Berlin ist meine Heimatstadt
und ich kenne sie recht gut...
meine Leidenschaft ist die Barkultur und daher bin ich gern an vielen Tresen zu Gast, in meinem kleinen Treffpunkt fuer Freunde der Barkultur begruesse ich oft und gern Barbesitzer und Bartender und es ist stets eine Freude bei seinen Kollegen zu Gast zu sein, oder aber von ihnen besucht zu werden.
Nun konnte man lesen das es da Grabenkaempfe zwischen einzelnen Berliner Bars gebe.
Mir persoenlich ist kein einziger solcher Fall bewusst, bei der es richtigen Streit zwischen zwei oder mehr Bars geben wuerde.
Mein eigener Eindruck ist eher ein ganz anderer:
Berlins Barszene kennt sich sehr gut und kann sich auch sehr gut leiden, zuweilen gibt es Machtkaempfe von einzelnen Persoenlichkeiten innerhalb des Umfeldes von der Barszene, doch sollten diese ihre persoenlichen Animositaeten nicht mit dem allgemeinen Kontakt in der Barszene verwechseln.
Gemeinsam sind wir staerker und daran sollten wir immer denken.
Ich habe mich wahnsinnig gefreut als ein grosser Teil der Barszene sich im Lebensstern traf und dort einfach froehlich miteinander feierte (inzwischen schon das zweite mal), wenn da jemand nur nicht kommt weil ich da bin, dann finde ich das traurig und unfair den anderen gegenueber. Manchmal sollten wir halt auch ueber unseren Schatten springen koennen...
Gerne berichte ich auch von anderen Bars und deren Ideen und Ansaetze, den jeder von uns kann neue Anregungen stets gut gebrauchen.
Ich mag es nicht wenn andersdenkende als Suendenboecke abgestempelt werden, weil sie manches anders sehen und auch anders machen. Ich mag die Vielfalt unserer Szene und will keine Gleichschaltung.
Der Blog eines aus dem Takt geratenen Gastronoms. Ich bin Mike und Besitzer des Barprojekts Triobar, dieses Barkonstrukt ist anders und eher als ein Speakeasy zu verstehen. Dieser Blog spiegelt meine Sichtweise zu den Themen Bars, Leben & Barkultur.
Sonntag, 31. Mai 2009
Mittwoch, 27. Mai 2009
Attacken, der etwas unangenehmen Art
doch das Problem habe ich anscheinend nicht allein
so meldete auch Goncalo, das ihn ein fieses Anhaengesel erwischt hatte:
"just had a virus scan, removed a suspicious 'friend', changed all passwords and changed to firefox. again, my appologies for the triple spam."
naja dann werde ich mal den Rat eines gewissen Anonymus annehmen
und es als lehrreichen Hinweis sehen um meine Secuirty-Performance zu erhoehen.
Danke fuer den Hinweis Hacker!!!
so meldete auch Goncalo, das ihn ein fieses Anhaengesel erwischt hatte:
"just had a virus scan, removed a suspicious 'friend', changed all passwords and changed to firefox. again, my appologies for the triple spam."
naja dann werde ich mal den Rat eines gewissen Anonymus annehmen
und es als lehrreichen Hinweis sehen um meine Secuirty-Performance zu erhoehen.
Danke fuer den Hinweis Hacker!!!
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Dienstag, 26. Mai 2009
someone hacked my Blog...
Lieber kleiner Hacker,
der Du da draussen gerade fleissig meinen Blog gehacked hast.
Entwuerfe von mir speichere ich als Entwuerfe,
das sie noch nicht vollendet sind!
Sicher fandest du es ganz witzig, aber ich bin da anderer Meinung.
Sollte ich Dich finden, werde ich dich zur Rechenschaft ziehen...
der Du da draussen gerade fleissig meinen Blog gehacked hast.
Entwuerfe von mir speichere ich als Entwuerfe,
das sie noch nicht vollendet sind!
Sicher fandest du es ganz witzig, aber ich bin da anderer Meinung.
Sollte ich Dich finden, werde ich dich zur Rechenschaft ziehen...
Montag, 25. Mai 2009
Definitionsversuch Barkeeper
Definition of Barkeeper
Barkeeper -
one who keeps or tends a bar for the sale of liquors.
Barkeeper Translations
Barkeeper in German is Barbesitzer, Kneipenwirt
sehr ausfuehrlich nachzulesen bei Wiki:
Wenn ein Verein nun eine Bar besitzt, wer ist dann eigentlich der Barbesitzer ?
Wenn eine Bar keine festen Ort hat, ist sie dann trotzdem eine Bar?
Was aber wenn sie einen festen Ort hat und dazu auch noch mobil ist?
Bin ich jetzt Barbesitzer oder nicht?
Fuer die einen durchaus und fuer andere wohl nicht!
scheissegal - ich mach halt in Barkultur hier in der Stadt und auch im Rest des Erdenkreises! Naja, wie auch immer... ;-)
ich werde jetzt mal in der Stadt Gin-Tonic trinken gehen
und der Barkultur froenen, statt mich mit Definitionsversuchen herumzuaergern.
Ich wuensche allen Bartendern, Barbesitzer, Barbesetzer und allen anderen natuerlich auch viel Erfolg bei all ihren Unternehmungen.
Barkeeper -
one who keeps or tends a bar for the sale of liquors.
Barkeeper Translations
Barkeeper in German is Barbesitzer, Kneipenwirt
sehr ausfuehrlich nachzulesen bei Wiki:
Wenn ein Verein nun eine Bar besitzt, wer ist dann eigentlich der Barbesitzer ?
Wenn eine Bar keine festen Ort hat, ist sie dann trotzdem eine Bar?
Was aber wenn sie einen festen Ort hat und dazu auch noch mobil ist?
Bin ich jetzt Barbesitzer oder nicht?
Fuer die einen durchaus und fuer andere wohl nicht!
scheissegal - ich mach halt in Barkultur hier in der Stadt und auch im Rest des Erdenkreises! Naja, wie auch immer... ;-)
ich werde jetzt mal in der Stadt Gin-Tonic trinken gehen
und der Barkultur froenen, statt mich mit Definitionsversuchen herumzuaergern.
Ich wuensche allen Bartendern, Barbesitzer, Barbesetzer und allen anderen natuerlich auch viel Erfolg bei all ihren Unternehmungen.
Samstag, 23. Mai 2009
auf Bartour in Schöneberg & Kreuzberg
oder einfach mal den Kiez erkunden
Wenn man schon mal richtig Zeit hat, dann sollte man diese auch richtig nutzen, also zog ich raus in Berlins Nachtwelt.
Erste Station an diesem Abend war das Salut in Schöneberg. Dejan und seine Crew versuchen ohne die "gediegene nobel Attitüde" auszukommen, sie bieten einfach gute Cocktails und lockere Atmosphäre am Ende der Goltzstr. Der Laden ist recht klein, aber sehr gemütlich und man kommt schnell mit den anderen Gästen auch mal ins Gespräch. In der Karte sind Klassiker als auch Eigenkreationen anzufinden, dazu dann noch die üblichen Berlin-Standards. Die Spirituosenauswahl bietet genuegend Gelegenheiten auch mal was pur zu probieren und die Bartender, benehmen sich nicht wie Diven, sondern begreifen sich als Dienstleister. Das Salut ist zwar klein, bietet aber ein vielfältiges Angebot und sollte doch mal einen Abstecher wert sein.
Zweite Station war dann das Maigold in der Merseburger Str., diese Bar liegt abseits der Akazienstr, aber als ich da war, sah das nicht so aus als würde man die Bar nur schwer finden. Das Maigold ist eine vom Design extrem gut gelungene Bar, ein wunderschöner Tresen, ein toll beleuchtetes Backbord (vielleicht könnten einige Flaschen mehr dahin gehören ;-} ), das Licht ist sehr gut gelungen; speziell die tollen kleinen Spots in der Decke vor den Fenstern. Das Maigold päsentierte sich an diesem Abend als ein quirliger Treffpunkt der Nachbarschaft, ein gut gemischtes Publikum das fröhlich quatschte und viel Spass hatte. Das Barpersonal war schnell und flott und so bekam ich meinen Kir auch in kürzester Zeit gereicht, obwohl es sehr voll war. Im Backbord fand sich dann sogar eine Flasche Cassis von Catron und so wurde der Kir wahrhaft zum Gedicht.
Die dritte Station wurde dann die Haifischbar, eine Bar die es schon lange im Kreuzberger Kiez gibt und die sich in der Arndtstr. befindet. Drinnen strahlt die Bar mit warmen Lichtkonstruktionen von der Decke auf den Gast herab und beweist gleich das hier keine 0815-Lösung für das Design zuständig war, sondern sehr viel Liebe für das Detail. In der Karte finden sich etliche Cocktails, doch mir war eher nach was purem oder einem Longdrink. Die Auswahl der offenen Spirituosen in der Karte ist recht gering, doch das Backbord weiss auch die Wünsche eines Geniessers zu erfüllen. Ich bestellte mir einen Botran Solera 18 Jahre und dazu ein Ingwer Beer. Die Bartender waren sehr aufmerksam und überaus höflich, die Gäste teilten sich in Hälfte Bier- und Weintrinker, doch der etwas größere Teil genoss Cocktails. Ich mag es wenn in einer Bar der Grossteil der Gäste den Cocktails zugeneigt ist. So kann ich dann sagen ich war sehr zufrieden und als ich nach einiger Zeit die Bar verliess, kam gerade eine recht grosse Truppe von neuen Gästen herein. Anhänger hat diese Bar wohl viele, wahrscheinlich alle geködert von guten Cocktails und nettem Service.
Station Numero 4 wurde dann die Bar Nou, die ja in unmittelbarer Nachbarschaft zur Haifischbar liegt. Diese Bar ist nach meiner Meinung das Flaggschiff der Barkultur im Bergmannstr.-Kiez. Zielsicher nahm ich Platz am Tresen und liess mir von Jens Gröning einen Cocktail seiner Wahl machen. Überraschenderweise fand ich dann ein GSA-Produkt als Basisspirituose in meinem Glas ;-)!!! Das Bar Nou-Team kenne ich nun schon viele Jahre und nie gab es Grund zum Tadel, da ist nunmal endlich auch ein Lob fällig: IHR SEID SPITZE!!!Der Abend war extrem gelungen und verleitete nun schon sehr zum gemütlichen versacken in einer Bar wie dieser, wo einfach alles stimmt, aber zwei Bars standen ja noch auf meiner Liste. So ging ich dann und durfte nochmal das ganze Können von Micha erleben, als er einige recht junge Damen äußerst charmant um die Ausweise bat, um sich sicher zu sein das sein Publikum auch erwachsen genug ist. CHAPEAU, Micha das war meisterhaft...
Der fünfte Halt meiner kleinen Bartour war dann mal wieder das Galander, ich wusste das Dominik nicht da wäre, aber Lars und Jenny wissen die Gäste auch mehr als zu verzaubern. Mit diesen beiden hat Dominik wahrhaft einen Glücksgriff getan:
Lars ist ja förmlich ein Urgestein der Berliner Barszene, da zeigt sich Barerfahrung von rund zwei Jahrzehnten äusserst charmant und stets versiert.
Ein besonderes Augenmerk von mir galt jedoch mal wieder Jenny, diese junge Dame halte ich für ein grosses Talent. Sie weiss die Gäste zu hosten wie es nur wenige hinbekommen, stets ein Lächeln und einen Blick für das wesentliche, im richtigen Moment flachst sie mit den Gästen und bei anderer Gelegenheit hört sie zu und nimmt sich mehr Zeit. Jenny, du bist wirklich toll!
An einem Abend im Galander gibt es nichts auszusetzen, so empfand ich es zumindest und die anderen Gästen wirkten auch so als wollten sie keineswegs gehen. Sicher wurde es mal wieder später als 2.00 Uhr, aber an mir lag es diesmal nicht...
Die letzte Station war dann die Jansen-Bar, diese Bar in der Gotenstr hat einen legendären Ruf unter den Anhängern von wirklich kaltem Eis und ist schon seit Ewigkeiten auf meiner to-do-Liste. Die Bar ist hell und wunderschöne, alte Fliesen zieren einen grossen Teil der Wände. Das Backbord bietet speziell Whiskeyfans eine grosse Auswahl. Die Karte offeriert Longdrinks, Cocktails und eine Menge Eigenkreationen. Das Eis in den Drinks knackt und umhüllt die Gläser mit zartem Frost. Eiswürfel - wie sie wohl besser kaum sein können. Ich verweile nur kurz in der Bar, das liegt aber nur an meinen vorigen Stationen und beschliesse die Jansen-Bar hat einen alleinigen Besuchstermin verdient. Bis ganz bald...
Wenn man schon mal richtig Zeit hat, dann sollte man diese auch richtig nutzen, also zog ich raus in Berlins Nachtwelt.
Erste Station an diesem Abend war das Salut in Schöneberg. Dejan und seine Crew versuchen ohne die "gediegene nobel Attitüde" auszukommen, sie bieten einfach gute Cocktails und lockere Atmosphäre am Ende der Goltzstr. Der Laden ist recht klein, aber sehr gemütlich und man kommt schnell mit den anderen Gästen auch mal ins Gespräch. In der Karte sind Klassiker als auch Eigenkreationen anzufinden, dazu dann noch die üblichen Berlin-Standards. Die Spirituosenauswahl bietet genuegend Gelegenheiten auch mal was pur zu probieren und die Bartender, benehmen sich nicht wie Diven, sondern begreifen sich als Dienstleister. Das Salut ist zwar klein, bietet aber ein vielfältiges Angebot und sollte doch mal einen Abstecher wert sein.
Zweite Station war dann das Maigold in der Merseburger Str., diese Bar liegt abseits der Akazienstr, aber als ich da war, sah das nicht so aus als würde man die Bar nur schwer finden. Das Maigold ist eine vom Design extrem gut gelungene Bar, ein wunderschöner Tresen, ein toll beleuchtetes Backbord (vielleicht könnten einige Flaschen mehr dahin gehören ;-} ), das Licht ist sehr gut gelungen; speziell die tollen kleinen Spots in der Decke vor den Fenstern. Das Maigold päsentierte sich an diesem Abend als ein quirliger Treffpunkt der Nachbarschaft, ein gut gemischtes Publikum das fröhlich quatschte und viel Spass hatte. Das Barpersonal war schnell und flott und so bekam ich meinen Kir auch in kürzester Zeit gereicht, obwohl es sehr voll war. Im Backbord fand sich dann sogar eine Flasche Cassis von Catron und so wurde der Kir wahrhaft zum Gedicht.
Die dritte Station wurde dann die Haifischbar, eine Bar die es schon lange im Kreuzberger Kiez gibt und die sich in der Arndtstr. befindet. Drinnen strahlt die Bar mit warmen Lichtkonstruktionen von der Decke auf den Gast herab und beweist gleich das hier keine 0815-Lösung für das Design zuständig war, sondern sehr viel Liebe für das Detail. In der Karte finden sich etliche Cocktails, doch mir war eher nach was purem oder einem Longdrink. Die Auswahl der offenen Spirituosen in der Karte ist recht gering, doch das Backbord weiss auch die Wünsche eines Geniessers zu erfüllen. Ich bestellte mir einen Botran Solera 18 Jahre und dazu ein Ingwer Beer. Die Bartender waren sehr aufmerksam und überaus höflich, die Gäste teilten sich in Hälfte Bier- und Weintrinker, doch der etwas größere Teil genoss Cocktails. Ich mag es wenn in einer Bar der Grossteil der Gäste den Cocktails zugeneigt ist. So kann ich dann sagen ich war sehr zufrieden und als ich nach einiger Zeit die Bar verliess, kam gerade eine recht grosse Truppe von neuen Gästen herein. Anhänger hat diese Bar wohl viele, wahrscheinlich alle geködert von guten Cocktails und nettem Service.
Station Numero 4 wurde dann die Bar Nou, die ja in unmittelbarer Nachbarschaft zur Haifischbar liegt. Diese Bar ist nach meiner Meinung das Flaggschiff der Barkultur im Bergmannstr.-Kiez. Zielsicher nahm ich Platz am Tresen und liess mir von Jens Gröning einen Cocktail seiner Wahl machen. Überraschenderweise fand ich dann ein GSA-Produkt als Basisspirituose in meinem Glas ;-)!!! Das Bar Nou-Team kenne ich nun schon viele Jahre und nie gab es Grund zum Tadel, da ist nunmal endlich auch ein Lob fällig: IHR SEID SPITZE!!!Der Abend war extrem gelungen und verleitete nun schon sehr zum gemütlichen versacken in einer Bar wie dieser, wo einfach alles stimmt, aber zwei Bars standen ja noch auf meiner Liste. So ging ich dann und durfte nochmal das ganze Können von Micha erleben, als er einige recht junge Damen äußerst charmant um die Ausweise bat, um sich sicher zu sein das sein Publikum auch erwachsen genug ist. CHAPEAU, Micha das war meisterhaft...
Der fünfte Halt meiner kleinen Bartour war dann mal wieder das Galander, ich wusste das Dominik nicht da wäre, aber Lars und Jenny wissen die Gäste auch mehr als zu verzaubern. Mit diesen beiden hat Dominik wahrhaft einen Glücksgriff getan:
Lars ist ja förmlich ein Urgestein der Berliner Barszene, da zeigt sich Barerfahrung von rund zwei Jahrzehnten äusserst charmant und stets versiert.
Ein besonderes Augenmerk von mir galt jedoch mal wieder Jenny, diese junge Dame halte ich für ein grosses Talent. Sie weiss die Gäste zu hosten wie es nur wenige hinbekommen, stets ein Lächeln und einen Blick für das wesentliche, im richtigen Moment flachst sie mit den Gästen und bei anderer Gelegenheit hört sie zu und nimmt sich mehr Zeit. Jenny, du bist wirklich toll!
An einem Abend im Galander gibt es nichts auszusetzen, so empfand ich es zumindest und die anderen Gästen wirkten auch so als wollten sie keineswegs gehen. Sicher wurde es mal wieder später als 2.00 Uhr, aber an mir lag es diesmal nicht...
Die letzte Station war dann die Jansen-Bar, diese Bar in der Gotenstr hat einen legendären Ruf unter den Anhängern von wirklich kaltem Eis und ist schon seit Ewigkeiten auf meiner to-do-Liste. Die Bar ist hell und wunderschöne, alte Fliesen zieren einen grossen Teil der Wände. Das Backbord bietet speziell Whiskeyfans eine grosse Auswahl. Die Karte offeriert Longdrinks, Cocktails und eine Menge Eigenkreationen. Das Eis in den Drinks knackt und umhüllt die Gläser mit zartem Frost. Eiswürfel - wie sie wohl besser kaum sein können. Ich verweile nur kurz in der Bar, das liegt aber nur an meinen vorigen Stationen und beschliesse die Jansen-Bar hat einen alleinigen Besuchstermin verdient. Bis ganz bald...
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Freitag, 22. Mai 2009
Schlechte Nachrichten aus Berlin
gute Kueche hat es schwer wohl in Berlin
waehrend ich von der Barszene Berlins noch nichts von herben Umsatzeinbussen gehoert habe, so kaempfen die guten Restaurants Berlins und die 5 Sterne Haeuser wohl schon heftig mit der "Wirtschaftskrise", so zumindest kann man es im Blog von Nikos Weinwelten lesen. Dort berichtet er ueber diverse Schliessungen innerhalb der gehobenen Kueche in Deutschland, aber nennt expilzit auch zwei Berliner Beispiele:
Das SHIRO I SHIRO und das VITRIUM werden geschlossen. Fuer Berlin ein bedauerlicher Entschluss, da es zeigt das sich Qualitaet in Berlin nur selten lohnt. Die Stadt zeigt gern ihre Massenbegeisterung, daweil wuerde ihr zuweilen etwas mehr Klasse durchaus gut tun. Speziell das Shiro I Shiro beherbergte ehemals wohl einen der kreativsten Barkoepfe unserer Stadt.
So dann sage ich leise Servus und werde mir dann wohl zum letzten Mal einen Platz im Shiro I Shiro reservieren...
waehrend ich von der Barszene Berlins noch nichts von herben Umsatzeinbussen gehoert habe, so kaempfen die guten Restaurants Berlins und die 5 Sterne Haeuser wohl schon heftig mit der "Wirtschaftskrise", so zumindest kann man es im Blog von Nikos Weinwelten lesen. Dort berichtet er ueber diverse Schliessungen innerhalb der gehobenen Kueche in Deutschland, aber nennt expilzit auch zwei Berliner Beispiele:
Das SHIRO I SHIRO und das VITRIUM werden geschlossen. Fuer Berlin ein bedauerlicher Entschluss, da es zeigt das sich Qualitaet in Berlin nur selten lohnt. Die Stadt zeigt gern ihre Massenbegeisterung, daweil wuerde ihr zuweilen etwas mehr Klasse durchaus gut tun. Speziell das Shiro I Shiro beherbergte ehemals wohl einen der kreativsten Barkoepfe unserer Stadt.
So dann sage ich leise Servus und werde mir dann wohl zum letzten Mal einen Platz im Shiro I Shiro reservieren...
Donnerstag, 21. Mai 2009
Neues aus Kreuzberg
Kreuzbergs Barszene bekommt Zuwachs
Es bewegt sich was in Kreuzberg und zwar in Richtung Barkultur.
Van Doren - ein zartes Gewaechs mit niederlaendischen Wurzeln reckt sich da in Richtung Barhimmel. Gezielt hat man sich die wahre Mitte von Berlin ausgesucht, denn man will der ideale Treffpunkt fuer all die weitverstreuten Freunde sein. In den ehemaligen Raeumen von Molly Luft (Bluecherstr./ Ecke Mittenwalder Str.) hat man ein kleines Domizil fuer den lockeren Abend geschaffen. Bier und Wein werden wohl hauptsaechlich offeriert, aber auch der geneigte Cocktailtrinker findet das eine oder andere.
Galander - Mixology hat ja schon ausfuehrlich berichtet und waehrend der Barzone hat das Galander ja schon prominente Barkenner und International Barflys angezogen (Erich von der Halbestadt-Bar genoss hier einen Manhattan, Peter Stang lobte es auch ausdruecklich und bei Simon Difford wird es bestimmt auch bald im Guide erscheinen, denn dieser lobte es im Gespraech mit mir mehrfach). Also bleibt mir da wohl nur meine herzlichsten Glueckwuensche gen die Grossbeerenstr. zu senden und die Warnung auszusprechen:
Dominik, ich werde oefter kommen als dir lieb ist und wohl auch immer etwas laenger bleiben ;-)
Rum-Club - eine der interessanten Neueroeffnungen duerfte jedoch wohl der Rum-Club sein. Dirk Becker oeffnet die Pforten seines absolut rumlastigen Domizil nur fuer Vereinsmitglieder. Doch keine Sorge, es gibt auch Tagesmitgliedschaften und somit auch die Chance wohl eine der bemerkenswertesten Rumsammlungen Berlins zu sehen und im Rum-Club excellente Cocktails zu geniessen. Die kleine Bar bietet speziell Zigarrenfreunden einen ueberaus selten gewordenen Luxus, sie verfuegt ueber ein Kaminzimmer um sich seiner Zigarre ausgiebig widmen zu koennen. Der Rum-Club ist Mittwoch und Freitag fuer die Mitglieder offen und ich empfehle sich anzumelden: 0177-9369316
Es bewegt sich was in Kreuzberg und zwar in Richtung Barkultur.
Van Doren - ein zartes Gewaechs mit niederlaendischen Wurzeln reckt sich da in Richtung Barhimmel. Gezielt hat man sich die wahre Mitte von Berlin ausgesucht, denn man will der ideale Treffpunkt fuer all die weitverstreuten Freunde sein. In den ehemaligen Raeumen von Molly Luft (Bluecherstr./ Ecke Mittenwalder Str.) hat man ein kleines Domizil fuer den lockeren Abend geschaffen. Bier und Wein werden wohl hauptsaechlich offeriert, aber auch der geneigte Cocktailtrinker findet das eine oder andere.
Galander - Mixology hat ja schon ausfuehrlich berichtet und waehrend der Barzone hat das Galander ja schon prominente Barkenner und International Barflys angezogen (Erich von der Halbestadt-Bar genoss hier einen Manhattan, Peter Stang lobte es auch ausdruecklich und bei Simon Difford wird es bestimmt auch bald im Guide erscheinen, denn dieser lobte es im Gespraech mit mir mehrfach). Also bleibt mir da wohl nur meine herzlichsten Glueckwuensche gen die Grossbeerenstr. zu senden und die Warnung auszusprechen:
Dominik, ich werde oefter kommen als dir lieb ist und wohl auch immer etwas laenger bleiben ;-)
Rum-Club - eine der interessanten Neueroeffnungen duerfte jedoch wohl der Rum-Club sein. Dirk Becker oeffnet die Pforten seines absolut rumlastigen Domizil nur fuer Vereinsmitglieder. Doch keine Sorge, es gibt auch Tagesmitgliedschaften und somit auch die Chance wohl eine der bemerkenswertesten Rumsammlungen Berlins zu sehen und im Rum-Club excellente Cocktails zu geniessen. Die kleine Bar bietet speziell Zigarrenfreunden einen ueberaus selten gewordenen Luxus, sie verfuegt ueber ein Kaminzimmer um sich seiner Zigarre ausgiebig widmen zu koennen. Der Rum-Club ist Mittwoch und Freitag fuer die Mitglieder offen und ich empfehle sich anzumelden: 0177-9369316
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Mittwoch, 20. Mai 2009
eine tolle Facebookmeldung
es gab genügend ägerliche Facebookmeldungen in letzter Zeit, in denen anders denkende Bartender oftmals als Verräter und ähnliches betitelt wurden. Da meinten einige Herrschaften alles besser zu wissen und andere als Ungeziefer zu betiteln. Dies führte bei mir dazu, das ich zuweilen nur noch ungern die gehässigen Statusmeldungen verfolgte und meinen Facebook-Account arg vernachlässigte. Heute überwand ich mich mal wieder und freute mich sehr über diese Meldung:
More than two years ago, Torben Bornhoeft walked into may very small Bar - LE BON LION. I recommanded him an 20th Century Cocktail and he enjoyed it very much. We started talking about Drinks and never really stopped....
Started as a Cocktail Geek in front of my Bar, this young man is only two years later part of the LE LION Team and I am very proud of it.
Next to his artesanel made Falernum and Swedish Punch his is a passionated bartender and make fantastic Drinks.
This Night he will serve you a short selection of his "best of drinks" and I highly recommand to come early to get a good seat at the bar.
Enjoy: Drinks with Torben
Torben Bornhoeft will be your host at LE BON LION
A Twentieth Century Cocktail in a twenty one Century Bar
Gastgeber: Le Lion, Bar de Paris - Hamburg
Art: Party - Cocktailparty
Beginn: Donnerstag, 21. Mai 2009 um 20:00
Ende: Freitag, 22. Mai 2009 um 03:00
Ort: LE BON LION c/o Cafe Paris
Rathausstr. 4 Hamburg, Germany
Torben Bornhöft ist für mich einer der talentiertesten Bartender überhaupt, ich bewundere stets seine fast grenzenlose Begeisterung für Cocktails, Champagner, Spirituosen, Barkultur, und und ...
Er ist einer der jungen Wilden, der aus der Szene des Cocktailforums kommt und dort schon einen legendären Status geniesst. Man wird kaum einen anderen jungen Barfreak finden der sein Hobby so lebt und sein Backbord in seiner privaten Kellerbar ist ein kleines Juwel das manche Profis neidisch werden lassen würde.
Leider habe ich keine Zeit, aber allen anderen kann ich nur wärmstens empfehlen sich am Donnerstag auf den Weg nach Hamburg zu machen. Es lohnt sich...
Gratulation an (den nichtlesenden;-) Herrn M. aus H., dieser Barmann ist ein echtes Juwel!
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