oder der Mann, der Wasser predigt...
Ein kleines Fundstück aus den Tiefen der Tagesschau-online...
Der Blog eines aus dem Takt geratenen Gastronoms. Ich bin Mike und Besitzer des Barprojekts Triobar, dieses Barkonstrukt ist anders und eher als ein Speakeasy zu verstehen. Dieser Blog spiegelt meine Sichtweise zu den Themen Bars, Leben & Barkultur.
Sonntag, 24. Juli 2011
Samstag, 23. Juli 2011
Fruchtfliegen in der Bar
oder wie man Fruchtfliegen die Nahrungsgrundlage entzieht...
Nervige Fruchtfliegen lassen sich am effektivsten vermeiden, wenn man ihnen die Nahrungsgrundlage entzieht, das man Obst und Fruchtsäfte am besten gut abgedeckt, in verschlossenen Gefäßen oder im Kühlschrank lagert, das ist zwar klar, aber im regulären Barberieb zuweieln schwer durchführbar. Doch auch Alkoholreste und selbst Essig locken die Minifliegen an, wird benutztes Geschirr, Besteck und offenes Leergut nicht umgehend abgewaschen oder ausgespült werden sie zu echten Lockmitteln. Auch die Müll- und besonders der Komposteimer sollten regelmäßig geleert werden. Bekämpfen lassen sich die ungefährlichen, aber so unliebsamen Gäste mit Hilfe von Fallen. Dazu einfach etwas Obst- oder Weinessig mit ein wenig Fruchtsaft und einem Spritzer Spülmittel in ein Glas. Die Mischung mit einer perforierten Folie bedecken und stehen lassen. Der Geruch der Zutat zieht die Fliegen geradezu magisch an. Dabei nimmt das Spülmittel der Flüssigkeit die Oberflächenspannung, so dass die Fliegen beim Landeanflug darin ertrinken.
Als weiteres Lockmittel eignen sich auch sehr gut Bananenschalen. Legt man sie in einen offenen Plastikbeutel und wartet einige Stunden, sammeln sich die Minifliegen auf der Schale. Der Beutel kann dann verschlossen und hinaus getragen werden, um die Insekten freizulassen, man kann aber auch einfach mit einem Lappen drauhauen! ;-)
Die oft zu Unrecht als Obst- oder Fruchtfliegen bezeichneten Taufliegen (Drosophilidae) sind harmlos und übertragen keine Krankheiten - Obst, das mit ihnen in Berührung kommt, verdirbt allerdings schneller. Die Insekten übertragen Hefen und Bakterien, die Fäulnisprozesse beschleunigen.
Nervige Fruchtfliegen lassen sich am effektivsten vermeiden, wenn man ihnen die Nahrungsgrundlage entzieht, das man Obst und Fruchtsäfte am besten gut abgedeckt, in verschlossenen Gefäßen oder im Kühlschrank lagert, das ist zwar klar, aber im regulären Barberieb zuweieln schwer durchführbar. Doch auch Alkoholreste und selbst Essig locken die Minifliegen an, wird benutztes Geschirr, Besteck und offenes Leergut nicht umgehend abgewaschen oder ausgespült werden sie zu echten Lockmitteln. Auch die Müll- und besonders der Komposteimer sollten regelmäßig geleert werden. Bekämpfen lassen sich die ungefährlichen, aber so unliebsamen Gäste mit Hilfe von Fallen. Dazu einfach etwas Obst- oder Weinessig mit ein wenig Fruchtsaft und einem Spritzer Spülmittel in ein Glas. Die Mischung mit einer perforierten Folie bedecken und stehen lassen. Der Geruch der Zutat zieht die Fliegen geradezu magisch an. Dabei nimmt das Spülmittel der Flüssigkeit die Oberflächenspannung, so dass die Fliegen beim Landeanflug darin ertrinken.
Als weiteres Lockmittel eignen sich auch sehr gut Bananenschalen. Legt man sie in einen offenen Plastikbeutel und wartet einige Stunden, sammeln sich die Minifliegen auf der Schale. Der Beutel kann dann verschlossen und hinaus getragen werden, um die Insekten freizulassen, man kann aber auch einfach mit einem Lappen drauhauen! ;-)
Die oft zu Unrecht als Obst- oder Fruchtfliegen bezeichneten Taufliegen (Drosophilidae) sind harmlos und übertragen keine Krankheiten - Obst, das mit ihnen in Berührung kommt, verdirbt allerdings schneller. Die Insekten übertragen Hefen und Bakterien, die Fäulnisprozesse beschleunigen.
Labels:
kleine Barplage,
lästige Bargäste,
Taufliegen
Freitag, 22. Juli 2011
Digitales Denkmal
oder Downloads die erinnern sollen...
Der eine oder andere hat vielleicht schon von meiner Idee zu Dead Drops & Barkultur gelesen, wenn noch nicht dann einfach mal hier klicken...
Ich würde gerne kleine digitale Denkmäler erschaffen (mit Hilfe einiger Dead Drops) die an ausgewählten Plätzen auf den suchenden Barkultourgänger warten und ihn dort mit relevanten Themen zur Barkultur versorgen. Das könnte zum Beispiel an einer Häuserwand sein, wo früher mal eine berühmte Bar war oder ein wichtiger Barmann mal gearbeitet hat oder wo früher mal eine Destille war.
Ideen und Möglichkeiten, derer gebe es viele, wichtige jedoch wären dafür einige Nerds mit Spass an der Idee.
Irgendwer Interesse???
Der eine oder andere hat vielleicht schon von meiner Idee zu Dead Drops & Barkultur gelesen, wenn noch nicht dann einfach mal hier klicken...
Ich würde gerne kleine digitale Denkmäler erschaffen (mit Hilfe einiger Dead Drops) die an ausgewählten Plätzen auf den suchenden Barkultourgänger warten und ihn dort mit relevanten Themen zur Barkultur versorgen. Das könnte zum Beispiel an einer Häuserwand sein, wo früher mal eine berühmte Bar war oder ein wichtiger Barmann mal gearbeitet hat oder wo früher mal eine Destille war.
Ideen und Möglichkeiten, derer gebe es viele, wichtige jedoch wären dafür einige Nerds mit Spass an der Idee.
Irgendwer Interesse???
Donnerstag, 21. Juli 2011
Dead Drops
oder mal sehen ob ich genügend Nerds finde...
Hallo Leute,
ich habe da mal so eine Idee und wollte fragen, was ihr davon haltet:
Ich würde gern mit eurer Hilfe ein aberwitziges Projekt starten!
Lasst uns sogenannte Dead Drops über Deutschland verteilen
in denen downloadwillige Barnerds interessante Fakten und Infos zur Barkultur
ihrer, oder der gerade von ihnen besuchten Stadt finden können.
Ihr fragt euch gerade was ein DEAD DROP ist?!
Ich könnte mir vorstellen, anhand der eingelassenen USB-Sticks,
in vielen Städten, einige Barnerds sehr glücklich damit zu machen.
Doch was soll raufgespielt werden?
Da bin ich mir selber noch nicht so ganz im klaren,
aber geschichtliche Fakten, die einen Zusammenhang zur Barkultur darstellen
wären schon wichtig.
so zum Beispiel:
-Hinweise zu ehemals wichtigen Destillen der Stadt
-Orte die früher Treffpunkte der Barszene waren
-Berühmte Drinks oder Persönlichkeiten die gerne sich dem Rausch ergaben...
...
...
...
also was haltet ihr davon???
Euer Triobar-Mike
Hallo Leute,
ich habe da mal so eine Idee und wollte fragen, was ihr davon haltet:
Ich würde gern mit eurer Hilfe ein aberwitziges Projekt starten!
Lasst uns sogenannte Dead Drops über Deutschland verteilen
in denen downloadwillige Barnerds interessante Fakten und Infos zur Barkultur
ihrer, oder der gerade von ihnen besuchten Stadt finden können.
Ihr fragt euch gerade was ein DEAD DROP ist?!
‘Dead Drops’ ist ein anonymes, offline Peer-to-Peer File-sharing Netzwerk im öffentlichen Raum. Jeder hat Zugriff auf einen ‘Dead Drop’ und jeder kann einen Dead Drop in seiner Stadt/Nachbarschaft installieren. Ein ‘Dead Drop’ muss öffentlich zugänglich sein. Ein ‘Dead Drop’ in geschlossenen Gebäuden oder auf Privatgrundstücken mit eingeschränktem oder zeitlich begrenztem Zutritt ist kein ‘Dead Drop’. Ein echter ‘Dead Drop’ bindet sich als les- und beschreibbares Wechsellaufwerk in jeder Betriebssystemumgebung ein und benötigt keine spezielle Software. ‘Dead Drops’ müssen nicht synchronisiert werden und/oder miteinander in Verbindung stehen. Jeder ‘Dead Drop’ ist einzigartig. Ein besonders schöner Dead Drop zeigt nur den metallenen Type-A USB Stecker und ist in eine Mauer einzementiert, so dass man ihn kaum bemerkt. Dead Drops brauchen keine Kabel oder Funktechnologien. Für Offline File-sharing muss man in Kauf nehmen auf der Erde zu Knien oder sich die Jacke an der Wand dreckig zu machen. Ein Dead Drop ist ein einfaches passiv mit Strom versorgtes Stück USB-Technologie, das der Stadt, dem einzigem wahrem öffentlichem Raum injiziert wird. In einer Zeit mit wachsender Bedeutung von Cloudcomputing und ‘tollen’ neuen Geräten ohne Zugriff auf lokale Dateien müssen wir die Freiheit und die Verteilung von Daten neu überdenken. Die Dead Drop Bewegung ist auf dem Weg dies zu ändern!
Befreie deine Daten für die Allgemeinheit in Zement! Installiere noch Heute deinen eigenen Dead Drop! Befreie deine Daten aus der Cloud, jetzt!!
Aram Bartholl 2010
Ich könnte mir vorstellen, anhand der eingelassenen USB-Sticks,
in vielen Städten, einige Barnerds sehr glücklich damit zu machen.
Doch was soll raufgespielt werden?
Da bin ich mir selber noch nicht so ganz im klaren,
aber geschichtliche Fakten, die einen Zusammenhang zur Barkultur darstellen
wären schon wichtig.
so zum Beispiel:
-Hinweise zu ehemals wichtigen Destillen der Stadt
-Orte die früher Treffpunkte der Barszene waren
-Berühmte Drinks oder Persönlichkeiten die gerne sich dem Rausch ergaben...
...
...
...
also was haltet ihr davon???
Euer Triobar-Mike
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überall in Deutschland
Mittwoch, 20. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Die 5. Station der Barlife Experience Tour
oder diesmal stützen wir euch den Rücken...
Diesmal ist zu Gast bei der Barlife Experience Tour:
Sara Exler, die Physiotherapeutin und rettende Fee für so manchen kaputten Bartenderrücken, klärt auf was ihr eurem Körper tagtäglich so antut und wie ihr ihm helfen solltet.
Dazu Berichte von Bartender, die erzählen was passiert, wenn der Rücken auf einmal nicht mehr mitmacht oder der "Akku" völlig leer ist.
Ein Workshop voll mit Tips, die der Gesundheit dienen und jeden Tag wichtiger werden!
Weniger Krankheitstage sind nicht nur weniger Umsatzeinbußen, sondern auch ein enormer Zugewinn an Lebensqualität.
Als ich jung war habe ich auf Kosten meiner Gesundheit Geld verdient, jetzt wo ich älter bin, kostet mich meine Gesundheit immer mehr...
Seid dabei, wenn wir euch helfen wollen, eine lange Barkarriere auch unter gesundheitlichen Aspekten zu unterstützen...
Diesmal ist zu Gast bei der Barlife Experience Tour:
Sara Exler, die Physiotherapeutin und rettende Fee für so manchen kaputten Bartenderrücken, klärt auf was ihr eurem Körper tagtäglich so antut und wie ihr ihm helfen solltet.
Dazu Berichte von Bartender, die erzählen was passiert, wenn der Rücken auf einmal nicht mehr mitmacht oder der "Akku" völlig leer ist.
Ein Workshop voll mit Tips, die der Gesundheit dienen und jeden Tag wichtiger werden!
Weniger Krankheitstage sind nicht nur weniger Umsatzeinbußen, sondern auch ein enormer Zugewinn an Lebensqualität.
Als ich jung war habe ich auf Kosten meiner Gesundheit Geld verdient, jetzt wo ich älter bin, kostet mich meine Gesundheit immer mehr...
Seid dabei, wenn wir euch helfen wollen, eine lange Barkarriere auch unter gesundheitlichen Aspekten zu unterstützen...
Montag, 25.07.2011
15.30 - 18.30 Uhr
Ort wird noch bekannt gegeben...
Anmeldungen bitte auf der Fanpage der Barlife Experience Tour vornehmen!!!
Donnerstag, 14. Juli 2011
Die kleine Rückenschule
oder zuweilen macht Arbeit krank...
Vor einigen Tagen fragte ich befreundete Barkeeper (via facebook) welche gesundheitlichen Probleme sie hätten und ich war erfreut wie viele ehrlich Auskunft gaben.
Gesundheit ist das höchste Gut! Deshalb mal eine ernste Frage in Vorbereitung zur nächsten Veranstaltung der Barlife Experience Tour. Welche gesundheitlichen Probleme kennt ihr selbst aus euren Arbeitserfahrungen hinter der Bar???
Der Rücken und die Schultern waren klar die Hauptproblemzonen, wenn man Barkeeper bei der Arbeit zusieht, wirkt das oftmals alles recht locker aus, aber viele der Tätigkeiten im Hintergrund sind extrem anstrengend und werden dazu häufig auch noch unter Zeitdruck ausgeführt.
Ich selber habe schon vor einiger Zeit entschieden nicht mehr auf Kosten meiner Gesundheit zu arbeiten und meinem Rücken und meinen Schultern die Pausen zu gönnen, die sie auch brauchen.
Wer jeden Tag 10-15 Minuten spezielle Übungen für seinen Rücken und die Schultern oder andere Schwachstellen einräumt, der tut seinem Körper etwas Gutes und verhilft ihm auch harte Arbeitsphasen besser durchzustehen.
Der nächste Barlife Experience Tour Workshop wird genau das zum Thema haben,
also seid gespannt...
Vor einigen Tagen fragte ich befreundete Barkeeper (via facebook) welche gesundheitlichen Probleme sie hätten und ich war erfreut wie viele ehrlich Auskunft gaben.
Gesundheit ist das höchste Gut! Deshalb mal eine ernste Frage in Vorbereitung zur nächsten Veranstaltung der Barlife Experience Tour. Welche gesundheitlichen Probleme kennt ihr selbst aus euren Arbeitserfahrungen hinter der Bar???
Rückenprobleme 17 Stimmen
Schulterschmerzen 9 Stimmen
Mangel an guter Ernährung 2 Stimmen
Der Rücken und die Schultern waren klar die Hauptproblemzonen, wenn man Barkeeper bei der Arbeit zusieht, wirkt das oftmals alles recht locker aus, aber viele der Tätigkeiten im Hintergrund sind extrem anstrengend und werden dazu häufig auch noch unter Zeitdruck ausgeführt.
Ich selber habe schon vor einiger Zeit entschieden nicht mehr auf Kosten meiner Gesundheit zu arbeiten und meinem Rücken und meinen Schultern die Pausen zu gönnen, die sie auch brauchen.
Wer jeden Tag 10-15 Minuten spezielle Übungen für seinen Rücken und die Schultern oder andere Schwachstellen einräumt, der tut seinem Körper etwas Gutes und verhilft ihm auch harte Arbeitsphasen besser durchzustehen.
Der nächste Barlife Experience Tour Workshop wird genau das zum Thema haben,
also seid gespannt...
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