Mittwoch, 17. März 2010

Herr Meyer vermutet

oder Duplo ist halt nicht = Lego, wie auch ich nicht so gut wie Herr Bohrer bin...


Herr Meyer ist ein gelegentlicher [;-)] Leser meines Blogs und vor allen Dingen ein überaus angesehener und erfolgreicher Gastronom, beides etwas was mir noch hoffentlich irgendwann bevorsteht. Ich lüfte kein Geheimnis, wenn ich hier niederlege, das wir nur selten einer Meinung sind, aber trotz all unserer unterschiedlichen Standpunkte, respektieren wir uns. Zuweilen krachen wir aufeinander, aber wir trinken auch stets einen Becher miteinander, sofern es die Zeit und der Ort es zulässt.
Eine Diskusssion, die uns schon länger beschäftigt ist der Cocktail Vesper und seine Zutaten, wir haben auch hier wiedermal ganz unterschiedliche Meinungen.
Herr Meyer hält den Drink schlicht für eine Farce und sieht in ihm nichts anderes als ein bösen Gimmick eines Bond-Kapitels, ich dagegen habe mich überzeugen lassen, dem Drink erstmal eine Chance zu geben, um ihn dann notfalls ebenso als Gag zu erkennen.
* 3 measures of Gordon’s gin
* 1 measure of vodka
* ½ a measure of Kina Lillet
* Shake until ice cold and serve in a deep champagne goblet with a large thin slice of lemon peel

Natürlich klingt das erstmal seltsam: Vodka und Gin!?! und wozu ein Champagner-Goblet?!?

Jedoch haben seltsame Zutaten in Drinks für mich oftmals einen unvorstellbaren Reiz und es kribbelt mich dann stets wie wild in den Fingern, so einen Drink nachzumixen. Das ist glaube ich auch einer der Gründe, warum ich angefangen habe Antik-Spirituosen zu sammeln.Inzwischen kann und darf ich wohl behaupten, das ich eines der fähigsten Trüffelschweine unter den Spirituosensammlern bin und schon so manches Mystical-Beast zur Strecke gebracht habe. Kina Lillet gehört nun inzwischen auch dazu und es ist eine meiner wertvollsten Trophäen, denn es hat sehr, sehr lange gedauert und zwischendurch hatte ich es schon fast aufgeben wollen. Einige Quellen sprachen sogar davon, das es gar keinen Kina Lillet gäbe, sondern das er nur für den amerikanischen Markt umbenannt wurde und es nur der normale Lillet war, aber halt unter anderem Namen. Ich unterhielt mich immer wieder mit alten Bartendern darüber und diese Quellen sind für gute Recherchen (im Bereich der Barkultur) oftmals viel besser als Google oder das Internet im allgemeinen. Im worldwide Web wird nur allzu gern kopiert und weiter veröffentlicht, ohne eine direkte Quellenangabe; die Recherche ohne Internet wäre wahnsinnig kompliziert, aber das Internet als einzige Quelle ist daher auch nicht immer ratsam.

Meine Quellen versicherten mir das es früher einen Kina Lillet gab und er auch anders vom Geschmack war, als der normale Lillet. Ein genaues Geschmacksprofil konnte mir keiner der Herren mehr geben, aber sie beschrieben ihn als sanft bitter und sehr komplex.



Bei der Jagd nach diesem Exemplar gab es noch ein weiteres Problem, ich brauchte ein Exemplar das einen tadellosen Lagerzustand aufwies, da dies ja ein Wein-Orangen-Aperitif war und auch nur 17% hatte. Normalerweise haben solche Produkte keine allzu lange Lebensdauer, aber sie können es schaffen, wenn sie excellent gelagert werden. Daher kann ich die Bedenken des Herrn Meyer durchaus gut verstehen und die Flasche, die er damals wahrscheinlich öffnete, war mit Sicherheit aus solchen unsicheren Laienbestand einer älteren Hausbar. Mir erging es bei meiner ersten Flasche ebenso, aber dann fand ich ich einen Spezialisten (in Belgien) für alten Wein und Spirituosen, der über einen profunden Wissenstand in Bezug auf Lagertechniken verfügte und auch nur sehr gezielt alte Sammlungen aufkauft, deren Lagerbedingungen tadellos gewesen sind, bevor er sie übernahm. Man kann sich vorstellen das diese Flasche daher auch nicht unbedingt ein Schnäppchen war, aber ich will mich hier nicht beschweren...

Ich habe inzwischen mehrere Vesper-Martinis gemacht und alle meine Gäste waren sehr angetan von diesem Cocktail, es ist ein überaus runder Martini mit einem sehr angenehmen, weichem Gefühl auf der Zunge und einer sehr komplexen Aromenwelt. Natürlich habe ich den Drink auch mal ohne Zugabe des Wodkas gemacht, aber ich fand nicht, das er dadurch besser wurde. Man muss ihn einfach mal probieren, um ihn klar beurteilen zu können.

Doch zum Schluss nochmal etwas zur Schreibweise, es handelt sich bei der Flasche keineswegs um eine mit fehlerhaftem Etikett. Einer meiner ehemaligen Dozenten, erklärte mir das es im französischem Druckwesen damals durchaus üblich gewesen wäre, das man bei Titeln Doppelungen von Buchstaben und auch diakritische Zeichen wegließ. Daher handelt es sich hier nicht um einen seltenen Fehldruck, sondern nur um eine kleine Eigenart, die man später dann änderte. Ob nun mit oder ohne Doppel L im Titel hat die Flasche keinen anderen signifikanten Wert dadurch, ein Sammlerobjekt ist nur gut, wenn es den Sinn einer Sammlung erfüllt, doch der Sinn meiner Antik-Spirituosensammlung ist jedoch der sensorische Genuss auf meiner Zunge.

13 Kommentare:

  1. @Maik
    doch wer ist nun wer? Bist du der mit der Kappe und meyer, der mit der schleife und wer ist der mit dem zylinder?

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  2. Sehr schöner Post!!!
    Habe mich sehr amüsiert und wieder was dazugelernt. Ich hoffe ihr habt auch weiterhin Meinungsverschiedenheiten und geratet aneinander. Das so etwas auch mit gegenseitigem Respekt passiert finde ich wirklich gut. Wenn so etwas dabei herauskommt... Super.
    Ist es nicht das, was es im endeffekt ausmacht? Ich hoffe ihr hebt demnächst mal wieder ein Becher miteinander.
    Grüße aus HH und zum Wohl
    Olaf

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  3. Teil 1

    Herr Meinke, schöne Fleißarbeit.

    Etwas überflüssig denkt man im ersten Moment, den eine Antwort im bestehenden Pfad hätte ja gereicht. Andererseits, wer Sie kennt, schmuntzeln und denkt sich: Ja, so isser, unser Michael. Etwas Theatralik, immer auf der Suche sich und seine engagierten Projekte zu Promoten. Warum nicht durch etwas Traffic über den Blog? Ein Schlagabtausch für ist für „Aufmerksamkeit“ immer gut. Nun, will ich Ihnen den Gefallen tun. Die Versuche sind so konstant und engagiert, das gilt es zu würdigen. Ich bin gespannt ob wir die DBU Thematik knacken werden. Mal sehen.

    Um all die freundlichen „Eröffnungs“ Komplimente zurück zugeben. Es ist charmant Sich unter den Scheffel zu stellen, aber nicht Notwendig. Wir beide wissen Meinke /Triobar sehr Erfolgreich ist. Finanzielle vielleicht mehr als viele andere. Und angesehen sowieso. Es gibt in diesem Land nicht wenige Meinke Fans - und das ist gut so - wohl verdient, jahrelange Arbeit. Verdienter Szenen Applaus!

    Notgedrungen treffen wir oft aufeinander. Wir beide interessieren uns leidenschaftlich für ein Thema, nennen wir es einmal „Bar“. Beide haben wir ein therapieverdächtiges Verlangen unsere Meinung zum Thema nach außen zu tragen, und viel schlimmer noch, haben beide die Charakterschwäche, andere Meinungen in der Öffentlichkeit zu kritisieren, sollte diese nicht unserer Vorstellung zum Thema entsprechen.

    Soweit, so fragwürdig. Dabei, für außenstehende oft unverständlich, geht es uns doch vermeintlich um die „Gleiche Sache“. Mittlerweile zweckentfremdete und wertlose Worthülsen wir die Barkultur werden in die Waagschale geworfen. Und doch, wir wissen es beide, ist unsere Vorstellung von dem Ganzen, unterschiedlicher als Tag und Nacht. Werden wir jemals wieder einen Becher zusammen trinken: Gerne jederzeit. Man darf so etwas auch nicht überbewerten. Werden wir jemals „zusammenkommen“? Ich glaube nicht. Die Ansichten sind fundamental Unterschiedlich und in diesem Fall beispielsweise in einem Satz gesagt:

    Ich hätte den Teller weggeräumt!

    Das erklärt alles. Da baut jemand also sorgfältig und aufmerksam eine Löwen Bar nach, schneidest Pappen in Flaschen Form und beschriftest diese. Mehr noch, man klebt ein Bollinger Schild ins Rückbüffet, klaut von irgend welchen Kellogs Packung einen Roten Vorhang und setzt das ganze Ensemble sorgfältig zusammen. Noch schnell ein verblitztes Foto und man hat ein Bild für den „HERR MEYER - Traffic ick hör Dir Trapsen“ Post vorbereitet. Und dann läßt die im Hintergrund einen benutzen, dreckigen Speiseteller von der letzten Mahlzeit stehen...?

    Denn hätte ich weggeräumt. Das ist der Unterschied.

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  4. Teil 2

    Am Rest müssen wir noch Arbeiten. Stehen nunmehr Meinungen und Vermutungen gegeneinander. Es bleibt nebulös. Wie so oft. Geheime Quellen garantieren.... Ah ja... Fakten brauchen wir - daran ist zu arbeiten (und an den Tellern natürlich). Vielleicht Irre ich ja auch. Lass mich gerne belehren.

    Der Vesper Cocktail ist eine gewollte Provokation von Ian Flemming, der Drink ist von der Connaisseur Seite gesehen Uninteressante. Wenn man Ihn nun, ob einer geöffneten Flasch alten, seltenen Aperitif Weines aus Bordeaux als USP des Herrn Meinkes, der Triobar, anpreist, ist das Werbewirksam und Betriebswirtschaftlich in Ordnung. Und wir alle wissen: Die Geschichte zum Getränk ist oft mehr entscheidend als der Drink selber. So gesehen ist der Verkauf dieses Getränkes von jeder Seite her zu begrüßen.

    Und doch ist Vorsicht geboten. Zurück zu den Fakten:

    Die Finesse dieser aufbereiteten Aperitifweine hat nicht das Potential von Wein. Ich habe drei Flaschen Lillet Jean Darc im Keller die nach drei Jahren braun angelaufen sind und deren Geschmackstöne nichts mehr mit der Frische des Originals zu tun haben. Habe Hendrik Thoma kontaktiert, ob er weiss, wer dazu eine brauchbare Information hat.

    Die Typographie Nummer mit dem einem L kann mich, da auch nur Gedankenkonstrukt, nicht überzeugen. Habe eine Email ans EUVS geschickt. Vielleicht weiss man dort mittlerweile mehr.

    http://www.euvs.org/en/collection/spirits/bottle/lilet-kina-lillet

    Übrigens: Von wann ist Deine Flasche?

    Herr Meinke, verbleiben wir wie folgt: Wer Fakten statt Vermutungen hat, möge diese Offenlegen. Die Tatsache das wir Beide voneinander vermuten der Andere hat wenig Ahnung und bedarf dringend Therapeutischer Hilfe sollte in Zukunft keine extra Zeile wert sein. Das ist nunmehr klar.

    In dem Sinne, Teller weg und Tassen raus!



    Jörg Meyer

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  5. Can't read a word of this, but what utter scoundrel is wearing his (top)hat indoors in the Duplo bar? Must be a vodka ambassador.....

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  6. Hallo Herr Meyer,
    danke erstmal fuer ihre ausfuehrliche Antwort.
    Na wir beide sind doch Grossmeister der Provokation, wenn auch jeder auf seine ganz eigene Art. Der eine mit Stil, der andere mit Style! Sie echauffieren sich ueber Worthuelsen und Titel, ich ueber alles und jeden und zuweilen sehr gerne ueber sie... ;-)

    Waehrend meiner Ausbildung und meines Studiums hatte ich im Lehrplan auch Typographie, ein Handwerk das leider sehr in Vergessenheit geraten ist. Frueher hatte Firmen ihre eigenen Schrifttypen, die extra fuer sie angefertigt wurden. Daher bitte ich um etwas mehr Respekt diesbezueglich...
    Es ist ein altes Handwerk und mit Sicherheit wird es bald aussterben, aber mein Prof war ein Typograph mit Leib und Seele, aehnlich wie wir Bartender sind. Also die Sache mit dem einen L war gut recherchiert, ganz so wie sie es wollten. Das Internet ist keineswegs in allen Bereichen eine Wissensfundgrube...

    Wermut ist letztendlich ein aufgespriteter Wein und mit Sicherheit nicht gerade ein Garant fuer ewige Lagerfaehigkeit, aber waehrend meiner langjaehrigen Sammlerleidenschaft sind mir auch so einige Wermuts angeboten wurden, von denen die meisten jedoch leider tot waren. Einige aber haben die Zeit erstaunlich gut ueberstanden, jedoch auch nur die aus erstklassiger Lagerung stammen. Meine Flasche ist uebrigens ein Jahr juenger, als die die das EUVS hat. Meine Lilet-Flasche wurde im kleinen Kreise verkostet und dann nochmals filtriert. Das Produkt halte ich fuer einwandfrei, wenn es wohl auch einen leichten Alterston schon sein eigen nennt. Der Drink damit ist zumindest einwandfrei!
    Zum Thema Traffic, um diesen mir zukommen zulassen, haette es schon einen Link oder einen Artikel ihres erfolgreichen und Reichweitenstarken Blogs gebraucht.
    ...zweiter Teil folgt, muss jetzt aber erstmal den Besitzer der Duplo-Bar von der Krippe abholen...

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  7. "Popcorn Kino" - Ich warte ganz gespannt auf die Fortsetzung......

    Roli

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  8. kleine Ergaenzung so lange mein Sohn immer noch schlaeft, obwohl sein Papa im Elternzimmer auf ihn wartet...

    Famos finde ich es, das sie den Drink so generell ablehnen, ohne ihn ueberhaupt probiert zu haben. Vielleicht gehoert das ja auch zur ihren ganz eigenen Attitude, da die Triobar diesen Drink so stark praesentiert.Was halten sie von der Idee ein Vesper-Kit von mir geschickt zu bekommen?!?! Dann koennten sie ihn heimlich ausprobieren und falls er doch schmeckt, behaupten sie einfach das Paket waere nie angekommen... ;-)
    Dabei koennte dann natuerlich auch mal Herr Thoma, seine fachkundige Meinung zum verdorbenen Produkt ihnen heimlich ins Ohr fluestern, falls er doch noch geniessbar war;-)
    ach zum Foto noch und dem Teller...
    ich habe einige Bilder gemacht, aber das war das Bild das am besten war. Ich fand sogar das der Teller im Hintergrund so was ehrliches hatte, schliesslich entstand dieser Artikel nachts in meiner Kueche. Natuerlich haette ich auch eines der eleganteren Bilder nehmen koennen, aber Eleganz ueberlasse ich dem Loewen...
    Mir geht es mehr um den Kern der Sache...
    Der Vorhang war uebrigens aus einer Telekom-Werbung, dafuer ist der Loewenkopf von einem Kuenstler fuer ein Geschenk an mich extra gefertigt worden.
    Ich bedauere es uebrigens sehr das es im Duplo-Sortiment keine adaequaten Trinkgefaesse gibt.

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  9. Die beiden Herren sind definitiv jünger, aber sie erinnern mich doch sehr an Waldorf & Statler, die alten Herren aus der Loge; die stets am Ende der Muppet-Show ihren Senf nochmal dazu geben mußten. Bitte weiter so!
    Die besten Grüße aus der Provinz von einem bekennnenden Lego-Fan, namens Dieter Teschel.

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  10. Mal wieder sehr amüsant. Von meinr Seite nur eine kurze Anmerkung zum fehlenden 'L'

    Die Theorie des fehlerhaften Etiketts ist auch mir zu Ohren gekommen; Ganz ohne Beweise.

    (Das über die Flasche hinausgewachsene Etikett der Angostura-Flasche geht übrigens auf einen Druck-Fehler zurück)

    Zur typographischen Theorie biete ich einen Vergleich mit den Art-Deco-Plakaten an, um 1920;

    Lillet mit Doppel 'LL'

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  11. Hallo Gonco,
    schön auch von dir hier zu lesen, freut mich das es bisher gut unterhalten hat. Zu deinem Hinweis auf das Plakat aus den 20er, wo es ja mit Doppel L steht. Ein Plakat ist doch etwas anderes, als ein Etikett. Die wenigsten Plakate bzw Blechschilder sind jemals zu Etiketten geworden und umgekehrt. Ein Etikett braucht ganz andere Informationen, als die die ein Plakat zu bieten hat. Falls es doch ein fehlerhaftes Etikett gewesen sein sollte, so wäre dieses doch mindestens 2-3 Jahre im Umlauf gewesen. Ich kenne Flaschen mit 52er, 53er und 54er Abfüllungen, die diese Eigenart mit nur einem L besitzen.
    Auch ich habe schon von dieser Geschichte mit dem fehlerhaften Etikett gehört, habe jedoch auch leider keine Quelle dazu.

    @ Herrn Meyer
    Hat sich denn schon das EUVS gemeldet und hat die kleine Insel der Kostbarkeiten eventuell schon Aufklärendes beitragen können?

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  12. Anastatia Miller via Facebook by Jörg Meyer

    Hi Jörg,

    Hope all is well with you! Yes. We do know why the 1950s bottles have only one L.

    You see, when the company decided they wanted to export to the USA, they realised that no American could pronounced "LILLET" properly. So they tested the market with the single L only in the main image of the label. In the smaller information text on the same label, the company is still spelt Lillet Fréres....

    Cheers
    Anistatia

    Na damit wäre das Geheimnis ja schon mal gelöst...
    also definitiv bei Flaschen bis 1954 war es so...

    @Herrn Meyer
    Also ein Etikettenfehler war es damit ganz klar nicht, hätte mich auch sehr verwundert bei einem so langen Zeitraum. Typographisch könnte man es natürlich gewusst haben, das man sich hier dieses kleinen Winkelzugs bemächtigen könnte, aber wahrscheinlich hat es einfach nur die Marketingabteilung entschieden und denen war die Typographie ganz egal...

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