Dienstag, 17. Februar 2009

Google

speichert mehr und kann mehr als manchen lieb ist
Wie es ja schon mal angesprochen wurde, erprobe ich mich immer noch an der Erlangung der Weltherrschaft. Nachdem ich es zeitweise ueber das beherrschen von Cocktailblogs und Drinks-Foren versucht habe, mussten Pinky und ich dann erkennen das ist als Blogtroll so nicht zu schaffen. Wir versuchten es dann noch mit tollen Cocktails und innovativen Kopien von erfolglosen Barkonzepten, aber auch diese fuehrten nicht zum gewuenschten Erfolg. Einer meiner liebsten Freunde und durchaus fanatischer Anhaenger meines Weltherrschaftsdenken praesentierte mir dann seinen Freund Google als ideales Instrument unserer Herrscherwunsches. Das Problem zwischen mir und Google allerdings war, das ich ihn nicht verstanden habe, doch mit meinem Bekannten sprach er wie wild.
Google sammelte fuer ihn alle relevanten und unrelevanten Wissensniederlegungen im Netz, zeigte ihm alle Verknuepfungen meiner Bekannten und all den Ungenannten. Lieferte in bester Big Brother-Manier Informationen, egal ob gute Nachricht oder delikaten Hinweis auf seltsame Gepflogenheiten. Was ich auch wissen wollte, irgendwann fand man einen passenden Hinweis und Google legte los, gleich einer Lawine die an einem steilen Hang abging. Mit der Zeit freundete auch ich mich mit Herrn Google an und inzwischen plaudern auch wir sehr viel miteinander. Ich schaetze Google sehr sogar, aber nur als Werkzeug ansonsten warne ich vor diesem Monster mit dem schoenen Gesicht, denn hinter dieser schoenen Maske lauerte eine alles verschlingende Fratze. Google entwickelt sich zum Big Brother der Zukunft und egal wieviele sympathische Statements man ueber diese Firmen noch lesen mag; Google sammelt weitaus mehr als es gut fuer uns sein kann. Search-Engine-Optimizing und aehnliches fuehren nur zur Staerkung dieses Global-Netplayers, also nutzt Google, aber denkt auch immer daran Google benutzt euch auch!
Ein kleines lesenswertes Stueck zu Google und Co mit einem Link zur FAZ-Sonntagsausgabe, demnaechst hier im naechsten Beitrag.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen