertreter bis zum 25.03.2011 anmeldet,
der kann auch Freikarten bekommen.

Dienstag, 1. März 2011

Grüne Biester überall

oder von Verwandten und Varianten...

Zuweilen glaubt man ja schon überall Gespenster zu sehen und mir geht es fast ähnlich, nur sind es bei mir eher grüne Biester. Doch die sehe ich immer öfter wenn ich in Bars meine raren Abende verbringe, farbige Biester aller Art schauen mich da aus den Karten an und verlocken meine Zunge zu wilden Sammelbestellungen und das obwohl ich kein grosser Anisfan bin.

Das erste Biest war wohl eine Pernodbasierende Kreation, das was mich aber dann am meisten überzeugte, das war das Biest das mir Vicky während des BCB 2010 am Tabustand ins Glas tat.
Auch im schönen Frankfurt hat es so ein Biest auf die Karte geschafft, doch dort sind bei den "Eigenkreationen" des Kletterkünstlers auch noch einige andere "geclonte" Absinthdrinks zu finden. Den Rock and Roza kenne ich bereits aus dem How to mix with Absinth Buch von Tabu Absinth, wenn auch mit etwas anderer Rezeptur.
Anscheinend macht die Grüne Fee einen neuen Anlauf und die Biester geben ihr kräftige Rückendeckung, denn auch in anderen Cocktailkarten grosser Bars kann man sie entdecken, anscheinend sind diese Biester arg verlockend oder vielleicht ist es auch nur die grosse Liebe a la "Green Eyed Love".



hier dann mal noch meine Variante:
Green Eyed Beast
ZUTATEN
Eiswürfel
frische Gurke (8-10 Scheiben)
3 Teile stilles Mineralwasser
2 Teile Rose's Lime Juice Cordial
2 Teile Grand Marnier
2 Teile Tabu Classic

TIPPS ZUR ZUBEREITUNG
Die Gurke in Scheiben schneiden und diese halbieren.
Das Wasser, Rose's, Grand Marnier, Tabu Classic und Eiswürfel in den Shaker geben,
dann kräftig shaken und ins Gästeglas abseihen,
dann die Gurke und frische Eiswürfel hinzugeben.